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IGNORED

Ist die evangelische Kirche jetzt doch gegen die Schützen und Jäger?


MichaelDa

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Frau Lange vom Württembergischen Schützenbund sollte Ihre Teilnahme in Bad Boll absagen. Ebenso den runden Tisch.

Wie man hier ( http://www.daserste.de/gottunddiewelt/beit...qgistg1xgk~cm.a ) sehen kann, stammt der Fernsehbeitrag von heute von Udo und Jule Kilimann. Diese produzieren Fernsehsendungen über http://www.kilimann-tv.de/ . Und dort steht:

Seit 1987 produzieren wir Filme für öffentlich-rechtliche Fernsehanstalten und kirchliche Auftraggeber. Unsere Themenschwerpunkte sind Religion, Theologie, Soziales, sowie Ökumene und Entwicklungspolitik. Seit April 2005 arbeiten wir als GmbH mit den drei Gesellschaftern Gisela, Jule und Udo Kilimann.

Gisela Kilimann, geboren 1954, war sieben Jahre lang Pfarrerin in Essener Frohnhausen. Danach machte sie ihr Hobby Bildgestaltung zum Beruf und arbeitet jetzt als TV-Produzentin, Kamerafrau und Cutterin .

Udo Kilimann, geboren 1952, hat evangelische Theologie studiert und ist ordinierter Pastor der Evangelischen Kirche im Rheinland. Nach einer einjährigen journalistischen Zusatzausbildung beim WDR in Köln arbeitet er seit 1982 als freier Journalist. Er ist zusammen mit Jule der Autor und Reporter der Firma.

Jule Kilimann, 1977 in Essen geboren, studierte nach dem Abitur Germanistik zum Magister-Abschluss 2004 an der Ruhruniversität Bochum. Nach einer freien Mitarbeit bei der Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ) arbeitet sie seit April 2005 als Reporterin und Autorin in der Familienfirma.

Selbstverständlich befindet sich ein Link zur evangelischen Kirche auch auf deren Homepage.

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Nur so eine Randbemerkung zu dieser Fernsehsendung "Gott und die Welt": Wenn Gott so um die Zeit des zweiten Weltkriegs ein wenig Zeit gehabt hätte, hätten die Alliierten nicht mit Schußwaffen Deutschland befreien müssen! Außerdem hätte es ein paar Millionen Tote weniger gegeben.

Und noch etwas: Das letzte große Waffenverbot in Deutschland erließ Joseph Goebbels am 11. November 1938 gegen die Juden.

Geschrieben
...

Und noch etwas: Das letzte große Waffenverbot in Deutschland erließ Joseph Goebbels am 11. November 1938 gegen die Juden.

Nun, ich denke das jenes in der DDR früheren Ursprungs war. :rolleyes:

Nach den Diktatoren Hitler und Ulbricht wird es nun ......? in unserer neuen Demokratur sein.

Geschichte wiederholt sich halt. :angry2:

Gast solideogloria
Geschrieben

Schaut lieber oben rechts, da steht Kontakte!

Gast solideogloria
Geschrieben
Nur schauen?

Den hinweis auf anschreiben habe ich mir mal verkniffen, wir sind ja erwachsen.....

Geschrieben

Diese Beziehung der Fernsehautoren zur ev. Kirche mit dem Rücklink auf die Fernsehsendung ist kein Zufall.

Die Gegner unseres Hobbys kommen immer mehr aus der Deckung. So wissen wir wenigstens wer es ist,- was früher so nicht erkennbar war.

Wir werden auf jeden Fall in Kontakt mit der Kirche treten und fragen was so alles mit unseren Kirchengeldern angestellt wird und als Hinweis ggf. auch austreten.

Gruß Andre

Geschrieben

Also, wenn da mehr dahinter steckt als nur ein paar durchgeknallte Theologen, dann können die aber vergessen, dass ich den Verein (ev.Kirche) noch weiter mit meiner sauer verdienten Kohle unterstütze. Ich bin sehr gespannt, was da noch so ans Licht kommt. Die bisherige Aussage, die ich aus meiner persönlichen Korrespondenz mit der Kirche bekam, lautete immer, dass man keinesfalls Jäger und Schützen vorverurteilt und auch keine Hexenjagd unterstützt. Der TV-Beitrag entspricht aber exakt dem Gegenteil der bisherigen Beteuerungen. So langsam wird die Sache interessant.

