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IGNORED

Übergabe der Unterschriftensammlung des ABW...


SWAT

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Das Thema Anti-Waffen ist durch, das Thema Pro-Waffen sollte emotionsnah - nicht argumentativ - jetzt in die Öffentlichkeit.

Katja Triebel

Liebe Frau Triebel - natürlich auch alle anderen Mitstreiter,

wie der von mir geschätzte David Schiller im Rahmen eines Telefonats zum Problem der nicht waffenaffinen Presse meinte:

"Die Redakteure der führenden Presse hacken sich lieber die Fingerkuppen ab, als auch nur einen einzigen 'pro-Waffen' Buchstaben zu veröffentlichen"

- - waren bislang die Chancen dieses Thema in die Öffentlichkeit zu tragen eher bescheiden.

Aus unserem Blickwinkel sind jedoch am Horizont die ersten Anzeichen einer Veränderung auszumachen.

Es gibt tatsächlich Redakteure von führenden deutschen Printmedien die zumindest schon mal interessiert hinhören;

und sich durch den immer näher rückenden Zeitpunkt der Einreichung der Klageschrift beim Verfassungsgericht Karlsruhe dieser Trend verstärkt.

Darüber hinaus konnte die FvLW einen sehr bekannten Journalisten und Buchautoren gewinnen, der umstritten und dadurch polarisierend wirkt, aber genau hierdurch sich die Möglichkeit der zielführenden öffentlichen Diskussion tatsächlich eröffnen kann.

Grüße, Reiner Assmann

Geschrieben
Liebe Frau Triebel - natürlich auch alle anderen Mitstreiter,

...

ein fahles licht am horizont.... es kommt schon näher heran.... langsam aber stetig!....

Reiner :icon14::icon14::icon14:

gruß alzi

Geschrieben
und sich durch den immer näher rückenden Zeitpunkt der Einreichung der Klageschrift beim Verfassungsgericht Karlsruhe dieser Trend verstärkt.

Aha, es tut sich was. Klasse Arbeit, Jungs. Weiter so! :eclipsee_gold_cup:

ein fahles licht am horizont.... es kommt schon näher heran.... langsam aber stetig!....

Hoffentlich kein entgegenkommender Zug!

Gruß

Turrican

Geschrieben
Liebe Frau Triebel - natürlich auch alle anderen Mitstreiter,

wie der von mir geschätzte David Schiller im Rahmen eines Telefonats zum Problem der nicht waffenaffinen Presse meinte:

"Die Redakteure der führenden Presse hacken sich lieber die Fingerkuppen ab, als auch nur einen einzigen 'pro-Waffen' Buchstaben zu veröffentlichen"

- Grüße, Reiner Assmann

Auch ich schätze Doc Schiller sehr, wir kennen uns auch ( aus der Ferne, sprich mails ).

Hier erlaube ich mir, zumindest teilweise, zu korrigieren:

Eine Tageszeitung, die ein großes Bundesland zur Hälfte bestreicht, ist sicher nicht mit der besonders geistreichen vierbuchstabigen zu vergleichen, erreicht aber doch eine rd. 6-stellige Zahl an Haushalten in diesem Bundesland. Inwieweit das nun "führende Presse" ist, mag Jeder selbst entscheiden, zumindest liest man auf dem Lande weniger die FAZ oder Die Welt.

Und wir haben, wenn auch mehr sportlich und weniger politisch, den Teilerfolg, benannt als Leistungssportler, DM-Gewinner, Übergeber eines Schecks an einen Kindergarten, mehrmals im Monat in der bewußten Zeitung zu sein, seit vielen Jahren. Und bitte zu 99% mit Waffen in der Hand.

Das wäre vielleicht auch mal ein Fred-Thema: Welcher Verein ist wie oft im lokalen Blatt ? Welche Probleme gibt/gab es, bin hin zur Totalablehnung ?

Der Gag ist dann jährlich der, wenn ziemlich vorn der jährliche Hetzartikel erscheint: Deutschland rüstet auf - 99.400 Waffen in unserem BL in privater Hand ( Zahl weiß ich jetzt nicht ) und weiter hinten, oder am nächsten Tag, die Überschrift lautet: Unsere Sportler mit tollen Ergebnissen zurück

( o.ä. )

Sind wir da wirklich allein in Deutschland ?

