Zum Inhalt springen
IGNORED

Ist WO DSB-feindlich`?


Gast

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Also in der jetzigen Situation denke ich sollte jeder für den Zusammenhalt werben, egal bei was für einen Verband.

Trotzdem erdreiste ich mich den einen meiner Verbände in manchen Dingen zu kritisieren. Ich arbeite als BDS und DSB Mitglied in beiden Verbänden ehrenamtlich im Vorstand meiner beiden Vereine. Das was ich hier kritisiere und am NSSV bemängel, habe ich auch schon laut auf Vorstandsitzungen oder im Büro meines Landessportleiters gesagt.

Von daher absolut legitim! Wie will man einen Meinungswechsel bei den Mitschützen und Verantwortlichen erreichen, wenn man ständig sein Maul hält.

Meine große Hoffnung ist das hier im DSB mal ein Umdenken (gerade GK Schützen gegenüber stattfindet, denn was ich dazu schon gehört habe ist unter aller Sau) stattfindet.

Ich stehe voll und ganz hinter unseren aktiven Schützen und schiesse sogar ab und an Lupi und KK Pistole. Hilft übrigens beim einarmig schiessen in IPSC Wettkämpfen.

Also ich fänd es schade, wenn hier irgendwelche Leute (Jayman) einfach den Rückzug antreten.

Gruß Earl!

Geschrieben
...

Ich bin von WO und seinen Usern in dieser Hinsicht fortgesetzt und absolut enttäuscht.

Auch die Moderatoren greifen, meines Erachtens, hier viel zu wenig ein und lassen dies gewähren, geben dem Ganzen stillschweigend gleichermaßen Ihren Segen.

Ich bedauere dies sehr, denn ich bin der Meinung wir sollten in der jetzigen Zeit Einigkeit pflegen statt Zwietracht zu säen.

Leider lässt mich dies nicht kalt und ich reagiere dann eben auch emotional.

Ich will Euch und mir dies nun nicht mehr länger antun und ziehe daraus die einzige logische Konsequenz.

Ich werde WO künftig nur noch für mein schiessportliches Hobby nutzen.

Politisch werde ich mich hier künftig nicht mehr engagieren, denn ich habe den Eindruck, dass WO in Teilbereichen absolut andere Ziele verfolgt wie ich.

Die DSB-Hetzer werden es dafür künftig etwas leichter haben.

Sie müssen sich mit einem alten, verknöcherten und konservativen Trachtendeppen weniger rumschlagen.

Allzeit "Gut Schuss" und kämpft schön weiter - gegen wen auch immer.

Ich kann Dich verstehen, aber das Problem ist, nur weil immer mehr Leute davon die Nase voll haben und sich zurückhalten, steigt der Anteil der "Hetzer" in diesen Diskussionen. Ein Teufelskreis.

Hier gibt's zur Zeit leider keine klare Linie, nur Gruppendynamik.

Geschrieben

Ich denke WO ist sogar ausgesprochen DSB freundlich.

Kritik ist - noch immer und leider - unbedingt erforderlich, natürlich auf die sachgerechte konstruktive Art, also gleich "hochrechnen" was durch den eventuellen Schwachpunkt beispielsweise einer Erklärung hervorgerugen werden kann und dabei aus Erfahrung ruhig einmal schwarz sehen, und den Gegenvorschlag einreichen und das dann zur Diskussion stellen.

Es ist nun mal so das jeder mögliche Fehler sich außer beim Schuetzen in einer Verschlechterung der Situation des DSB selbst auswirkt, sei es durch weniger Schuetzen die die stets steigenden Anforderungen noch erfüllen können oder wollen, oder diejenigen, die unter zu erwartenden Bedingungen gar nicht erst das Hobby aufnehmen.

Wäre ich wesentlicher Teil des DSB würde ich diese Möglichkeit gerne annehmen, gerade auch, weil man durch das Abschieben auf "den Druck der Foren" mal was reinbringen könnte was aufgrund von -nur vielleicht- vorhandenen Netzwerken, Männerfreundschaften und zuviel "Betriebsblindheit" und Ergebenheit sonst nicht ginge - aber für die Sache , im Angesicht der jetzigen Entwicklung und weniger aber sehr lauter Gegenspieler - und des zu erwartenden nächsten Vorfalls, und wiederum dessen Konsequenzen, unbedingt erforderlich ist.