Gruß,

P99

Geschrieben

Die Evangelen haben schon immer eine spaßfreie Gesellschaft propagiert:

"Erst die Arbeit und dann das Vergnügen. Und was Vernügen ist, das bestimmen wir."

Viel Spaß allen, die sich damit beschäftigen.

- Und immer ein großes Glas Bier oder Wein bereit halten, der Umgang mit Protestanten ist fur*trocken.

Gruß,

André

EDIT: ...Und die haben sich überall eingenistet. Besonders fest in den Rundfunkräten der öffentlich rechtlichen RundfunkANSTALTEN.

Gast Einzellader
Geschrieben
Frau Lange vom Württembergischen Schützenbund sollte Ihre Teilnahme in Bad Boll absagen. Ebenso den runden Tisch.

Das habe ich mir auch schon gedacht. Der Fernsehbeitrag ist ein Faustschlag unter die Gürtellinie jedes Sportschützen.

Schober & Co. haben sich hier komplett als ernstzunehmende Gesprächspartner, mit denen man ein konstruktives Gespräch führen kann, disqualifiziert.

Und wenn die Kirche direkt oder indirekt an diesem Beitrag beteiligt war, kann man auf ein Gespräch unter deren Dach wirklich gut verzichten.

Abgesehen davon ist die Tagung in Bad Boll eine reine Alibi-Veranstaltung. Man braucht sich nur die Liste der Referenten anzuschauen (siehe http://www.ev-akademie-boll.de/tagungen/details/640109.pdf ), dann wird schnell klar, dass die Veranstaltung für die Waffenbesitzer negativ vorbesetzt ist und Frau Lange hier alleine auf verlorenem Posten stehen wird. Sie wird von den Waffengegnern kräftig in die Zange genommen werden. Ich kann ihr nur von Herzen wünschen, dass sie dem immensen Druck gewachsen sein wird, sollte sie trotz Allem teilnehmen.

Geschrieben
...

und fragen was so alles mit unseren Kirchengeldern angestellt wird und als Hinweis ggf. auch austreten.

...

Tja, wir als von Geburt an überzeugte Atheisten haben noch nie an den Zauberverein gezahlt... dieses 1% von der Kohle versauf ich lieber... leider kann man da auch nicht mit Austritt drohen... :confused:

Den hinweis auf anschreiben habe ich mir mal verkniffen, wir sind ja erwachsen.....

Und dem BMI und dem Verfassungsschutz und allen anderen Behörden meine Email-Adresse für Überwachung meines Postverkehrs auch noch frei Haus liefern ?

Geschrieben

Dass die evangelische Kirche das "Aktionsbündnis Winnenden" unterstützt, überrascht mich nicht. Man beachte, dass vor kurzem sogar die Grüne Katrin Göring-Eckardt zur Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland gewählt wurde. Berührungsängste mit Mitgliedern linksradikaler Parteien scheint die evangelische Kirche jedenfalls nicht mehr zu haben.

Eigentlich wollte ich ja wieder der ev. Kirche beitreten. Diesen Schritt muss ich aber nochmal überdenken. Jedenfalls bekommt niemand Geld von mir, der dubiose Aktionsbündnisse unterstützt. Und wenn ich was für eine sichere Zukunft von Kindern tun möchte, dann spende ich an den SOS Kinderdorf e.V. Dort kann ich mir sogar das Projekt aussuchen, dass ich unterstützen möchte.

Gast solideogloria
Geschrieben
Und dem BMI und dem Verfassungsschutz und allen anderen Behörden meine Email-Adresse für Überwachung meines Postverkehrs auch noch frei Haus liefern ?

Du willst damit aber nicht andeuten, dass du denkst die hätten selbige noch nicht?

Geschrieben
Berührungsängste mit Mitgliedern linksradikaler Parteien scheint die evangelische Kirche jedenfalls nicht mehr zu haben.

Traditionell.

S. a. Heinrich Albertz.

Gast 275-mezger@fvlw.de
Geschrieben

Ich bin schon vor über einem Jahrzehnt aus der katholischen Kirche ausgetreten.

