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IGNORED

Rückblick auf mein politisches Engagement in 2010


wahrsager

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Tja, Leute. Wir sind drin...

:icon14:

aber ne absolute Mehrheit für die SPD... das bedeutet Arbeit!

Schon. Aber eine grüne Regierungsbeteiligung (GAL) wäre deutlich ekelhafter gewesen.

Und: hat irgendjemand ernsthaft geglaubt, dass Herr Ahlhaus/CDU diese Wahl reißen würde und es z.B. Schwarz-Gelb in HH reicht?

Die Frage war doch realistischerweise nur, in welcher Höhe diese Wahl für die CDU verloren geht.

Geschrieben
In Hamburg sehe ich aus meiner Erfahrung das Problem eher in der Verwaltung als in den Parteien. Der zentralen Waffenbehörde ist egal, wer unter ihr regiert.

Carcano

Probleme kann man auch vergrößern...

Dieser Mann hier wird gerade als möglicher Innensenator gehandelt:

Michael Neumann

Einfach mal lesen...

:contra:

Geschrieben

Zum Thema Grüne, CDU und Hamburgwahl möchte ich auf folgenden Artikel von Jan Fleischhauer verweisen:

S.P.O.N. - Der Schwarze Kanal

Der grüne Vampirismus

Von Jan Fleischhauer

In der Union träumen immer noch nicht wenige von Bündnissen mit den Grünen, dabei kennt ein solcher Zusammenschluss nur einen Verlierer - wie die Wahl in Hamburg zeigt. Wo die Umweltfreunde mitregieren, liegt der Partner anschließend geschwächt am Boden.

...

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...,746685,00.html

Darin äußert er einige interessante Gedanken...

gruß

Geschrieben

Es scheint, dass dieser Herr mal über die wirkliche Realität aufgeklärt werden sollte.

Kann es schon so weit sein, dass die Politiker lernresistent sein sollten?

Ich bin mir wohl bewusst dass das "S" in SPD für sozial steht....nur halt nicht für ein "K" wie kommunistisch. Wir Oberen alles - ihr da unten nichts. Waffen nur in Staatshand - das kenne ich vom Kommunismus und Diktaturen.

Geschrieben
Dieser Mann hier wird gerade als möglicher Innensenator gehandelt:

Michael Neumann

Einfach mal lesen...

Ja. Interessant. Schon erstaunlich, was so Berufssoldat ist. Die meisten Wagenburg-Bewohner und Altpunks sind weniger borniert und erkenntnisresistent als dieser Herr.

Carcano

Geschrieben
Ja. Interessant. Schon erstaunlich, was so Berufssoldat ist....

Dort wurde er wohl wegen irgendetwas "kleinem" ausgelacht und kompensiert das nun.... :rolleyes:

....musste mal sein....

Geschrieben

Abwarten.

Irgendwelche Einzelanfragen bringen jetzt nichts, die Wahl ist eh vorbei.

Mal sehen, ob er es wird. Erst dann ist er der richtige Adressat.

Ich denke da an einen gemeinsamen Brief der Hamburger Schützen und Jäger, so nach dem Motto "eine Partei, der die bürgerliche Mitte der Gesellschaft ihr Vertrauen ausgesprochen hat, sollte verantwortungsvoll und mit Maß handeln, wenn es um die zweitgrößte Breitensportart Deutschlands und um die jagdliche Tradition geht".

Die sollten schon kapieren, dass sie nicht von Linken ins Amt gewählt wurden.

Geschrieben

Auszug:

Seit 2006 ist die Zahl der entsprechenden Delikte um fast 40 Prozent gestiegen. Wurden 2006 noch 1394 Straftaten gegen das Waffengesetz registriert, waren es 2008 schon 1914 – ein Anstieg von über 37 Prozent. Dieser Anstieg ist – auch im Zusammenhang mit der steigenden Waffenzahl insgesamt – besorgniserregend und nicht allein mit einer verstärkten Kontrolldichte zu erklären.

!! Er spricht von Straftaten GEGEN das Waffengesetz, nicht Missbrauch von Schusswaffen.

D.h. die ganzen Straftaten bzgl. des Messerführverbots bzw. innerhalb der Hamburger Waffenverbotszonen, zählen zu diesen Verstößen hinzu. Siehe mal hier: http://forum.waffen-online.de/index.php?showtopic=397696

Die Innensenatoren der Städte Hamburg und Berlin (waren immer DIE Treiber für Waffenrechtsverschärfungen seit 1969) müssen sich mal überlegen, ob ihre individuelle Wahrnehmung der Gesellschaft vielleicht ein bißchen paranoid ist.

