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IGNORED

Schreiben an diverse TV-Sender


Gast 33689

Empfohlene Beiträge

Danke für deine Mühe. Ich denke das wichtigste war, das eine Anregung mit einer Vielzahl von Argumenten aufgestellt wurde. Jeder kann sich jetzt seinen Prioritäten entsprechend den Brief zusammenstellen, den ER jetzt abschicken möchte! ;)

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Leute, nicht bekriegen, mitmachen und Vorschläge unterbreiten.

Das Ziel ist klar, wir haben aber keine Zeit zu verlieren.....

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Regierung will eine Zusätzliche, wenn möglich Biometrische Waffensicherung einführen, diese haben sich jedoch als nutzlos erwiesen.

Am 19.05.2009 wurden in der Sendung Frontal21 (ZDF) die Waffensicherungssysteme Quicklock und Trustlock der Firma Armatix GmbH in wenigen Sekunden überwunden.

Bereits im März 2008 und März 2009 hat die Zeitschrift "Visier" im Zuge eines Produkttests den Sperrbolzen in unter zwei Minuten ohne Bedienelement entfernt. Durch anschweißen eines Stahlstiftes, war es möglich, den Sperrbolzen mit wenig Kraftaufwand aus dem Lauf herauszuziehen ohne Waffe oder Lauf zu beschädigen. Gegen diesen Test erwirkte die Firma Armatix eine einstweilige Verfügung, um eine Veröffentlichung zu verhindern.

Ich kann mir nicht erklären, wie die Firma Armatix für dieses System eine

Prüf- und Zulassungsbescheinigung durch die PTB (Physikalisch-Technische Bundesanstalt) erhalten konnte.

Des Weiteren sollen Schusswaffen zukünftig in biometrisch gesicherten Waffenschränken aufbewahrt werden. Auch hier wurden die Sicherungssysteme (z.B: in der Sendung Plusminus oder im mdr in der Sendung Echt) ohne Mühe überwunden. Der CCC (Chaos Computer Club) hat ebenfalls aufgezeigt wie unsicher solche Systeme sind, da Fingerabdrücke mit einfachen Mitteln gefälscht werden können und damit die Fingerabdrucksensoren überlistet werden.

Die bisher, nach deutschem Waffenrecht, vorgeschriebenen Vorgaben zur Aufbewahrung von Schusswaffen in privaten Haushalten, ist mehr als ausreichend und bedarf keiner weiteren Verschärfung. Konventionelle Waffenschränke mit Schlüssel oder mit mechanischen bzw. elektronischen Schließsystemen stellen nach wie vor die sicherste Methode der Aufbewahrung dar, da es eher sehr schwierig ist einen Doppelbartschlüssel zu kopieren oder kopieren zu lassen und zum andern keine Dritte Person die Zahlenkombination kennt, mit Ausnahme des Berechtigten.

Gerne schau ich ihre Sendung und schätze Ihre unvoreingenommene Berichterstattung. Ich wäre Ihnen sehr Dankbar, wenn auch Sie die Nutzlosigkeit dieses Armatix-Systems thematisieren um sinnlose, durch profitorientierte Lobbyisten gelenkte, Anlassgesetzgebung zu verhindern.

Quellen:

Armatix geknackt und Verstickung der Landeskreditbank BW in diese Firma:

Unsicherheit von biometrischen Systemen in der Sendung Plusminus:

Anleitung des CCC zum fälschen eines Fingerabdruckes:

Unsicherheit von biometrischen Systemen in der Sendung Echt

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Hallo 33689,

ich habe mir erlaubt, deinen Eingangstext etwas zu modifizieren. Auch wenn einige User der Meinung sind, daß die Würze in der Kürze liegt, sollte man nicht zuviel kürzen - es gehen damit auch Informationen verloren.

Ich stelle deinen veränderten Text hier mal ein. Was man als Quellenangabe noch einfügen könnte, wäre ein Link, der auf die englische Kriminalstatistik führt.