Damals wegen der alten Geschichten von Kreuzzug, Antisemitismus und Hexenverbrennung.

Scheint als währen die Gründe meiner Entscheidung noch immer aktuell.

Na ja sowohl die evangelischen wie auch die katholischen haben ja in Hetze gegen Minderheiten und Hexenjagd viel Erfahrung, klar das sich da zusammentut was zusammen gehört.

Geschrieben
Du willst damit aber nicht andeuten, dass du denkst die hätten selbige noch nicht?

Alle hoffentlich noch nicht :confused:

Geschrieben

Durch schwache und nicht mehr von der Mehrheit der Bevölkerung getragene Regierungen und unrespektierte (unakzeptable) Politiker bekommen NGO´s und auch Kirchenflügel wieder immer mehr Macht und Einfluss. Und werden zum Tummelbecken (neudeutsch "think-tanks") für radikale, diktatorsiche Ideen unter dem Deckmantel des Gutmenschentums und der PC.

Hier wird inzwischen das initiert, was schon morgen PC sein soll, was letztendlich dann von der tumben Masse als Meinung vertreten wird und was wiederum dann in Gesetze einfließt. Da unsere Regierungen seit Jahrten nur dem Mainstream hinterherschwimmt und mittlerweile in vielen Bereichen solche NGOs die PC vorgeben, ist eine Macht in unserem Staate entstanden, die nicht mehr gewählt und damit vom Volk legitimiert wird, sondern die sich selber inthronisiert hat und der fast niemand mehr widerspricht, weil sie sich inzwischen zur moralischen Instanz erhoben hat.

Wer hat sich denn in den letzten 30-40 Jahren noch intensiv mit den Kirchen auseinandergesetzt? Manche sind einfach ausgetreten und andere waren "froh", dass sie sich nicht damit auseinandersetzen mussten - kaum noch jemand hat sich hier engagiert. So ist auch in unseren Kirchen ein Personal- und ideologisches Vakuum entstanden, dass inzwischen geschickt aufgefüllt wurde, mit den selben poltischen Menschen und Ideologien, die heute auch andere aktuelle Themen besetzen: Umwelt- und Naturschutz, Klimawandel, Gender-Mainstream, Abrüstung, Werteumverteilung usw., analog zu den Parteien.

Wir brauchen uns also nicht zu wundern, dass diese Organisationen nun auch uns, die privaten Waffenbesitzer ABSCHAFFEN wollen.

Die neu entfachte Debatte seit März um das Waffenrecht, hat allen engagierten und informierten Sportschützen-, Jägern und Waffensammlern eines ganz deutlich gezeigt, es geht hier nicht um eine sachliche Diskussion und um einen Sicherheitsgewinn. Es gab keine sachlichen Gegenargumente auf unsere Anschreiben an Politiker und Mandatsträger. Die ideologische Richtung stand bereits fest und fast alle Parteien und die Presse haben sich daran orientiert.

Mancher Poltiker hat es seither sogar öffentlich formuliert: es spielt keine Rolle ob ein geändertes Waffenrecht einen Sicherheitsgewinn bringt oder nicht, es geht auch nicht um Amokläufe, es geht darum den legalen privaten Waffenbesitz zunächst einzudämmen und dann zu verbieten.

Um den Bogen zu den schwachen Regierungen wieder zu spannen. Es ist nicht der Erfolg einer "mächtigen" Waffenlobby, dass der private Waffenbesitz nicht ad hoc und von heute auf morgen zu verboten wurde, sondern dass es wieder nur eine Gesetzesänderung gab. Dazu haben sie zu große Angst vor der medialen Schlagzeile: Deutschland zieht bei Jäger und Schützen die Waffen ein. Bei so einer Schlagzeile könnte doch der eine oder andere nicht waffenbesitzende Mitbürger misstrauisch werden und Vorsorge treffen.

Geschrieben

Wer hat sich denn in den letzten 30-40 Jahren noch intensiv mit den Kirchen auseinandergesetzt? Manche sind einfach ausgetreten und andere waren "froh", dass sie sich nicht damit auseinandersetzen mussten - kaum noch jemand hat sich hier engagiert. So ist auch in unseren Kirchen ein Personal- und ideologisches Vakuum entstanden, dass inzwischen geschickt aufgefüllt wurde, mit den selben poltischen Menschen und Ideologien, die heute auch andere aktuelle Themen besetzen: Umwelt- und Naturschutz, Klimawandel, Gender-Mainstream, Abrüstung, Werteumverteilung usw., analog zu den Parteien.

