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IGNORED

Ist WO DSB-feindlich`?


Gast

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Wie schön wenn wir uns als Waffenbesitzer wenigsten untereinander einig sind und uns gemeinsam - unabhängig der Verbandszugehörigkeit - gegen den Verbotswahn unserer Regierenden engagieren... Wer die Ironie in dem Satz findet....

Das ist keine Ironie... das ist die Wahrheit...

Aber das komische dabei ist ja eben, das jeden den zumindest ich im BDS, BDMP oder VDRBW kenne, niemals nicht ein schlechtes Wort über die "Trachtenträger" des DSB, und das was sie tun, fallen lässt... ja zT ziehen die BDSler beim Stadtschützenfest gemeinsam mit den DSBlern zum böllern durch die Strassen...

Aber warum wird dann zT auch öffentlich in der Presse von DSB Vereinen manchmal so gegen die GK Verbände "gehetzt" ?

Daher sind die mir zutiefst suspekt...

Geschrieben
Das ist keine Ironie... das ist die Wahrheit...

Aber warum wird dann zT auch öffentlich in der Presse von DSB Vereinen manchmal so gegen die GK Verbände "gehetzt" ?

Die natürliche Angst der Dummen vor den Fremden. :rolleyes:

Die Frage ist nur, wer sollte hier tätig werden ?

Die, die nichts wissen, oder die, die wissen, das die anderen nichts wissen ?

abs4

Geschrieben

Unser Verein ist im DSB organisiert.

Wir haben 3 Schießtage pro Woche, ca. 200 Mitglieder und bieten alle Disziplinen des BSSB und DSB außer Luftdruck und 300m-Wettbewerbe an.

KW:

alle .22lfb - Disziplinen

9mm Sportpistole

.357mag Sportrevolver

.44mag Sportrevolver

.45ACP Sportpistole

.30-.38 Zentralfeuer

LW:

100m stehend

50m liegend, Dreistellung, Halbautomat, Auflage

Unterhebelgwehre

KK-Unterhebel

Ordonnanzgewehr

Vorderlader:

Alle Disziplinen außer Muskete

Wurfscheibe:

Dazu benützen wir die BSSB-Anlage in Hochbrück.

Da ist für jede Alterklasse etwas dabei.

Wir haben auch Mitglieder die für dynamische Disziplinen noch in einem anderen Verband sind - aber böse Worte fallen eigentlich nie.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Ich kann von einem andern Hobby nur sagen, wer sich eingrenzt grenzt sich aus.

Das solte der DSB erkennen und für alle Schützen da sein.

Nicht nur seine eigene Lieblingsgattungen befürworten und der Rest ist ihm egal.

Die folge sind eben viele Splittergruppen, welche sich nicht mehr unter dem Dach des DSB

als Interessensvereinigungen finden und somit eine starke "Opposition" ausmachen.

Je weiter diese Feindseligkeiten gehen, desto mehr wird der DSB "ein Verein unter Vielen"

und verliert damit den Vertretungsanspruch der Schützen.

Dann kann es in Zukunft irgendwann mal eine reine Vertretungsgesellschaft geben, in der der DSB

auf einmal "nur noch" Mitglied ist und seine Meinung im Verhältnis seiner Mitglieder zu den Gesamtschützen

berücksichtigt wird.

Nach meinem Eindruck arbeitet der DSB mit Hochdruck daran eben nur noch "ein Verein" unter mehreren

zu sein.

Schöner wäre es, wenn er Interessensgruppen gebildet hätte und alle unter einem Dach ihre Heimat finden

würden.

Aber einige Aussagen, auch von "oberen" Funktionären - auch im Zusammenhang mit Winnenden und

in wichtigen Gremien und Programmplätzen - waren schon dazu geeignet andere Interessensgruppen gegen sich

aufzubringen. Da schliesse ich mich mit ein.

LG

M

Geschrieben

Moien!

Hab hier noch nichts mitgelesen, also sorry falls ich jemanden wiederhole.