Sehr geehrte Damen und Herren,

am 19.05.2009 hat das ZDF in der Sendung Frontal21 die Nutzlosigkeit der Waffensicherungssysteme Quicklock und Trustlock der Firma Armatix GmbH unter Beweis gestellt.

Der renommierte Waffensachverständige Dieter Plößl hat beim Knacken des Systems einen neuen Geschwindigkeitsrekord aufgestellt.

Herr Plößl hatte im März 2008 und März 2009 zusammen mit der Zeitschrift "Visier" im Zuge eines Produkttests den Sperrbolzen in 1:59 Minuten herausziehen können; ohne den Waffenlauf zu beschädigen. Bei dem Test war ein Amtsrichter zugegen, um die Richtigkeit des Tests zu prüfen.

Als die Zeitschrift Visier diesen Testbericht in die Regale gebracht hatte, wurde von der Firma Armatix eine Unterlassungsklage angestrengt.

In der Sendung Frontal21 wurden die 1:59 Minuten des Visiertests unterboten

Mit Hilfe eines einfachen Schwingschleifers aus dem Baumarkt konnte der Sperrbolzen des Trustlock Systems (wird für Erbwaffen eingesetzt) in ca. 20 Sekunden aus dem Lauf entfernt werden, ohne diesen zu beschädigen. Die Waffe war nach dem Entfernen noch genauso präzise wie vorher.

Im zweiten Durchlauf, bei dem das biometrische Quicklock System auf den Prüfstand gekommen ist, hat Herr Plößl lediglich 7 (in Worten: sieben) Sekunden gebraucht.

Seit dem Amoklauf von Winnenden, haben diverse Politiker immer wieder auf dieses System hingewiesen und möchten es zur gesetzlichen Pflicht machen. Dabei würde ein simples Abzugsschloss länger standhalten, als das System der Firma Armatix.

Wie konnten Trust- und Quicklock-Systeme eine PTB Zulassung erhalten, wenn sie mit gebräuchlichen Werkzeugen zu entfernen sind?

Zufällig ist der Innenminister von BW, Heribert Rech, Aufsichtsratsvorsitzender der Landeskreditbank BW ist. Und zufällig hält die Landeskreditbank BW einen Anteil von 25% plus eine Option auf die Firma Armatix (sie hat der Firma 2.500.000 Euro an öffentlichen Geldern zur Verfügung gestellt). Es stellt sich doch die Frage, ob es noch weitere Verstrickungen zwischen dieser Firma und verschiedenen Politikern gibt.

Hinzu kommt die Forderung diverser Politiker, Schusswaffen zukünftig in biometrisch gesicherten Waffenschränken aufzubewahren.

In den Medien (auch wieder der ZDF in der Sendung Plusminus oder der mdr mit in seiner Sendung Echt) wurde hinreichend über die Unsicherheit von biometrischen Systemen hingewiesen und auch diese auch nachgewiesen.

Nachzulesen bzw. zu sehen ist dies bei den unten aufgeführten Quellenangaben.

Warum also pochen so viele Politiker trotzdem auf ein solch nachweislich unsicheres System zur Sicherung von Schusswaffen?

Man muss nun nicht für oder gegen Schusswaffen sein, um zu erkennen, dass besonders seit Winnenden, eine einseitige Berichterstattung gegen legale Waffenbesitzer begonnen hat.

Wir werden als Kriminelle abgestempelt und als Waffennarren bezeichnet.

Passiert solch eine schreckliche Tat mit einer legal besessenen Schusswaffe, beginnt eine Hetzjagd gegen alle legale Waffenbesitzer, wird aber eine Tat mit einer illegalen Schusswaffe durchgeführt, wie eine knappe Woche nach Winnenden in der Nähe von Hannover es der Fall war, kräht letztlich kein Hahn danach.

Nun soll den Besitzern von illegalen Schusswaffen auch noch eine Amnestie gewährt und eine Abwrackprämie zugesprochen werden.

