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Das WO-Team wünscht Euch ein frohes Fest und einen guten Rutsch
IGNORED

Veranstaltung CDU mit MdB Bosbach


steven

Empfohlene Beiträge

Gast We are Borg
Geschrieben

KEINE Erststimme für Bosbach!!! :angry2::icon13:

Selbst wenn der Gegenkandidat gewinnen sollte!

Geschrieben
Von den anderen Schnarch..nasen war nicht die Rede, sondern nur davon, was wäre wenn .."uns die FDP verrät"

Diese Partei hat "damals" unter Helmut Schm.. unnötigerweise komplett das Handtuch geschmissen, in einer Zeit und unter wirtschaftlichen Bedingungen, von denen wir heute nur träumen können.

NUR dadurch war ein Wechsel der Regierung -schmerzhafte lange Jahre- möglich, mit rot-grüner Unterbrechung, welche auch nicht das Gelbe vom Ei war, bis zur kommenden Fortsetzung unter alten Vorzeichen.

Ich habe das der gelben Partei weder verziehen, noch habe ich das vergessen.

GELB bekommt meine Stimme nicht.

Geschrieben
Herr Bosbach ist meiner Meinung nach ein ziemlich platter, polemischer Redner.

Nicht nur Deiner Meinung nach:

Ich kann mich noch an diverse TV-Auftritte erinnern, als dieser Herr (sinngemäß) gesagt hatte, daß jedem Legalwaffenbesitzer die Genehmigung für 3 (DREI) HALBAUTOMATISCHE Langwaffen zusteht.

Ich habe anschließend auf den Kalender geschaut: Aber tatsächlich hatten wir nicht den 1. April.

Ich bin im RSB, einem Unterverband des DSB- und da werden überhaupt keine Halbautomaten befürwortet.

Mache sich da jeder seinen Reim ob des waffenrechtlichen Verständnisses dieses Politikers.

Geschrieben

Von den damaligen Protagonisten der FDP steht allerdings heute keiner mehr zur Wahl. Allerdings haben die Bundestagswahlen 2005 und die Hessenwahl gezeigt, daß die FDP nicht jede Koalition nur um der Machtwillen eingeht.

Geschrieben
Diese Partei hat "damals" unter Helmut Schm.. unnötigerweise komplett das Handtuch geschmissen, in einer Zeit und unter wirtschaftlichen Bedingungen, von denen wir heute nur träumen können.

NUR dadurch war ein Wechsel der Regierung -schmerzhafte lange Jahre- möglich, mit rot-grüner Unterbrechung, welche auch nicht das Gelbe vom Ei war, bis zur kommenden Fortsetzung unter alten Vorzeichen.

Ich habe das der gelben Partei weder verziehen, noch habe ich das vergessen.

GELB bekommt meine Stimme nicht.

Wir leben im Jetzt und Heute und wollen möglichst die Zukunft gestalten - sprich: unsere Waffen behalten und unser Hobby/unseren Sport noch recht lange ausüben.

Seit den Ereignissen, die du aufführst, hat sich die Welt, die Zeit, die Politik, die Bedingungen einfach alles drastisch verändert.

Ich kann meine Entscheidung nach Ereignissen in der Vergangenheit ausrichten, ich kann aber auch versuchen, das Jetzt zu sehen und für mich zu entscheiden, was mir, dem Land unserem Sport wahrscheinlich hilft - eine Garantie, daß meine Entscheidung richtig ist oder berücksichtigt wird, gibt es nicht.

Ich bin selbst lange Jahre aktives Mitglied der CDU gewesen. Es gab einen Punkt, an dem ich mich zu sehr verbiegen mußte; ich bin dann gegangen. Aus meiner jetzigen Sicht ist leider die FDP zwar keine Garantie für den Erhalt unseres Sports, sie ist aber eine Chance dazu.

Ich glaube, mehr kann man in der heutigen Zeit von Politik nicht mehr verlangen (auch wenn man es sollte)

Geschrieben
Wenn das Gesetz gekippt wird, wird es ein Totalverbot aller Waffen geben.

Wenn das Gesetz gekippt wird? Es ist bereits rechtsgültig, Herr Bosbach! Oder meinten Sie mit "kippen", dass das Bundesverfassungsgericht diese windige "Freiwilligkeitskonstruktion" als "verfassungswidrig" zurückweisen wird, wenn nur einer klagen würde?

