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IGNORED

Änderung des Waffengesetzes


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Hallo zusammen,

ich halte eine Petition für einen Anfang. Ist jemand mit Sachverstand aus diesem Bereich hier, der sowas formulieren kann? Anwälte und Co?

Es gibt schon eine Handvoll Petitionen, die wurden mit fadenscheinigen Ausreden vom Ausschuss nicht veröffentlicht.

Die Vorsitzende des Ausschusses ist von der Linkspartei und war vorher 20 Jahre in der SED, wenn ich ich recht erinnere.

Geschrieben
Das ist denen doch völlig sch....egal, die wollen nur wieder gewählt werden und dazu ist ihnen jedes Mittel recht. Am besten zieht da immer noch das, von Medien, hochgepuschte Klischee dieses unkonntrollierbaren Risikofaktors Waffen jeder Art in Privathänden. Das hat System, erst dem Bürger Ängste vermitteln und ihm dann vorzulügen das man dagegen ein absolut sicheres Patentrezept hat. Habt Ihr immer noch nicht bemerkt das der deutsche Durschnittsbürger extrem doof ist und sich mit allem belügen(beeindrucken) lässt. Der glaubt wirklich das man mit Gesetztesänderungen Deutschland sicherer machen kann, was immer das bedeuten soll.

Weil ein Verbot Sicherheit schafft, gibt es auch keine Rechtsradikalen mehr, keine Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss mit mehreren tausend Toten pro Jahr, keine Drogenszehne, usw., usw. .............. :gaga:

zum Ko....

Recht so! Da gibbet nichts mehr hinzuzufügen!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :eclipsee_gold_cup:

Gruss Kunta

Geschrieben

neuer versuch ist ein neuer versuch. ich denke die petition sollte eine forderung nach den einer verbesserung der föderung von heranwachsenden bzgl. persönlichkeitsbildung und psychologischer schulung des lehrpersonals fodern und sich nicht auf universalschuldigen ausruhen. wenn wir unsererseit auf einem reinen "pro waffenbesitz" rumreiten, verhärtet das nur die fronten. hat jemand eine idee, das schön auszudrücken?

Geschrieben

BaWü ist schon ne merkwürdige Gegend Armatix, Oettinger, USt-Erhöhung ist ja noch schlimmer wie Bayern ! Da war mir Stoiber ja noch lieber. Jeglichen Spass dem deutschen Volk verbieten und zum Zahlesel zu machen. Wenn die FDP jetzt auch noch schlapp macht dann kann ich auch die Linke wählen, dann gibt keine Waffen aber wenigsten Geld vom Staat und kann mir die Rübe vollsaufen mein nächstes Hobby.

Na Mahlzeit

Geschrieben

Ich lese hier immer nur das ihr euch über die Politiker beschwert ... klar, was die machen ist sehr oft totaler quatsch aus sicht eines Sportschützen. Bei meinem letzten verteidigungsschießen war ich etwa 20 und

hab keine Prüfungen oder Ateste gehabt ... dafür eine Vollautomatische Kriegswaffe kal. 308, Hartkerngeschoße und nen grünen Anzug von Vater Staat :-)

Aber zurück zum Thema. Ich würde mir eigentlich auch von den Verbänden wünschen das sie mehr mit den Medien zusammen arbeiten und auch auf die medien zugehn. Dadurch würde man bestimmt auch viele sachen in der öffentlichkeit klären könne und vieleicht mal den leuten besser klar machen können wie streng unser WaffG schon ist. Ich als Sportschütze kann es mir kaum erlauben auto zu fahren wenn ich Alkohol getrunken hab uvm. sonst is sofort meine zuverlässigkeit weg und ich kann mir meinen sport und alles was ich da invstiert hab in die haare schmieren.

Auf der anderen Seite kann ich mich auch an Amokläufe erinnern, wo leute mit ihrem PKW in Fußgängerzonen gerast sind. Allerdings kahm damals keine diskusion auf das vieleicht jeder Autofahrer einmal im Jahr zum Idiotentest solle oder alle Autoschlüssel zentral gelagert werden sollen...

Versteht mich jetzt nicht falsch.

Ich will nicht herunterspielen das daß was in Winnenden passiert ist, mehr als tragisch ist. Und den Opfern dieser verabscheuungswürdigen Tat sei an dieser stelle auch mein Beileid ausgesprochen.

Aber mein wunsch wäre es, das unsere verbände enger mit den Medien zusammen arbeiten.

