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IGNORED

Was haben unsere Waffenlobbyorganisationen am 01. März geplant?


GunTalker

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Geschrieben

Vielleicht würde auch ein Spendensparschwein (Kleber der jeweiligen Organisation darauf) auf der Ladentheke etwas bringen....

Ehrlichkeit des Händlers vorausgesetzt.

Da könnte man, Amis nennen das wohl so, das "Change" also Kleingeld entsorgen.

Da wäre dann der Geldbeutel nicht mehr so schwer (Männer stehen eh nicht so drauf) und das Gewissen ist auch "erleichtert".

Edit: Ich werde einfach mal dort wo ich was kaufe fragen, ob der Händler/BüMa oder sonstwer bereit ist so etwas aufzustellen.

Geschrieben
Edit: Ich werde einfach mal dort wo ich was kaufe fragen, ob der Händler/BüMa oder sonstwer bereit ist so etwas aufzustellen.

oder bei einem anderen System mitzumachen.

:gutidee:

:icon14:

Geschrieben
Wenn schon mal alle Bümas Deutschlands einen Aufnahmeantrag mitgeben und eine Mitgliedschaft empfehlen würden, dann wären wir schon zwei Schritte weiter.

Da haben einige aus -unerfindlichen Gründen B) - so ihre Probleme mit.

Aber bei dem von mir genannten System würden die meisten, von denen die ich danach fragte, mitmachen.

Wo das Geld dann schließendlich hingeht, müßen die Organisationen untereinander ausmachen. Es gibt bei meinem Plan leider nur noch eine einzige.....

Geschrieben
Aber bei dem von mir genannten System würden die meisten, von denen die ich danach fragte, mitmachen.

Nur mal so als Frage - - - Warum hast du/habt ihr nicht schon längst damit begonnen? Bei den laufend steigenden Munitionspreisen wäre der 1 Cent noch nicht einmal aufgefallen.

Und das "gesammelte Geld" hätte vorläufig auf ein Sperrkonto gelegt werden können. Falls dann irgenwann erkleckliche Summen zustande gekommen wären, hätte man es auf die Organisationen (meinetwegen alle 3 - FWR, PL, FvLW) aufteilen können.

Aber wie es denn so ist, es scheitert meist daran, daß nicht alle mitmachen und wenn es nicht alle machen, macht es keiner, weil........ und schon stehen wir wieder am Anfang.

Geschrieben
Nur mal so als Frage - - - Warum hast du/habt ihr nicht schon längst damit begonnen? Bei den laufend steigenden Munitionspreisen wäre der 1 Cent noch nicht einmal aufgefallen.

Und das "gesammelte Geld" hätte vorläufig auf ein Sperrkonto gelegt werden können. Falls dann irgenwann erkleckliche Summen zustande gekommen wären, hätte man es auf die Organisationen (meinetwegen alle 3 - FWR, PL, FvLW) aufteilen können.

Aber wie es denn so ist, es scheitert meist daran, daß nicht alle mitmachen und wenn es nicht alle machen, macht es keiner, weil........ und schon stehen wir wieder am Anfang.

JETZT fängt es an. Besser spät als nie.

Geschrieben
Nur mal so als Frage - - - Warum hast du/habt ihr nicht schon längst damit begonnen?

Das ist die beste Frage seit langem!

Diese Idee habe ich das erste Mal vor fast zwei Jahren sowohl der FvLW als auch Pro-Legal vorgeschlagen.

Letztes Jahr wollte ich auch das FWR mit ins Boot holen.

Anscheinend gibt/gab? es da irgendwelche persönlichen Befindlichkeiten untereinander die eine Zusammenarbeit damals zuverlässig verhindert haben.

Dieses Problem sollte aber auf Dauer zu lösen sein, oder?

Bei der NRA gibt es auch verschiedene Arme an einem Körper......

Geschrieben
Also sollen wir mal als 1.Schritt das Sparschwein versuchen?

Ich denke, daß das erstmal unter den Orgas abgesprochen werden muß.

Es hat jetzt so lange gedauert, da kommt es auf ein paar Tage länger nicht an.

Es wäre aber hilfreich, die FvLW und Pro-Legal sowie auch das FWR erneut darauf zu sensibilisieren.

Wenn der Wunsch von der Basis kommt wird er vielleicht eher erhört....

Geschrieben
Ich denke, daß das erstmal unter den Orgas abgesprochen werden muß.

Es hat jetzt so lange gedauert, da kommt es auf ein paar Tage länger nicht an.

