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Gast We are Borg

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Geschrieben

Irgendwie habe ich die Einblendung "Dauerwerbesendung" vermißt. Und das um diese Uhrzeit auf einem öffentlich-rechtlichen Kanal!

Hat Herr Dietl eigentlich eine eigene waffenrechtliche Erlaubnis und wenn ja, in welcher Form hat er eine Waffensachkunde abgelegt. Da hätte eigentlich Herr Carstensen vom BDK gleich von Amts wegen aktiv werden müssen.

Wofür war eigentlich der gigantische Schraubstock geplant, den die Fa. A. dort aufgebaut hatte. Wollten die die Schwingschleifernummer wiederholen und beweisen, daß es doch nicht so einfach sein soll, das Sperrelement ohne die 350 Euro billige Bedieneinheit aus dem Lauf zu prokeln?

Gast Einzellader
Geschrieben

Aus meiner Erinnerung:

Als Hr. Dietl das Sperrelement in den Revolver eingeführt hatte, fragte die Moderatorin, ob das jetzt fest sei und nicht hinausgezogen werden könne. Sie griff nach dem Sperrelement, um daran zu ziehen. Hr. Dietl zog die Waffen schnell zurück, erwiderte, dass das Element fest sei und "zog" zur Demonstration selbst dran. Wäre ja auch peinlich gewesen, wenn die Moderatorin das Teil aus dem Lauf gezogen hätte.

Der Auftritt von Hr. Dietl war von Anfang bis Ende einfach nur unglaubwürdig und peinlich. Wie man mit so wenig Fachwissen und so schlecht vorbereitet in eine Fernsehsendung gehen kann, um in herumstammelnder Weise sein Produkt anzupreisen, ist mir vollkommen schleierhaft, zumal das ja nicht der erste Armatix-Auftritt in der Öffentlichkeit war.

Geschrieben
Aber zum Ende hin hat er eigentlich getrumpf mit der Frage was eine Zusätzliche Sicherung an einer Waffe bringen soll, wenn diese in einem Waffenschrank eingeschlossen ist.

Das ist überhaupt DIE Frage. Die müssen wir der Politik wieder und wieder und wieder stellen. JETZT.

Und so lange diese Frage weiterhin nicht von der Politik gründlich beantwortet wird, sollten wir uns alle weigern, irgendein Sperrelement für die Lagerung unserer Waffen einzubauen.

Interessengemeinschaft gründen, verwaltungsrechtlich gegen Anordnungen zur Waffenblockierung vorgehen, Normenkontrollklage bis zum BVG gegen die entsprechende Verordnung. Dann müssen Erfordernis, Geeignetheit und Verhältnismäßigkeit einer solchen "Blockier"-Vorschrift auf den juristischen Prüfstand.

Gruß,

karlyman

Geschrieben
...dieser A......x-Dietel...

Kleinkaliber 22mm

Bin nur neugierig (ich hab's nicht fertiggebracht, diesen tendenziösen MDR-Schund anzuschauen..):

Was hat die Fa. Armatix denn ausgerechnet zum Kaliber .22 lr (in dessen Mini-Patronenlagerchen sie ihr Sperrelement

konstruktiv gar nicht unterbringen) beigetragen?

Geschrieben
Das ist überhaupt DIE Frage. Die müssen wir der Politik wieder und wieder und wieder stellen. JETZT.

Und so lange diese Frage weiterhin nicht von der Politik gründlich beantwortet wird, sollten wir uns alle weigern, irgendein Sperrelement für die Lagerung unserer Waffen einzubauen.

Interessengemeinschaft gründen, verwaltungsrechtlich gegen Anordnungen zur Waffenblockierung vorgehen, Normenkontrollklage bis zum BVG gegen die entsprechende Verordnung. Dann müssen Erfordernis, Geeignetheit und Verhältnismäßigkeit einer solchen "Blockier"-Vorschrift auf den juristischen Prüfstand.

Gruß,

karlyman

Ich meinte er hat gegenüber der Fr. Mayer getrumpft und sie dazu gebracht, sprachlos zu werden.

Aber Du hast in gewisser weise Recht.

Interssensgemeinschaft haben wir ja bereits. Nur wer kümmert sich um die fachgerechten Tests und beschafft die Systeme und um die rechtliche seite des ganzen?

