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IGNORED

Waffen legal im Ausland lagern


Supermumu

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Das mit der Sachkundeprüfung a la CZ wäre (auch wenn ich die mittlerweile geforderte deutsche Sachkunde jetzt nicht als "schlechter Witz" bezeichnen würde, die vermittelt schon das Nötigste) ein guter Ansatz. Ich vertrete das in Diskussionen schon eine ganze Weile.

Qualifikationshürde (im Sinne von Sach-/Fach-/Rechtskunde und Handhabung) für den Waffenerwerb und -besitz erhöhen.

Dafür:

Weg mit dem Bedürfnisprinzip im heutigen Sinne.

Wäre ganz einfach, und sinnvoll.

Gruß,

karlyman

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Die deutsche Sachkundepruefung ist oftmals ein schlechter Witz. Mit richtiger "Pruefung" hat das in den wenigsten Faellen etwas zu tun.

@PSO

Deshalb soll die Prüfung wohl alle drei Jahre wiederholt werden, wie Frau Prof. Bannenberg in ihrem Gutachten vorschlägt.

Manchmal hat man in den eigenen Reihen noch grössere Dummschwätzer.

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Weg mit dem Bedürfnisprinzip im heutigen Sinne.

Würde die Macht der quasi halbstaatlichen Verbände ( Bedürfnis ) untergraben und wird daher nicht kommen.

Selbst wenn man überlegen kann, ob die Lobby die Weichen so schlecht stellt, das man ein Bedürfnis SV brauchte, um überhaupt noch sportlich Schießen zu können.

________________

A. : "Wie wars im Urlaub ? "

B.: "Toll, ich war meine Waffen gucken ....."

:eclipsee_gold_cup:

__________________

Haben die Schweizer nicht die Möglichkeit Firmen zu gründen und entsprechende Bunker zu vermieten für die Verwahrung ? Ich schätze nach 1-2 Jahrzehnten der "Entwöhnung" ist der Abschied dann leichter ( ich hänge beispielsweise nur an meiner ersten Waffe, Rest ist Verhandlungssache )

Ich denke man kann ja den Jahresbeitrag für die Jagdscheine und Schießverbände durchaus berechnen, die werden ja dann nicht mehr gebraucht.

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Manchmal hat man in den eigenen Reihen noch grössere Dummschwätzer.

Du hast recht. Beim entsprechenden Beitrag hatte ich mir das auch gedacht, aber eben nur gedacht...

Wir können Verschärfungen in der Tat regelrecht herbeireden.

Das Problem ist, dass in weiten Teilen der Politik bezüglich des Waffenrechts offenbar nicht mehr sachorientiert gedacht wird.

Es kommen Verschärfungen aus dem Bauch heraus. Es geht einfach - ohne, dass dies im Einzelfall sachlich gerechtfertigt

oder geboten ist - darum, die Hürden (kostenmäßig und in sonstiger Weise) für den legalen Waffenbesitz hochzulegen.

Hätten wir eine sachorientierte Herangehensweise des Gesetzgebers, dann wäre eine Lösung wie die genannte in CZ

(höhere erforderliche Qualifikation, und im Gegenzug dann weitgehende Befreiung vom Bedürfnisprinzip) möglich.

Gruß,

karlyman

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Das steht außer Frage, aber so wie ich das AT WaffG verstehe wird bei Deutschen, die lediglich einen Zweitwohnsitz in AT haben bei Erteilung der Erlaubnis das BVA involviert. Bei Erstwohnsitz wohl nicht.