Von anfang an juckt mich die gegenfrage in den Fingern und ich kann nicht anders als jetzt etwas rum zu lästern. Also Gegenfrage:

" Ist der DSB Schützenfeindlich ?? "

Gruß

Schandcemaultops

Geschrieben
Moien!

Hab hier noch nichts mitgelesen, also sorry falls ich jemanden wiederhole.

Von anfang an juckt mich die gegenfrage in den Fingern und ich kann nicht anders als jetzt etwas rum zu lästern. Also Gegenfrage:

" Ist der DSB Schützenfeindlich ?? "

Gruß

Schandcemaultops

Jo, hatten wir schon.

Momentan sind wir aber alle auf Schmusekurs.

Nach der Bundestagswahl fahr ich Dir dafür wieder über´s Maul... :rolleyes:

NOCH 43 TAGE BIS ZUR BUNDESTAGSWAHL !!!

Geschrieben
Ei gudd!

Dann bis denne!!

Gruß

Hmpfceratops

P.s.

Aber bitte nicht so fest, lieber zweimal.

:eclipsee_gold_cup::bussi:

Geschrieben

Ein -mit gottseidank wenigen Ausreissern- sehr informativer Thread, den Du dir wirklich erst mal zu Gemüte führen solltest, Triceratops.

Da ich (auch aufgrund meiner Versuche, in DSB-Vereinen zu landen) über 15 Jahre gebraucht habe, um überhaupt mal richtig ans Schiessen zu kommen, ist das für mich ein sehr informativer Einstieg in die Geschichte der Differenzen zwischen den Verbänden und den Überlegungen, die sich daraus ergeben.

Vielen Dank an Ulrich Eichstädt und Carcano !

Es ist leider typisch für solche "Konflikte", dass sie auf der reinen Verbands- und Funktionärsebene ausgetragen werden, die sich dem Alltag und der Wahrnehmung fast aller Mitglieder (damit meine ich die natürlichen Personen) der Verbände entzieht (das betrifft alle Verbände). Zwischen den vertikalen Säulen der Verbände herrscht (zumindest im mittleren Bereich) wohl oft Funkstille (man möge mich bitte widerlegen, das meine ich ernst !). Haben sich (wie längst geschehen) die Verbände erst mal gegründet und über lange Jahre in ihr eigenes Dasein eingefunden, gibt es in der Regel keinen realistischen "Weg zurück".

Insofern ist eins für mich aber besonders klar:

Das im Aufbau befindliche Netzwerk des FvLW wird damit noch viel wichtiger. Denn es kann zu einem Instrument werden, mit dem sehr viele Mitglieder aller Verbände erreicht werden können und sich auf einer Ebene für unsere gemeinsamen Interessen finden können. Es bleibt zu hoffen, dass dies nicht von den Funktionärsebenen "gestört" werden wird. Alle sollten sich darüber klar sein, dass dies eine Entwicklung zum gemeinsamen Nutzen der Verbandsmitglieder werden kann.

Das wird m.E. nur dann möglich sein, wenn das FvLW e.V. und dieses Forum ein paar Dinge beachten:

1. Verbandsneutralität:

Alle Netzwerkmitglieder sollten bei ihren Auftritten und Äußerungen sehr darauf achten, verbandsneutral zu handeln und sich entsprechend zu äußern, bzw. eben auch nicht zu äußern.

Es spricht sicher nichts dagegen, den eigenen Verein und Verband zu benennen, aber das sollte stets so geschehen, dass der Eindruck vermieden wird, hier für die "Großkaliberverbände" aufzutreten. Mehrfachmitgliedschaften sollten stets benannt werden, um gerade das verbindende Element zu betonen.

Sobald der Eindruck entsteht, dass ein Verband oder eine Schützengruppe die andere überzeugen, vereinnahmen oder ausstechen will, hat der ganze Aufwand seinen Zweck verloren.

2. Dienstleistung:

Vorträge und Auftritte sollten stets davon geprägt sein, dass man informiert, und zwar über die Waffenrechtsentwicklung.

