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IGNORED

Kontrolle Schießbuch - Aufbewahrungspflicht?


Scorpus

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Geschrieben

Hab gerade hier im Forum über die Pflicht zur Führung des Schießbuchs zum Nachweis des regelm. Schießens für die ersten 3 Jahre gelesen.

Beim Blick auf meine WBK fiel mir auf, dass ich ja schon 3 1/2 Jahre dabei bin. Dass heißt, ich kann mir die Eintragerei jetzt schenken?!

Gibts irgendeine Aufbewahrungspflicht der Schießbücher zwecks späterer Kontrolle?

Geschrieben
Hab gerade hier im Forum über die Pflicht zur Führung des Schießbuchs zum Nachweis des regelm. Schießens für die ersten 3 Jahre gelesen.

Beim Blick auf meine WBK fiel mir auf, dass ich ja schon 3 1/2 Jahre dabei bin. Dass heißt, ich kann mir die Eintragerei jetzt schenken?!

Gibts irgendeine Aufbewahrungspflicht der Schießbücher zwecks späterer Kontrolle?

Ich würde diese auf jeden Fall aufheben. Und auch weiterhin notieren wann du geschossen hast!

In der heutigen Zeit kann das nicht verkehrt sein. Ob du diese jemals brauchen wirst steht auf einem anderen Blatt.

Gruß Earl

Geschrieben

Die Pflicht ein privates Schießbuch zu führen gibt es nicht. Schließlich sind im Schießbuch des Vereins alle Termine eingetragen.

Ich für meinen Teil führe ein privates Schießbuch aus folgenden Gründen: Das Vereinsbuch könnte irgendwie abhanden kommen ... (genau das ist schon mal bei uns passiert) Bei Terminen in anderen Vereinen habe ich auch da einen Nachweis, gelegentlich ist man ja auch mal Gast auf anderen Schießständen.

Und es macht manche Diskussion mit dem SB leichter.

Geschrieben

Moin,

Ich werde auch weiterhin mein Schießbuch führen, wenn´s mit unserem Sport so weiter geht, denke ich wird es eh bald Pflicht.

Für weitere Bedürfnisse braucht Man/n ja auch einen Nachweis.

Und so riesig ist der Aufwand ja nun auch nicht.

MfG Ice

Geschrieben

Wichtig beim Schiessbuch ist m.E. genau darauf zu achten, was man Eintrag.

Erreichte Ringe, Schusszahl u.ä. würde ich getrennt notieren. Wer zuviele Daten freiwillig sammelt kann später mehr hinterfragt werden.

Insgesamt finde ich das Schiessbuch aber sinnvoll, gerade wenn man mal als Gast wo ist. Auch so lässt sich dann eine Regelmäßigkeit (Bedürfnis) aufzeigen / im Nachhinein belegen.

Geschrieben

Ich stimme Ice Bear zu.

Es bricht sich wohl kaum einer nen Zacken aus der Krone, wenn das Buch auch über die drei Jahre hinaus gepflegt wird.

Geschrieben
Wichtig beim Schiessbuch ist m.E. genau darauf zu achten, was man Eintrag.

Erreichte Ringe, Schusszahl u.ä. würde ich getrennt notieren. Wer zuviele Daten freiwillig sammelt kann später mehr hinterfragt werden.

Insgesamt finde ich das Schiessbuch aber sinnvoll, gerade wenn man mal als Gast wo ist. Auch so lässt sich dann eine Regelmäßigkeit (Bedürfnis) aufzeigen / im Nachhinein belegen.

Ich trage nur ein: Datum, Kurz- oder Langwaffe, Präzision, Mehrdistanz- oder IPSC.

Für Wettkämpfe gibt es ja meist eine Urkunde. Oder eine Auswerte- Tabelle.

Das sollte eigentlich reichen. Du belegst mit dem Schiessbuch dein regelmäßiges Training und das ist laut Gesetzgeber mindestens 18 mal im Jahr.

Alles andere kannst du natürlich eintragen, um deine Leistungen zu beurteilen. Die Unterschrift von einem Schiesssportleiter macht das ganze offizieller, ist aber meines Erachtens keine Pflicht.

Gruß Earl

Geschrieben

Der einzige der bislang mein Schießbuch sehen wollte bzw. wem ich es kopiert habe war mein SLG-Leiter damit der dann meine Bedürfnisse bestätigen konnte-

Das sollte auch genügen-

Geschrieben
Die Pflicht ein privates Schießbuch zu führen gibt es nicht. Schließlich sind im Schießbuch des Vereins alle Termine eingetragen.

Ach, wo steht den das?