Edit : Klarer: Freunde lassen Freunde nicht ins Unglück rennen,

und Information/Wissen, wenn man so will Licht, ist gerade mal wieder ein ganz wichtiger Baustein.

Geschrieben

Vielleicht kann man sich ja in der Mitte treffen:

Der DSB ist nunmal zum Teil sowohl von Seiten der "Führung" alsauch vom Aufbau einiger Vereine her oft arg unflexibel.

Zum Teil ist das bedingt Du die Disziplinen des Verbandes (Wozu einen Mehrdistanzfähigen Stand, wenn man nur 25m schießt), zum anderen ist es sicherlich auch so, daß viele Schützen, die in einem Verein angefangen haben never ever einen Blick woandershin unternehmen.

Die wissen, wo sie die Ergebnisse von DSB-Veranstaltungen herbekommen und das war's. Was ein Alpha oder Charlie ist wissen die nicht.

Und genau hier ist es nötig anzusetzen. Die FvLW ist ja nun dabei ein Netzwerk aufzubauen und sollte dies stehen, so kann man sicherlich gucken, was für Aktionen man damit anleiern kann um DSB/BDS/DSU/BdMP zu "vermischen".

Insofern ist es ersteinmal egal, wie der Status der jeweiligen Vereine ist. Sofern Vereinsmitglieder aus DSB-Verein 1 andere Vereinsmitglieder aus BDS-Verein 21 mitnehmen um zu erklären, was eine Kniendrolle ist ist alles OK.

Schlußendlich werden dann mehr und mehr Fragen und Diskussionen aufkommen, die dann halt im Endeffekt vielleicht sogar so manchen Verein zerreißen, doch das fällt dann in die Kategorie "Wer nicht hören will....".

Tatsache ist nunmal, daß es viele Ewig-Gestrige gibt, die -durch welche Einstellung auch immer- ein Problem mit anderen Schießsportverbänden haben und eventuell sich nicht eines besseren belehren lassen. Da müssen dann halt Vereinsintern die Fetzen fliegen.

Sobald das Thema dann aber endlich mal gegessen ist -und das wird es sehr schnell, denn ein aufgeklärter und aktiver DSB-Schütze wird nach einem Besuch beim BDS sicher nichtmehr die Fre**e halten, wenn man ihm im Verein auftischt, daß IPSC Kampfschießen sei- sind als nächstes die Verbandsoberen dran.

Heißt: Wer mit Olympia-Quatschargumenten kommt bekommt von SSVs Ärger usw. usw.

Das alles braucht aber Zeit. Also: Gebt euch selbst die Zeit, helft der FvLW ihr Netzwerk zu vervollständigen und legt euch Konzepte für Besucher zurecht.

@DSB-User: Ich weiß. Das klingt nun alles wieder arg kontra DSB. Leider ist es das auch, denn die kuriositäten der letzten Wochen kamen nunmal vom DSB und auch allgemeinhin sind -insbes. bei jüngeren Leuten- die Erfahrungen mit DSB-Vereinen oft "strange".

Schlimm finde ich das aber garnicht, denn der DSB ist über 150 Jahre alt. Da ist es oft kein Wunder, daß sich einige Dinge zurechtgeruckt haben, die einfach unwirksam sind. Wichtig ist es nur diese Probleme zu identifizieren und auszumerzen.

Und da kann ein wenig Aufklärungsarbeit oft sehr gut wirken...

Geschrieben

Haben wir einen Grund, böse auf den DSB zu sein? Sind wir wirklich Grundlos DSB Basher?

Antwort:

Grundsätzlich ja.

Ich hab mich in den letzten beiden Tagen - wieder einmal - in diversen Freds über DSB-Bashing und -Hetzreden aufregen müssen.

Die DSB-Hetzer werden es dafür künftig etwas leichter haben.

Sie müssen sich mit einem alten, verknöcherten und konservativen Trachtendeppen weniger rumschlagen.

Allzeit "Gut Schuss" und kämpft schön weiter - gegen wen auch immer.

Jaja, der gute DSB, mit Ambacher und Kohlheim, was wären wir ohne ihn. Immer schön dem Kopf im Hintern der Politik, der Medien und dem Mainstream. Ups, wieder grundloses Verbandbashing? Moment, da fällt mir doch was ein:

„Unser Problem sind die großen Kaliber. Eine Lösung sei derzeit leider aber nicht in Sicht."

