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Folgen der Kontrollen in Hessen


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Schade das Schützen- und Sammlerverbände verpasst haben, Ansprechpartner einzurichten und bekannt zu geben, die kostenlos Waffen der Abgebenden begutachten und eine Werteinschätzung vornehmen. Da wären sicherlich viele dabei gewesen, die dann doch lieber verkauft hätten oder tatsächlich einem Verein gespendet hätten (Spendenquittung möglich?).

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Schade das Schützen- und Sammlerverbände verpasst haben, Ansprechpartner einzurichten und bekannt zu geben, die kostenlos Waffen der Abgebenden begutachten und eine Werteinschätzung vornehmen. Da wären sicherlich viele dabei gewesen, die dann doch lieber verkauft hätten oder tatsächlich einem Verein gespendet hätten (Spendenquittung möglich?).

Nach meinem Wissen ist eine Spendenquittung über eine Sachspende bei gebrauchten Gegenständen nach den steuergesetzlichen Vorgaben leider nicht möglich.

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Ob ich aber eine nicht mehr gewollte Waffe kostenlos an die Behörde gebe oer kostenlos einem Schützenneuling oder einem Schützenverein gebe, ist doch wurscht, hauptsache, noch brauchbare Teile werden nicht verschrottet.

:rolleyes: Da hast du zwar grundsätzlich recht.. aber nur die wenigsten der jenigen die jetzt bei der Behörde "entsorgen" werden einen Bezug zu einem Verein haben.. und ich bin mir auch ziemlich sicher das 80% der abgegebenen Waffen keinen Abnehmer finden würden..

Wenn ich bei meinem Waffenhändler in den Keller schaue und das Zeug sehe was da rum liegt würde ich an seiner stelle auch den Weg zum LRA antreten .. :lol: Wir (ein paar meiner Kumpel's und ich) machen jedes Jahr einen Waffengeschäft-Bummel in München.. da sieht's durch die Bank genau so aus.. die Läden sind voll mit unverkäuflichen Waffen die vor sich hin gammeln.. allerdings sind die Läden zum Teil auf schon am vergammeln ..

Das ganze ist immer recht Lustig und jedem mal zu empfehlen.. das beste sind die zum Teil Abenteuerlichen Preisvorstellungen :rotfl2:

Gruß

Hunter

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Gast 143-Koenig@fvlw.de

Ja, da ist was dran. Die Läden (vor allem Ketten) trauen sich nur nicht, die abzuschreiben, weil ihnen dann die Bilanz den Bach runtergehen würde ... Vieles ist sicherlich nicht mehr verkäuflich.

Und an alle: Ich finds ja auch schade, dass da anscheinend (immer mehr ?) noch funktionsfähiges vernichtet wird.

Den meisten Erben ist es offenbar egal, wenn sie nicht sowieso schon die Panik kriegen, wenn es um Waffen geht.

Ich fände es gut, wenn sich die Sammlerverbände mal dazu aufraffen würden, öffentlich dazu aufzurufen, die Waffen zunächst mal bei einem ortansässigen Händler vorzustellen, um Sammlerstücke noch weiter vermitteln zu können.

@gunnery sergeant:

Das mit der Spendenquittung geht schon.

Bei neuen Wirtschaftsgütern muss vom Spender der Wert der Neuanschaffung durch Belege oder durch die Kaufquittung nachgewiesen werden. Bei gebrauchten Wirtschaftsgütern ist der Wert anhand von Anschaffungspreis, Qualität, Alter und Erhaltungszustand des Wirtschaftsgutes im Zuwendungszeitpunkt zu schätzen. Natürlich muss der bescheinigende Verein Vorsicht walten lassen, nicht zuviel zu bescheinigen, sonst macht er sich im Extremfall die Gemeinnützigkeit kaputt. Manche Spender haben in der Praxis auch etwas überzogene Vorstellungen vom Wert ihrer (ev. schrottreifen) Zuwendungen ...

Das Schreiben eines Sachkundigen oder eines Händlers über den Handelswert einer solchen Spende (an einen gemeinnützigen Verein natürlich), sollte idR reichen, um eine belastbare Sachspendenquittung auszustellen. Aber Vielen ist das eben auch schon zu viel ...

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Zitat: habe mir gestern einen neuen Tresor gekauft der ist aber nur für 2 Langwaffen und 1 Kurzwaffe ich habe aber 2 Kurzwaffen deshalb gebe ich meine KK ab.

Frage: Warum kauft sich dieser .. :confused: .. einen zu kleinen Waffenschrank.

Außerdem liegt er hier falsch. Wenns ein A-Schrank mit B-Innenteil ist können bis zu 10 LW und 5 KW untergebracht werden. In schmalen Schränken bringt man die Menge zwar nicht unter, aber lt. Gesetz gibt es keine Einschränkung auf weniger.

Aber na ja, jedem das seine

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Nach meinem Wissen ist eine Spendenquittung über eine Sachspende bei gebrauchten Gegenständen nach den steuergesetzlichen Vorgaben leider nicht möglich.

Korrekt! In diesem Fall sollte man eine Geldspende tätigen und sich das Bargeld gegen Rechnung wiedergeben lassen :-) Also nix anderes als ein Verkauf wobei das Geld für den Kauf aus der Geldspende stammt. Ist für beide Seiten die beste Lösung.

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Ach, ich glaube, diese von Mod Roger beim SWM veröffentlichte Meldung aus VISIER 11/2009 sollte man auch an die Haustür bei manch deutschem Ordnungsamt hängen... :rolleyes:

Warum man Waffen nicht abgeben sollte...

Das sind aber wohl dieselben Leute, die einen noch 4000 Euro bringenden Gebrauchtwagen lieber für 2500,- Abwrackprämie eingetauscht haben :peinlich:

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er: habe mir gestern einen neuen Tresor gekauft der ist aber nur für 2 Langwaffen und 1 Kurzwaffe ich habe aber 2 Kurzwaffen deshalb gebe ich meine KK ab.

Was ist denn das für ein Tresor - zwei Lang- und eine Kurzwaffe ... so etwas gibt es doch gar nicht!

Ausserdem würd ich gleich ein QWi verhängen .... Tresor ist seit 2003 PFLICHT !!!

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