Es wäre aber hilfreich, die FvLW und Pro-Legal sowie auch das FWR erneut darauf zu sensibilisieren.

Wenn der Wunsch von der Basis kommt wird er vielleicht eher erhört....

Ich habe an was ähnliches gedacht. So wie vor einigen Jahren das Krankenhaus-Notopfer, könnte es ein Waffenrechts-Notopfer geben.

Mein Ansatz ist jedoch anders herum:

JSM, VDB, LJV und DSB beschließen in ihren HV ein einmaliges Notopfer einzuführen.

Ich denke: 100-1000 EUR (JSM-Mitglieder, je nach Deutschland-Absatz) - 10-100 EUR (Vdb-Mitglieder) - 1 EUR (LJV-DSB)

Damit keiner Schindluder treiben kann, wird das Geld pro Verband auf ein eigenes Notar-Anderkonto gezahlt.

D.h. die Verbände können nicht ran, wissen aber wo es geparkt ist.

Da tatsächlich alle im FWR ist, gibt es für das Notopfer eine Satzung, die es dem FWR es erlaubt - bei Notfall SOFORT bis zur Summe xy über Geld zu verfügen, für Präventionsarbeiten wird ein jährliches Budget beschlossen (Medienarbeit, Gutachten etc.), weitere Sonderausgaben müssen ebenfalls vorab beschlossen werden.

1 EUR pro Jahr ist jedem Mitglied zuzumuten ;)

So könnten in einem einzigen Jahr mehrere Millionen zusammen kommen, die dann auch zu Pressekampagnen eingesetzt werden könnten. Selbstverständlich werden von diesem Geld keine Flugkarten und Arbeitsaufwendungen bezahlt.

Geschrieben

Endlich.

Monatelange Vorbereitung. Der große Plan wird einschätzbar... Puppenspieler, alte Bekannte, treten aus der Finsternis des Raums in das fahles Zwielicht am Rande der Bühne... manchmal glänzen Fäden silbrig auf....

Geschrieben
....

JSM, VDB, LJV und DSB beschließen in ihren HV ein einmaliges Notopfer einzuführen.

Ich denke: 100-1000 EUR (JSM-Mitglieder, je nach Deutschland-Absatz) - 10-100 EUR (Vdb-Mitglieder) - 1 EUR (LJV-DSB)

....

:rolleyes: diese Idee ist wesentlich besser da praktischer und leicht zu kontrolieren... und ich könnte mir sogar vorstellen das DSB, DJV und VDB mit ziehen wenn das Geld an das FWR geht... wie es allerdings mit der Unterstützung anderen Vertretungen aussieht ist fraglich.. die PL-Ablehnung hat ja da schon klar für sich gesprochen!

Natürlich müssten die Mitglieder auch mehrheitlich mit ziehen... die müssen ja den höheren Beitrag bezahlen... das heist es muß entsprechend Werbung für so ein Vorhaben gemacht werden und es darf keine Geheimniskrämerei daraus werden ... durch die Hintertür mit Gewalt einführen würde wie die Super-E10-Einführung enden!

Gruß

Hunter

Geschrieben
Endlich.

Monatelange Vorbereitung. Der große Plan wird einschätzbar... Puppenspieler, alte Bekannte, treten aus der Finsternis des Raums in das fahles Zwielicht am Rande der Bühne... manchmal glänzen Fäden silbrig auf....

Ballerino is back......

Ich erkenne Desinformation

Geschrieben
und ich könnte mir sogar vorstellen das DSB, DJV und VDB mit ziehen wenn das Geld an das FWR geht... wie es allerdings mit der Unterstützung anderen Vertretungen aussieht ist fraglich.. die PL-Ablehnung hat ja da schon klar für sich gesprochen!

Ich wollte das Geld NICHT dem FWR geben, sondern nur der größten Waffenlobby dies bei NOTFALL zur Verfügung stellen.

Daher ja auch diese Einschränkung:

Damit keiner Schindluder treiben kann, wird das Geld pro Verband auf ein eigenes Notar-Anderkonto gezahlt.

D.h. die Verbände können nicht ran, wissen aber wo es geparkt ist.

Da tatsächlich alle im FWR ist, gibt es für das Notopfer eine Satzung, die es dem FWR es erlaubt - bei Notfall SOFORT bis zur Summe xy über Geld zu verfügen, für Präventionsarbeiten wird ein jährliches Budget beschlossen (Medienarbeit, Gutachten etc.), weitere Sonderausgaben müssen ebenfalls vorab beschlossen werden.