Geschrieben
Hallo

ich komme gerade von einer Wahlveranstaltung der CDU. Stargast war Herr Bosbach. Es wurde im Vorfeld um Fragen gebeten.

Herr Bosbach ist meiner Meinung nach ein ziemlich platter, polemischer Redner. Einfache Aussagen sind sein Credo.

Ich konnte nur eine Frage stellen, dann gab man mir nicht mehr das Micro. Dabei waren es nicht viele, die sich zu Wort meldeten. Im ganzen 4.

Seine Aussage zu unangemeldeten Kontrollen war eindeutig. Unangemeldete Kontrollen können nur mit triftigen Grund abgelehnt werden. Wer sie auf Grund der Unverletzbarkeit der Wohnung ablehnt bekommt seine Waffen abgenommen. Dies sofort. Wenn das Gesetz gekippt wird, wird es ein Totalverbot aller Waffen geben.

Steven

Herr Bosbach hat diese Aussage in einer Antwort auf abgeordnetenwatch.de bestritten!

http://www.abgeordnetenwatch.de/frage-180-...42.html#q211042

Irgendwann schaffe ich das mal einen Link anständig zu posten........

Gast We are Borg
Geschrieben

Egal was er bestreitet oder nicht!

Der Mann ist GEFÄHRLICH für die Freiheit und die Bürgerrechte in D!

Geschrieben
Egal was er bestreitet oder nicht!

Der Mann ist GEFÄHRLICH für die Freiheit und die Bürgerrechte in D!

Genau deshalb würde ich ihm gerne eine gegen den Karren fahren und ihn der Lüge überführen.

BBF

Geschrieben

Hallo

bin gerade erst nach Hause gekommen.

Also bis jetzt habe ich kein Schreiben von Herrn Bosbach bekommen. Da ich Ihn angeschrieben habe, kennt er mich selbstverständlich. Mal sehen, was er schreibt. In Abgeordnetenwatch hat er nur dementiert, daß er diese Aussage nicht getätigt hat. Das kann alles bedeuten. Die Satzstellung anders etc. Warten wir ab, bis sein Brief hier reinschneit.

Steven

Geschrieben
Also bis jetzt habe ich kein Schreiben von Herrn Bosbach bekommen.

Steven

Warum wundert mich das nicht?

Geschrieben

Hallo,

heute kam ein Schreiben von Herrn Bosbach.

Da ich keinen Scanner habe, hat sich meine Frau dazu herabgelassen, dies abzutippen. Ich danke ihr dafür. Danach mein Antwortschreiben.

Herrn

Steven

xxxx

xxxx

Berlin, 18. August 2009

Wahlveranstaltung in Grevenbroich am 11.08.2009

Sehr geehrter Herr Steven,

in obiger Sache beziehe ich mich auf Ihr Schreiben vom 11.08.2009 und bin grundsätzlich gern bereit, mit Ihnen über die Novellierung des Waffenrechtes auch zukünftig zu diskutieren oder zu korrespondieren - sofern Sie Aussagen meinerseits nicht verfälschen oder gar bewusst verfälscht in Umlauf bringen.

Sollten Sie dies (auch) zukünftig tun, so haben Sie sicherlich Verständnis dafür, dass ich dies dann nicht reaktionslos hinnehmen werde.

So heißt es in Ihrem o. a. Schreiben u. a. wörtlich: „Sie verdeutlichten mir gegenüber klar Ihre Meinung, die besagt, wer auf sein Grundrecht der Unverletzbarkeit der Wohnung besteht, wird seine waffenrechtlichen Befürwortungen verlieren.“

Diese Aussage stammt weder wörtlich noch sinngemäß von mir und ich darf Sie herzlich darum bitten, diese falsche Behauptung nicht weiter zu verbreiten.

Das zuvor Gesagte gilt analog für den Satz „Alternativ stellen Sie ein Totalverbot aller legalen Waffen in Aussicht.“, denn dies würde ja im Klartext sogar die Entwaffnung von Polizei und Bundeswehr bedeuten.