Dadurch wäre warscheinlich mit mehr akzeptanz in der öffentlichkeit zu rechnen und die Sportschützen wären nicht so ne randgruppe die in verschwiegenen vereinen irgend welchen obskuren schiessereien nachgehn.

Sondern es wäre ein Sport.

Gruß

Gunfire

Geschrieben

Sportschützen sind keine Randgruppe. Lasst euch das bloß nicht einreden. In vielen Regionen erfüllen die Schützenvereine wichtige Aufgaben. Die Schützenumzüge sind Bestandteil beinahe jeden Festes. Ausserhalb der Großstadtregionen sind sie so wichtig wie die Freiwillige Feuerwehr.

Unsere Metropolengeilen Medienvertreter haben nur einen gegenteiligen Lebensstil und daher eine relitätsfremde Meinung.

Geschrieben

Ich lebe in bei einer Großstadt und gehöre nicht zu den Schützen die dabei das Brauchtum haben sondern

bin reiner Sportschütze.

Mir ist es schon des öftern so ergangen das, wenn ich jemandem sage das ich Schießen gehe, daß ich angeguckt werde als würde ich in nen coffeeshop gehn. Die meisten leute können leider nicht wirklich was damit anfangen da es, meiner meinung nach, zu wenig öffentlichkeits arbeit gibt.

Ich versuche dann immer schon zu erklären das es beim schießen nicht um Peng Peng geht. Sondern das es viel damit zutun hat sich voll zu konzentrieren, auf atmung, stand, körperspannung und innerer ruhe zu achten.

selbstverständlich gebe ich orange73 recht:

In vielen Regionen erfüllen die Schützenvereine wichtige Aufgaben. Die Schützenumzüge sind Bestandteil beinahe jeden Festes. Ausserhalb der Großstadtregionen sind sie so wichtig wie die Freiwillige Feuerwehr.

aber leider wird man viel mehr druck auf politiker ausüben mit viel mehr menschen...

wo wir dann wieder in den Metropolen sind :-/

Geschrieben

Bist du dir sicher, dass die meisten Schützen in den Metropolen sitzen? Flächenländer NRW und Bayern dominieren -ausserhalb der Großstädte. Auch die Bedeutung der Schützen/ Jäger ist dort vielfach höher. Der Präsident vom Schützenverein sitzt auch im Gemeinderat oder anderen Organisationen. Ohne die Schützenvereine funktioniert vieles in diesen Regionen nicht. Die Schützen in den Metropolen werden hingegen kaum wahrgenommen. Keine Umzüge, keine Schützenfeste, kein Maibaum anböllern etc. Die Politik bestimmen Profis, ergo kaum Einfluss durch Schützen. Durch die breite Streuung der Schützen und Jäger ist überall mal einer dabei, mehr leider nicht.

Geschrieben
Sportschützen sind keine Randgruppe.

Du hast voll Recht. Auch das Wort "Randsportart" wird sehr gern, in den Blättern, gewählt. Das ist politisch gewollte und zielgerichtete Diffamierung und Diskriminierung.

Ja, Ihr Lieben, da geht es nämlich schon los, oder ging los, als die Pläne noch in der Schublade lagen, die jetzt durchgezogen wurden. Steter Tropfen höhlt den Stein und wenn ich lange genug predige, daß es eine Randgruppe ist ( Satire an ), dann nimmt die Bevölkerung auch dankbar ? hin, wenn Randgruppen in Lager kommen ( Satire aus ).

Die Zahlen sprechen eine andere Sprache. Wir kommen nach Fußball und Turnen, wurde hier schon mal aufgelistet.

Man hat mit der Zahl 2,5 Mio. LWB ein Problem ( natürlich wären 5 Mio. besser ), man tut so, als ob wir 50.000 sind. Und man vergißt die Angehörigen, die zwar nicht so oft Mitglied in einem Verein sind, aber doch voll involviert und natürlich auf freudig erregt, wenn mal wieder ein Pokal dazukommt ( grins ). Und es ist auch deren erarbeitetes und versteuertes Einkommen mit, daß bei der Enteignung weggenommen wird, wenn wir mal Single-Haushalte und getrennte Kassen außen vor lassen.

Somit sind wir schon bei 4 - 4,5 Mio. Bürgern ( um dem Letzten gerecht zu werden nicht einfach 2,5 x 2 ), denen es ans ( finanzielle ) Leder geht.

Wie schrieb ich vor Monaten, als ich noch glaubte, wir bekommen a: eine Demo hin und b: die verändert was ?

Welch gewaltige politische Kraft !

