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IGNORED

Munition auf dem Stand


Habakuk

Empfohlene Beiträge

Moin,

Du hast die DNA vergessen! :acute:

  1. Wie unser Herr Vizebundeskanzler schon klar stellte, sind wir hier in Deutschland. ... und da kürzt man deutsch ab. Also "DNS"
  2. DNS-Spuren sind, wenn man sich doch ohnehin mit etwas, wenn auch vielleicht sogar zu unterschiedlichen Zeiten, am selben Ort befunden haben kann, ähnlich aussagekräftig wie Schmauchspuren, wenn wir von Training kommen. :blum: Da müssen wir ja schon froh sein, wenn dann nicht die Schnüffelsensoren am Flughafen von uns ausgelöst werden. ;)

... und übergebe die Patronen immer einzeln, trotzdem würde ich nie ausschließen, dass sich jemand eine einstecken könnte! ...

3. Hoffentlich hast Du dabei Handschuhe an. Sonst wünscht man nachher einmal noch eine Erklärung, wie Deine Fingerabdrücke auf die Hülsen in der Tatwaffe kommen.
:dirol:

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Da war es ja sogar bei der Bw noch "liberaler"....

"5 Schuss übergeben!" - "5 Schuss übernommen!"

Naja, ich rede ja auch vom Wurftaubenstand und von ca. 10 Gastschützen, die in der Regel noch nie eine Waffe in der Hand hatten!

Da jeder jeweils eh nur einen Schuß abgibt, halte ich das für praktikabler, als jedem eine Schachtel mit 25 Patronen in die Hand zu drücken!

Beim Scheibenschießen ist das natürlich etwas anderes, da wird dann das Magazin mit 5 Patronen gefüllt.

Man sollte ja schließlich auch bedenken, dass ev. ein pflichtwidriges Überlassen von Munition geprüft wird, falls jemand mit Munition in der Tasche erwischt wird!

Die Frage, woher er die Munition hatte, wird er sicherlich wahrheitsgemäß beantworten, und dabei gerät dann natürlich nicht nur die Schützenaufsicht, sondern auch der Verein ins Fadenkreuz und das versuche ich zu vermeiden.

Gruß

Uwe

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Nur keine schlafenden Hunde wecken,mit dieser oder einer ähnlichen Frage.

Das ist doch Quatsch. Auf dem Stand wird Schützen Munition übergeben, und es ist klar, daß niemand Munition mitnimmt, wenn er nicht auch die Berechtigung hat. Das ist die im Gesetz vorgesehene Regel, und an die wird sich gehalten. Wenn man kriminelle Energie und gesetzeswidriges Handel voraussetzt, dann sind sowieso alle Wetten gelaufen. Das Potential, sich gefährliche Dinge anzueignen ist doch auf anderen Wegen größer.

Was soll der Gangsta mit einer Patrone, oder einer Handvoll davon, anfangen ? er braucht dafür eine Waffe. Entweder kauft er sich die Waffe bei Igor hinter dem Bahnhof auf schwarze WBK, dann kriegt er dort auch 'nen Päckchen Munition.

Oder der Gangsta warte vor dem Schützenhaus auf Schützen um Ihnen die Rangebags abzunehmen.

Irgendwo sind doch selbst dem guten Willen Grenzen gesetzt. Die totale Kontrolle gibt es nun einmal nicht, und falls es sie jemals geben sollte, will ich zumindest sofort da weg. Also soll man sich als Aufsicht nicht noch Blockwart-Aufgaben aufbürden.

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Also soll man sich als Aufsicht nicht noch Blockwart-Aufgaben aufbürden.

Das hat doch nichts mit Blockwart zu tun! :peinlich:

Ich unterscheide zwischen Gastschützen die ich kenne und den fremden!

Wenn eine fremde Gruppe mit 10 oder mehr Leuten ankommt die ich absolut nicht kenne, werde ich ihnen ganz bestimmt nicht den Karton mit der kompletten Mun. aushändigen, somit bin ich auch sicher, dass der Schütze neben mir seine Waffen noch nicht geladen hat.

Es ist schon erstaunlich, wie manche mit den Waffen umgehen, wenn sie mal eine Taube getroffen haben und vor Freude der Lauf auch mal kreist.

Jemand der regelmäßig auf dem Stand trainiert und den ich kenne, werde ich die Patronen bestimmt nicht einzeln reichen, aber Unterschiede muß es schon geben, hat auch etwas mit Sicherheit zu tun!

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Das hat doch nichts mit Blockwart zu tun!

Wenn ich mir Kontrollpflichten über die abgegebene und verschossene Munitionsmenge selbst auferlege doch wohl schon.

Was Du beschreibst, ist Sicherheit auf dem Stand, und wenn dann eben die Kontrolle über den Ladezustand das Beste ist: Warum nicht...

