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IGNORED

Waffenteile aus USA nach Deutschland einführen


Benelli M4

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo,

Ich werde mich einige Monate in den USA aufhalten und möchte gerne Einkaufen (weil oft billiger..)....

Teile wie z.B.

Montagen (ARMS)

Montagen, Schäfte, Magazine 30er 20er (Magpul)

Backup sights usw

Weis jemand ob das erlaubt ist oder muss man das anmelden... Es gibt ja einige Bundesstaaten in den USA wo keine 30er Magazine erlaubt sind...

Ich will einfach auf keinen Fall mit dem amerikanischen Zoll in den Klinsch geraten ..... also wer Erfahrung oder Tipps hat einfach posten...

Vielen Dank

Geschrieben
Hallo,

Ich werde mich einige Monate in den USA aufhalten und möchte gerne Einkaufen (weil oft billiger..)....

Teile wie z.B.

Montagen (ARMS)

Montagen, Schäfte, Magazine 30er 20er (Magpul)

Backup sights usw

Weis jemand ob das erlaubt ist oder muss man das anmelden... Es gibt ja einige Bundesstaaten in den USA wo keine 30er Magazine erlaubt sind...

Ich will einfach auf keinen Fall mit dem amerikanischen Zoll in den Klinsch geraten ..... also wer Erfahrung oder Tipps hat einfach posten...

Vielen Dank

Ein verlässliche Antwort dazu gibt es hier nicht. Versuch es einfach und dann wissen wir hier mehr :eclipsee_gold_cup:

Geschrieben
Ein verlässliche Antwort dazu gibt es hier nicht. Versuch es einfach und dann wissen wir hier mehr :eclipsee_gold_cup:

Wenn ich es einfach versuche wird man wohlmöglich gar nichts mehr von mir hören... :confused:

Geschrieben
Wenn ich es einfach versuche wird man wohlmöglich gar nichts mehr von mir hören... :confused:

Zum Thema gibt es schon X-Threads.

Einfach mal Export und USA suchen.

Export ist export, egal ob du es mitnimmst oder per Post.

Alles was du oben aufgezählt hast ist Exportbeschränkt.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Da sind sich die Amis wohl nie ganz einig und verschiedene Behörden sind involviert. Griffschalen für die S&W M41 (halb so teuer wie hier) haben keinen interessiert. Ob die .50BMG Leuchtspur für 3$/Stück so unproblematisch gewesen wären??

Flinten werden nach über oder unter 18" Lauflänge unterschieden, etc.

Aber du musst ja drüben mehr oder weniger zwangsläufig mal zu einem lokalen Händler, mit denen musst du sprechen. Manche sind zu faul (oder satt) für den Papierkram, andere sehr hilfsbereit und kundig.

Gruß

Erik

Geschrieben

Also ich habe gerade einen Magpul-Schaft und einen Buffertube aus den USA importiert.

Beides habe ich bei Brownells bestellt, die sich als sehr kompetent erwiesen. Es ist nicht ganz so einfach, da es eine Liste an Fabriken gibt, die eine Exportlizenz besitzen. Es könnte also im worst-case so sein, dass Du das Teil X vom Hersteller Y importieren kannst, das Teil Z vom selben Hersteller aber nicht, da es aus einer nicht lizensierten Fabrik stammt. Brownells hat mir aber die entsprechende Liste geschickt und so konnte ich die Teile auswählen. Zoll und MwSt kamen noch dazu, aber dennoch waren die Teile alles in allem noch viel billiger als in D. Brownells ist übrigens sehr nett und schreibt die Versandkosten nicht mit auf die Rechnung, sonst wären auch darauf noch Abgaben fällig.

Alles in allem zwei Daumen hoch für den Import mit Brownells. :eclipsee_gold_cup:

Geschrieben

Hat zwar nichts mit den gewünschten Artikeln zu tun:

Habe mich mal beim deutschen Zoll erkundigt, weil ich mal VORHATTE, ein Springfield 1906A1 zu importieren, weil ich gesehen hab, in den Staaten ist es günstiger. Von Waffenart und Bedürfnis kein Thema, erlaubt wäre es in jedem Fall gewesen, das war auch nicht das Problem.

Den gesparten paar Euro beim Kauf hätte eine unterm Strich erheblichere Mehrausgabe für Zollgebühr, Märchensteuer und natürlich Neubeschuß und BKA-Kontrolle gegenübergestanden. Das hab ich dann ganz schnell bleibenlassen und hoffe, das Teil irgendwann mal in D für nen vernünftigen Preis zu bekommen.