Zitat Kein geringerer als Hans-Martin Köngeter, Bezirksoberschützenmeister vom Schützenbezirk Unterland, der den 52. Landesschützentag im Ludwigsburger Forum ausrichtete. Mitglied im Württ. Schützenverband und....ja genau, im DSB!

Und wo tat er das? Nach 5 Bier im Schützenheim? Nönönö, das geht doch noch etwas publicityträchtiger: Nämlich in der Ludwigsburger Kreiszeitung vom 23.04.2009

Nur ein Ausrutscher? Aber nicht doch, liebe Schützenkameradinnen und Kameraden, das geht auch noch eine Spur härter:

In puncto Großkaliberwaffen ist er froh, dass in seinem Verein nicht mit solch scharfen Waffen geschossen wird. Und Walter Krauss kann selbst auch gut darauf verzichten: „Für unseren Sport brauchen wir sie nicht. Doch kommen Jäger mit Großkalibern für Schießübungen zu uns....

Na, und wer sagt das? Walter Krauss von der Schützengilde Ludwigsburg. Mitglied im Württ. Schützenverband und...naaaa...woooo....noch...hmmmm, na Leute wer die Lösung errät bekommt eine Waschmaschine mit Kickstarter...RICHTIG! Im DSB !

Ebenfalls nachzulesen in der Ludwigsburger Kreiszeitung vom 23.04.2009

Seit neuestem spüre ich so ein Ziehen im Rücken. Ich vermute, das ist der Dolch mit der Aufschrift DSB. Immer schön auf die bösen GK Schützen und die eigenen olympischen Schäflein schnell ins trockene gebracht.

Also, @Lusumi und @Jayman, schnell in den sicheren Hafen des DSB, die Läufe eurer Luftpistolen gefettet, damit Armatix reinpaßt und kontrolliert, ob Eure Schützen auf dem Schießstand wirklich nur einschüssige KK Gewehre haben und auch wirklich nur alle 2 Minuten einen Schuß abgeben.

Allzeit "Gut Schuss" und kämpft schön weiter - gegen wen auch immer.

Mach ich. Und zwar gegen die, die aus reinen Opportunismus ihren eigenen Popo retten auf Kosten anderer kleinerer Verbände. Aus meinem Verein sind 25 Leute aus dem DSB und dem Verein selber ausgetreten und in den BDMP eingetreten. Nun haben wir unsere eigene SLG und unsere Ruhe vor DSB Proportz und anderer Handlanger.

Grüßle vom bösen DSB Basher

1up-schwammerl,

der nachher schießen geht und dafür 50 KM fahren muß, weil in dem speziellen DSB Schießstand in Großraum Stuttgart GK wegen der Luftlinie von 15 Kilometer zu Winnenden GK gar nicht mehr gerne aus Rücksicht auf die Opfer gesehen ist.

Geschrieben
Oh nein! Jetzt haben wir auch noch den Bezirksoberschützenmeister vom Schützenbezirk Unterland gegen uns!

WIR SIND VERLOREN!

:crying:

@schwammerl:

25 GK-Schützen weniger im DSB, was ist daran gut?

Geschrieben
@schwammerl:

25 GK-Schützen weniger im DSB, was ist daran gut?

Das wir unseren Jahresbeitrag nicht mehr diesen DSB-Pappnasen in den Allerwertesten stecken?? Oder soll ich meinen Schlächter auch noch selber finanzieren??

Übrigens, dadurch, das Du mein Posting ins Lächerliche ziehst wird es auch nicht besser. Im DSB sind zu viele Rektalakrobaten, die den GK Schützen in den Rücken fallen. Wie gesagt, auch in meinem alten Verein, wo mir gesagt wurde, das ich lieber meinen Energie auf KK legen solle. Und wenn ich brav meinen Thekendienst mache und gute Ergebnisse schieße bekomme ich zur Belohnung auch das eine oder andere Ordonnanzgewehr.

Nun habe ich viele GK Waffen, mache keinen Thekendienst mehr oder Standaufsicht, wenn ich eigentlich keine Zeit habe, zahle 5 Öre als Gastschütze und las den Herrgott und den DSB Schützenmeister in meinem Ex-Verein einen guten Mann sein!

Sofern seine Leber noch funzt....

q.e.d.

Gast Ken Smith
Geschrieben

Ich würde auch nicht sagen, dass WO prinzipiell DSB Feindlich ist. Aber auch nicht DSB Freundlich.