Es liegt der Verdacht nahe, dass der traditionsreiche Schützensport durch die unsicheren biometrischen Systeme immens verteuert werden sollen, um so die Sportschützen dazu zu bringen, ihren Sport aufgeben und ihre Sportwaffen abzugeben.

Ja, Schusswaffen sind gefährlich, das wird auch kein Sportschütze abstreiten. Aber genau deshalb halten sich 99,999% aller Sportschützen an die gesetzlichen Vorgaben der Aufbewahrung.

Selbstverständlich gibt es leider auch bei den Sportschützen schwarze Schafe. Diese schwarzen Schafe zu finden obliegt aber dem Gesetzgeber mit den bereits im Gesetz verankerten Möglichkeiten.

Es kann und darf aber nicht sein, dass mündige und gesetzestreue Bürger (die Sportschützen, Jäger, Waffensammler und Waffenerben) schlechter im Gesetz gestellt werden, als Verbrecher.

Das mehrfach verschärfte Waffenrecht hat nachweislich einen weiteren Amoklauf nicht verhindern können.

Wie man auch jüngst in St. Augustin sehen konnte, hätte selbst ein komplettes Kurzwaffenverbot keinen Amoklauf verhindert. Denn dort wollte die Täterin (ja, Ausnahmsweise mal ein weiblicher Täter, entgegen der Aussage von Dr. Wiefelspütz, dass Amokläufer junge, männliche Täter sind) mit einem Messer und Molotow Cocktails ihren Amoklauf verüben.

Bzw. die Amokfahrt in Appeldorn , Holland, bei der der Täter mit seinem PKW in eine Menschenmenge gefahren ist und mehrere Menschen getötet und schwer verletzt hat.

Immer mehr Verbote bringen keine zusätzliche Sicherheit, sondern untergraben die Demokratie.

Der mündige Bürger wird immer weiter den oft bewaffneten Verbrechern schutzlos ausgeliefert.

In England sind Kurzwaffen seit Dunblane verboten. Sowohl die Einbrunchsraten in private Haushalte, als auch die Quote der mit illegalen Schusswaffen verübten Taten ist danach drastisch gestiegen.

Nach Aussagen sehr viele Politiker kann auch durch noch schärfere Gesetze kein neuer Amoklauf verhindert werden. Also wird durch die geplante Gesetzesverschärfung in Form einer Anlassgesetzgebung lediglich eine Scheinsicherheit geschaffen.

Die eigentlichen Problemfelder der Gesellschaft und damit auch oft die Ursachen derartiger Attentat werden ignoriert; sie würden Geld kosten. Geld, das die Regierung zurzeit für ein milliardenschweres Rettungspaket für Autohersteller und Banken verbraucht. Wenn die gleiche Summe in die Bildung und Gewaltprävention an Schulen investiert würde, wären viele Ursachen für derartige Attentate zu beheben.

Die Opfer der schrecklichen Taten von Erfurt, Winnenden, Eislingen, etc. sind zwischenzeitlich zu „Objekten“ geworden, mit denen politische Ziele und Ideologien umgesetzt werden sollen; damit fallen sie einem weiteren – politischen - Attentat zum Opfer.

Anscheinend geht es um die weitere Entmündigung von Bürgern, der Zerstörung einer traditionsreichen und erfolgreichen Sportart und einem aktiven Vereinsleben, das durch das Ehrenamt erst möglich wird.

Es geht aber auch um mögliche Verstickungen diverser Politiker mit Firmen wie der Armatix GmbH.

Es wäre sehr wünschenswert, wenn die Medien sachliche Informationen liefern würden, die es dem Bürger erlauben, sich selbst ein Urteil zu bilden. Die zu beobachtende einseitige manipulative Berichterstattung in einigen Medien ist m. E. als Missbrauch der Pressefreiheit zu sehen.