Wir brauchen uns also nicht zu wundern, dass diese Organisationen nun auch uns, die privaten Waffenbesitzer ABSCHAFFEN wollen.

-------/Zitat--------

Ich glaube ich kann helfen. :)

Wenn nicht, kommt es auf diese paar Zeilen auch nicht an. ;)

Wie würde eine Kirche gefallen, die

- John Moses Browning als Mitglied hatte und ihn ehrt

- DEM Browning sogar ein Gedenkstätte erstellte und unterhält

- sich aus Politik ganz heraus hält

- Wehrdienst für ehrenvoll hält, und nichts gegen Schiesssport, Jagen usw. hat

- persönliche Selbstständigkeit und die freie Entscheidung lehrt

- einen Hauptauftrag in der Förderung für glücklichen Familien sieht

- in ü. 120 Tempeln Ehen und Familien "auf Zeit und Ewigkeit" und nicht nur "bis zum Tod", aneinander siegelt

- seit ü. 160 Jahren vor Tabak-, Alkohol-, und Kaffeekonsum warnt

- die erste Frauenorganisation gründete

- ca. 1840 schwerste Verfolgung im Land der Relgionsfreiheit erlitten und überlebt hat

- heute zu den am meisten wachsenden chr. Kirchen auf dem Ursprungskontinent zählt

- mit den führenen carikativen Organistionen der Welt eng zusammenarbeitet und in Unglücksgebieten oft die ersten Hilfen liefert

- keine bezahlten Prediger in den weltweit 28.109 Gemeinden hat

- nicht gegen andere Religionen streitet (es gibt "Biblitheken voll" Bücher "gegen diese Kirche" jedoch

nicht "ein" Buch von dieser Kirche, gegen eine andere Religion oder Organisation - seltsam, nicht wahr!)

- die 10 Gebote 1:1 ohne Verwässerungen lehrt

- austrittwillige Mitglieder ohne viel Trala und soziale Folgen aus der Mitgliedschaft entlässt?

- usw. usw. usw...

Ich habe in der "Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage" binnen ü. 26 Jahren Aufmerksamkeit, nichts Negatives gefunden!

(Man sagt mit nach, ich sehe jeden Fehler im Vorübergehen)

Jedoch, ich warne vor, niemals kann eine wertvolle Mitgliedschaft, für wenig Gegenleistung (1%?) "erworben" werden!

Vom finanziellen Erwerben kann in den Fall allerdings nicht die Rede sein!

Es ist eine Frage der persönlichen Rechtschaffenheit gegenüber Gottes Geboten, wie sie z.B. in der Bibel stehen.

So wie es heisst "meine Schafe hören meine Stimme" hoffe ich ebenfalls, hier nicht missverstanden zu werden.

Geschrieben
Und noch etwas: Das letzte große Waffenverbot in Deutschland erließ Joseph Goebbels am 11. November 1938 gegen die Juden.

Und alle wissen wir wo das dann geendet hatte. Da ging es zunächst nach Theresienstadt und von dort aus ohne Rückfahrkarte nach Auschwitz, Majdanjek, Treblinka, Sobibor und Belzec! :traurig_16: Vielleicht lesen auch das mal die sogenannten "Gutmenschen", die dann nach einem etwaigen Verbot von Waffen auf großen Steuerraubzug gehen wollen z.B. Hr. Kuhn.

Geschrieben
...

Hätten die blos die Polygamie nicht abgeschafft...

Aber was erwartet ihr den von einer christlichen Kirche? Das Christentum basiert doch auf dem "Halt die Andere Wange hin". In dieses Konzept passen eben keine Waffen.

Geschrieben

Mal einige Aussagen zum "Glauben":

"Und da er (der Mensch) dieses Unbeschreibliche, das tausend Namen trägt und das er immer gesucht hat, nicht finden konnte, hat er den Glauben entwickelt - den Glauben an einen Erlöser oder an ein Ideal - und jeder Glaube erzeugt unabänderlich Gewaltsamkeit."