Eher neutral und das sollten die Mitglieder von WO auch sein, egal welchem Verband sie angehören.

Wir prädigen doch seit Wochen und Monaten, wenn nicht sogar seit Jahren, dass die Verbände mehr miteinander sollen und aufhören sollen ihre Grabenkämpfe auf dem Rücken der LWB`s aufzutragen.

Wir können den Anfang machen und es den Verbänden zeigen wie es geht.

Natürlich steht der DSB immer wieder in der Kritik, was aber daran liegen wird, dass er nunmal der größte und älteste Verband ist und somit wesentlich mehr in der Öffentlichkeit steht, als die anderen Verbände. Auch steht für den DSB bei den Gesetzesänderungen ja nicht nur unser Legalwafen besitz auf dem Spiel, sondern bei jeder Gesetzesänderung auch die Olympischen Diszipline.

Diese stehen wohl für den DSB an erster Stelle, was auch durchaus nachvollziehbar ist, da sich aus den Olympischen Diszilplinen die Fördergelder ergeben.

Ich Denke einfach der Vorstand, Ambacher und Kohlheim, ohne sie groß in Schutz nehmen zu wollen, muss einen Seiltanz hinbekommen und viele Kompromisse zwischen den Olympischen Disziplinen und uns hinbekommen.

Nein ich bin kein DSB Mitglied, nur mal so am Rande. Bin auch nicht für den DSB aber auch nicht gegen ihn.

Nur stimme ich Jayman ein wenig zu, denn über den BDMP, BDS, etc. wird nicht so viel negativ diskutiert.

Vieleicht sollten wir alle, egal welchem Verband er/sie angehört, einfach mal versuchen uns in Bezug auf Verbände etwas neutraler zu verhalten. Genauso wie die DSB Mitglieder vieleicht nicht immer gleich ein Bashing oer ein Verschwörung gegen den DSB in Diverse Postings heineininterpretieren sollten.

Geschrieben

Vielleicht hilft es sich zu fragen, was die Ursache für die vielen Contra-DSB Stimmen hier im Board ist: Da wird in den Zeiten, zu denen wir es am wenigsten brauchen können - von DSB-Mitgliedern egal welcher Position - ein Statement in die Kamera oder in die Zeitung gesetzt, das eben sehr vielen Mitgliedern hier massiv in den Rücken fällt (sinngemäß a la Ramboschießen, nur olympische Disziplinen, usw.). Das sind zugegeben hauptsächlich Stimmen von irgendwelchen Mitgliedern und damit lediglich Ausdruck (eines Teils) der Basis des DSB.

Aber was ist daran anders als die Stimmen hier im Board gegen den DSB? Auch dies sind lediglich Stimmen (eines Teils) des Boards. Mit der gleichen Berechtigung könnten man hier gleich neben an einen Thread aufmachen: "Ist der DSB GK-feindlich?" und man könnte die Argumente sogar ziemlich gut austauschen.

Ich denke schon, dass die DSB-Spitze hinter den Kulissen viel für uns getan und auch erreicht hat. Ich sehe aber auch, dass der DSB sich wesentlich eindeutiger von oben genannten Stimmen distanzieren müsste. Herr Kohlheim hat in der Innenausschusssitzung ja auch deutlich pro GK gesprochen, aber eine Schwalbe macht nach den ganzen Erfahrungen der letzten Jahre eben noch keinen Sommer.

bye knight

Geschrieben

Hi,

ich habe eine These, die ich schon vor Jahren auch in der Fliegerei vertreten habe (wo der Prozeß ganz ähnlich ist wie in dem Schützensport, nur etwas extremer und es hat etwas früher eingesetzt). Der "Amoklauf" vom 11.September hat viele dazu bewegt, jeden Sportpiloten als großes Risiko einzustufen. Unser größter Verband, der DAEC hat nichts dagegen getan, sondern sich ab und zu sogar auf die Seite des LBA (Offiziell Luftfahrtbundesamt) geschlagen. Das LBA hat immer und immerwieder höhere Auflagen hochgesetzt, so daß es in der Zwischenzeit spöttisch als das "größte unbeleuchtete Luftfahrthindernis der BRD" bezeichnet wird. Und trotzdem hat es sich der Präsident des größten Privatpilotenverbandes nicht nehmen lassen, dem LBA Präsidenten zum Jubiläum inklusive Presserummel zu gratulieren um im gleichen Atemzug in seiner Rede über die "undisziplinierten" Privatpiloten herzuziehen, die ihm den Posten überhaupt vermacht haben.