Komischerweise habe ich die Hoffnung an Demokratie noch nicht aufgegeben.

Irgendwie kann ich mir es nicht vorstellen, dass sowas gar nicht möglich ist.

Natürlich kann ich mir locker vorstellen, dass weder FWR, noch DJV, DSB, VdB und JSM sowas organisieren.

Aber wir brauchen deren Unterstützung, sonst gibt es kein Geld.

Ein einmaliges Notopfer hätte folgende Vorteile:

Es kommt ein Haufen Geld zusammen, obwohl der geringe Betrag für jeden minimal ist.

40x100 = mind. 4.000 vom JSM, 10x1000 = mind. 10.000 vom VdB, plus 1.800.000 von DJV und DSB, plus ? freiwillige Spenden.

Das Geld ist nur für Öffentlichkeitsarbeit bestimmt, die das Wohl des LWBs im Auge hat, nicht für politische Absprachen.

FWR, DSB, DJV, VdB und JSM können weiterhin ihre politischen Gespräche führen.

Allein von den Zinsen könnte man einen hauptamtlichen, Medien-/Marketing-/Lobby-Geschäftsführer beschäftigen, der jagt und schießt und auf keinen Fall Jurist ist. Dieser kann den Haushaltsplan (wieviel Geld ausgegeben werden soll) auf Projekte verteilen, Spenden sammeln, Seminare zur Öffentlichkeitsarbeit organisieren, Präventionspläne ausarbeiten u.v.m. Das einzige, was er nicht macht: direkt mit den Politikern verhandeln. DAS machen ja die Großen kompetent und selbstständig von ganz allein.

Der Aufsichtsrat über die Arbeit dieses Geschäftsführers muss zur Hälfte aus den Großen bestehen und zur anderen Hälfte aus engagierten Interessenvertretern (wie die ANs bei einer AG). Der Aufsichtsratsvorsitzende MUSS ein Interessenvertreter sein, der bei Parität doppeltes Stimmrecht hat. So ist gewährleistet, dass die alten Strukturen nicht mit neuem Geld gefüttert werden, sondern demokratischere Spielregeln gelten. Läuft eine Abstimmung gegen die "Großen", wurden sie halt überstimmt. Konnten sich halt nicht an die vorher mit den Politikern vereinbarten Abstimmungen halten, weil die IG-Vertreter sie überstimmt haben. Die Politiker machen das genauso seit Jahren andersherum. Besonders hohe Ausgaben dürfen nur mit 2/3 Mehrheit beschlossen werden, damit die großen VIER nicht generell überstimmt werden können. Nur das operative Geschäft, das sehr langsam das einmalig aufgebrachte Kapital aufzehrt, darf mit einfacher Mehrheit beschlossen werden.

Das wäre in meinen Augen Demokratie. Da diese Aufsichtsratsposten - wie immer bei uns - ehrenamtlich sind, lediglich die Anreisekosten vielleicht pauschal gedeckt werden, ist die Versuchung, das IG-Wohl zugunsten des eigenen zu opfern, relativ klein. Da die Öffentlichkeitsarbeit nur national erfolgt, sind auch die Kosten der Geschäftsführerreisen überschaubar.

Also was brauchen wir:

  • Eine superdemokratische Satzung (Ansätze siehe oben)
  • Überzeugungsarbeit bei den großen Vier
  • ein Jahr Vorbereitung, da so ein einmaliges Notfallopfer nur auf einer HV beschlossen werden kann
  • die Zeit des Geldeintreibens und Überweisens
  • die Suche nach dem TOP-PR-Menschen

Alles in Allem für die PR 2 Jahre, für den Notfall-Fond ca. 1,5 Jahre, wobei kleinere Summen vielleicht schon vorher bereitstehen.

Die Zeit läuft davon, packen wir's an.

Hoffnungsschimmer:

  • ALLE großen VIER wissen, dass es bereits 5 vor 12 ist.
  • Die Beträge sind einmalig und wirklich minimal, ergeben zusammen aber das 10-40fache des AAW
  • Die PR muss gemacht werden, da die Anti-PR bereits seit Jahren läuft
  • Die PR kann - aus politischen Interessen - nicht von den großen VIER selbst gemacht werden.
  • Die großen Vier brauchen Mitspracherecht im Aufsichtsrat und Vetorecht bei großen Ausgaben, sonst sind sie nicht bereit, das Geld zu organisieren. Mit diesen Rechten müssten sie jedoch überzeugt werden können

Geschrieben

Diese Idee gärt auch bei anderen, vielleicht lässt sich da spätestens Mitte des Jahres etwas vernünftiges in die Wege leiten.