Quellen:

Armatix geknackt und Verstickung der Landeskreditbank BW in diese Firma:

Unsicherheit von biometrischen Systemen in der Sendung Plusminus:

Anleitung des CCC zum fälschen eines Fingerabdruckes:

Unsicherheit von biometrischen Systemen in der Sendung Echt

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Gast God of Hellfire

Zitat

Der renommierte Waffensachverständige Dieter Plößl hat einen neuen Geschwindigkeitsrekord aufgestellt, in der das System zu knacken war.

Zitatende

Besser:

Der renommierte Waffensachverständige Dieter Plößl hat beim Knacken des Systems einen neuen Geschwindigkeitsrekord aufgestellt.

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Ich bin im Moment ein wenig Verwirrt.

Gut, das ist bei mir Dauerzustand (zu lange abgetaucht gewesen.. :gaga: )

Aber, auf der einen Seite bin ich der Meinung, je mehr Infos in dem Brief drinstecken, umso besser m die Tragweite des Themas klar und deutlich darzustellen.

Auf der anderen Seite, läuft man Gefahr, bei einem zu langen Brief, dass dieser einfach in den Müll landet.

Ich finde meine letzte Fassung gut, nur zielt diese eigentlich nur auf den Test von Armatix ab, nicht aber auf die anderen Zusammenhänge. Also Landeskreditbank, Herr Rech, etc.

Ich finde diese Punkte gehen da unter, bzw. kommen nicht zur Sprache.

Wir müssten also einen Text finden, der kurz und knapp ist, aber alle nötigen Infos drin hat.

Wie die Amis also sagen: "Back to the good old drawing board".

Aber ein Vorteil ist vorhanden. wir haben viele Formulierungen, die in einen anderen Brief so übernommen werden können.

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Hi,

zum Thema "in der Kürze liegt die Würze"

Vieleicht sollte man überlegen BEIDE Textfassungen zu verwenden.

- die Kurze als Anwschreiben

- und die ausführliche als Anhang

Wer die Kurze nicht liest wird auch die lange nicht lesen, da ist dann sowieso Hopfen und Malz verloren.

Da ich dazu neige in tabellarischer Form zu schreiben, würde ich die Kurzfassung zu einer Aufzählung von Stichpunkte im Anschreiben umarbeiten, und darin auf die entsprechenden Stellen in dem langen Schreiben verweisen, das dann u.U. auch mehr Informationen enthalten kann. Ziel ist einfach Interesse zu wecken.

Ist das geschfft ist wird das dann auch der Rest gelesen.

Ich kann mich erinnern dass hier mal irgendwo ein Fred war in dem ein BKA?- Report zum Thema "schußwaffengebrauch bei Straftaten" besprochen wurde der, entgegen der bisher gängigen Praxis, nicht öffentlich zugänglich war.

Sollte vieleicht als Hinweis mit rein. Da kam die Zunft der uniformierten Staatsdiener mit Dienstwaffen schlechter weg als die Sportschützen...! Das sich aber jetzt niemand auf den Schlips getreten fühlt

- vertuschen da jemand was? (traue keiner Bilanz die du nicht selbst optimiert hast ) ;)

Jürgen

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Ich habe mal den Text vom Reservist bearbeitet und einige Fehler beseitigt und Formulierung geändert oder entfernt.

Ich bin zwar für etwas kurzes und knackiges, aber dann fehlen die hälte der Informationen.

Ich werde also mal den Text nehmen und an TV-Sender verschicken. Mal shen, was dabei rauskommt.

Bitte folgt diesem Beispiel. Nehmt diesen Text oder baut einen eigenen zusammen, aus den hier im Thread befindlichen Satzblöcken, damit die Inhalte weitgehend dieselben sind und so dei Sender merken, dass da etwas iim argen liegt.

Sehr geehrte Damen und Herren,

am 19.05.2009 hat das ZDF in der Sendung Frontal21 die Nutzlosigkeit der Waffensicherungssysteme Quicklock und Trustlock der Firma Armatix GmbH unter Beweis gestellt.

Der renommierte Waffensachverständige Dieter Plößl hat beim Knacken des Systems einen neuen Geschwindigkeitsrekord aufgestellt.