Geschrieben
Bin nur neugierig (ich hab's nicht fertiggebracht, diesen tendenziösen MDR-Schund anzuschauen..):

Was hat die Fa. Armatix denn ausgerechnet zum Kaliber .22 lr (in dessen Mini-Patronenlagerchen sie ihr Sperrelement konstruktiv gar nicht unterbringen) beigetragen?

Ich habe mir die Sendung angesehen. Natürlich geht das Sperrelement in einen .22 lfb Lauf, wenn man .22 lfb mit 22 mm definiert wie es der „Waffenexperte“ der Firma in der Sendung getan hat.

:peinlich:

Geschrieben

So, hab mir diesen unsäglichen Sermon namens "Fakt ist..." jetzt angetan. Mir blieb mehrmals der Morgenkaffee im Hals stecken bzw selbiger meldete sich mehrfach wieder im Rachenbereich.

Dieses einseitige Machwerk journalistischer Betätigung war derart tendenziös, polemisch und unseriös, dass es mir die Zornesröte ins Gesicht trieb. Das war keine sachliche, auf Fakten und Argumenten beruhende Diskussion, sondern ein deutliches *An den Pranger Stellen* eines absolut seriösen, zu 99,xx% von überdurchschnittlich gesetzestreuen und loyalen Bürgern dieses Landes ausgeübten Sports/Hobbies.

Wenn Journalismus sich derart definiert, dann muss es um die deutsche Medienlandschaft mehr als schlecht bestellt sein.

Mir ist übel und, ja, ich gebe es zu, ich bin nicht nur entsetzt, sondern ziemlich angep***st...

Geschrieben
Das ist überhaupt DIE Frage. Die müssen wir der Politik wieder und wieder und wieder stellen. JETZT.

Und so lange diese Frage weiterhin nicht von der Politik gründlich beantwortet wird, sollten wir uns alle weigern, irgendein Sperrelement für die Lagerung unserer Waffen einzubauen.

Interessengemeinschaft gründen, verwaltungsrechtlich gegen Anordnungen zur Waffenblockierung vorgehen, Normenkontrollklage bis zum BVG gegen die entsprechende Verordnung. Dann müssen Erfordernis, Geeignetheit und Verhältnismäßigkeit einer solchen "Blockier"-Vorschrift auf den juristischen Prüfstand.

Gruß,

karlyman

Also ich habe für mich ganz persönlich beschlossen, einen Rechtsstreit anzuzetteln, wenn man mich dazu verpflichten sollte, trotz Waffenschrank ein solches Sperrsystem einzubauen.

Und ich kann nur jedem empfehlen es gleich zu tun.

Ich werde dann auch ein Sperrsystem kaufen..............aber nur, um es dann später im Gerichtssaal vor den Augen des Richters auseinander zu nehmen.

Es kann doch nicht angehen, daß man hier verpflichtet werden soll, etwas zu kaufen, was erstens keinen Sicherheitsgewinn bringt und zweitens auch nicht korrekt funktioniert.

Es würde mich nicht wundern, wenn einige Ingenieure der physikalisch technischen Bundesanstalt (die das Ding genehmigt haben) auf der Gehaltslist von ARMATIX stehen.

Geschrieben
Ich meinte er hat gegenüber der Fr. Mayer getrumpft und sie dazu gebracht, sprachlos zu werden.

Mit nichten war die gute Sprachlos! Sie überlegte nur kurz, was püschologen immer tun, bevor sie weldbewegende Weisheiten von sich geben, und verwies dann auf den Transport, worauf dann Herr Streitberger ins Stottern geriet!

Gegen so große treue Augen kann man nicht Argumentieren! Da helfen selbst Daten und Fakten nichts! Wie anders sollte man denn auch die Äußeruns dieser Dame verstehen, das es in GB nach dem Waffenverbot keinen "Amoklauf" mehr gegeben hatt? Die blendet einfach die hunderte von anderen Opfern aus!

Und was giebt der gute Herr Carstensen zum Besten?