Geschrieben
Das Thema Anti-Waffen ist durch, das Thema Pro-Waffen sollte emotionsnah - nicht argumentativ - jetzt in die Öffentlichkeit.

Katja Triebel

Ich stimme dem weitgehend zu. Man sollte aber die Argumentationsschiene nicht aus den Augen komplett verlieren.

Ich habe in meinem Umfeld nie ein Hehl daraus gemacht, dass ich Jäger und Schütze bin. Auch als es nach Winnenden nicht immer leicht war, sich offen dazu zu bekennen. Nach dem Fall von Fr. Bögerl habe ich in meinem Umfeld immer wieder gehört: "Furchtbar, was da passiert ist". Meine Antwort war und ist: "das ist genau die Diskussion. Wir haben auf der einen Seite die Amokläufe Erfurt, Emsdetten und Winnenden und auf der anderen Seite wie zum Beispiel den Fall Maria Bögerl. Man stelle sich vor, die Frau - zweifache Mutter - hätte sich mit einem Revolver verteidigen können. Sie wäre vielleicht noch am Leben. Wäre heute noch rechtlich wie bis 1972 der Jagdschein = Waffenschein dann könnte u.U. Hr. Domenik Brunner - zweifacher Vater - auch noch am Leben sein." Da verstummen selbst sogar die erklärten Gegner des legalen Waffenbesitzes in meinem Umfeld. Das heißt, wir müssen, wenn auch mit der gebotenen Vorsicht, den SV Gedanken mit in die Diskussion einbringen.

Im Übrigen war von der Übergabe - wenn ich nicht blind war - im Münchener Merkur auch nichts davon zu lesen.

Geschrieben

Aktionbündnis Winnenden tritt IANSA bei

Im Rahmen einer Zusammenkunft von UN-Staaten zur Überprüfung der Umsetzung des Abkommens zur Eindämmung der des illegalen Handels mit Kleinwaffen ist das Aktionsbündnis Winnenden dem International Action Network on Small Arms (Intenationales Aktionsnetzwerk gegen Kleinwaffen) beigetreten.

weiter unter: Klick.

Gruß Jägermeister

Geschrieben
...und sich durch den immer näher rückenden Zeitpunkt der Einreichung der Klageschrift beim Verfassungsgericht Karlsruhe...

Ja, da kann (oder soll) sich Karlsruhe wohl demnächst mit zwei diametral entgegengesetzten Verfassungsklagen

gegen das WaffG 2009 befassen...

Wobei ich im Fall der Antis um Herrn Gräfe & Co. immer noch gespannt bin auf die Begründung (d.h. Konkretisierung,

welches Grundrecht - und inwiefern - sie denn durch das aus ihrer Sicht "zu lasche" WaffG verletzt sehen).

Geschrieben
Liebe Frau Triebel - natürlich auch alle anderen Mitstreiter,

wie der von mir geschätzte David Schiller im Rahmen eines Telefonats zum Problem der nicht waffenaffinen Presse meinte:

"Die Redakteure der führenden Presse hacken sich lieber die Fingerkuppen ab, als auch nur einen einzigen 'pro-Waffen' Buchstaben zu veröffentlichen"

- - waren bislang die Chancen dieses Thema in die Öffentlichkeit zu tragen eher bescheiden.

Aus unserem Blickwinkel sind jedoch am Horizont die ersten Anzeichen einer Veränderung auszumachen.

Lieber Herr Assmann,

es müssen nicht immer ZUERST die Printmedien sein, die man anspricht.

In einem Arcaden-Shopping-Center wurde ein Laser-Schießstand vom örtlichen Schützenverein im Rahmen "Sportvereine stellen sich vor" mit großem Erfolg betrieben.

Ich gehe davon aus, das die örtlichen Printmedien DANACH auch darüber auch berichtet haben.

Gruß

Katja Triebel

Geschrieben
Dann kann die Zahl mit über 100.000 Unterschriften jawohl nur ein Mythos/Hirngespinst sein.