BBF

Geschrieben

 

hebt euch alles auf was ihr für euren Nachweis eines "weiterführenden Bedürfnisses" evt. benötigen könntet

 

egal ob es nun irgendwo steht oder nicht, wie schnell sich sowas in unserer Bananebrepublik ändern kann erleben wir ja gerade jetzt ...

 

also die Schießbücher zeitnah führen, Urkunden und Ergebnislisten sammeln - der SB freut sich sicher ... - natürlich führen die Vereine die Anwesenheit, ich würde mich aber nicht drauf verlassen ...

 

Gruß Klaus

 

 

Gast God of Hellfire
Geschrieben
natürlich führen die Vereine die Anwesenheit, ich würde mich aber nicht drauf verlassen ...

 

Gruß Klaus

 

 

So natürlich ist das nicht. Wozu auch?

Geschrieben
So natürlich ist das nicht. Wozu auch?

weil jeder Stand dazu verpflichtet ist um einem evt. Mißbrauch vorzubeugen

sowas soll es ja schon gegeben haben ...

sowohl die mir bekannten Vereine als auch ich führen sogar einen elektronischen Nachweis der nicht im Nachhinein veränderbar ist.

 

 

Gruß Klaus

 

 

 

Gast God of Hellfire
Geschrieben
weil jeder Stand dazu verpflichtet ist um einem evt. Mißbrauch vorzubeugen

Wo steht das?

Geschrieben
das ist laut Gesetzgeber mindestens 18 mal im Jahr
Pflicht zur Führung des Schießbuchs zum Nachweis des regelm. Schießens für die ersten 3 Jahre gelesen.

Wo steht dies?

Geschrieben

Ich führe auch ein Schießbuch (Datum, wo, Disziplin/Kaliber).

Ist aber mein Privatvergnügen. - Ist nicht gefordert und geht die Behörden nichts an.

Vorteil ist, wenn man in irgend welche Kontrollen kommt, kann man dokumentieren, daß man die Waffen gerade transportiert. Ist zwar nicht rechtsverbindlich, kann aber hilfreich sein.

Gruß,

André

Geschrieben

der Standbetreiber hat dies zu führen ( kann sein, dass wir jetzt aneinander vorbei ... :rolleyes: )

steht im Abnahmeprotokoll drin

 

Klaus

Gast God of Hellfire
Geschrieben
der Standbetreiber hat dies zu führen ( kann sein, dass wir jetzt aneinander vorbei ... :rolleyes: )

steht im Abnahmeprotokoll drin

 

Klaus

Das heißt aber nicht, daß es generell vorgeschrieben ist.

Geschrieben

Wo ist das Problem ?

Ich führe mein Schießbuch beim BDMP seit 1994.

Alle Wettkämpfe sind darin eingetragen und auch abgestempelt.

Ich schaue gerne mal rein, und kann somit auch jederzeit meine sportlichen

Aktivitäten nachweisen.

In unserer SLG werden alle Nachweise unserer Mitglieder in einer Tabelle

eingetragen und bei Bedarf für das einzelne Mitglied einzeln ausgedruckt und bestätigt.

Geschrieben
So natürlich ist das nicht. Wozu auch?

Für die Versicherung sollten die Standbetreiber, die Namen der Schießenden,der Aufsichten, und der Jugend-Aufsichten in einem Buch festhalten. :rolleyes:

Und das VOR dem Training.

MfG Ice

Geschrieben

@Jens.M.

Es gibt nur ein Problem.

Wir Deutsche neigen dazu, vieles zumachen und als Begründung wird angegeben, dies sei vorgeschrieben.

In vielen Fällen ist dies nicht so.

Ein Schießbuch ist nützlich ja, aber nicht vorgeschrieben.

Ebenso, die 18x im Jahr schiessen. Der Gesetzgeber schreibt "regelmässige Teilnahme am Schießsport", aber nicht wie oft ich gehen muß.

Dies haben nur die Verbände so geregelt.

Gehe ich z.B. 12x im Jahr schiessen (mehr geht aus beruflichen Gründen nicht), wird mir der Verband keine neue Waffe befürworten, mehr Konsequenzen werde ich aber nicht fürchten müssen.

Geschrieben
@Jens.M.

Es gibt nur ein Problem.

Wir Deutsche neigen dazu, vieles zumachen und als Begründung wird angegeben, dies sei vorgeschrieben.

In vielen Fällen ist dies nicht so.

Ein Schießbuch ist nützlich ja, aber nicht vorgeschrieben.

...................

Sorry, aber da beißt sich die Katze in den Schwanz.....

Wenn ich mit meinem Schießbuch die 12- 18 Termine nicht nachweisen kann, und der Verein ja auch nicht immer da ist, wo ich schieße, ergo ich nicht 12-18 Mal im Schießbuch des Vereins stehe ....

Ja wem will ich denn GLAUBHAFT ein Waffenbedürfnis erklären?

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