Wie war es, wie ist es und wie könnte es werden. Immer anhand klarer Darstellungen der Vorschriften, der Änderungen und was diese in naher und ferner Zukunft bedeuten können. Belege: Nichts ist schlimmer, als wenn in dieser Phase der Eindruck entsteht, es werden wirre Untergangsszenarien gespinnt, die nüchtern betrachtet, viel weniger Relevanz haben werden.

Hier möchte ich besonders das Reizthema "Unangemeldete Kontrolle" benennen. Die Diskussion hierüber und die teilweise deutlich verzerrten Darstellungen gerade auch hier im Forum sind ja allen bekannt.

3. Keine direkte Wahlempfehlung/ Parteipolitische Sachlichkeit:

So merkwürdig das in dieser besonderen Situation vor dem Wahlkampf klingen mag (ich hab mich ja auch gerade immer wieder für die FDP ausgesprochen):

In Vorträgen und Auftritten sollte diese Aussage mit gebotener Zurückhaltung gemacht werden. Beispiel:

- Wählt FDP !

- Die FDP -in Koalition mit CDU/CSU- stellt sich nach genauer Betrachtung aller Wahlprogramme und Wahlkampfaussagen (unter Nennung und Visualisierung derselben) als einzige Kombination dar, die für Legalwaffenbesitzer wählbar ist, soweit dies für sie die ausschlaggebende Entscheidungsgrundlage ist

Die erste Aussage ist schön, aber leider in mehrerer Hinsicht zu einfach:

- Ihr redet zu erwachsenen Menschen, die ihre Wahlentscheidung sicher nicht nur auf eine einzige Grundlage hin aufbauen. Tradition und Orientierung der Vereine spielen da eine besondere Rolle, wie auch der Umstand, dass unser Staat nicht nur das Waffenrecht als derzeitiges Problem hat.

Wenn mir jemand direkt sagt, was ich wählen soll oder muss (und das auch noch vor einer Versammlung), haben Demokraten ein Problem damit ! Bei einer Wahl MUSS nämlich gar nichts !

- Lokale Schwerpunkte, Traditionen: Ich sollte mich nicht vor einen Bergbauschützenverein stellen und laut schreien: "Die SPD hat Euch verraten" (obwohl es mir vielleicht Spass machen würde). Aber das Wahlprogramm und ein paar Zitate von Körting u.A., schön auf die Leinwand gestrahlt, sprechen klar für sich !

So, ich hoffe, dies auch im Sinne von FvLW formuliert zu haben.

Resumee: Wenn WO DSB-feindlich ist, gibt es hier eigentlich nichts mehr zu tun ! ann haben wir schon verloren.

Gruß,

Coltfan (kein DSB-Freund ^_^ )

Geschrieben

Wenn du anderer Meinung bist, solltest du diese wie hier bereits geschehen, auch vertreten. Denn nur so entsteht eine Balance! Wie soll man sich eine Meinung bilden, wohne Anregungen anderer?

Bleib' standhaft und resigniere nicht. IMHO gilt: Wegseher = Täter! Ist zwar hier eher ein harmloser Bereich, gilt aber überall.

Geschrieben

@ LI ?

Könntest Du das ein bisschen ausführen ? Irgendwie versteh ich das jetzt nicht so ganz.

Was ich hier zu sagen versuche, ist, dass es auf meine und (vielleicht auch auf Deine Meinung) nicht so sehr ankommt. Was ICH wähle weiss ích, und was DU wählst, weisst du sicher auch.

Es geht ja hier um die Überzeugung anderer durch die Wahlkreisbetreuer. Und diese Überzeugung kann ich nicht gut leisten, wenn sich der zu Überzeugende nach meinem Vortrag so fühlt:

- Ich soll von einer anderen (Interessen)Gruppe zu deren Überzeugungen bekehrt werden (obwohl ich mit denen eigentlich nichts zu tun habe. Sind doch deren Probleme !

- Es entsteht der massive Eindruck, dass mein (geliebter) Verein/ Verband (welcher auch immer) Fehler macht. Das kann ja nicht sein ! Wenn ich in diesem Verband Funktionär bin: Das kann ja erst recht nicht sein !!!

- Ich werde nicht wie ein mündiger Bürger behandelt, sondern man sagt mir was ich tun soll !