Herr Plößl hatte im März 2008 und März 2009 zusammen mit der Zeitschrift "Visier" im Zuge eines Produkttests den Sperrbolzen in 1:59 Minuten herausziehen können; ohne den Waffenlauf zu beschädigen. Bei dem Test war ein Amtsrichter zugegen, um die Richtigkeit des Tests zu prüfen.

Als die Zeitschrift Visier diesen Testbericht in die Regale gebracht hatte, wurde von der Firma Armatix eine Unterlassungsklage angestrengt.

In der Sendung Frontal21 wurden die 1:59 Minuten des Visiertests unterboten.

Mit Hilfe eines einfachen Schwingschleifers aus dem Baumarkt konnte der Sperrbolzen des Trustlock Systems (wird für Erbwaffen eingesetzt) in ca. 20 Sekunden aus dem Lauf entfernt werden, ohne diesen zu beschädigen. Die Waffe war nach dem Entfernen noch genauso präzise wie vorher.

Im zweiten Durchlauf, bei dem das biometrische Quicklock System auf den Prüfstand gekommen ist, hat Herr Plößl lediglich 7 (in Worten: sieben) Sekunden gebraucht.

Wenn also diese beiden Systeme in so kurzer Zeit überlistet werden konnten, stellt sich mir die Frage, wie diese von der PTB (Physikalisch-Technische Bundesanstalt) eine Zulassung erhalten konnten.

Es stellt sich weiterhin die Frage, ob ein simples Abzugsschloss für € 20,- welches die Waffe ebenfalls Schussunfähig macht, dem Versuch des Entfernens länger standhält als das Armatix System.

Zufällig ist der Innenminister von BW, Heribert Rech, Aufsichtsratsvorsitzender der Landeskreditbank BW. Und zufällig hält die Landeskreditbank BW einen Anteil von 25% plus eine Option auf die Firma Armatix (sie hat der Firma 2.500.000 Euro an öffentlichen Geldern zur Verfügung gestellt).

Hinzu kommt die Forderung diverser Politiker, Schusswaffen zukünftig in biometrisch gesicherten Waffenschränken aufzubewahren.

In den Medien (auch wieder der ZDF in der Sendung Plusminus oder der mdr mit in seiner Sendung Echt) wurde hinreichend über die Unsicherheit von biometrischen Systemen hingewiesen und auch diese auch nachgewiesen.

Nachzulesen bzw. zu sehen ist dies bei den unten aufgeführten Quellenangaben.

Warum also pochen so viele Politiker trotzdem auf ein solch nachweislich unsicheres System zur Sicherung von Schusswaffen?

Man muss nun nicht für oder gegen Schusswaffen sein, um zu erkennen, dass besonders seit Winnenden, eine einseitige Berichterstattung gegen legale Waffenbesitzer begonnen hat.

Wir werden als Kriminelle abgestempelt und als Waffennarren bezeichnet.

Passiert solch eine schreckliche Tat mit einer legal besessenen Schusswaffe, beginnt eine Hetzjagd gegen alle legale Waffenbesitzer, wird aber eine Tat mit einer illegalen Schusswaffe durchgeführt, wie eine knappe Woche nach Winnenden in der Nähe von Hannover es der Fall war, kräht letztlich kein Hahn danach.

Nun soll den Besitzern von illegalen Schusswaffen auch noch eine Amnestie gewährt und eine Abwrackprämie zugesprochen werden.

Es liegt der Verdacht nahe, dass der traditionsreiche Schützensport durch die unsicheren biometrischen Systeme immens verteuert werden sollen, um so die Sportschützen dazu zu bringen, ihren Sport aufgeben und ihre Sportwaffen abzugeben.

Ja, Schusswaffen sind gefährlich, das wird auch kein Sportschütze abstreiten. Aber genau deshalb halten sich 99,999% aller Sportschützen an die gesetzlichen Vorgaben der Aufbewahrung.