Geschrieben
Bist du dir sicher, dass die meisten Schützen in den Metropolen sitzen?

Sorry, da hab ich mich wohl falsch ausgedrückt.

Gemeint war die masse an leuten die zwar nicht schießen, bei denen aber die Politiker

auf bauernfängerrei gehen.

Geschrieben
Ich lebe in bei einer Großstadt und gehöre nicht zu den Schützen die dabei das Brauchtum haben sondern

bin reiner Sportschütze.

Mir ist es schon des öftern so ergangen das, wenn ich jemandem sage das ich Schießen gehe, daß ich angeguckt werde als würde ich in nen coffeeshop gehn. Die meisten leute können leider nicht wirklich was damit anfangen da es, meiner meinung nach, zu wenig öffentlichkeits arbeit gibt.

Ich versuche dann immer schon zu erklären das es beim schießen nicht um Peng Peng geht. Sondern das es viel damit zutun hat sich voll zu konzentrieren, auf atmung, stand, körperspannung und innerer ruhe zu achten.

Dito bei mir.

Ich sage dann immer "Wenn ich Bogenschütze wäre, dann könntest Du das mit der Konzentration und der inneren Ruhe bestimmt nachvollziehen, oder?"

Es folgt dann immer ein "Ja, klar."

Und dann erkläre ich, dass es mit dem Gewehr ähnlich ist, nur dass es dabei eben knallt und die ganze Sache noch etwas technischer ist.

Geschrieben
Na ich denke das führt jetzt etwas sehr weit weg vom Thema

... warum? Ich hoffe nur, dass mein Beitrag auch von "Gutmenschen" gelesen wird und ihnen dann evtl. bewusst wird, dass es bei weiten wichtigere Dinge gibt, als sich mit einer lächerlichen und sinnlosen Verschärfung des WG zu beschäftigen.

Geschrieben
... warum? Ich hoffe nur, dass mein Beitrag auch von "Gutmenschen" gelesen wird und ihnen dann evtl. bewusst wird, dass es bei weiten wichtigere Dinge gibt, als sich mit einer lächerlichen und sinnlosen Verschärfung des WG zu beschäftigen.

Wir wollen ja niemand vom Thema Waffenrecht und schießen ablenken sondern viel mehr

darauf aufmerksam machen wie die situation ist und was die geplanten verschärfungen

für uns als schützen bedeutet. Bzw. wie wir in den medien dargestellt werden und das da vieles falsch

ist.

Selbstverständlich hast du recht das es viele dinge gibt die wichtiger sind als die erneute verschärfung

des WaffG

Geschrieben

Naja ich glaube darum geht es denn (vllt ein bischen verständlicher Weise) weniger. Vorher hat es sie ja auch nicht interessiert. Die Suchen sich jetzt nen Sündenbock um einfach das Gefühl zu haben etwas zu tun, auch wenn es total Sinnfrei und reiner Aktionismus ist.

Die sollten viel lieber ihre Energie dahin stecken wo sie etwas bringt...nein jetzt kommt nicht das A-Wort...ich finde vielmehr das jetzt Jugendarbeit und Sensibilisierung der Schüler Sinnvoll währe um die eigntlichen Ursachen zu bekämpfen.

Meine Schulzeit ist nun noch nicht so lange her wie vllt bei anderen, aber ich schätze es war bei vielen ähnlich, und ich weiss noch ziemnlich gut wie da manche Schüler gemobbt werden (ich kann mich davon ja auch nicht gänzlich fdreisprechen).

Hat uns das damals interessiert wie es den anderen dabei ging? Nö, warum auch? Bekam doch niemand mit

Hat es die Lehrer interessiert, dass in der Klasse teilweise sehr hart gemobbt wurde? Nö, sie haben das gewusst, aber das interesse war weniger da

Hat es die Eltern interessiert ? Also die der "Mobber" schon garnicht und die der "Opfer"? Was sollen sie denn machen?

Klar wo man n paar Jahre älter ist fasst man sich an den Kopf, aber früher hats mich echt nen scheiß dreck interessiert. Ich war ja nie das Opfer, ich hab Kampfsport gemacht, war recht gut in der Schule und nicht auf den Mund gefallen, ergo gehörte ich halt immer zu den "coolen". Sowas wird es IMMER geben, aber es lässt sich mit sicherheit eindämmen. Hätten meine Eltern mich wegen sowas mal zur Sau gemacht, hätte ich mich vllt anders benommen.