Oder der Herr S. hat die 8000 unterschriften solange durch den Kopierer gejagt bis er auf die Summe von 100.000 gekommen ist :rolleyes:

Ist eigentlich bekannt, dass der liebe Herr Schober und sein Bündnis ausdrücklich auch Unterschriften von Kindern gesammelt haben ??!!!

Auf ihrem Stand im letzten Jahr in Stuttgart war ich persönlich Zeuge, wie sie die Eltern - in diesem Fall war es die Mutter - die Anschrift ausfüllen

liessen und der Kleine der hat unterschrieben.

So kann jeder 100.000 Untschriften sammeln - von Kindern, die gar nicht wissen was sie unterschreiben. Das ist mehr als unterste Schublade - aber

abgesehen davon rechtlich absout unwirksam und die ganze Aktion damit eigentlich nichtig - aber eben leider publikumswirksam, da das ja keiner weiss.

Geschrieben
Ist eigentlich bekannt, dass der liebe Herr Schober und sein Bündnis ausdrücklich auch Unterschriften von Kindern gesammelt haben ??!!! So kann jeder 100.000 Untschriften sammeln - von Kindern, die gar nicht wissen was sie unterschreiben. Das ist mehr als unterste Schublade...

Das ist uns organisierten LWB bekannt, und ja, es ist ziemlich unterste Schublade...

Das Problem ist, dass es wohl einer breiteren Öffentlichkeit nicht bekannt ist... und ob es der Berliner Politik,

wo die Listen am Freitag vorgelegt wurden, bewusst oder wichtig ist, ist nicht sicher.

Gast Einzellader
Geschrieben

Theoretisch hätte ja jeder, der schon oder noch einen Kugelschreiber halten kann, unterschreiben können. Gemessen daran und an der Zeitspanne, während der die Unterschriften gesammelt wurden, nämlich von April bis Dezember, finde ich deren Anzahl ziemlich gering. Zieht man noch die Kinder ab, die gar nicht wussten, wofür sie unterschreiben, ist die Zahl noch geringer.

Das zeigt doch eindeutig, dass die breite Masse die Meinung des AAW in puncto Waffenverbot gar nicht teilt.

Mordssportwaffen / AAW und die Grünen haben sich im Bundestag eine dicke Klatsche eingefangen, Scheer hat Fograscher brüskiert – insgesamt eine riesen Blamage für die Antiwaffenlobby.

Damit ist zumindest das unheilvolle Kapitel Unterschriftenlisten endgültig abgeschlossen.

Geschrieben
Das ist uns organisierten LWB bekannt, und ja, es ist ziemlich unterste Schublade...

Das Problem ist, dass es wohl einer breiteren Öffentlichkeit nicht bekannt ist... und ob es der Berliner Politik,

wo die Listen am Freitag vorgelegt wurden, bewusst oder wichtig ist, ist nicht sicher.

Ich gehe mal davon aus, dass dieser Umstand den Herrschaften durchaus bekannt ist bzw. gemacht wurde. :rolleyes:

ABER: Sollen sie jetzt lauf aufheulen und diesen Umstand noch für das Bündnis mit erneuter Aufmerksamkeit verbunden in die Welt blasen??

Besser ist, die Zettel entgegen zu nehmen, ein interessiertes Gesicht zu machen und dann die Helferlein das Zeug abheften lassen.

WS sie davon zu halten haben und wie sie es werten - das kann man ihnen ruhig überlassen. Oder hat jemand von verantwortlicher Seite einen Kommentar dazu abgegeben der öffentlich wurde? Ich erinnere an die ANSCHLIEßEND an diese Übergabe stattfindende Diskussion/Aussprache (siehe Protokoll)

Wenn die Aktion wirklich etwas gebracht hätte, wären dort andere Argumente gebracht worden.

Nicht immer alles nur einseitig sehen.

So hat die Betroffenheitsfraktion ihren Auftritt gehabt - und alle machen weiter wie geplant.

Geschrieben
Das zeigt doch eindeutig, dass die breite Masse die Meinung des AAW in puncto Waffenverbot gar nicht teilt.