Ich will die lange Story nicht erzählen, aber man steht in der Zwickmühle, mit der Arbeit des Verbandes nicht zufrieden zu sein und sich gleichzeitig zu fragen, ob es das Übel vergrößert odert verkleinert, wenn man die Mißstände anspricht.

Und jetzt meine These: jede Organisation, bei der nicht jede Person, auch der untersten Hierarchieebene, der "obersten" Person nicht persönlich in den A...llerwertesten treten kann, wird vorrangig ein Ziel verfolgen: "Machterhalt". Koste es was es wolle. Auch wenn es bedeutet, daß der gesamte Verband draufgeht. Fakt ist, der DAEC hat in 10 Jahren 30% der Mitglieder verloren. Ich habe bewußt ein Beispiel genommen, bei dem nicht der Schießsport Gegenstand ist.

Geschrieben

Oman der wo im DSB ist der ist genauso gut bzw. schlecht wie die im BDS usw. Überall rennen Leute rum die meinen die "einzig" richtige Religion zu haben aber für viele ist die Mischung interessant.

Also redet nicht schlecht über den einen Verband oder einzelne Disziplinen wie hier jetzt DSB schande und IPSC Verteidigungsschießen

So das frühe Wort zu Sonntag

:rolleyes:

Gast Einzellader
Geschrieben

Ich bin der Meinung, es soll jeder in dem Verband schießen, in dem er/sie sich am wohlsten fühlt. Für die einen ist es der BDS/BDMP, die DSU oder was auch immer, für die anderen eben der DSB. Manche schießen auch in mehreren Verbänden. Es soll jeder das schießen, was ihm/ihr Spaß macht. Für manche ist es LuPi, für andere Halbautomat. Ich wünsche mir, dass die Schützen der verschiedenen Verbände kameradschaftlich miteinander umgehen und sich gegenseitig respektieren. Ich selbst schieße nur GK, habe aber vor einem Luftgewehrschützen, der ein tolles Ergebnis schießt, genauso viel Respekt wie vor einem GK-Schützen, der in Rekordzeit die Fallplatten umnietet. Umgekehrt erwarte ich aber auch Respekt von der anderen Seite.

Fakt ist allerdings, dass sich einige DSB-Funktionäre gerade in den letzten, für uns sehr kritischen Monaten, in einer sehr ungünstigen und den Schießsport schädigenden Weise geäußert haben. Das darf dann wohl auch kritisiert werden.

Dafür ist diese Plattform da und das muss jeder aushalten. Natürlich sollte die Kritik dabei sachlich sein und nicht dazu führen, dass Forenmitglieder gegen andere Forenmitglieder, die im DSB sind, hetzen.

Geschrieben
Nur als Beispiel: Seit Jahren wird versucht eine einheitliche Struktur in die Ausbildung der Trainer zu bekommen. Es wird versucht den hohen Stand z.B. des Bayrischen Verbandes zu erreichen.

Erst in den letzten Jahren scheint hier Bewegung in die Sache zu kommen.

Leider.

Wer sich die Ausbildungskonzepte des DSB ansieht und durchzulesen versucht, wird garantiert nicht motiviert, sich *irgendwie* weiterzubilden. Völlig hypertrophiert und allen Landesverbänden aufgedrückt. Wir hatten in Südbaden früher eine Kurzweiterbildung namens D-Trainer: zwangsweise abgeschafft.

Carcano

Geschrieben
Vielleicht hilft es sich zu fragen, was die Ursache für die vielen Contra-DSB Stimmen hier im Board ist: Da wird in den Zeiten, zu denen wir es am wenigsten brauchen können - von DSB-Mitgliedern egal welcher Position - ein Statement in die Kamera oder in die Zeitung gesetzt, das eben sehr vielen Mitgliedern hier massiv in den Rücken fällt (sinngemäß a la Ramboschießen, nur olympische Disziplinen, usw.). Das sind zugegeben hauptsächlich Stimmen von irgendwelchen Mitgliedern und damit lediglich Ausdruck (eines Teils) der Basis des DSB.

"Contra DSB" ist in einer Diskussion ja absolut okay, da bin ich ja auch gerne mal dabei.