Selbstverständlich gibt es leider auch bei den Sportschützen schwarze Schafe. Diese schwarzen Schafe zu finden obliegt aber dem Gesetzgeber mit den bereits im Gesetz verankerten Möglichkeiten.

Es kann und darf aber nicht sein, dass mündige und gesetzestreue Bürger (die Sportschützen, Jäger, Waffensammler und Waffenerben) schlechter im Gesetz gestellt werden, als Verbrecher.

Das mehrfach verschärfte Waffenrecht hat nachweislich einen weiteren Amoklauf nicht verhindern können.

Wie man auch jüngst in St. Augustin sehen konnte, hätte selbst ein komplettes Kurzwaffenverbot keinen Amoklauf verhindert. Denn dort wollte die Täterin (ja, Ausnahmsweise mal eine weibliche Täterin, entgegen der Aussage von Dr. Wiefelspütz, dass Amokläufer junge, männliche Täter sind) mit einem Messer und Molotow Cocktails ihren Amoklauf verüben.

Bzw. die Amokfahrt in Appeldorn , Holland, bei der der Täter mit seinem PKW in eine Menschenmenge gefahren ist und mehrere Menschen getötet und schwer verletzt hat.

Immer mehr Verbote bringen keine zusätzliche Sicherheit, sondern untergraben die Demokratie.

In England sind Kurzwaffen seit Dunblane verboten. Sowohl die Einbrunchsraten in private Haushalte, als auch die Quote der mit illegalen Schusswaffen verübten Taten ist danach drastisch gestiegen.

Nach Aussagen sehr vieler Politiker kann auch durch noch schärfere Gesetze kein neuer Amoklauf verhindert werden. Also wird durch die geplante Gesetzesverschärfung in Form einer Anlassgesetzgebung lediglich eine Scheinsicherheit geschaffen.

Die eigentlichen Problemfelder der Gesellschaft und damit auch oft die Ursachen derartiger Gewaltverbrechen werden ignoriert; sie würden Geld kosten. Geld, das die Regierung zurzeit für ein milliardenschweres Rettungspaket für Autohersteller und Banken verbraucht. Wenn die gleiche Summe in die Bildung und Gewaltprävention an Schulen investiert würde, wären viele Ursachen für derartige Attentate zu verringern oder zu beheben.

Die Opfer der schrecklichen Taten von Erfurt, Winnenden, Eislingen, etc. sind zwischenzeitlich zu „Objekten“ geworden, mit denen politische Ziele und Ideologien umgesetzt werden sollen; damit fallen sie einem weiteren – politischen - Attentat zum Opfer.

Anscheinend geht es um die weitere Entmündigung von Bürgern, der Zerstörung einer traditionsreichen und erfolgreichen Sportart und einem aktiven Vereinsleben, das durch das Ehrenamt erst möglich wird.

Es geht aber auch um mögliche Verstickungen diverser Politiker mit Firmen wie der Armatix GmbH.

Es wäre sehr wünschenswert, wenn die Medien sachliche Informationen liefern würden, die es dem Bürger erlauben, sich selbst ein Urteil zu bilden. Die zu beobachtende einseitige manipulative Berichterstattung in einigen Medien ist m. E. als Missbrauch der Pressefreiheit zu sehen.

Gerne schau ich ihre Sendungen an und schätze Ihre unvoreingenommene Berichterstattung. Ich wäre Ihnen sehr Dankbar, wenn auch Sie die Nutzlosigkeit des Armatix-Systems wie auch die ungereimtheiten zu dieser gesamten Angelegenheit thematisieren würden um sinnlose, durch profitorientierte Lobbyisten gelenkte, Anlassgesetzgebung verhindern.

Quellen:

Armatix geknackt und Verstickung der Landeskreditbank BW in diese Firma:

Unsicherheit von biometrischen Systemen in der Sendung Plusminus:

Anleitung des CCC zum fälschen eines Fingerabdruckes:

Unsicherheit von biometrischen Systemen in der Sendung Echt

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Ich habe noch einmal einen Absatz überarbeitet.