Ich sehe das Problem auch nicht bei den Gesetzen der Gastländer sondern mehr auf der deutschen Seite.

also im gesetz steht das so nicht (wüsste nicht wo?), allenfalls in zugehörigen verwaltungsvorschriften/erlässen die den ablauf im hintergrund regeln. klar ist, dass der deutsche mitbürger genauso wie der österreichische im rahmen seiner antragsstellung einen strafregisterauszug vorzulegen hat um seine unbescholtenheit zu belegen. ob es dabei genügt einen österreichischen (= nach frischer übersiedlung leeres blatt) vorzulegen oder ob ein deutscher erforderlich ist, ob dieser beglaubigt sein muss oder ob die österreichische behörde unabhängig davon in deutschland nachfragt, das kann ich nicht sagen.

die fragestellung ist interessant, denn wenn zB nur der österreichische strafregisterauszug relevant wäre, dann könnte ich ja als österreicher in deutschland rauben, morden und brandschatzen - selbst wenn ich dafür in deutschland verurteilt werde: ich bleibe in *.at unbescholtener, legaler waffenbesitzer ;)

was die deutsche behörde sicher nicht kann, ist nur aus jux und tollerei (nach dem motto "weil er es in deutschland ja auch nicht darf") einen waffenbesitz zu untersagen.

das könnte zb auch eine rolle spielen, wenn jemand in *.de die WBK verliert, weil er zuviele tagsätze wegen irgend einem blödsinn kassiert hat. in *.at sind nur vorstrafen wegen gewaltverbrechen, tierquälerei und menschenhandel offizielle versagensgründe. ich kann mich grau erinnern dass es hier mal eine diskussion gab wo einer die (deutsche) wbk abgeben musste, weil er gerichtlich wegen ausständiger unterhaltszahlungen verknackt wurde. der könnte in *.at auf jeden fall noch eine WBK bekommen.

lg

Martin

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...

Das Problem ist, dass in weiten Teilen der Politik bezüglich des Waffenrechts offenbar nicht mehr sachorientiert gedacht wird.

...

Genau das ist der Knackpunkt.

Zumindest nicht so wie wir das meinen. - Grundsätzlich ist der Besitz ein Freiheitsrecht und sinnvolle Bestimmungen hinsichtlich Erwerb und Aufbewahrung würden von Allen auch mitgetragen werden. Selbst ein gewisses Maß an Verwaltungsspinnerei wird toleriert.

Hier scheint die "Sachorientierung" eine andere zu sein. Man will den Sumpf austrocknen - langsam immer teurer und schwerer machen damit die Anzahl kleiner wird und dann kommt der große Paukenschlag. Natürlich ohne Entschädigung, schließlich ist das Land über die nächsten Generationen hinaus bis über beide Ohren verschuldet..

Wie gesagt, ich bin beim Auslagern dabei.

Lieber lasse ich mir das Zeugs drüben stehlen als dass ich hier freiwillig abgebe.

Allein die zu erwartenden Ausgaben für Armatix, Biometrie und Co. lassen sich auch prima als Grundstock für den Zweitwohnsitz verwenden. Noch den einen oder anderen Gleichgesinnten dazu und die Knete reicht.

Die Sachkundeprüfung ist wie alle Prüfungen. Man kann drauf lernen und Andere haben´s auch geschafft. Und die hatten bestimmt nicht Alle schon zig Jahre als Schütze und Wiederlader als Grundstock.

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Gast God of Hellfire
also im gesetz steht das so nicht (wüsste nicht wo?), allenfalls in zugehörigen verwaltungsvorschriften/erlässen die den ablauf im hintergrund regeln.

Ich suche das gerne nochmal raus wenn ich Zeit habe. Ich müsste mich aber schon sehr vertun oder war seinerzeit beim Lesen extrem müde.

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 Nach uns kommen Rasenmäher Motoren für Biker,

Sch.... mein zweites Hobby ist Motorradfahren.So langsam wird es eng für meine Hobbys.Mein drittes Computer,die dann durchsucht werden zur Sicherheit vor Terrorristen.Und solche Foren wie diese werden dann zensiert wegen Angst zur Aufstachelung von Unruhen.Und freie Meinungsäußerungen gibt es nur noch auf dem Papier.Ich könnte mich ja im örtlichen Häkelclub anmelden. :huh: Oder ich beginne mich dafür zu interessieren in welchem Staat wir tatsächlich leben.In einem Staat in dem man eine Minderheit Narren,Fetischisten und Mörder(Soldaten) nennen darf .Und das allergröbste ist?Wir sind nicht gesellschaftsfähig,man muss uns Mundtot machen oder umerziehen.Denn LWB sind potenzielle Amokläufer. :gaga:

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Ich suche das gerne nochmal raus wenn ich Zeit habe. Ich müsste mich aber schon sehr vertun oder war seinerzeit beim Lesen extrem müde.

also es würde mich schon sehr wundern, weil wie kämen wir dazu eine regelung genau für die deutschen in unser gesetz hineinzuschreiben? und in anderen ländern gäbe es wieder andere behörden... aber ich sehe mir das gerne an wenn du mit dem passenden § rüberkommst.