Ich kenne z.B. eine Familie, bei der mir aus etlichen Gesprächen zum Thema bekannt ist, dass sie dem legalen Waffenbesitz

bestenfalls neutral, sogar mit der Tendenz zur kritischen Betrachtung, gegenübersteht. Wie mir der Familienvater erklärte,

hatte eine Nachbarin, die für die "gute Sache" sammelte, auch ihnen einen ABW-Unterschriftenvordruck mit der Bitte um

Unterschrift(en) vorgelegt. Auch waren sie gebeten worden, ihrerseits wieder Unterschriften in der Bekanntschaft zu sammeln

(also "Schneeballsystem").

Der Vater (der offen zu mir ist und mir keinen "Honig ums Maul schmieren" muss) hat mir dann erklärt, dass weder er

noch ein sonstiges Mitglied der Familie unterschrieben und er die Liste sofort wieder zurückgereicht habe. Als Grund nannte er,

dass hier eine Unterschrift für ein Sammelsurium an Forderungen erbeten war, die nach Meinung von ihm und dem Rest der

Familie teils wichtig wären, teils nicht, teils etwas undurchsichtig und teils abzulehnen... Auf jeden Fall könne und werde er

keine Unterschrift für ein solch unbestimmtes "Forderungsbündel" leisten.

Ich denke, viele kritische und mitdenkende Bürger hatten ähnliche Einstellungen.

Geschrieben

Hm, also wenn ich mir so diese Videobeiträge von Tar ansehe, die Kommentare von HS anhöre, die Anwesenheit von Herrn Dietl bei der Stiftungsgründung vor Augen halte und die Ausführungen zu dem Unterschriftensammlungemethoden die von Karlyman beschrieben wurden reinziehe, dann komme ich immer mehr zu dem Schluß, dass man diese Fakten, und das sind sie nunmal, auch wirklich mal publik machen sollte.

Mit Leserbriefen an Zeitungen auf diese Tatsachen einmal hinweisen:

- Das Unterschriften im Schneeballsystem gesammelt wurden

- Das scheinbar (haben wir Beweise dafür?) Schulkinder angehalten wurden, Unterschriften für das AAW zu sammeln

- Das bei der AAW-Stiftungsgründung der Geschäftsführer einer Waffenherstellenden Firma Anwesend war und wohl auch unterstützt hat

Was haben wir noch, um die Glaubwürdigkeit zu verringern?

Geschrieben
- Das Unterschriften im Schneeballsystem gesammelt wurden

Wobei allein das nichts unzulässiges ist. Die Listen wurden eben von den Aktivisten über Bekannte, Freundeskreise, Betriebe etc.

gestreut und dort jeweils wieder verteilt... Eine Verbreitung wie Tupperware-Einladungen u.ä.

Besagte Nachbarin, die (s. mein Beitrag oben) in meinem Bekanntenkreis gesammelt und auch um "Weiterverbreitung" gebeten hatte,

hab ich seinerzeit übrigens auf die Sache, für die sie da Werbung lief, angesprochen. Und ihr zum Thema Legalwaffen-"Verbieteritis" mal

freundlich die andere Seite der Medaille erklärt. Viel Ahnung von der Materie schien sie nicht zu haben

und gab das im Verlauf des Gesprächs auch selbst zu.

Geschrieben

Ich habe übrigens vor kurzem einen Gebietsrepräsentanten(nicht Vertreter) der Firma Stihl getroffen. Der wusste gar nicht das sich die Firma beim ABW engagiert. Ich habe ihm das erzählt und ihm auch mittgeteilt, das in allen einschlägigen Foren Nachrichten kursieren, die zum Boykott aufrufen. Da Stihl in unserer Gegend (Oberpfälzer / Bayerischer Wald) Marktführer ist, hat ihm das wohl nicht gefallen. Er sagte sofort er werde sich in Stuttgart bei der Firma erkundigen......

Erik

Geschrieben
Wobei allein das nichts unzulässiges ist. Die Listen wurden eben von den Aktivisten über Bekannte, Freundeskreise, Betriebe etc.

gestreut und dort jeweils wieder verteilt... Eine Verbreitung wie Tupperware-Einladungen u.ä.