1. Zum Thema A... : Dazu habe ich mich ticht Informiert! (Na ja, ein Experte halt)

2. "Der Amocklauf war nur möglich, weil GLEICHZEITIG Mun und Waffe zur verfügung Standen!" Kein Wort darüber, das T.K. die Mun schon seit längerem Debunkert hatte, geschweige denn, woher deise ÜBERHAUBT stammt! ( Belastet mich nicht mit kleinigkeiten! es Zählt nur das große Ganze! Na ja, ein Experte halt)

Geschrieben
Also ich habe für mich ganz persönlich beschlossen, einen Rechtsstreit anzuzetteln, wenn man mich dazu verpflichten sollte, trotz Waffenschrank ein solches Sperrsystem einzubauen. Und ich kann nur jedem empfehlen es gleich zu tun.

Da bin ich dabei. Das meinte ich auch vorhin. Wenn die "Blockier"-Verordnung kommt, und insbesondere wenn sie dezidiert

biometrisch gesteuerte Laufblockiersysteme a la Armatix vorschreibt, müssen wir uns zu einer Klägergemeinschaft formieren.

Das darf, soweit rechtlich möglich, nicht im "Einzelkämpfertum" laufen, sondern muss abgestimmt sein.

- Erster Schritt: individuelle Verweigerung der Anwendung der Systeme (Rechtsmittel gegen spezifische Anordnung)

- Zweiter Schritt: Gerichtliche Normenkontrolle der zugrunde liegenden Rechtsnorm (Verordnung).

- Inhaltlicher Ansatz: Fehlende Erfordernis solcher Systeme (im VERschlossenen Waffenschrank); fehlende Geeignetheit (leichte Überwindbarkeit

und Herstellung der Funktionsfähigkeit der Waffe durch Unbefugte); Unverhältnismäßigkeit (von Wirkung einerseits und Kostenbelastung andererseits).

Ich hatte die Hoffnung, dass sich die für die politische Entscheidung maßgeblichen Parteien im Vorfeld durch sachliche Argumentation von diesem

Irrweg abbringen lassen, aber so wie es aussieht, wird zumindest die entsprechende VO-Ermächtigung am Freitag beschlossen.

Gruß,

karlyman

Geschrieben
- Inhaltlicher Ansatz: Fehlende Erfordernis solcher Systeme (im VERschlossenen Waffenschrank); fehlende Geeignetheit (leichte Überwindbarkeit

und Herstellung der Funktionsfähigkeit der Waffe durch Unbefugte); Unverhältnismäßigkeit (von Wirkung einerseits und Kostenbelastung andererseits).

Die Kostenbelastung IST die beabsichtigte Wirkung! (Kein Geld für ne Sicherung? Weck mit den Waffen!!!)

Geschrieben
Die Kostenbelastung IST die beabsichtigte Wirkung!

Das ist schon klar.

ABER: diese "Nebenwirkung" ist kein juristisch relevantes Argument, wenn im Zuge der Normenkontrolle

die Verhältnismäßigkeit der durch die Vorschrift entstehenden Belastung überprüft wird.

Geschrieben

hallo,

ich biete einer bestimmten firma an, ihre mitarbeiter kostenlos in der waffensachkunde nach §7 zu schulen.

denn sowas wie diesen herrn gestern abend kann ja keine firma auf die fernseh-menschheit loslassen.

ihr mm macht zoll oder wie war das mit ohm und watt? hab selten über so viel dummheit gelacht.

was war das eigentich gestern?

werbesendung der firma a.....?

und frau meyer? glaubt die wirklich was sie von ich gibt? doppelte sicherung in einem tresor?? schließt sie ihren autoschlüssel auch nochmals in einen tresor ein damit das auto nicht benutzt werden kann?

darf ich mit dem stock im lauf die waffen wenigstens im wohnzimmer an die wand hängen? (die schußwaffeneigenschaft ist ja damit schließlich verloren)

dann kauf ich mit heute noch einen schwingschleifer!!!! :eclipsee_gold_cup:

Geschrieben

Was mir immer wieder hochkam bei dieser Sendung ist das Argument des "School-Shooting". Am Anfang wurde noch gesagt, dass die heranwachsenden Buben das Problem sind. Wieso merkt eigentlich niemand, dass zum "Hobby" Waffenbesitz ein enormes Kapital erforderlich ist (Hardware plus Reisekosten plus X) und es, zumindest in meinem Umfeld (VdRBW + angehend BDS), keinen einzigen Schützen gibt, der jünger als sagen wir mal 30 Jahre ist?

Wie verhindere ich Attentate von Jugendlichen indem ich den 30-60 jährigen Schützen ihre Waffen wegnehme? Ergibt für mich keinen Sinn.