Aber wenn jemand vom DSB angesichts der Meldung, "Die Schützen kritisieren die Kirche für die Unterstützung des AW" antwortet, er selbst habe zwar keine Kritik an der Kirche geübt, sei aber mit den Zielen des AW nicht einverstanden, dann wird ihm hier virtuell der Kopf abgerissen.

Wofür eigentlich? (rhetorische Frage! falscher Thread!)

Das ist mehr als lächerlich.

Geschrieben
Zunächst einmal steht im Raume, dass es vom RSB kommt - und da in irgendeiner Ausbilderunterlage?

Derartige Aussagen - wo immer sie entstehen und wo immer sie auftauchen, werden öffentlich und dann wird - wie ich geschrieben habe - nicht immer differenziert

Solche Aussagen für angehende Ausbilder?, Aufsichten? sind nur für den Landesverband zutreffend.

Keinesfalls könnte er hier für alle DSB-Stände oder Stände anderer Betreiber sprechen.

Keinesfalls könnte man in solche Unterlagen sämtliche Eventualitäten abdecken, die irgendjemand in irgendeinem Forum irgendwann interpretieren könnte.

Dann müssen Funktionäre vielleicht auch einmal lernen, Aussagen zu spezifizieren und zu differenzieren; pauschale Aussagen führen zu pauschaler Kritik

Geschrieben

ich denke die dsb'ler müssen sich 'n wenig an die eigene nase fassen sowie auch mal ihre mitglieder zurückpfeifen!

es kann doch nicht angehen das unsere olympioniken auf die gk-schützen gucken als wären wir irgendwo in einer schmuddeligen bahnhofsecke angesiedelt und das auch genau so in der presse formulieren, zitate wie "gk brauch kein mensch" etc.. brauch ich nicht von jemandem der die selben gesetzlichen auflagen erfüllen muß wie ich.

er ist keinen deut besser als ich, bloß weil er eine olympische sportart ausübt! wer versucht seinen eigene ar$ch auf meine kosten zu retten kann da wohl kaum mit gegenliebe meinerseits rechnen!

schießsport ist schießsport egal welcher verband und welcher wettbewerb, nur sollten das alle verbände anerkennen!!!!

leider habe ich aber genau diese haltung über jahre hinweg in einem wsb-verein erleben müssen. ich war immer der "verrückte" der sport mit einer gk waffe machen wollte, großes hundepfui!!!!

als ich dann nach jahren mal wieder da war und mit dem lp-abzugstester an meiner tikka 30-06 den abzug auf 500g eingestellt habe ist dennen fast der jugendlichen trainigsbetrieb zusammengebrochen weil alle großen und kleinen "jungs und mädchen" sich mal meine große böse schwarze puste angucken und befummeln wollten und keiner mehr schießen ging.

ich habe dann versucht mal ne gk-gruppe anzuleiern worauf auch erstmal interesse bekundet wurde aber sich nie wieder jemand gemeldet hat!

der witz ist das der schießstand dort nach jahren neu gemacht werden mußte, ich habe damals vorgeschlagen, obwohl ich damals weder jagdschein noch gk-sportschütze war, den stand so aufzubauen das auch gk geschossen werden kann, na die gesichter und kommentare hättet ihr mal sehen/hören sollen! nicht mal das argument das man den stand dann vielleicht auch noch hätte vermieten können an andere vereine wurde da beachtet!

für mich ist bei sowas immer der tenor "wir wollen nix neues und wir wollen unter uns bleiben"!

also bin ich letztes jahr nach 17jahren aktiver und zum ende passiver mitgliedschaft ausgetreten!

und genau da kommt der knackpunkt der den dsb denke ich auch wurmt, dort sind die strukturen so festgefahren das was neues nicht klappen kann! deswegen wandern viele aus den verstaubten dsb antiquarien ab zu modernen, weniger verkniffenen vereinsstrukturen die offen sind für neues wie zb dem bds!

die meisten die ich kenne haben im laufe der jahre den jagdschein gemacht und sind aus den dem dsb untergeordneten landesverbänden raus und in den bds eingetreten!

warum wohl :confused:

wre diese wahrheiten nicht verträgt sollte sich jetzt zum jammern in den keller begeben :00000733:

Geschrieben
Das wir unseren Jahresbeitrag nicht mehr diesen DSB-Pappnasen in den Allerwertesten stecken?? Oder soll ich meinen Schlächter auch noch selber finanzieren??

