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IGNORED

Waffenschrank entwendet


Gast

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
also ich hab vor dem 260kg schrank noch nen 55kg hund vorgeschaltet.^^

Den Köter auf Diät setzen !!

Ich würde das mal so zusammenfassen:

Den Tresor verankern und zusätzlich sichern wäre vernünftig, begrüßenswert und sinnvoll. Es ist zwar nicht Diebstahlsverhindernd aber Diebstahlsverzögernd und macht Lärm...Pflicht ist es nicht und wir sollten auch nicht laut herumposaunen was man alles tun kann und uns mit Vorschlägen überbieten, die werden nämlich dankbar aufgegriffen und irgendwann hat dann einer ein Problem weil er nur eine Preßspanwand hat oder ein japanisches Wohnhaus.

Man kann ja noch mehr tun um Waffen zu sichern, etwa Bunker bauen, 10 m tief mit Betondecke -1 m dick..., Alarmanlage mit Direktleitung zum Weißen Haus - alles möglich und wer Geld und Interesse hat der soll oder kann das bitte tun, aber Pflicht ist es nicht.

Und wir sollten es auch nicht als Pflicht verstehen und proklamieren.

Geschrieben

Hallo smallgroup (et alt. ) ,

ich stimme dir zu, dass von gewissen Kreisen alle Daten selektiert, die einem in den Kram passenden Teile dann gesammelt und z.T. sinnentstellt gegen die LWB verwandt werden. Dabei nehmen die es mit der Wahrheit nicht so genau - mit anderen Worten lügen die, dass sich die Balken biegen.

Diese Leute verfolgen aber als Ziel die Totalentwaffnung des Bürgers, die bekommt man mit einem Dübel nicht ruhiggestellt- insofern zählen sie in dieser Diskussion nur insofern, als Ihnen in diesem und anderen Threads von einigen LWB selbst Munition geliefert wird.

Zum Thema:

Der Gesetzgeber hat bereits jetzt unsinnig scharfe Aufbewahrungsvorschriften erlassen.

Die gesetzlichen Vorschriften sind übrigens eindeutig, dein Hinweis, die 200kg Gewichtsgrenze sei ein "Richtwert" ist falsch.

Es ist jedermann freigestellt, über die gesetzlichen Vorschriften hinaus noch Maßnahmen zu ergreifen, die sein subjektives Sicherheitsgefühl verstärken.

Ebenso ist es völlig korrekt und absolut ausreichend, die gesetzlichen Vorgaben zu erfüllen.

Wenn jedoch jemand hier in einer Weise, die geeignet ist, gesetzestreue Schießsportkameraden zu diffamieren, schärfere Maßnahmen als absolut notwendig und seinen Weg als alleinseligmachend hinstellt, dann verwahre ich mich dagegen !

Ich bin der Meinung, dass deine Aussagen über eine Appellfunktion weit hinausgingen - anderen LWB zu wünschen, sie sollten auf dem finanziellen Schaden sitzenbleiben etc. ist unkameradschaftlich.

Wenn wir über Diebstähle reden, dann ist zu beachten, dass die Anzahl der gestohlenen LWB seit 2003 um 2/3 gesunken ist --> es besteht also gar keine statistische Relevanz oder Notwendigkeit für schärfere Regeln.

Ganz im Gegenteil: Inwieweit wären die stark gesunkenen Diebstahlszahlen denn höher, wenn statt B oder höherer Klassifizierung weiterhin A-Tresore als ausreichend angesehen werden würden ? Inwieweit wären die Diebstahlszahlen denn niedriger, wenn nur noch 0er mit 4 Dübeln vorgeschrieben gewesen wären?

Stehen dem erhöhten Aufwand und den höheren Kosten für die LWB denn wirklich Sicherheitsgewinne für alle gegenüber ? Oder wirds nur teurer, damit mehr junge Schützen durch den erhöhten Aufwand, mehr Altbaubewohner durch die erhöhten Deckenlasten, mehr Singles durch den kaum noch durchzuführenden Transport der Schränke beim Umzug von einer eigenen Waffe abgeschreckt werden ? Und wir sollen dazu auch noch applaudieren?

Warum soll es immer nur ein "Mehr" an Auflagen geben, nicht ein "Genug" oder gar ein "Weniger" ??

Irgendwie fehlt mir in der Diskussion die Sinnhaftigkeit - und auch die Vernunft.

Geschrieben
Wenn ich Angst haben müsste, dass ein potenzieller Einbrecher mit einer Scheckkarte durch meine Tür kommt, würde ich den Schrank vielleicht auch festschrauben. Der einzig sinnvolle Ansatz zur Sicherung seines Eigentums, ist die Verhinderung des Zutritts zum Haus/zur Wohnung.

