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IGNORED

Kleinkocher – brauche Empfehlung


Gast

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Stichprobenumfänge von eins sind ja nicht besonders belastbar.

Gleiches Bild heute.

Geschrieben

Esbit ist Scheibenhonig. Als Notkocher, eher Warmmacher für einen Tee, ok. Aber kochen?

Ich habe im Gebrauch die Trangia Klone von Esbit und einen Primus Multifuel (leider sehr laut)

http://www.globetrotter.de/de/shop/detail....0e6d6b339942a36

http://www.globetrotter.de/de/shop/detail....0e6d6b339942a36

Den Heizwert von Spiritus kann man deutlich verbessern, in dem man es mit Isopropanol mischt (ähnl. norweg. Rödsprit). Aber aufpassen, bei zuviel Isprop flackert der Kocher zu sehr

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Let´s do it Russian style - oder Omnifuel+Trangia+Schrott=Omnitrang:

Geschrieben

Noch ein kleiner Nachtrag wie er sich in sein natürliches Habitat einfügt:

Geschrieben
Hobo Kocher...

Sowas kauft man sich nicht....Konservendosen gibt es immer.

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Kocher sind das eine, Kochgeschirre das andere. Ich habe mich jetzt mal ein wenig umgesehen, habe aber das Gefühl das zumindest vom Packmaß her Trangia und Co. gegenüber dem BW-Kochgeschirr keinen wirklichen Vorteil bieten, oder täuscht das.

Was verwendet ihr so?

Geschrieben

BW Kochgeschirr ist Müll, keine richtige Harteloxalschicht. Eigentlich nur gedacht zu Ausgabe beim Küchenbullen. Sehr schlecht zu reinigen und man futtert munter Alu in sich rein. Zum Kochen auch nicht gegeignet, da man die Farbe wegbrutzelt. Nicht vergessen, damit lagen die Jungs schon vor Verdun, so alt ist das Ding schon.

Ich würde ein Non-Stick oder Harteloxiertes nehmen.

Geschrieben

6/373 bei den Nachteilen des BW - Teils gebe ich dir recht. Hinzu kommt das man vorsichtig sein muß wenn man es auf einen normalen Kocher stellen will. Hier ist die Art der Grundfläche das Problem. Besonders wenn man etwas kocht, kommt das Teil ganz gut in schwanken.

Grund für die Nutzung bei mir ist, das man es aufgrund des Henkels vielseitiger benutzen kann als einen normalen Topf.

Ich habe bisher platt davor zurückgeschreckt so etwas an einem "teuren Topf" mittels 2 Bohrungen anzubringen.

Geschrieben
Ich habe bisher platt davor zurückgeschreckt so etwas an einem "teuren Topf" mittels 2 Bohrungen anzubringen.

Hätte gar nicht gedacht, daß du so ein Sensibelchen bist. *g*

Ich wäre da stumpf. Alternativ kann man es aber auch vllt. mit einem strammen Draht um den meist vorhandenen Wulst am oberen Ende des Topfes probieren.

Geschrieben

m.M. nach wiegt der Henkel die anderen gravierenderen Nachteile in keinster Weise auf. Ich habe den Henkel nur in Verbindung mit Deckel gebraucht bei Essensausgabe im Feld. Aber selbst das haben wir uns nach eine Weile gespart und sind auf schw. Geschirr umgestiegen. Zum Wasser erhitzen haben wir den US

VA-Feldflaschenbecher mit Halter und Esbit genommen. Alles in allem die leichtere und bessere Variante. Wenn man 30kg + im Rucksack hat, zählt jedes Gramm.

Für Epa, leicht, braucht man eh nur heisses Wasser und Epa alt wurde direkt auf der Flamme heissgemacht, umrühren nicht vergessen.

Den US Becher könnte man doch evtl. mit einem Bügel versehen.

Aber Achtung, den gibt es in Alu und VA.

post-6737-1301381413_thumb.jpg

Geschrieben
Grund für die Nutzung bei mir ist, das man es aufgrund des Henkels vielseitiger benutzen kann als einen normalen Topf.

Ist bei mir genau so. Das mit der Aluminiumaufnahme beim Essen sehe ich weniger kritisch, nach meinem Kentnissstand wird Aluminium vom Körper wieder ausgeschieden, ohne Schaden an zu richten (Alu ist ohnehin eines der häufigsten Elemente und in so ziemlich allen Lebensmitteln drin).

Mir geht es in erster Linie um das Packmaß. Das BW-Geschirr ist doch zemlich sperrig und im Grunde habe ich damit immer mehr Kochgeschirr dabei, als ich eigentlich brauche.

Geschrieben

Als Geschirr habe ich das von der US-Army. Edelstahl, leicht zu reinigen, es sind Teller und keine Becher, und einen davon kann man hervorragend als Pfanne benutzen. Nachteil: Es ist kein Becher dabei, und es läßt sich nicht komplett in einer Hand halten.

  • 3 Monate später...
Geschrieben
oder den Schweizer Notkocher 71.

Welchen würdet ihr empfehlen?

Der Notkocher ist das, was der Name schon sagt. Kann imho keinen richtigen Kocher ersetzen, und man muss schon sehr gut auf Windschutz (je nach Witterung) und Standplatz achten. Je nachdem, welches Kochgeschirr man hat, wird es schon mal kippelig.

Ansonsten hat die Idee durchaus was und ein EPA Fertiggericht oder eine Tasse Wasser sind schnell heiss gemacht. Ist eher was für das 1. st Line Prinzip, bzw. als Backup wenn man in der kälteren Jahreszeit unterwegs ist.

Ich habe ihn bisher aber noch nie im tiefen Winter bei Minustemperaturen eingesetzt, keine Ahnung was da noch an Leistung übrig bleibt.

  • 8 Monate später...
Geschrieben
Bekomme ich damit 13 Liter Erbsensuppe ( schüttel ) warm ?

Der gute Ingenieur antwortet: "Kommt drauf an."

Geschrieben
Einen Kochtopf mit 13 L Erbsensupper erwärmen.

Unkompliziert ohne Strom und weitestgehend ohne offenes (Lager)Feuer.

Dann kaufe dir so einen Standard Camping Gasbrenner, der an normale Gasflaschen angeschlossen wird. Sieht ja nicht so aus, als ob du da großartig weit, was tragen willst.

Geschrieben

In der Menge, wirds wohl eher sowas.

Eintopfofen

Das traurige ist, das die Dinger nur einen Bruchteil teurer sind als mancher Benzinkocher.

Für am See oder sonstwo einwandfrei. Fürn Rucksack halt nicht.

Geschrieben
Mein Benzinkocher war teurer...

Yep, der lag auch bei mir beim so 2-2,5-fachen.

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