"Wir schauen nach jedem aus, der uns sagt, was rechtes oder falsches Betragen, was rechtes oder falsches Denken ist, und indem wir uns nach dieser Norm ausrichten, wird unser Verhalten, unser Denken mechanisch, werden unsere Reaktionen automatisch."

"Seit Jahrhunderten sind wird durch unsere Lehrer, durch unsere Autoritäten, durch unsere Bücher und unsere Heiligen gegängelt worden."

"Und wir sind mit ihrer Darstellung zufrieden, das bedeutet, daß wir von Worten leben und unser Leben hohl und leer ist. Wir sind Menschen aus zweiter Hand."

"Wir Menschen sind geblieben, wie wir seit Millionen von Jahren waren - im höchsten Maße gierig, neidisch, aggressiv, eifersüchtig, ängstlich und verzweifelt, mit gelegentlichen Ausbrüchen der Freude und der Zuneigung. Wir sind eine seltsame Mischung von Haß, Furcht und Freundlichkeit."

"Mir scheinen alle Ideologien äußerst töricht zu sein. Wichtig ist nicht eine Lebensphilosophie, sondern daß wir beobachten, was tatsächlich in unserem Leben geschieht - innen und außen."

"Wenn ich töricht genug wäre, Ihnen ein System zu geben, und wenn Sie unklug genug wären, sich danach zu richten, würden Sie nur kopieren, nachahmen, sich anpassen, billigen. Wenn Sie das aber tun, haben Sie die Autorität eines anderen in sich aufgerichtet und daraus entsteht der Konflikt zwischen Ihnen und der Autorität."

"Wenn Sie versuchen, sich zu erforschen und sich dabei nach einem anderen ausrichten, werden Sie immer ein Mensch bleiben, der aus zweiter Hand lebt."

"Ordnung, die von außen auferlegt wird, muß immer Unordnung schaffen."

Aus "Einbruch in die Freiheit" von Jiddu Krishnamurti

Er hat in diesem kleinen Taschenbuch mehrere sehr kluge Dinge von sich gegeben.

Geschrieben
Berührungsängste mit Mitgliedern linksradikaler Parteien scheint die evangelische Kirche jedenfalls nicht mehr zu haben.

Schon lange nicht mehr: bereits vor 3 Jahrzehnten haben die afaik über "Brot für die Welt" (hört sich doch gut an?) Geld an die Mörder der SWAPO geschickt. Seither kann ich denen leider nicht mer mit Austritt drohen :traurig_16:

Geschrieben

Ich kann auch nicht mehr austreten, seit ich mir Anfang der 80er Jahre als OvWa die Mörder! Mörder! -Rufe auch evangelischer Pfarrer anhören durfte. Man wollte keinen Dialog, sondern massiv ausgrenzen. Seitdem haben diese selbsternannten Toleranzkoryphäen nichts dazugelernt.

Geschrieben
Wer hat sich denn in den letzten 30-40 Jahren noch intensiv mit den Kirchen auseinandergesetzt? Manche sind einfach ausgetreten und andere waren "froh", dass sie sich nicht damit auseinandersetzen mussten - kaum noch jemand hat sich hier engagiert. So ist auch in unseren Kirchen ein Personal- und ideologisches Vakuum entstanden, dass inzwischen geschickt aufgefüllt wurde, mit den selben poltischen Menschen und Ideologien, die heute auch andere aktuelle Themen besetzen: Umwelt- und Naturschutz, Klimawandel, Gender-Mainstream, Abrüstung, Werteumverteilung usw., analog zu den Parteien. Wir brauchen uns also nicht zu wundern, dass diese Organisationen nun auch uns, die privaten Waffenbesitzer ABSCHAFFEN wollen.

Sehr zutreffend!

Es ist eben KEINE Lösung, einfach schmollend aus der Kirche "abzuhauen". Damit verliert man Stimme und Einflußmöglichkeiten.

Und unsere politischen Gegner bleiben drin und nutzen - wie man sieht - den Kirchenapparat wunderschön für ihre Sache...

Das Motto muss folglich sein: In der Kirche drinbleiben! Wühlen! Gegenmeinung machen!

Gruß,

karlyman

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