Ich habe Ihnen versucht zu erklären, dass derjenige seine waffenrechtliche Erlaubnis riskiert, der ohne triftigen Grund, hartnäckig und wiederholt die waffenrechtliche Nachschau der zuständigen Waffenbehörde verweigert und Ihnen in diesem Zusammenhang ausdrücklich erklärt, dass die neue diesbezügliche Vorschrift im Waffengesetz nicht das Recht der Waffenbehörde beinhaltet, auch gegen den Willen des Hausrechtsinhabers/Wohnungsinhabers, die Räume zu betreten.

Auch habe ich „ein Totalverbot aller legalen Waffen“ weder wörtlich noch sinngemäß in Aussicht gestellt. Richtig ist vielmehr, dass ich Ihnen ausführlich erläutert habe, dass es im Zuge der Debatte über die Novellierung des Waffenrechtes auch die Forderung gab, den privaten Besitz von Schusswaffen generell zu verbieten, bzw. die Forderung der Gewerkschaft der Polizei, zukünftig die private Aufbewahrung von Munition zu verbieten.

Beide Forderungen wurden weder von CDU und CSU noch von mir persönlich unterstützt, zumal die o. a. waffenrechtliche Nachschau - die von Ihnen heftig kritisiert wurde - gegenüber dem Totalverbot des Privatbesitzes sicherlich das mildere Mittel ist.

Vor diesem Hintergrund habe ich Ihnen versucht zu erläutern, dass die von Ihnen kritisierte waffenrechtliche Nachschau die Alternative zu dem von der Union und auch mir persönlich abgelehnten Verbot des privaten Besitzes war. Dass ich ein „Totalverbot aller legalen Waffen in Aussicht gestellt habe“, ist wirklich grober Unsinn und ich darf Sie noch einmal sehr eindringlich darum bitten, diesen Unsinn nicht weiter zu verbreiten.

Kann es sein, dass es Ihnen bei der Veranstaltung in Grevenbroich weniger um einen Austausch von Argumenten und Informationen ging, als darum zum Nachteil der Union unzutreffende Behauptungen aufzustellen und diese öffentlich zu transportieren?

In diesem Zusammenhang wäre ich Ihnen dankbar, wenn Sie mir kurz erläutern könnten, wen Sie mit dem Wörtchen „uns“ in dem Halbsatz „uns extrem schaden wird“ meinen. Am meisten schaden „uns“ diejenigen, die zum Nachteil der Union unzutreffende Behauptungen aufstellen und diese auch noch verbreiten.

Gerne komme ich Ihrer Bitte nach, Ihnen meine „Informationsquelle“ zu nennen: Beamteter Staatssekretär im BMI Dr. August Hanning, 11.05.2009, 19:20 Uhr im Haus Schlüterstraße 33 in Berlin.

Mit besten Grüßen aus der Haupstadt

Ihr

Ps. Erinnern Sie sich noch daran, dass es bei der Veranstaltung der CDU in Grevenbroich nach meinen Äußerungen donnernden Applaus gegeben hat? Vielleicht gibt Ihnen das zumindest ein bisschen zu denken.

Steven 19.08.2009

xxxx

xxxx

MdB

Wolfgang Bosbach

Platz der Republik 1

11011 Berlin

Ihr Schreiben vom 18.08.2009

Sehr geehrter Herr Bosbach,

vielen Dank für Ihr Schreiben.

Nachdem ich Ihre Antwort sorgfältig durchgelesen habe, bleibe ich weiter dabei, dass Sie in der Wahlveranstaltung bei der Beantwortung meiner Frage bzgl. § 36 WaffG sich dahingehend äußerten, dass ein Waffenbesitzer, der eine verdachtsunabhängige unangemeldete Kontrolle mit Hinweis auf Art. 13 GG ablehnt, die waffenrechtlichen Befürwortungen widerrufen bekommt. Weiterhin bemerkten Sie, dass die Alternative zu diesem Gesetz ein Totalverbot aller legalen Waffen wäre.

Seien Sie versichert, dass es mir keineswegs um eine Diskreditierung der Union geht. Meine Intension der Fragestellung an Sie und die Verbreitung Ihrer persönlichen Meinung über Fachforen dienen lediglich dazu, die Parteien darauf hinzuweisen, dass Forderungen für ein noch restriktiveres Waffengesetz die Verweigerung von Wählerstimmen beinhaltet.