Aber als Aufsicht kann ich ungefähr drei Personen beim 25m Schießen gleichzeitig betreuen (1x Ausbildung, 2x Sicherheit). Da kann ich sicher nicht 150 Schuss abzählen. Und ich schlafe sicherlich nicht schlechter, weil ich mich nicht positiv durch eine Durchsuchung davon überzeugt habe, daß niemand unerlaubterweise Munition vom Stand entfernt.

Natürlich hat man's halbwegs im Blick, daß die Mun verschossen wird, und wir kriegen auch den leeren Mun-Träger wieder. Aber letztliche erschöpfende Kontrolle darüber, daß keine auf dem Stand erworbene Munition entwendet wird, bzw. sämtliche dort erworbene Munition verbraucht wird ? Ist nicht mit vernünftigem Aufwand zu leisten.

Insofern sollte man hier die Kirche im Dorf lassen. Solange "Jedermann" auf einer zugelassenen Schießanlage schießen darf, muss man auch dort den Mun-Erwerb zulassen.

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Was Du beschreibst, ist Sicherheit auf dem Stand, und wenn dann eben die Kontrolle über den Ladezustand das Beste ist: Warum nicht...

Genau, das meine ich!

Aber als Aufsicht kann ich ungefähr drei Personen beim 25m Schießen gleichzeitig betreuen (1x Ausbildung, 2x Sicherheit). Da kann ich sicher nicht 150 Schuss abzählen. Und ich schlafe sicherlich nicht schlechter, weil ich mich nicht positiv durch eine Durchsuchung davon überzeugt habe, daß niemand unerlaubterweise Munition vom Stand entfernt.

Ja das ist der Unterschied zum Wurftaubenstand, wo in mehrere Richtungen geschossen wird, gegenüber dem 25 oder 50 m Stand, wo in der Rege geradeaus geschossen wird!

Natürlich hat man's halbwegs im Blick, daß die Mun verschossen wird, und wir kriegen auch den leeren Mun-Träger wieder. Aber letztliche erschöpfende Kontrolle darüber, daß keine auf dem Stand erworbene Munition entwendet wird, bzw. sämtliche dort erworbene Munition verbraucht wird ?

Darum ging es mir ja auch nicht in 1. Linie, aber Du wirst zugeben müssen, dass der Verein erheblich in Mißkredit gelangt, wenn jemand außerhalb mit Munition erwischt wird und er dann erklärt, wie leicht es war, diese an sich zu nehmen!

Insofern sollte man hier die Kirche im Dorf lassen. Solange "Jedermann" auf einer zugelassenen Schießanlage schießen darf, muss man auch dort den Mun-Erwerb zulassen.

Bleibt sie ja auch, ich werde beim Verlassen niemanden durchsuchen, denn sie wurden ordnungsgemäß belehrt!

Die von mir geschilderte Vorgehensweise hat sich bei uns eben einfach bewährt und die Gastschützen waren auch dankbar, denn als "Neulinge" sind sie mit der Flut an Informationen einfach überfordert:

- vernünftige Zielhaltung

- Aufnahme der "Taube"

- brechen der Waffe

- Laden

- schließen

- treffen

- Waffen brechen und Lauf nach unten

- Standwechsel

Viele waren dann schon überfordert, wenn sie eine Patrone aus der Tasche nahmen, wie sie dann die Waffe halten sollen.

Wie gesagt, ich sprach von fremden Personen, die noch nie eine Waffe und Munition in der Hand hatten!

Der letzte hatte am ganzen Körper vor Aufregung gezittert, hat dann aber trotzdem Treffer erzielt.

Beherrscht einer die Waffe, kann er auch alleine laden und es wird nur aufgepaßt, dass der Nichtschütze seine Waffe in gebrochenem Zustand neben seinem Fuß abgestellt läßt!

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Ich mache es mir bei diesem Thema recht einfach.

Ich bin dabei, wenn Einer mit meinen Waffen schießt !

Es dürfte recht schwierig werden, mal soeben eine 45-90 aus der Schachtel verschwinden zu lassen.

Da ich "Danach" sofort nachzähle,....seit Ihr alle da :eclipsee_gold_cup:

Und wenn er die Munpel reingestopft hat,....warte ich geduldig auf den "Rumms".

Übrigens; no Chance für Leute die ich nicht kenne.

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Howdy zusammen,

wer nennt mir einen konkreten Fall, wo er selbst betroffen war, nicht vom Hörensagen.

Er oder Sie hat auf einem Stand Munition zum dortigem Verbrauch ausgegeben, der Schütze hat die Munition nicht vollständig verbraucht, eine oder mehrere Patronen mitgenommen und ist damit strafrechtlich aufgefallen.

Welche Konsequenzen entstanden dem oder der Ausgeber der Munition ?

MfG Pete

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