Mir gefiel nicht Ja, Schußwaffen sind gefährlich

In den Medien (ZDF – „Plusminus“ oder mdr – „Echt“) wurde hinreichend auf die Unsicherheit von biometrischen Systemen hingewiesen.

Nachzulesen bzw. zu sehen ist dies bei den unten aufgeführten Quellenangaben.

Warum also pochen so viele Politiker trotzdem auf ein solch nachweislich unsicheres System zur Sicherung von Schusswaffen? Gibt es möglicherweise Verstrickungen diverser Politiker mit Firmen wie der Armatix GmbH?

Sportschützen kennen das Gefährdungspotential von Schußwaffen. Aber genau deshalb halten sich 99,999% aller Sportschützen an die gesetzlichen Vorgaben der Aufbewahrung und sie gehen sorgsam mit ihren Waffen um. Das beweisen die geringen Unfallzahlen in dieser Sportart.

Die schwarzen Schafe zu finden obliegt dem Gesetzgeber mit den bereits im Gesetz verankerten Möglichkeiten.

Es kann und darf aber nicht sein, dass mündige und gesetzestreue Bürger (die Sportschützen, Jäger, Waffensammler und Waffenerben) schlechter im Gesetz gestellt werden, als Verbrecher.

Das mehrfach verschärfte Waffenrecht hat nachweislich weitere Amokläufe nicht verhindern können.

Wie man auch jüngst in St. Augustin sehen konnte, hätte selbst ein komplettes Kurzwaffenverbot keinen Amoklauf verhindert. Denn dort wollte die Täterin mit einem Messer und Molotow Cocktails ihren Amoklauf verüben.

Bei der Amokfahrt in Appeldorn , Holland, ist der Täter mit seinem PKW in eine Menschenmenge gefahren ist und hat dabei mehrere Menschen getötet und schwer verletzt.

Ich glaub, wir kriegen das noch hin

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......

Wir müssten also einen Text finden, der kurz und knapp ist, aber alle nötigen Infos drin hat.

:rolleyes: Ist ein Schreiben zu lang und zu umfassend geht's unter, daher wäre es besser gezielt auf das jeweilige Thema einzugehen.....Kurz, Informativ und Sachlich sollte es sein

z.B.

Ein Schreiber übernimmt das Thema Armatix-Unsicherheit, ein anderer dafür die Sache mit den Politikern und Banken.... usw.

Evtl. sollte man absprechen wer was macht ..... eine Flut von Schreiben kommt weniger gut an!

Gruß

Hunter

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Ich habe mein Schreiben gerade eben an folgende abgeschickt:

Akte09 – akte@akte.net (Sat 1)

ProsiebenSat1 - stefanie.prinz@prosiebensat1.com

Kabel1 - onlinefeedback@kabeleins.de

RTL2 - zuschauerredaktion@rtl2.de

Es kann auch genauso sein, wenn andere nun kürzere Fassungen schreiben, dass dann zu diesem Thema längere auch gelesen werden.

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.....

Es kann auch genauso sein, wenn andere nun kürzere Fassungen schreiben, dass dann zu diesem Thema längere auch gelesen werden.

Schaden kann es bestimmt nicht. Ich werde dann mal übers Wochenende auch ein paar belästigen ... :lol:

Bin echt gespannt was dabei rauskommt... besonders die Politiker/Banken-Sache sollte doch einige interessieren!

Gruß

Hunter

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Ich war so frei, und habe den geänderten Text auch auf meine Homepages gesetzt.

Ich hoffe, daß ist OK...

www.axelcgn.de

www.axelcgn.com

www.kuckart.de

yup,

alles was hilft

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yup,

alles was hilft

So sehe ich das auch... :rolleyes:

Ich war gestern bzw. vorgestern (also am Freitag) auf der Waffenbörse "WBK" in Kassel und hab dort reichlich Unterschriftenlisten und Plakate "Forderungen der deutschen Partien" aufgehängt bzw. verteilt.

Ich hoffe das hilft auch!! :rolleyes:

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