Gerne komme ich Ihrer Bitte nach und erläutere Ihnen, wen ich mit dem Wörtchen „uns“ meinte. Unter „uns“ fasse ich alle legalen Waffenbesitzer zusammen, die in den letzten Jahren durch die ständigen Verschärfungen des Waffengesetzes leiden, ohne dass die innere Sicherheit dadurch erhöht wird.

Mit freundlichen Grüßen

Steven

P. S. Selbstverständlich erinnere ich mich noch an den donnernden Applaus zum Ende der Veranstaltung. Ich kann mich aber auch an eine Veranstaltung der NPD erinnern, bei der es donnernden Applaus für die Forderung gab, Migranten aus Deutschland zu entfernen.

Steven

Geschrieben

Hübsche Antwort, steven! Sehr schöne Formulierung im P.S.! :eclipsee_gold_cup:

Und du bist damit schon der Zweite in WO, der Drohungen von Bosbach bekommt. Meine Drohmail traf nach einem Mailwechsel bereits Anfang Mai bei mir ein.

Geschrieben
(...) bleibe ich weiter dabei, dass Sie in der Wahlveranstaltung bei der Beantwortung meiner Frage bzgl. § 36 WaffG sich dahingehend äußerten, dass ein Waffenbesitzer, der eine verdachtsunabhängige unangemeldete Kontrolle mit Hinweis auf Art. 13 GG ablehnt, die waffenrechtlichen Befürwortungen widerrufen bekommt. (...)

Wenn Bosbach das genau so (und hier kommt es auf den genauen Wortlaut an) geäußert hat, dann ist daran (rechtlich) nicht einmal etwas auszusetzen.

Denn unter der Voraussetzung, dass Art. 13 GG durch das neue WaffG verfassungsgemäß eingeschränkt wird, macht es rechtlich keinen Unterschied, ob du die "Kontrolle mit Hinweis auf Art.13 GG" oder unter Hinweis auf die aktuelle Entwicklung der Bananenpreise kategorisch ablehnst.

Ich habe den Eindruck, dass ihr ganz klassisch aneinander vorbeigeredet habt; mit einem Bosbach, der semantisch und in den Gedankengängen in der Juristerei verhaftet war.

Geschrieben
Hübsche Antwort, steven! Sehr schöne Formulierung im P.S.! :eclipsee_gold_cup:

das mag man sehen wie man will, für mich ein Fauxpas der nicht hätte sein brauchen - ausser wenn man auf Krawall gebürstet ist ....

 

 

aber jedem das Seine ...

Geschrieben
das mag man sehen wie man will, für mich ein Fauxpas der nicht hätte sein brauchen - ausser wenn man auf Krawall gebürstet ist ....

 

 

aber jedem das Seine ...

Dann kennst du aber übliche Antworten von Bosbach nicht.

Geschrieben
für mich ein Fauxpas der nicht hätte sein brauchen

So sehr ich das unterstütze, was Steven hier (s.o.) vertritt - in dem Punkt schließe ich mich Klaus12 an.

Dieses P.S. hätte ich mir entweder ganz gespart, oder ich wäre sachlich auf die Geschichte mit dem "donnernden Applaus" eingegangen.

So, wie formuliert, verbessert das nicht gerade die Gesprächsbasis gegenüber Herrn Bosbach. Diese ist aber wichtig.

Geschrieben
...... So, wie formuliert, verbessert das nicht gerade die Gesprächsbasis gegenüber Herrn Bosbach. Diese ist aber wichtig.

Wenn ich die Äußerungen von Herrn Bosbach in der Vergangenheit bedenke glaube ich nicht das ihm daran gelegen ist die Gesprächsbasis zu verbessern. Besonders wenn ich die Standart-Antwort auf Abgeordnetenwatch lese.

Wenn ihm gegenüber eine kritische Frage gestellt wird - die mit Fakten belegt ist - fährt er in den meisten Fällen sofort die rhetorische Flak auf.

Geschrieben
Wenn Bosbach das genau so (und hier kommt es auf den genauen Wortlaut an) geäußert hat, dann ist daran (rechtlich) nicht einmal etwas auszusetzen.