Wichtig erscheint MIR, dass man jetzt nicht von verschiedenen Seiten wie üblich panikmäßig Aktionen entfaltet.

Ideen braucne zeit um ausgearbeitet zu werden. Dann werden sie mit offenbarr interessierten/engagioerten besprochen und geändert/angepasst/besser gemacht.

Dann wird versucht das Konzept umzusetzen. Mit wenigen beginnend und hoffend, das Rad ans rollen zu bekommen.

MEINE Bitte: Kontaktaufnahme abwarten. Sollte sich die Konzeption wegen sich änderner Umstände erledigen, gibt es bis spätestens Anfang April NAchricht.

Geschrieben
MEINE Bitte: Kontaktaufnahme abwarten. Sollte sich die Konzeption wegen sich änderner Umstände erledigen, gibt es bis spätestens Anfang April NAchricht.

Das klingt gut. Danke.

Geschrieben

Ich finde die Ideen ausgezeichnet, sowohl das Notopfer als auch den Mehrpreis bei der Munition.

Auch der Zeitplan von Katja ist vernünftig, wenn wir bei der nächsten Bundestagswahl Pech haben.

Eine professionelle PR ist eigentlich längst überfällig.

Egal ob aus Uneinigkeit der verschiedenen Gruppen oder aus Geldmangel.

Ich befürchte nur das uns die Zeit davonläuft.

Geschrieben
Egal ob aus Uneinigkeit der verschiedenen Gruppen oder aus Geldmangel.

Ich befürchte nur das uns die Zeit davonläuft.

Meines Wissens wird an sehr vielen Baustellen gearbeitet - sagte aber Lobo-s auch schon.

Und ja, das Risiko, daß uns die Zeit davonläuft, besteht. Das Risiko werden wir auf Grund der jahrelangen Untätigkeiten aber leider in Kauf nehmen müssen.

Nichts wäre derzeit schlimmer, als jetzt gravierende handwerkliche Fehler aus der Hektik heraus zu machen, die die benötigten Organisationen dann verschrecken und sie noch weiter in Ihr Schneckenhaus treiben würde.

Und ja, wir werden wahrscheinlich demnächst sehr viele Baustellen eröffnen müssen, um eine breit angelegte öffentliche Diskussion zu bekommen.

Geschrieben

Mein Post war nicht als Kritik an den Leuten gemeint, die sich für unser aller Belange einsetzen.

Nur meine persönliche Einschätzung der momentanen Situation.

Wie schwer es ist so etwas wie Einigkeit ,wenn auch auf unterster Ebene zu erzielen, sehe ich bei jedem Trainingsabend.

Geschrieben
Mein Post war nicht als Kritik an den Leuten gemeint, die sich für unser aller Belange einsetzen.

Nur meine persönliche Einschätzung der momentanen Situation.

Wie schwer es ist so etwas wie Einigkeit ,wenn auch auf unterster Ebene zu erzielen, sehe ich bei jedem Trainingsabend.

War auch nicht als Kritik aufgefaßt.

Nur noch einmal als Erläuterung, daß man jetzt nichts über Knie brechen sollte.

Ansonsten teile ich deine Einschätzung, was Einigkeit angeht

Geschrieben

Es ist keine neue Idee, aber wie wäre es mal eine Aufstellung (eigener thread ?) von bekennenden mehr oder weniger prominenten Waffenbesitzern zu erstellen. Sicher gibt es z.B. unter Politikern einige Sportschützen, Jäger oder zumindest passive Mitglieder von Schützenvereinen.

Ich fange mal an:

In der heutigen Frankfurter Allgemeinen Zeitung ist ein längerer Artikel über Prof. Dr. Claus Mattheck, Träger des deutschen Umweltpreises 2003 und Abteilungsleiter für Biomechanik am Institut für Technologie Karlsruhe (früher Universität Karlsruhe genannt) .

Der Artikel dreht sich nicht um Waffen sondern um Biomechanik, aber immerhin ist das Porträtfoto des etwas exzentrischen Professors Mattheck wie folgt untertitelt:

"Claus Mattheck : Er liebt Großkalibergewehre, Pfeil und Bogen - und Bäume"

Archiviert

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