Besagte Nachbarin, die (s. mein Beitrag oben) in meinem Bekanntenkreis gesammelt und auch um "Weiterverbreitung" gebeten hatte,

hab ich seinerzeit übrigens auf die Sache, für die sie da Werbung lief, angesprochen. Und ihr zum Thema Legalwaffen-"Verbieteritis" mal

freundlich die andere Seite der Medaille erklärt. Viel Ahnung von der Materie schien sie nicht zu haben

und gab das im Verlauf des Gesprächs auch selbst zu.

Aber genau da sehe ich ein wenig den Ansatzpunkt.

Es tellt sich die Frage, für mich zumindest, wie die Personen davon überzeugt wurden ihre Unterschrift auf die Liste zu setzen.

Wurde wirklich Aufgeklärt oder einfach nur die Sentimentalitätstour angewandt. Und am Beispiel Deiner Nachbarin sieht man eher, dass keinerlei Aufklärung betrieben wurde. Womit letztlich das AAW Argumentiert hat, wäre Interessant dies von Deiner Nachbarin zu erfahren, um an die Unterschriften zu kommen und womit sie andere überzeugt haben für sie zu Unterschriften zu sammeln, wissen wir, oder zumindest ich, nicht. Wäre aber recht interessant zu wissen, wie ich finde.

Wie ich weietr oben sagte, ist es auch meiner Sict an der Zeit, dass wir versuchen zum medialen Gegenschlag auszuholen. Aber nicht mit schmutziger Wäsche und Diffamierung, sondern mit den Fakten, gegen die sie sich nicht mehr wehren können.

Geschrieben

Lasst das Thema ruhen - wo will man da anfangen, wo aufhören. Glaubt ihr wirklich, bei anderen Unterschriftenaktionen wären die "Sammler" alle aufgeklärt? Alle wüssten, ws sie da unterschreiben?

Stellt euch hin und lasst Listen unterschreiben in der Fußgängerzone mit dem Hinweis "gegen Bambimord" "gegen Atomdrinks" oder "Gegen Guido H." .

Ich kann euch mit 80 % Wahrscheinlichkeit VORHER sagen, wer von den Fußgänger/innen unterschreibt, obwohl es der Kaufvertrag für einen Mähdrescher ist.

Also solche Dinge so werten, wie sie es verdienen. Sonst machen wir uns lächerlich.

Aber mal sehen - vielleicht kann man da ja ein Paket schnüren, sie machen es uns ja vopr.

Geschrieben

Lobo,

in den letzten Wochen habe ich Dir immer beigepflichtet, kann das aber hier leider nicht.

Alleine was seit März/April an Schmutz medial auf uns geworfen wurde, ist wirklich unterirdisch und wir haben uns nie wirklich dagegen zur Wehr gesetzt.

Wir lassen einfach alles über uns ergehen und sehen zu, wie unser Image nach und nach zerstört wird.

Natürlich lassen sich auch in einzelgesprächen diverse Personen vom Gegenteil überzeugen und mit der Missionsarbeit dürfen wir auch nicht aufhören, aber den gewünschten Effekt, nämlich dass wir mal öffentlich auch ernst genommen und nicht als negativ behaftete Waffenlobby hingestellt werden, erreichen wir damit eher nicht. Da wird das totale Waffenverbot schneller da sein.

Es kann doch nciht angehen, dass wir alles nur schlucken und diejenigen, die mit moralsich sehr verwerflichen Methoden vorgehen und mit meist nur Halbwahrheiten hausieren gehen, erfolgreich hausieren gehen, ungeschoren damit wegkommen.

Auch wenn es ein eher unzutreffender Begriff ist, aber hier wurde schon mehrfach gesagt, der Welpenschutz ist vorbei, und wie ich finde trifft dies auch zu.

Unser Gegener scheut auch keine Mittel und Wege gegen uns vorzugehen, also was hindert uns daran nicht auch zum medialen Angriff zu blasen, nur eben mit der Wahrheit, ohne unseren Gegner zu diaffamieren?