Übrigens, dadurch, das Du mein Posting ins Lächerliche ziehst wird es auch nicht besser. Im DSB sind zu viele Rektalakrobaten, die den GK Schützen in den Rücken fallen. Wie gesagt, auch in meinem alten Verein, wo mir gesagt wurde, das ich lieber meinen Energie auf KK legen solle. Und wenn ich brav meinen Thekendienst mache und gute Ergebnisse schieße bekomme ich zur Belohnung auch das eine oder andere Ordonnanzgewehr.

Nun habe ich viele GK Waffen, mache keinen Thekendienst mehr oder Standaufsicht, wenn ich eigentlich keine Zeit habe, zahle 5 Öre als Gastschütze und las den Herrgott und den DSB Schützenmeister in meinem Ex-Verein einen guten Mann sein!

Sofern seine Leber noch funzt....

q.e.d.

Stil und Inhalt sagen genug aus!

Pirol 2

Geschrieben

Zuerstmal möchte ich festhalten, WO hat gar keine Meinung zu irgendwas. WO ist eine Kommunikationsplattform auf der sich jeder frei äußern kann, solange bestimmte Regeln eingehalten werden. Und jeder, dem ein Beitrag nicht gefällt hat die Möglichkeit darauf mit einem eigenen Beitrag zu antworten und seine Sicht der Dinge darzustellen.

Das in letzter Zeit viel - berechtigte und unberechtigte - Kritik am DSB geübt wurde liegt vor allem daran, daß sich eigentlich nur DSB - Mitglieder/Funktionäre öffentlich geäußert haben. Die anderen Verbände waren in der Öffentlichkeit einfach nicht existent. Ein Punkt, den man durchaus auch kritisieren kann.

Schwarzwildjäger hat hier einmal einen guten Beitrag zur Arbeit der Verbände und deren Äußerungen in der Öffentlichkeit so wie der Rezeption dieser Äußerungen in WO geschrieben. Problematisch ist, daß einige einfach nicht verstehen können oder wollen, wie Verbände funktionieren. Jede Äußerung eines Verbandes die nicht heißt : " ...from my cold dead hands" ist für diese Leute ein Verrat an der Sache und wird mit teils unsachlicher Kritik bedacht.

Andererseits gibt es tatsächlich Äußerungen, die kritikwürdig sind und kritisiert werden müssen. Allerdings ist es alles andere als hilfreich, ständig auf WO den Austritt aus dem einen oder dem anderen Verband zu fordern. Auch wenn es manche immer noch nicht glauben, WO wird von der Presse und der Politik wahrgenommen und unsachliche Kritik an der Grenze zur Hetze an den Verbänden und Funktionären ist für die Außendarstellung nicht unbedingt hilfreich. Wir haben nun einmal nur die Verbände die wir haben. Darum ist es wichtig, daß Kritik vorallem innerhalb dieser Verbände geübt wird. Nur so läst sich langfristig etwas erreichen.

Geschrieben

So langsam kann dieser Thread auslaufen.

Ich habe schon einmal gesagt, daß der DSB oft stellvertretend für die - oftmals gedankenlosen oder dummen - Aussagen von Einzelfunktionären die Prügel einstecken muß. Und dies deshalb, weil einige dieser Funktionäre meinen, irgendeinen Senf öffentlich von sich geben zu müssen, der gerade an den Tellerrand geschmiert wird. Alles was über diesen Rand hinausgeht, entzieht sich anscheinend dem Blickfeld einiger Funktionäre.

Und je größer ein Verband ist, um so mehr Funktionäre der unteren Ebene tauchen halt auf - und die wollen eben auch einmal in die Presse.

Die Frage ist, ob nicht durch dezente Schreiben des Gesamtverbandes an die Funktionäre eine einheitliche Haltung in bestimmten Fragen "vermittelt" werden kann.

Manchmal wird die Kommunikation in großen Organisationen leider problematisch.

Geschrieben
Darum ist es wichtig, daß Kritik vorallem innerhalb dieser Verbände geübt wird.

Klappt z.B. beim VdRBw auch kein Stück weit.

Im Übrigen darfst du mich in der diesjährigen Verschärfungsrunde gerne zu den "...from my dead cold hands"-Verfechtern zählen, da uns so langsam die Rückzugspositionen mehr als ausgehen.

Geschrieben
Antwort:

Grundsätzlich ja.

Ich bedauere dies sehr, denn ich bin der Meinung wir sollten in der jetzigen Zeit Einigkeit pflegen statt Zwietracht zu säen.