Ich biete Dir einen Öffnungskurs für Türen und Fenster an.

Nur 500 Euronen.

Und du wirst über Türen und Fenster nur noch lachen.

Deren einzigste Funktion ist das Abhalten von Wind und Regen sowie die Versicherung ggf.

dazu zu bekommen den Schaden zu bezahlen.

Ansonsten ist das Beste in Deutschland verfügbare Schloss in 20 min. mit einem Diamant-Fräser auf.

Baumarkqualitäten (ca. 40% der Schlösser) in weniger als 30 sek. mit dem Elektropicker.

Und jetzt sprachen wir nur über Schlösser, nicht über Türen, Fenster, Hintereingänge, Terassentüren oder offene WC-Fenster.

Ich gehe davon aus, das in der Grössenordnung 70 oder gar 80% der Wohnungen oder Häuser faktisch als offen zu bezeichnen

sind weil die Sicherungsmaßnahmen lächerlich sind.

Oder irgendwelche Fenster oder Türen offen stehen oder gar nicht richtig verschlossen werden können.

LG

M

Gast solideogloria
Geschrieben

Also mache ich mich der Beihilfe zur Vergewaltigung und der fahrlässigen Kindstötung schuldig, wenn ich meine Familie zuhause schlafen lasse während ich auf Geschäftsreise bin?

Geschrieben
...

Der alte Herr hat vor ein paar Jahren seine Puffen im Flur an den Gardarobenhaken gehängt.

Höchst unwahrscheinlich, schau mal wo sich das abgespielt hat.

Mitlerweile ist er auch schwerhörig.

Du kennst den?

Somit ist er nicht in der Lage gewesen, den so geräuschlosen Abtransport seines Schränkchens mit zu bekommen.

...

Kein Wunder in einem Mehrfamilienhaus. Aber schön das du auch was belangloses dazu geschrieben hast.

Geschrieben
Ansonsten ist das Beste in Deutschland verfügbare Schloss in 20 min. mit einem Diamant-Fräser auf.

Baumarkqualitäten (ca. 40% der Schlösser) in weniger als 30 sek. mit dem Elektropicker.

Diamantfräser und Elektropicker sind ja auch die Standardausrüstung von Drogis und Gelegenheitseinbrechern :rolleyes:

Wenn einer mit diesem Werkzeug einer Bude auf die Pelle rückt, muss ich auch mit einer Hydraulikpresse rechnen. Dann will er unbedingt bei mir rein und dann bringen ein paar Dübel auch nichts. Wenn ich jetzt schreibe, dass meine Schließzylinder multipicksicher sind, dann wird deinerseits das Szenario auf den typischen Einbrecher gesteigert, der sich mit dem Radlader Zugang verschafft.

Alles was man hierzu Schreiben könnte, wurde hier schon geschrieben. Nur noch nicht von jedem.

Gruß Tauschi

Geschrieben
Wenn ich jetzt schreibe, dass meine Schließzylinder multipicksicher sind, dann wird deinerseits das Szenario auf den typischen Einbrecher gesteigert, der sich mit dem Radlader Zugang verschafft.

So ist es.

Und DSH hat, sarkastisch und völlig richtig, bemerkt:

Man kann ja noch mehr tun um Waffen zu sichern, etwa Bunker bauen, 10 m tief mit Betondecke -1 m dick..., Alarmanlage mit Direktleitung zum Weißen Haus....

Ich plädiere ja immer - für alle Oberängstlichen - für das Modell "Cheopspyramide" zur Waffenaufbewahrung.

(Aber halt - selbst da waren schon Grab- bzw. Schatzräuber drin...).

Ganz ehrlich - diese Diskussion bzw. viele "Forderungen" sind so langsam ziemlich abgedreht.

Geschrieben
Diamantfräser und Elektropicker sind ja auch die Standardausrüstung von Drogis und Gelegenheitseinbrechern :rolleyes:

Von diesen dürfte ein Einzelner auch nicht in der Lage sein, sich einen 250 kg-Schrank an die Uhrkette zu hängen und damit aus dem Haus zu spazieren.

Geschrieben
Eine versenkbare Gift- und Würgeschlangengrube wäre auch eine sichere Variante für Tierliebhaber. :eclipsee_gold_cup:

Wenn ich an den Aufstand denke, die eine nicht sicher verwahrte Baby-Monokel-Kobra in NRW auslöste ... :shok:

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