Zur Vollständigkeit hier noch meine Email an den MDR Rundfunkrat:

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit erhebe ich Beschwerde beim MDR Rundfunkrat über die o.g. Sendung "Fakt ist" mit dem Thema "Tödliches Vergnügen? Waffenrecht im Kreuzfeuer".

Die Sendung wurde mit illegaler Werbung für die Fa. Armatix ausgestattet. Das eindeutig platzierte Werbeschild auf dem Tisch des Geschäftsführers der Armatix GmbH Herrn Dietel hat nichts in einer öffentlich-rechtlichen Fernsehsendung zu suchen.

Desweiteren wurde in einem eingeblendeten MAZ Beitrag eine IPSC Szene dargestellt, welche nicht aus Deutschland stammt. In Deutschland ist das Schießen aus dem erkennbaren Laufen, sowie das Öffnen von Türen laut Sportordnung des BDS verboten. Hier wird dem nicht-sachkundigen Zuschauer der Eindruck vermittelt, es handele sich um eine deutsche IPSC Stage. Dies ist gleichbedeutend mit einer Lüge. Wie eine Stage in Deutschland aussieht, kann man hier sehr gut sehen:

Weiterhin verlange ich eine Veröffentlichung der Ergebnisse der Zuschauerumfrage. Auf der Internetseite des MDR wurde am 11.06. eine Umfrage mit derselben Fragestellung wie in der gestrigen Sendung gestartet. Das Ergebnis dort lag bei ca. 90% gegen und 10% für eine Verschärfung des Waffenrechts. In der Sendung wurde von dieser Internetumfrage nichts erwähnt und auf einmal soll das Ergebnis bei der Telefonabstimmung 55 zu 45 gewesen sein? Von der Internetumfrage gibt es keine Spur mehr! Ich weiß nicht wie Sie das nennen, aber ich halte das für eine sehr gefährliche Manipulation der Meinungsbildung in unserem Land.

Es ist erschreckend, wie das öffentlich-rechtliche Fernsehen in den vergangenen Monaten mit den Gebühren der Bürger Fakten verdreht und Unwahrheiten verbreitet. Mit Journalismus hat dies überhaupt nichts mehr zu tun. Man gewinnt vielmehr den Eindruch, dass der ÖRR absichtlich Einfluss auf die Meinungsbildung nimmt. Bisher war dies immer ein vieldiskutierter Ansatz bei den privaten Medien. Mittlerweile verbeiten aber genau diejenigen Sender im großen Stil Lügen, die einen allumfassenden und meinungsfreien Programmauftrag haben.

Mit freundlichen Grüßen

Geschrieben
Ich habe mir die Sendung angesehen. Natürlich geht das Sperrelement in einen .22 lfb Lauf, wenn man .22 lfb mit 22 mm definiert wie es der „Waffenexperte“ der Firma in der Sendung getan hat.

:peinlich:

Genau das ist der Punkt, das solche "Experten" in den Medien pausenlos über falsche Kaliberangaben bis hin zum immer wieder so genannten Waffenschein rumlabern. Aber noch schlimmer finde ich die Tatsache, dass die Vorabstimmung

im Internet gestern Abend bei der Sendung unterschlagen wurde und nur von der Telefonabstimmung die Rede war.

Werde mich darüber beim MDR offiziell beschweren und hier darüber berichten.

Gruß D.S.

Geschrieben
Genau das ist der Punkt, das solche "Experten" in den Medien pausenlos über falsche Kaliberangaben bis hin zum immer wieder so genannten Waffenschein rumlabern. Aber noch schlimmer finde ich die Tatsache, dass die Vorabstimmung

im Internet gestern Abend bei der Sendung unterschlagen wurde und nur von der Telefonabstimmung die Rede war.

Werde mich darüber beim MDR offiziell beschweren und hier darüber berichten.

Gruß D.S.

Ich habe heute morgen nachgeschaut und da war die abstimmung noch vorhanden.

Hier habe ich ein Screenshot eingestellt.

http://forum.waffen-online.de/index.php?s=...t&p=1232677

Ausser zur Beeinflussung der Meinungsbildung gibt es keinen triftigen Grund eine weitere Abstimmung zu schalten.