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Wie gesagt, ich bin beim Auslagern dabei.

Lieber lasse ich mir das Zeugs drüben stehlen als dass ich hier freiwillig abgebe.

hm, ich verstehe die motivation irgendwie und tschechien und österreich können sich über eine einwanderungswelle an waffenbesitzenden steuerzahlern freuen.

aber ich denke es ist ein falsches signal. wenn dir in der kneipe ein paar leute sagen dass ihnen deine nase nicht gefällt, sagst du dann auch "na gut, dann gehe ich halt in ein anderes lokal, schönen tag noch"? kann sein dass es eine diskussion oder schlimmstenfalls eines auf die nase gibt, aber ich gehe nicht einfach. also, wenn die deutschen noch e..er haben, dann sollten sie mal ein klares wort sprechen dass auch sportschützen in dem land etwas mitzureden und rechte haben.

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aber ich denke es ist ein falsches signal. ...ich gehe nicht einfach. also, wenn die deutschen noch e..er haben, dann sollten sie mal ein klares wort sprechen dass auch sportschützen in dem land etwas mitzureden und rechte haben.

Das ist ein guter Punkt; und es ist DER Einwand, den auch ich bezüglich dieser Abwanderungstendenzen

(so sehr ich sie verstehen kann :crying: ) habe.

Wenn "wir" alle abhauen, oder auch nur unsere Waffen an Zweiwohnsitze und Ferienhäuschen im Ausland verlagern,

dann haben die geifernden Waffengegner gewonnen.

Gruß,

karlyman

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Nö sie haben nicht gewonnen.

Sie haben mir dann nur nix mehr zu sagen und können meinetwegen in Brüssel über meinen Europ. Waffenpaß weinen. :rolleyes:

Es haben seineshausen auch diejenigen alles verloren die die langsam angedrehte Schraube über sich ergehen haben lassen. Viele davon zum Schluß auch ihr Leben. :traurig_16:

Unabhängig davon: Es wird weitergewählt - und solange ich Leuten auf der Straße erklären muss welches Schwammerlmesser gut und welches böse ist kriegen alle Parteien die damals gehetzt haben und es jetzt wieder tun meine Stimme nicht mehr. (Nicht bei den nächsten Wahlen und auch nicht in 10 Jahren. Anders als mancher Wähler vergesse ich nicht.)

Selbiges gilt für die FDP falls sie umfallen sollte. <_<

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Wartet bis die Bundestagswahlen vorbei sind. Wenn die Steuern massiv steigen ist das Grund Nummer 2 den Wohnsitz ins Ausland zu verlagern.

Wie ist eigentlich die Gesetzeslage in Belgien?

Schlechte Nachrichten für öffentliche Dienstler: Euer Steuersatz bleibt gleich, auch wenn ihr nach Belgien auszieht.

:sad:

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Wenn alle Leute wählen gehen und sagen das sie keine Waffen mehr hier haben wollen und die Medien genug gepuscht haben, da kannst du noch so viel deinen Mund aufreissen und die Waffen sind weg. Es wird kommen sei dir da gewiss....

Und bevor ich meine teuren Waffen schrotte für nichts und wieder nichts, gründe ich lieber eine WG mit ein paar anderen hier und lagere meine Waffen in Holland zB. Und gehe halt nur ein paar mal im Jahr schiessen, aber dann richtig bis das Rohr glüht.

Ich schmeiss doch nicht 1000sende von Euros in die Mülltonne.

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