Leider lässt mich dies nicht kalt und ich reagiere dann eben auch emotional.

Ich will Euch und mir dies nun nicht mehr länger antun und ziehe daraus die einzige logische Konsequenz.

Ich werde WO künftig nur noch für mein schiessportliches Hobby nutzen.

Politisch werde ich mich hier künftig nicht mehr engagieren, denn ich habe den Eindruck, dass WO in Teilbereichen absolut andere Ziele verfolgt wie ich.

Die DSB-Hetzer werden es dafür künftig etwas leichter haben.

Sie müssen sich mit einem alten, verknöcherten und konservativen Trachtendeppen weniger rumschlagen.

Allzeit "Gut Schuss" und kämpft schön weiter - gegen wen auch immer.

Hallo Jayman,

ich kann Dich sehr gut verstehen. Gefühlsmäßig kann ich Deine Reaktion auch nachvollziehen.

Trotzdem bitte ich Dich (verstandesmäßig) herzlich darum, Deine Entscheidung nochmals zu überschlafen und erneut zu überdenken.

Schau´Dir doch einmal an, wes Geistes Kind diese Schreiberlinge sind. Denen darf man doch nicht kampflos das Terrain überlassen.

Glaube mir: Da ich sechs Ehrenämter im DSB habe, sind einige "Tiefschläge" , die hier in peinlicher Regelmäßigkeit verteilt werden,

für mich nur schwer zu verdauen.

Herzliche Grüße

Pirol 2

Geschrieben
Klappt z.B. beim VdRBw auch kein Stück weit.

gleichartige Strukturen - gleichartige Probleme

Im Übrigen darfst du mich in der diesjährigen Verschärfungsrunde gerne zu den "...from my dead cold hands"-Verfechtern zählen, da uns so langsam die Rückzugspositionen mehr als ausgehen.

Hast du deine Hinterlassenschaft schon geregelt?

Geschrieben
Hallo

Der DSB verhält sich ja immer so schön neutral gegenüber anderen Vereinigungen. Hier mal ein kleines Beispiel:

Nicht jede Vereinigung, die immer neue Schießdisziplinen kreiert und damit einhergehenden Bedarf an neuen Schusswaffen/Munition erfindet, sollte die Vergünstigung erreichen, die das Waffenrecht den etablierten Verbänden und seinen Sportschützen zugesteht.

Quelle:Die verantwortliche Aufsicht, Ausbildungsunterlagen des RSB

In diesem Heft wird auch eindeutig geschrieben, dass Halbautomaten nichts auf dem Schießstand zu suchen haben usw.

Bis denn

Marcus

Hallo Marcus,

Dein Beitrag lässt erkennen, dass Du die von Dir zitierte Passage nicht richtig verstanden hast.

Wenn Du schon zitierst, so darfst Du nichts aus dem Zusammenhang herausreißen.

Die von Dir erwähnte Broschüre (welcher Verband hat etwas Gleichwertiges?) sagt auf Seite 26, in Absatz 2, Satz 1 wörtlich:

"Halbautomatische Langwaffen dürfen im Training von Sportschützen, die nach den Regeln der Sportordnung des DSB schießen,

nicht zum Einsatz gelangen."

Im anschließenden Satz 2 wird dann noch die zutreffende Rechtsquelle genannt.

Und nun sag´Du mir doch einmal, was daran falsch sein soll.

Auf Antwort wartet

Pirol 2

Geschrieben
Schau´Dir doch einmal an, wes Geistes Kind diese Schreiberlinge sind.

Herzliche Grüße

Pirol 2

und genau das was du geschriebn hast ist der tiefschlag mit dem viele beim bds auf andere verbände hinabschauen, deswegen wird von denen die mit soviel "güte" bedacht werden auch sehr kritische an einen verband gerichtet der anscheinend in einigen etagen der meinung ist er wäre der politisch/olympische alheilsbringer!!!!

natürlich finden einige hier fast schon zu harte worte, aber hier geht es immerhin um unser aller geliebtes hobby! warum masst man sich von dsb-seite an für andere mitsprechen zu können, und sich gegen das gk-schießen auszusprechen?!

Geschrieben
Und nun sag´Du mir doch einmal, was daran falsch sein soll.

Vielleicht weiht ihr und nicht-DSBler auch ein? Ich frage mich ja eher, was daran richtig sein soll... Jeder Gastschütze darf das.

bye knight

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.