Geschrieben

Die über ein Jahr gesammelten Unterschriften haben doch keine rechtliche Relevanz, oder?

Der Bundestag war jedenfalls kaum beeindruckt, sollten wir dann vielleicht auch nicht unbedingt so hochspielen...

Aber dass die sich vom Chef einer Waffenfirma unterstützen lassen, sollte allen Leuten die die Unterschrift unter das schöne Waffenverbotslogo geleistet haben schon klargemacht werden! :peinlich:

Das ist ein eindeutiger Geburtsfehler der Stiftung und zeigt welche unehrlichen Wege sie gehen um an ihr vermeintliches Ziel zu kommen. :vampire:

Geschrieben

Waren die Unterschriften nciht an eine Petition gebunden?

Diese Petitionen haben doch eine zeitliche Begrenzung in der die Unterschriftlisten abzugeben sind, oder?

Oder waren die Unterschriften einafch nur so?

Geschrieben

@ tar:

Genau das ist der Punkt.

@Ken: auch wenn der Welpenschutz vorbei ist, es gibt bessere und effektivere Möglichkeiten sich zur Wehr zusetzen als genau den selben Weg zu beschreiten wie das Bündnis. Wenn wir jetzt mit Dreck werfen oder uns mit Kleinigkeiten beschäftigen, werten wir den desolaten Haufen nur auf.

WIR sind die einzigen, die denen noch Beachtung schenken.

Das die Politiker sie immer wieder empfangen - das tun sie bei anderen Gruppen auch, selbst Studentengruppen ohne eigenes Anliegen.

Das Bündnis hat eine gewisse Medienrelevanz (gehabt), diese wird genutzt bzw. es wird sich niemand weigern, sich mit ihnen zu zeigen.

Aber prüfe selbst mal nach, wie oft dies noch geschieht und wenn, in welchem Umfang und durch welche Leute. Empfängt sie sie KAnzlerin noch? Der BP? Der IM?

Wo wird noch eingehend darüber berichtet (länger als einen Artikel/einen Tag? Nur bei denen daheim im Käseblatt, alle anderen bringen es unter vielen anderen Meldungen als Seitenfüller.

Die Schreiber werden nach Zeilen bezahlt. Also wird geschrieben, was gerade zu kriegen ist.

NUR WIR als LWB kauen sie immer wieder in allen Einzelheiten durch. Ds ist ein Fehler. Wir sollten sie ignorieren (hier im Forum) und sie bei jeder sich bietenden Gelegenheit bloßstellen.

Durch die in anderen Beiträgen erkennbar erfolgreichen Diskussionen in Kommentar-Foren der Zeitungen - da entziehen wir ihnen den Boden.

Hier werten wir sie nur auf.

Die Entscheider der Politik wissen sie schon richtig einzuordnen, können und werden dies aber nicht öffentlich tun.

Geschrieben

Lobo,

vom Grundsatz her stimme ich Dir zu.

Aber ich habe nicht gesagt, dass wir sie bloßstellen sollen, ich spreche davon, die Fakten auf den Tisch zu bringen.

Ja, diese Diskussionen, entgegen meiner ursprünglichen Meinung, auch mal ganz hilfreich, nur ist die Frage, wieviele Menschen oder Abonennten diese Leserbriefe Online wirklich mitbekommen.

Klar, viele werden das als: "Interessiert mich nicht!" übergehen, weil es sie wirklich nicht inetressiert. Aber die Diskussion in der Badischen, so gut sie auch war, fand zwischen eienr Handvoll Leuten statt. Wieviele am Ende die Diskussion mitverfolgt haben, wissen wir nicht.

Aber ja, sie sind auch wichtig und nötig, aber damit erreichen wir leider nur eher wenige Menschen, während unsere Gegner, auch wenn es nur Lückenfüller sind, immer wieder Ihre Meinung in den Zeitungen, Diskussionssendungen und Reportagen verbreiten und so eine wesentlich größere Zahl beeinflussen.

Wie gesagt, ich spreche nicht davon jemanden bloß zu stellen, ich spreche davon die Fakten mitzuteilen.

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