Geschrieben

Jemandem, der seine ganze "Argumenmtationskette" ausschließlich auf emotionalen und subjektiven Standpunkten aufbaut und ideologisch derart verbohrt ist, wie die Meiers, Stokars, Grafes usw, kommt man weder mit Fakten, noch mit Sachargumenten bei. Denn die wollen keine Fakten, die wollen keine Sachargumente und erst recht keine Diskussion auf rein sachlicher und fachlicher Ebene. U.A. weil sie wissen, dass sie in einer professionell und emotionslos geführten Diskussion auf rein sachlicher Ebene ihrem Gegenüber und dessen belegbaren Fakten nicht gewachsen sind und dass eine solche Diskussion sie sehr schnell als ideologisch verbohrte Fantiker entlarven würde.

Denen geht es darum, möglichst viele Menschen zu erreichen und sich in deren Köpfen festzusetzen. Leider liegt es in der Natur des Menschen, dass es nicht Fakten und Sachargumente sind, die sich in seinem Hirn festsetzen, sondern dass es möglichst reißerische Überschriften, grelle Lichtblitze und laute Töne sind, die sich in seinem Denken manifestieren. Und genau das machen sich unsere fanatischen Gegner zu Nutze: sie argumentieren nicht, sondern setzen genau die Signale, die es braucht, um in den Hirnen der Menschen präsent zu bleiben. Und da ist selbst die offesichtlichste Lüge, die haarsträubendste Verschwurbelung, die hahnebüchenste Story nicht hinreichend genug. Wenn es denn "der Sache" dient, pöbelt man auch mal munter drauf los.

Die Verbotsforderungen und die entsprechenden "Diskussion" dienen schon längst nicht mehr (wenn sie es denn überhaupt je taten) der Schaffung von mehr Sicherheit. Es geht nur noch um das Verbot um des Verbietens willen und um politischen Raumgewinn. Und um dies zu erreichen frohlocken unsere Gegner über jeden noch so kleinen Anlass, um ihre Forderungen immer wieder erneuern zu können.

Es ist ein Kampf der Ideologien und ein Kampf um politische Macht, ausgefochten auf dem Rücken der Opfer und deren Hinterbliebenen, in welchem derzeit wir als Ziel herhalten müssen und den wir, wenn überhaupt, nur gewinnen können, wenn wir endlich in der Gesamtheit unseren Hintern hoch bekommen und uns der gleichen Waffen bedienen, wie unsere Gegner.

Übrigens, selbst wenn diese ideologischen Fantiker ihre Ziele im Waffenbereich irgendwann erreicht haben sollten, wird noch längst keine Ruhe einkehren. Die suchen sich dann ein neues Feld, das sie beackern können.

Geschrieben
Zur Vollständigkeit hier noch meine Email an den MDR Rundfunkrat:

Ich habe mir erlaubt, die Mail zu kopieren und mit einigen, wenigen Änderungen erneut und in meinem Namen an den Rundfunkrat zu senden.

Gruß, gut Schuss und WaiHei

Seeeebi

Geschrieben
.........

Es ist ein Kampf der Ideologien und ein Kampf um politische Macht, ausgefochten auf dem Rücken der Opfer und deren Hinterbliebenen, in welchem derzeit wir als Ziel herhalten müssen und den wir, wenn überhaupt, nur gewinnen können, wenn wir endlich in der Gesamtheit unseren Hintern hoch bekommen und uns der gleichen Waffen bedienen, wie unsere Gegner.

Ist schon komisch, da sage ich quasi genau dasselbe in einem anderen Thread, aber wirkliches Interesse ist nicht da......

Geschrieben

Hallo,

ich habe heute Morgen mit der Redaktion von "Fakt ist" beim MDR telefoniert.

Auf den Vorwurf, dass sie mal wieder Filmmaterial über IPSC aus dem Ausland benutzen, rechtfertigt sie sich dass von den Schützen keiner mit ihr reden wollte. Sie habe mehrere Schützenvereine in Sachsen angeschrieben sowie Verbände. Nein den BDS habe sie nicht angeschrieben, sie kann ja nicht alle anrufen. Man hätte sich ja melden können.

Von Frontal 21 habe sie gehört, man habe Armatix trotzdem eingeladen. Man hätte das System ja im Studio testen können, wollte aber wohl keiner machen.

Auf den Vorwurf dem AB Winnenden ständig eine Platform zu bieten äußerte sie sich: Das sei halt ein aktuelles politisches Thema.