Fazit: Hier geht es nicht um unsere Befindlichkeiten ! Es geht darum andere (und gerade auch Mitglieder des DSB/RSB/WSB u.s.w. zu überzeugen !

Schimpfen und Stimmung machen könnt ihr am Stammtisch. Will Euch auch keiner nehmen. Lasst den Dampf ruhig ab. Aber als Wahlkreisbetreuer habt ihr eine verbandsübergreifende Funktion. Das hat Marinero in einem anderen Thread bei dessen Eröffnung http://forum.waffen-online.de/index.php?sh...385252&st=0 mE verkannt, als er seinen Vortrag konstruiert hat.

Gruß,

Coltfan

Geschrieben
...

Es bleibt zu hoffen, dass dies nicht von den Funktionärsebenen "gestört" werden wird.

....

Und genau da wirst Du Deinen Arsch drauf verwetten können- Leider. Du glaubst doch nicht im Ernst, daß die Herren Obermacker, die hier, dort und da das Zepter in der Hand haben es zulassen, daß auchnur ein Juwel des Zepters von jemand anderem bestimmt wird?

Daß das Netzwerk eine neutrale, informierende Sache ist und zudem eine wirkliche Chance ist (Bei unserem ersten Treffen z.B. hatten wir einen DSBler, zwei reine BDSler und einen "Mischling" :) DSB/BDS sowie einen Jäger am Tisch :00000733: ) ist UNS klar, doch das muß den Rest ja nicht kümmern, der immernoch meint mit der Schnauze-halten-und-alles-wird-gut-Taktik was reissen zu können.

Und genau da liegt der Knackpunkt, den es in den nächsten Monaten anzugehen gilt: Es muß nun verstanden werden, daß die Zeiten des Däumchendrehens und irgendwas-machens vorbei sind und auch nie mehr wiederkommen.

Von dieser Einstellung, des Nutzens des großen vorhandenen Potentials und der Wahrnehmung von Posten UND Verantwortung, wird es abhängen, ob wir in Deutschland unser aller Hobby retten können.

We will see...

Geschrieben

Ich bin da ja auch durchaus skeptisch, Tupperwarefan, aber wir müssen uns ja mit unseren Auftritten ja auch nicht gleich selbst ins falsche Boot setzen.

Lass sie sich selbst entlarven, aber wir sollten es ihnen dabei nicht leicht machen.

Gruß,

Coltfan

Geschrieben
...

Das wird m.E. nur dann möglich sein, wenn das FvLW e.V. und dieses Forum ein paar Dinge beachten:

1. Verbandsneutralität:

...

2. Dienstleistung:

...

3. Keine direkte Wahlempfehlung/ Parteipolitische Sachlichkeit:

...

- Ihr redet zu erwachsenen Menschen, ...

Sehr gut! Klasse!

So, ich hoffe, dies auch im Sinne von FvLW formuliert zu haben.

Zumindest in meinem Sinn und für unsere Vorträge! :icon14:

Geschrieben
Du glaubst doch nicht im Ernst, daß die Herren Obermacker, die hier, dort und da das Zepter in der Hand haben es zulassen, daß auchnur ein Juwel des Zepters von jemand anderem bestimmt wird?

Vielleicht solte man mal von diesem (bei WO beliebten) Jargon zurück zu einer sachlichen Ausdrucksweise finden, dann verlaufen vielleicht auch die Diskussionen etwas zielführender.

Sobald z.B. irgendwo das Wort "Verbandsfürsten" fällt, weiss man doch eigentlich schon, dass die Diskussion mit Vollgas in die Gosse steuert.

Nix gegen flapsige Ausdrucksweise an sich, aber man muss doch nicht so über die reden, die man zum Schulterschluss bewegen will.

Geschrieben
...

Nix gegen flapsige Ausdrucksweise an sich, aber man muss doch nicht so über die reden, die man zum Schulterschluss bewegen will.

Sofern die von mir genannten Leute logischen Argumenten zugänglich wären würde ich da Hoffnung hegen. Mittlerweile schätze ich, daß es mehr Sinn macht um solche Leute herum zu arbeiten, anstatt "durch" sie hindurch (bzw. gegenan- Und genau das tun wir laut der Philosophie dieser Leute).