Und bei den Zubehörsachen kann ich mir trotz gegenteiliger Aussagen durchaus denken, das die Einsparung trotzdem nur marginal bzw. gar nicht mehr vorhanden ist. MwSt, Zoll und Einfuhrgebühr wird ganz sicher fällig. Ich denk mal, die nehmen den Gesamtwarenwert und nicht den Einzelpreis pro Artikel. Ich denk mal, das es den amerikanischen Zoll bei Ausfuhr nicht wirklich stören wird, aber beim deutschen bei Einfuhr wirds dann teuer. => Gebühren nach Warenwert!

Wie gesagt, es ist eine Annahme meinerseits, keine festgelegte Meinung. Mit Zubehör hab ich mich nicht befaßt, gehe nur von meinem unterlassenen Vorhaben aus, nachdem ich mich erkundigt hatte. Neubeschuß und Prüfung durchs BKA entfallen ja bei Dir.

Mit Pech werden möglicherweise doch noch Material/Bauartprüfungen fällig? Nagelt mich aber nicht drauf fest, will nur vor pööösen Überraschungseiern warnen.

MFG Andi!

Geschrieben
...

..... Brownells ist übrigens sehr nett und schreibt die Versandkosten nicht mit auf die Rechnung, sonst wären auch darauf noch Abgaben fällig.

....

Keine Bange, die Versandkosten rechnet der Deutsche Zoll schon selbst hinzu auch wenn sie nicht auf der Rechnung stehen.

Auf alles, einschl. der Zollgebühr (!!!) kommt dann die Märchensteuer.

Raff is geil gell :)

Gruß

Uli

Geschrieben

Der Zoll wollte sie lt. Aussage des Beamten vorübergehend an sich nehmen und dem BKA weitergeben, um auf angebliche mögliche frühere ungeklärte Straftaten damit zu prüfen, von da aus sollte die direkt zum Beschußamt, wo ich sie schlußendlich nach Neubeschuß in Empfang nehmen dürfte. Das Ganze sollte ca. 6 Wochen in Anspruch nehmen. Hat natürlich nichts mit BKA-Freigabe oder so zu tun gehabt.

Die Aussage ist O-Ton gewesen. Ich denke/dachte, der Beamte wird schon wissen, was er sagt. Ist nicht auf meinem Mist gewachsen.

Geschrieben

Mein Vater hat hat eine Zielfernrohrmontage plus Schaftkappe mit Dämpfung für ein K31 bei Brownells bestellt, der Preis dort war so ca. 20% vom Frankonia Preis.

Bei der Ankuft bekamen wir einen Anruf vom Zoll, dachte mir schon schlimmeres, ich ging hin weil mein Vater nicht im Lande war, hat aber ganz gut geklappt.

Das Paket wurde in meinem Beisein geöffnet, die Rechnung entnommen und die nötigen Papiere ausgefüllt.

Nach Bezahlung der Rechnung durfte ich es mitnehmen. Die Gebühren waren erträglich, weiss aber nichtmehr genau wieviel, im Gegensatz zu den deutschen Versendern immernoch gewaltig gespart.

Laut dem Mann vom Zoll gibt es keine Probleme solange es keine richtigen Waffenteile sind, also wohl keine Läufe, Verschlüsse oder Abzugssysteme oder dergleichen.

Geschrieben
Der Zoll wollte sie lt. Aussage des Beamten vorübergehend an sich nehmen und dem BKA weitergeben, um auf angebliche mögliche frühere ungeklärte Straftaten damit zu prüfen, ...

Das lässt tief blicken. Eine interessante Variante.

Eventuell wurde ja mit der Waffe Kennedy erschossen.

Gruß

Erik

PS: Ich halte das alles für den vollkommen haltlosen Erguss eines ahnungslosen Schreibtischtäters.

Geschrieben
...bestellt, ...Das Paket wurde in meinem Beisein geöffnet, die Rechnung entnommen und die nötigen Papiere ausgefüllt.

Nach Bezahlung der Rechnung durfte ich es mitnehmen. Die Gebühren waren erträglich, ...

So kenne ich das auch. Zollsätze sind typischerweise ca. 3...5% + 19%UST. Das hält sich durchaus in Grenzen. Hat mir z.B. beim AIMPOINT ca. 33% gegenüber dem deutschen VK gespart.

Gruß

Erik

Geschrieben
Der Zoll wollte sie lt. Aussage des Beamten vorübergehend an sich nehmen und dem BKA weitergeben, um auf angebliche mögliche frühere ungeklärte Straftaten damit zu prüfen,

Geht gar nicht. Weil das BKA keine Vergleichsmunition aus dem Ausland hat.

Auch nicht vom Kennedymord. :peinlich:

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