Geschrieben

Aus kostengründen werden halt Jugendtreffs geschloßen ... und gesetzestreue bürger die zich mal überprüft wurden, werden kriminalisiert ...

In der ganzen diskusion find ich es immer beruhigend das selbst die Polizei sagt das nicht die legalen waffen das problem sind, sondern die illegalen

Geschrieben

Die Debatte geht in die nächste Runde

Wir leben in Deutschland in einem freien Land: Der mündige Bürger entscheidet frei und ohne ungerechtfertigte Eingriffe des Gesetzgebers oder anderer Instanzen über die Gestaltung seines Lebens: was er in seiner Freizeit tun möchte, was er kaufen, was er essen, was er trinken, was er lesen, was er hören möchte. Er entscheidet, wie gesund er leben möchte - oder welche gesundheitlichen Risiken er für sich bei seiner Ernährung, seinen Hobbys oder durch seinen sonstigen Lebensstil bewusst eingeht Er ist allein verantwortlich für sich und sein Leben. Niemand kann und darf ihn in diesen freien Entscheidungen bevormunden oder einengen...

• Trifft all das noch auf unsere heutige Gesellschaft zu?

• Können wir noch so frei und unbeeinflusst entscheiden, was wir tun und was wir lassen möchten?

• Leben wir noch in einer Umgebung, in der der mündige Verbraucher wirklich anerkannt wird?

• In einer Gesellschaft, in der der freie Wille, die aufgeklärte Entscheidung oder die Eigenverantwortung des Bürgers noch denselben Wert hat wie früher?

Schöne neue Welt...

Die Antwort lautet inzwischen leider: Nein, wir befinden uns eindeutig auf dem Weg in eine Gesellschaft, in der der Gesetzgeber oder andere Gruppen den mündigen Bürger bevormunden wollen. In dem der Gesetzgeber glaubt, Menschen bestimmte Verhaltensmuster verbieten zu müssen. Selbstverständlich nur zum Schutz des Bürgers vor sich selbst. Denn nach Einschätzung des Gesetzgebers, verschiedener Parteien oder Interessenverbände kann der völlig überforderte Bürger das auch nach gezielter Aufklärung nicht selbst leisten. Es ist schon verwunderlich, wie unterschiedlich die Bundesregierung oder auch die einzelnen Parteien ihre Bürger in verschiedenen Lebenssituationen bewerten. Ist der Bürger bei politischen Wahlen der Souverän, der selbstverständlich eigenverantwortlich und unbeeinflusst reife Entscheidungen für oder gegen bestimmte Parteiprogramme trifft, mutiert derselbe Bürger spätestens bei einen Hobby wie dem Schießsport zum überforderten und schützenswerten Objekt, das vor den eigenen unvernünftigen oder gar unheilbringenden Entscheidungen nach Kräften geschützt werden muss.

Und zwar egal, ob all dies auch zu Lasten der Freiheit des Individuums geht oder nicht...

Deutsche Verbotskultur

Das mag alles etwas überspitzt ausgedrückt sein - aber wenn man sich die jüngsten Debatten in Gesellschaft und Politik ansieht, ist diese Tendenz nicht wirklich von der Hand zu weisen: Das Rauchen in der gemütlichen Eckkneipe wurde den Menschen in Deutschland bereits verboten. „Zum Schutz der Nichtraucher", wie es in dem Gesetzestitel so schön heißt.

Diese Diskussion ist noch lange nicht zu Ende, die nächsten Kandidaten für die Bürger-vor-sich-selbst-Schützer stehen schon in Reih und Glied:

Dann sind da noch die Fastfood-Branche, die Autohersteller, die Süßwaren-Industrie, die Automatenbetreiber oder Lottobetreiber, die schon das Augenmerk der Gesetzgeber und Interessenvertreter gefunden haben. Nicht zu vergessen sind natürlich in vorderster Reihe all die Privatmenschen, die wie wir einer gefährlichen Sportarten wie dem Schießsport nachgehen und damit die Solidargemeinschaft belasten oder gar durch unsere sicher verwahrten Sportgeräte angeblich gefährden können.

Geschrieben
Ich sage dann immer "Wenn ich Bogenschütze wäre, dann könntest Du das mit der Konzentration und der inneren Ruhe bestimmt nachvollziehen, oder?"

Es folgt dann immer ein "Ja, klar."

Und dann erkläre ich, dass es mit dem Gewehr ähnlich ist, nur dass es dabei eben knallt und die ganze Sache noch etwas technischer ist.

Dann brauchst du ja auch kein Gewehr.

Carcano

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