Wer Lust hat Fr. Ostwald oder Frau Harpich (oder so ähnlich) anzurufen : 0391/539-2344

Sie hat wohl schon gut emails bekommen positiv wie negativ.

Gruß Ingo

Geschrieben
Nein den BDS habe sie nicht angeschrieben, sie kann ja nicht alle anrufen. Man hätte sich ja melden können.

DAS verstehe ich unter journalistischen Recherchen einer Redaktion zu einem Sachthema! Ich rufe den DSB an und frage die nach IPSC. Weiß keiner was? Na gut dann nehmen wir halt irgendein x-beliebiges Video von Youtube. Wird schon passen. Was soll der Scheiß? Da hat ja sogar Wikipedia mehr Verstand als die Journallien :peinlich:

Geschrieben

Und nochmal einen für die Zuschauerredaktion des MDR:

Sehr geehrte Damen und Herren,

in Ihrer Sendung vom 15.06. mit dem Thema "Tödliches Vergnügen?

Waffenrecht im Kreuzfeuer" wurde erwähnt, dass sich angeblich kein

Sachverständiger für das Thema IPSC auftreiben ließ, um es

journalistisch ordentlich zu recherchieren. Ich möchte Ihnen zu diesem

Thema ein wenig Nachhilfe geben und Sie bitten, bei nächster Gelegenheit

mal eine Informationssendung (keine Sendung in der Meinungen diskutiert

werden) darüber zu senden.

Links bei denen man sich über IPSC informieren kann:

http://www.ipsc.org (englisch)

http://www.ipsc.de

http://www.ipsc4ever.info

http://bdsnet.de

http://de.wikipedia.org/wiki/International...g_Confederation

und das Regelwerk unter http://www.ipsc.de/pdf/shb_ipsc_kw.pdf

Wie Sie sehen, ist es ein leichtes, sich über IPSC zu informieren. Da

das aber anscheinend zu viel Arbeit für Ihre Redakteure ist, möchte ich

Ihnen gleich noch ein paar Informationen mitgeben. Auf telefonische

Nachfrage eines anderen Zuschauers heute morgen, wurde sinngemäß geantwortet, dass man trotz einiger telefonischer Anfragen bei Schützenvereinen niemanden finden konnte, der sich mit IPSC auskennt. Ein Blick in Google hätte das Problem effizient gelöst! Ich habe Ihnen diese Arbeit mal abgenommen:

http://tinyurl.com/mx9lq4

-- Hier habe ich ein paar Absätze von Olav eingefügt --

Weitere Details finden sich auf der bereits angesprochenen Webseite www.ipsc4ever.info

Mit freundlichen Grüßen

Geschrieben
Man darf mal gespannt sein, ob das Ergebnis dieser Umfrage überhaupt angesprochen wird :secret:

Vermutlich wird:

a.) wenn das Ergbnis "nicht in das Konzept des Senders passt" überhaupt nicht veröffentlicht

b.) wenn veröffentlicht: Das Egebnis als "von der Waffenlobby beeinflusst" abwertend kommentiert

..nacher sind wir schlauer :-)

Ergebnis: Antwort a.) :lol:

Geschrieben

Das folgende Schreiben ist eben noch an die Zuschauerrdaktion und an die Sendungsredaktion raus.

Wie immer schon etwas kritisch, tut mir j auch leid, da die Moderatorin selber ja recht süß war, aber es muste mal raus.

Falls es einer benutzen möchte, feel free.

"Tödliches Vergnügen? Waffenrecht im Kreuzfeuer"

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ihre Sendung "Fakt ist..." habe ich gestern Abend verfolgt, genauso wie Diskussionen der legalen Waffenbesitzer nach der Sendung im Internet.

Die Entrüstung der legalen Waffenbesitzer, die man über Ihre Sendung lesen kann ist absolut berechtigt und vollkommen nachvollziehbar.

Seit dem schrecklichen Amoklauf, oder wie wir in Ihrer Sendung gestern gelernt haben, "School Shooting", hat eine regelrechte Hetzjagd gegen alle legalen Waffenbesitzer stattgefunden.

Auslöser dieser Hetzjagd ist das Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden, geführt von Frau Mayer und Herr Schober, die seitdem in nahezu jeder TV-Diskussionsrunde eine Plattform erhalten, um ihre verbitterte (wenn auch verständlich) und nicht fachkundige Meinung zu verbreiten.