Aber wie bereits geschrieben: DSB, BDS und Jäger an einem Tisch...und niemand wurde verletzt. Im Gegenteil. Wir hatten eine Menge zu lachen. So war's, so soll es bleiben UND: Sowas will ich mir auch von niemandem nehmen lassen!

Geschrieben

"Kritik = Feindseligkeit" ist eine Unterstellung von Unbelehrbaren, gepaart mit Intoleranz.

Die Kritik, die hier in WO am DSB geäußert wird, ist, soweit ich das überschauen kann, fast immer gerechtfertigt.

Das Problem ist nur, daß die Diskussionen sehr schnell aus dem Ruder laufen. - Denke, oft auch bewußt von Anhängern der offiziellen DSB-Linie provoziert, um mit dem Finger auf die pösen "DSB-Feinde" zeigen zu können und damit vom Thema abzulenken.

Wenn wo Schwachsinn verzapft wird, so muß man diesen auch Schwachsinn nennen dürfen. Das hat nix mit Feindseligkeit zu tun, - vielleicht eher etwas mit Stil.

Die meisten Funktionsträger (in allen Verbänden) leisten gute Arbeit. Es gibt in allen Verbänden schwarze Schafe (auch im BDS, besonders im LV3 liegt einiges im Argen).

Es ist halt immer eine Frage, wie im jeweiligen Verband mit Kritik umgegangen wird, wie beratungsresistent die Verantwortlichen sind.

@ wahrsager:

"Verbandsfürsten" ist gar nicht mal so falsch und muß kein Garant dafür sein, daß der Fred intellektuell in die Kanalisation absteigt.

...und das Wort zum Wochenende:

Alle Verbände in ihrer Summe machen den Schießsport in Deutschland aus. - Und nur zusammen decken sie das große Spektrum das unser Hobby bietet, ab.

Gruß,

André

Geschrieben

Ich habe schon lange bereut diesen Fred damals losgetreten zu haben.

Eigentlich wollt ich - damals - eine Grundsatzdiskussion um eine Verbesserung zu erreichen.

Aber das ist längst überholt.

Was sich geändert hat?

Meine persönliche Einstellung zu dem ganzen Komplex der unterschiedlichen Interessenvertretungen und ihren Alleinstellungen.

"Die Geister die ich rief..."

Irgendwie ist dieser Fred nicht tot zu kriegen und irgend jemand holt ihn wieder aus der Versenkung.

Wir sind aber momentan weit über den Punkt "Pro und Contra" zu diskutieren hinaus.

Es gibt kein Wir und Die mehr, es muss jetzt Uns heißen.

Ich bitte als Fredstarter die Mods darum diesen Fred zu entsorgen.

Er ist absolut unnütz und bestenfalls schädlich.

NOCH 37 TAGE BIS ZUR BUNDESTAGSWAHL !!!

Geschrieben
...

Ich bitte als Fredstarter die Mods darum diesen Fred zu entsorgen.

Er ist absolut unnütz und bestenfalls schädlich.

...

Nix da! Er zeigt deutlich, daß es einige gibt, die sehr starke Emotionen einbringen, doch hier wird auch deutlich, daß es genügend gibt, die eine sinnige Lösung haben wollen.

Ich glaube oft kann man das ganz einfach zusammenfassen:

Viele non DSB Schützen finden die ".22 & Flinte only" Politik des DSB nicht gut und schlucken den Ärger darüber runter. Kommt dann jedoch ein -vermeintlicher- DSB Schütze an und behauptet AR-15 schießen sei Müll, so platzt einigen non DSB-Schützen der Kragen.

Ich kann's verstehen.

Umgekehrt:

Ausserhalb des DSB gibt es oft probleme mit Trainern. Nirgendwo ist die Trainer-Dichte so gering wie bei GK-Schützen, die nicht aus dem DSB kommen. Das hat Vor- und Nachteile: Zum einen gibt's keinen Blockwart...zum anderen weiß keiner mehr, wie man richtig schießt.

