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IGNORED

Strafverfahren wg. Verstoß gegen WaffG


Duats

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Lach....also wenn es des Bürgers Pflicht ist es anzuzeigen wenn irgendwo geschossen wird, dann dürften alle Jäger und auch die Gerichte wohl ein massives Problem bekommen. Also bei uns kräht kein Hahn danach wenns im Revier knallt, und das ist ja auch richtig so. Stellt euch mal vor...bei jedem Abschuss eines Rehs im Revier kriegt die Polizei eine Anzeige und muss dem nachgehen und sich vielleicht auch noch die Staatsanwaltschaft damit befassen. *lach* Das wäre das ABM Programm schlechthin...

Gruß

Carsten

Geschrieben
So Nestbeschmutzer können wir natürlich sehr gut brauchen. :gaga:

Na ja, kann auch ein besorgter Bürger gewesen sein.

Ich bin viel im Wald unterwegs. Wenn ein Schuß bricht, ok. Kommt noch ein 2. unmittelbar danach, na ja. Wenn ich davon aber mehrere hintereinander höre, überlege ich mir schon, ob ichs melde. Wir haben schon mal den einen oder anderen IWB in der Gegend, der Schilder und Schlimmeres durchlöchert...

Es sei denn, es ist Treibjagd - aber das weiß man ja....

Geschrieben
Doch meinte sie,(so verstand ich es) dass wenn irgendwo geschoßen wird, von jedermann,der es sieht und hört, sofort die Polizei gerufen wird. Das sei in heutiger Zeit jedes Bürgers Pflicht!

:gutidee: Dann kann ich ja jeden 2 Tag bei der Polizei anrufen wenn die Bundeswehr auf der 1,5km Entfernten Schießbahn wieder mal knattern... was die Beamten dazu wohl sagen würden...

Geschrieben

Wenn du angezeigt wurdest, ohne dass jemand vorher deine Personalien aufgenommen hat, dann muss derjenige dich doch zumindest mit vollem Namen gekannt haben. Und wenn ich jemanden mit vollem Namen kenne, dann weiß ich doch auch, ob der in meinem Ort eventuell Jäger ist oder nicht. Aber zumindest spreche ich ihn an.

Geschrieben

Du gehst von falschen Voraussetzungen aus. Von total falschen.

Gesunder Menschenverstand und "normales" Verhalten werden langsam Mangelware.

Geschrieben
"normales" Verhalten werden langsam Mangelware.

Nein, die Normen verändern sich. Für die Verfechter der STasi 2.0 sollen Bürger zu Denunzianten umerzogen werden. Auch erwünscht: Vollkasko-Mentalität und Volle Verantwortungsübernahme durch den Staat. Zum Spottpreis von Freiheit, Selbstständigkeit und Nachdenken.

Es lebe Brot und Spiele. Grün war aus.

Geschrieben
Es lebe Brot und Spiele. Grün war aus.

---der letzte Satz: Hoffentlich auch bei der nächsten Wahl- aber HIER war das wohl eingrenzend, anders gemeint. Aber man darf doch noch hoffen!

MfG!

Geschrieben
...Staatsanwältin ...Doch meinte sie... dass wenn irgendwo geschoßen wird, von jedermann,der es sieht und hört, sofort die Polizei gerufen wird. Das sei in heutiger Zeit jedes Bürgers Pflicht! Danach, wird entschieden... Recht oder Unrecht.

... Ohhhh welche Zeiten......?

Wann und wo hat die Dame denn ihre Ausbildung geniessen dürfen? Jedenfalls willkommen in der Neuzeit.

Gast solideogloria
Geschrieben
Dann kann ich ja jeden 2 Tag bei der Polizei anrufen wenn die Bundeswehr auf der 1,5km Entfernten Schießbahn wieder mal knattern

Ey wir knattern da auch ab und an! Nicht meckern, sonst wirds immer seltener :D

Geschrieben

Das Vorgehen ist meiner Erachtens schon zwischenmenschlich fragwürdig.

Innerhalb der Jägerschaft aber untragbar.

Frag' doch mal den Reviernachbarn persönlich warum er so handelte.

Ausgehend von seiner Antwort würde ich den Burschen wegen mangelnder

Waidgerechtigkeit dem Verband melden. Denn das Verhalten gegenüber

Mitjägern gehört zur Waidgerechtigkeit.

Geschrieben
Tja, da gilt die alte Anekdote aus dem Jägerkurs:

Kursleiter: Wer ist der größte Feind des Jägers? (Erwartete Antwort: Der Wind)

*betretenes Schweigen*

Kursteilnehmer: Der Nachbar!

*Gelächter*

Wenn es nicht so traurig wär, aber es ist etwas wahres dran!

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