Jede dieser Diskussionsrunden, meist von den öffentlich Rechtlichen Sendern ausgestrahlt, beginnen und enden mit der Tat von Winnenden.

Eine negative Einstellung zu Schusswaffen bei den Zuschauern wird dadurch bereits geschürt und die Richtung in die diese Diskussionsrunden, wie die Ihre gestern Abend, ist bereits da schon vorauszusehen. Es wird ein pauschales Bashing gegen alle legalen Waffenbesitzer wird gestartet und zieht sich durch die gesamte Sendung.

In keiner einzigen Sendung habe ich es miterlebt, dass einmal die Seite der legalen Waffenbesitzer dargestellt wird, wie sie wirklich ist und was der Schützensport, die Jagd oder das Waffensammeln eigentlich ist und was wir machen. Nein, es wird sofort scharf gegen uns geschossen. Wir werden als pauschal Waffennarren bezeichnet und bezichtigt das Morden zu trainieren.

Das ist schlichtweg falsch. Es ist einfach nicht so.

Sie wundern sich, warum weder die IPSC Schützen noch andere Sportschützen oder Schützenvereine mit Journalisten über das Thema sprechen möchten?

Warum sollten sie? Bislang wurden alle legalen Waffenbesitzer, insbesondere die Sportschützen, egal welcher Disziplin sie nachgehen, als potentielle Mörder dahingestellt und bereits getätigte Stellungsnahmen von Sportschützen oder Verbandsfunktionären gegenüber den Medien wurden meist aus dem Kontext gerissen und falsch wiedergegeben.

Ist das etwa unabhängiger Journalismus?

In Ihrer Sendung hatten Sie auch die Firma Armatix mit ihren Produkten Trust und Quicklock. Ihnen wird doch sicherlich Bekannt sein, dass diese Produkte in der Sendung Frontal21 in unter 7 Sekunden aus dem Lauf einer Pistole entfernt wurden, ohne diesen zu beschädigen.

Sie glauben mir nicht? Sehen Sie selbst: http://www.youtube.com/watch?v=K1a4VnMvY3A

Im Übrigen war der Auftritt der Firma Armatix nur peinlich. Herr Dietel hat falsche Kaliberangaben gemacht und Schleichwerbung betrieben.

Fakt ist, in irgendeiner Form ist die Regierung, oder einzelne Regierungsmitglieder mit der Firma Armatix verbandelt. Haben sie doch eine Finanzspritze in Höhe von ca. 2.500.000 Euro erhalten und die Landeskreditbank BW hielt einen Anteil von 25% und eine Option auf die Firma. Ganz plötzlich hat die Firma die 2.500.000 Euro an die Bank zurückgezahlt und die Anteile wurden wieder abgegeben.

Diese Firma ist keinesfalls Seriös und versucht sich lediglich als Marktführer eines Produktes per Gesetz nach vorne zu bringen, auf dem Rücken aller Opfer von Amokläufen. Das ist schlichtweg pietätlos und feige.

Ich bin der festen Überzeugung, dass die legalen Waffenbesitzer es begrüßen würden, wenn ein einziges mal Vorteilsfrei und Unvoreingenommen über das interessante Hobby einen Bericht bringen würden, der nicht voller Vorurteile ist.

Ich glaube fest daran, wenn Sie bereit sind sich fachlich und sachlich über das Thema zu unterhalten und auch darüber zu berichten, wird Ihnen kein Schützenverein, kein Verband und kein Sportschütze die Tür vor der Nase zuschlagen, ganz im Gegenteil, sie könnten dazu beitragen, dass man unseren Sport und unser Hobby von einer ganz anderen Seite sieht und erlebt und es würde aufgezeigt werden, dass legale Waffenbesitzer verantwortungsvolle und gesetzestreue Menschen sind, die schlichtweg in Frieden ihrem Hobby nachgehen wollen, ohne immer wieder aufs neue das Ziel der Medien, der Politik und irgendwelchen Aktionsbündnissen zu sein.

Deshalb meine Bitte an Sie und an Ihre journalistische Ehre und Ihre journalistischen Auftrag, beherzigen Sie meine Bitte der unvoreingenommenen und vorurteilsfreien Berichterstattung zum Thema des legalen Waffenbesitzes.

Mit freundlichen Grüßen

Archiviert

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