Denn unter der Voraussetzung, dass Art. 13 GG durch das neue WaffG verfassungsgemäß eingeschränkt wird, macht es rechtlich keinen Unterschied, ob du die "Kontrolle mit Hinweis auf Art.13 GG" oder unter Hinweis auf die aktuelle Entwicklung der Bananenpreise kategorisch ablehnst.

Ich habe den Eindruck, dass ihr ganz klassisch aneinander vorbeigeredet habt; mit einem Bosbach, der semantisch und in den Gedankengängen in der Juristerei verhaftet war.

Allein das Art 13 eingeschränkt wird, reicht ja schon oder ? . Von daher hat Steven schon Recht !

Und überhaupt:

Der Vergleich mit der NPD, ja ok gewagt - aber ich denke auch, so massiv und polemisch und mit welchen dummen Argumenten wir atackiert werden ist es durchaus erlaubt und ruhig auch mal angebracht, sich zur Wehr zu setzen - gerade bei solchen Feinden der Demokratie !

Und jetzt fragt mich bitte nicht wenn ich jetzt mit Feinden der der Demokratie meine.

Schwachköpfe die mit dumpfen Parolen irgendeinen Bullshit fordern sind für mich und für jeden Demokraten genausowenig akzeptabel wie ein etablierter Politiker der sich hinstellt und massiv und polemisch Bürgerechte von der Liste streicht.

Interessant ist die Frage, wer ist gefährlicher ?

Die die bei der Wahl 3,4 % erreichen oder die die37 % erreichen ?

Denkt d´rüber nach

Schönen Tach noch.

P.S.: Steve, Respekt ! Alles richtig gemacht !

Geschrieben
Besonders wenn ich die Standart-Antwort auf Abgeordnetenwatch lese.

Dafür antwortet er zeitnah und ausführlich in persönlichen Schreiben bzw. E-Mails, etwas, das sich über viele Abgeordnete, die Allgemeinfloskeln auf abgeordnetenwatch.de zum Besten geben, nicht sagen lässt.

Wenn ihm gegenüber eine kritische Frage gestellt wird - die mit Fakten belegt ist - fährt er in den meisten Fällen sofort die rhetorische Flak auf

Herr Bosbach pflegt zwar bisweilen einen etwas rustikalen Stil. Die Antworten sind jedoch i.d.R. juristisch nicht zu beanstanden. Und der Umgangston wird nicht zuletzt durch die Frage vorgeprägt. Wer z.B. mit Suggestivfragen einsteigt braucht sich über entsprechende Gegenrhetorik nicht wundern.

Geschrieben
Allein das Art 13 eingeschränkt wird, reicht ja schon oder ?

Ihr müsst mal unterscheiden zwischen politischen Vorstellungen und juristischen Realitäten. Wenn ich Herrn Bosbach (oder sonst jemandem) eine rechtlich geprägte Frage stelle, dann ist eine (vertretbare) Antwort auf der Basis des geltenden Rechts keine Unverschämtheit, Anmaßung etc. sondern schlicht eine sachliche Stellungnahme.

Geschrieben

Ich wünschte mir, dass die großen schießsportlichen Verbände zusammen mit Jagdverbänden und Sammlervereinigungen mal ab und zu eine Anzeige in die WELT oder FAZ stellen würden, in der sie darauf hinweisen, welche Partei man als Legalwaffenbesitzer am ehesten wählen könnte.

Die Empfehlungen der Gewerkschaften seinerzeit hat ja auch niemand anstößig empfunden. Und heutzutage wissen die Genossen daher bereits, dass ihre rote gewerkschaftliche Gefolgschaft nicht mehr unbedingt hinter ihnen steht.

Und wenn Otto Kapuffke aus Herne, der meist LuPi und ansonsten manchesmal gerne KK-Einzellader schießt endlich schnallt, dass als nächstes der Freiflug seiner Tauben wegen Ausbreitung der Vogelgrippe zunächst in Ausnahmen genehmigungspflichtig und nach einem Übergangszeitraum einem Totalverbot unterliegen wird, sollten selbst die alteingesessenen Genossen ihren Nadelstreifenfürsten ganz oben die Gefolgschaft verweigern.

Es sind einige Millionen, die direkt und indirekt mit dem Waffensektor, dem Schießsport und der Jagd zu tun haben!

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