Nun kommt ein non DSB Schütze an und meckert den DSB Schützen, der contra AR-15 ist an. Der DSB Schütze widerum fragt sich, daß der GK Heini denn will, schließlich sind die ja nichtmal in der Lage selbst was zu machen und müssen oft DSB-Stände mieten bzw. DSB-Lehrgänge wahrnehmen...

Und das Spiel sich im Kreise dreht.... <_<

Was ich sagen will ist: Von jedem STandpunkt aus kann man Recht haben...

Warum nehmen wir uns icht das beste von allem und freuen uns???

Ich schieße gerne BDS-Disziplinen. Darunter auch KK-Halbautomat :00000733: .

Aber meine Jugendbasislizens kommt vom DSB. Ich schieße ausserdem auf einem DSB-Stand (Eingemietet).

So what? Soll ich jetzt meinen eigenen Stand anzünden, damit ich den DSB-Heinis mal zeige, was ne Harke ist?

Hören wir endlich auf uns hochzustilisieren und akzeptieren wir, daß wir uns gegenseitig sehr gut unterstützen können. Ohne diese Unterstützerei wird es uns nämlich bald nichtmehr geben.

Und wenn der "Preis" für's Weiterexistieren ist, daß der DSB-Schütze im Dreistellungskampf nicht von fliegenden 223 Hülsen des BDS-Schützen im Fertigkeitsschießen gestört wird und beide auf EINEM Stand Spaß haben können, so ist mir diese Anforderung als ein Leichtes zu erfüllen...

So. Und jetzt hört auf euch gegenseitig plattzumachen...

Geschrieben
Hören wir endlich auf uns hochzustilisieren und akzeptieren wir, daß wir uns gegenseitig sehr gut unterstützen können. Ohne diese Unterstützerei wird es uns nämlich bald nichtmehr geben.

Und wenn der "Preis" für's Weiterexistieren ist, daß der DSB-Schütze im Dreistellungskampf nicht von fliegenden 223 Hülsen des BDS-Schützen im Fertigkeitsschießen gestört wird und beide auf EINEM Stand Spaß haben können, so ist mir So. Und jetzt hört auf euch gegenseitig plattzumachen...

Wir können uns gegenseitig nicht nur gut unterstützen, sondern wir brauchen uns auch gegenseitig - müssen wir nur erst alle einmal erkennen.

Geschrieben
Wir können uns gegenseitig nicht nur gut unterstützen, sondern wir brauchen uns auch gegenseitig - müssen wir nur erst alle einmal erkennen.

tja, dafür müßte dann irgendein verband mal einen deutschen schützentag ausrufen und zumindest die oberen führungsetagen sich treffen und mal miteinander unterhalten!

und das dann ohne irgendwelche vorbehalte den anderen gegenüber aufgrund der disziplinen und genutzten waffen, daß wäre dann schonmal ein guter anfang!

und in nächster konsequenz dann eine veranstaltung bei der jeder verbandsübergreifend mal andere disziplinen ausprobieren kann.

ich würde hoffen daß das klappt, kann allerdings aus meiner eigenen erfahrung 18jahre wsb verein sagen das die kk-ler sich immer über den krach und rückstoß und mangelnde präzi beziehen und mit großen kalibern nix zu tun haben wollen, es mag auch andere geben aber genau das sind meine erfahrungen mit im dsb verankerten vereinen leider! wünschte ich hätte da auch andere erfahrungen gemacht....

Geschrieben
tja, dafür müßte dann irgendein verband mal einen deutschen schützentag ausrufen und zumindest die oberen führungsetagen sich treffen und mal miteinander unterhalten!

und das dann ohne irgendwelche vorbehalte den anderen gegenüber aufgrund der disziplinen und genutzten waffen, daß wäre dann schonmal ein guter anfang!

Gute Idee!

Ich bin sicher die Basis wäre gut vertreten.

Allgemein hat es den Anschein, dass wir ohne die Grosskopferten so manches besser hinkriegen.

Stell Dir vor, ein Verbandspräsident gibt eine Maxime raus und keiner häöt sich dran !

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