Hier die Zahlen der PKS Zeittabelle

Straftaten gegen das Leben

2006: 3 452

2008: 3 244

mit (jedweder) Schusswaffe gedroht / geschossen:

2006 : 20 / 198

2008 : 11 / 161

Straftaten insgesamt

2006: 6 304 223

2008: 6 114 128

mit (jedweder) Schusswaffe gedroht / geschossen:

2006: 8 813 / 4 584

2008: 6 994 / 4 371

Ich sehe dort gesamtdeutsch keine Zunahme, wie auch der Kurzbericht der PKS 2008 dies erläutert:

Die Verwendung von Schusswaffen weist seit Jahren einen rückläufigen Trend auf, der auch

auf die Novellierung des Waffenrechts im Jahre 2003 zurückgeführt werden kann. Während

im Jahr 2007 in 7.883 Fällen mit einer Schusswaffe gedroht wurde, waren es im Jahr 2008

noch 6.994 Fälle, was einem Rückgang von 11,2 Prozent entspricht. In 4.371 Fällen wurde

geschossen (2007: in 4.558 Fällen). Bei gefährlicher und schwerer Körperverletzung nahm die

Zahl der Fälle, in denen geschossen wurde, gegenüber dem Vorjahr um 23,3 Prozent auf

1.084 Fälle ab, bei Raubüberfällen um 20,2 Prozent auf 173 Fälle. Bei den Raubdelikten verringerte

sich die Zahl der Raubüberfälle, bei denen mit einer Schusswaffe gedroht wurde, gegenüber

dem Vorjahr um 10,2 Prozent auf 3.503 Fälle.

Interessant ist, dass dieser jahrelange Trend sich 2009 umgekehrt hat:

Der seit 2003 rückläufige Trend bei der Verwendung von Schusswaffen konnte im Jahr

2009 nicht mehr beobachtet werden. Während im Jahr 2008 in 6.994 Fällen mit einer

Schusswaffe gedroht wurde, waren es im Jahr 2009 7.142 Fälle, was einem Anstieg von

2,1 Prozent entspricht. In 5.913 Fällen wurde geschossen (2008: in 4.371 Fällen).2 Bei gefährlicher

und schwerer Körperverletzung nahm die Zahl der Fälle, in denen geschossen wurde,

gegenüber dem Vorjahr um 1,3 Prozent auf 1.098 Fälle zu, bei Raubüberfällen hingegen um

13,3 Prozent auf 150 Fälle ab. Die Zahl der Raubüberfälle, bei denen mit einer Schusswaffe

gedroht wurde, nahm gegenüber dem Vorjahr um 10,6 Prozent auf 3.876 Fälle zu.

Wir haben seit 2009 ca. 200.000 weniger Schusswaffen in der Bevölkerung und der Missbrauch nimmt um 1,3 bis 13,3% zu ???

Was passiert, wenn wir demnächst die zehnfache Menge (2 Mio.) weniger Schusswaffen hätten: 13 - 133 % weniger Missbrauch oder 13-133% mehr Missbrauch?

Geschrieben
Ja. Interessant. Schon erstaunlich, was so Berufssoldat ist. Die meisten Wagenburg-Bewohner und Altpunks sind weniger borniert und erkenntnisresistent als dieser Herr.

Carcano

Außer der Uni hat er jedoch nie was von der Bundeswehr gesehen. Er ist ja sofort "beurlaubt" worden. Mit der Ernennung zum Regierungsrat dürfte er dann auch kein Soldat mehr sein. Vom zeitlichen Ablauf wirkt das Gesamtkonstrukt "kurios". Ein Jahr nach dem Studium wird man selten Berufssoldat.

greetz

Geschrieben

Die Studenten des Fachbereichs A haben nicht ohne Grund auf die Mehrzahl der Bewohner des Hanseaten-Bereichs herabgeschaut. Wer an der OPZ den Mathetest nicht vergeigt, darf auch was richtiges studieren und muß sich nicht für so eine "Karriere" hergeben.

Ein Jahr nach dem Studium wird man selten Berufssoldat.

Och, da gibt es schon einige. Ich kannte auch welche, die es direkt an der Uni wurden. Das sind dann wirklich seltene Fälle.

Geschrieben

So sehe ich das auch. Erstmal drin sein, der Rest kommt dann.

Gruß JM

Geschrieben
:rolleyes: Mit 9 von 121 Sitzen dürfte die Rolle der FDP aber nicht von nennenswerter Bedeutung sein...

Auch wenn 51% natürlich schöner gewesen wären: Opposition ist Bestandteil der Demokratie.

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