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Abgeordnetenwatch Schäuble


zielvier

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Ein interesanter Ansatz zu den Blockiersystemen, die weiteren Punkte verstehe ich leider überhaupt nicht:

Wenn es nach dem Fragesteller geht, sollen also Sportschützen keine "ungeeigneten" Waffen wie diese Beretta mehr genehmigt bekommen? Wer entscheidet das denn? Der Fragesteller weil er Schusswaffensachverständiger ist? Würde dann z.B eine Glock auch darunter fallen, oder hängt das von der Lauflänge ab? Warum sind 5-Zoll Läufe Mündungsfeuer-senkend? Ist das dann weniger sportlich? Ratlos bin ich auch bei "US-Army Spec. für 5000 Schuss". Ist das nun gut oder schlecht? :confused:

Um ehrlich zu sein wundert es mich, dass es diese Frage zur Veröffentlichung geschafft hat.

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...... in Winnenden wurde eine Waffe mit einem System genehmigt, das nach US-Army Spec. für 5000 Schuss ausgelegt ist und deren Verschluss als Verbrauchsartikel gilt,

Darum geht es dem Verfasser. Militätspezikationen, wo der Verschluss als Verschleißteil gilt.

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Ich glaube es geht dem Verfasser eben um den Punkt, dass scheinbar eine Kurzwaffe mit US-Militärspezifikationen zu sportlichen Zwecken gekauft wurde, oder doch zum Selbstschutz.

Er scheint sich die Frage zu stellen, ob eine Schusswaffe als Sportwaffe zu genehmigen ist, wenn eben unter Militärspezifikationen hergestellt wurde.

Halt eigentlich mehr oder weniger das, was die nette Dame bei Panorama angesprochen hatte, von wegen Militärwaffem bzw. nachgebaute Militärwaffen im Sportlichen Schiessen.

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Da plärren wieder total unwissende Geister.

Kurzwaffen müssen, damit sie sportlich zugelassen sind, einen 3 bis 6 Zoll langen Lauf haben.

Bestimmte Kaliber sowie Reihenfeuer sind schon verboten. Wo ist das Problem?

Und wenn jemand meint, mit einer fürs Militär entwickelten Kurzwaffe schießen zu müssen, die nach den bestehenden Kriterien sportlich zugelassen ist, dann soll er doch.

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Schon mal überlegt, was es bedeuten könnte, wenn man einen Verschluß als "Verschleißteil" deklariert? Dann wäre er nicht anders zu behandeln als ein Ersatzbirnchen für die MagLite........für die brauts doch auch eine Genehmigung? oder für neue Bremsbeläge im Auto?

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Schon mal überlegt, was es bedeuten könnte, wenn man einen Verschluß als "Verschleißteil" deklariert? Dann wäre er nicht anders zu behandeln als ein Ersatzbirnchen für die MagLite........für die brauts doch auch eine Genehmigung? oder für neue Bremsbeläge im Auto?

Mit dem feinen Unterschied, dass der Verschluss einer Waffe eine Seriennummer hat und als Waffenteil gilt.

Aber das brauche ich Dir ja nicht zu sagen.

Will sagen: Lex specialis bricht lex .........

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;) hab ja auch geschrieben "wenn" und "man könnte".

Wenn man darüber nachdenkt, macht es doch Sinn, eben diesen Verschluß als Verschleißteil zu deklarieren. Dann benötigt er eben keine Nummer mehr und gilt - EBEN: als Verschleißteil, also beliebig austauschbar. Und der Resteverwertung zuzuführen. Jeder könnte speziell für Meisterschaften eben mal 3 Stück in Reserve halten. Wären als Austauschteil dann ja auch billig. Man könnte auch mal eben die Farbe wechseln.

Denk mal drüber nach. :)

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;) hab ja auch geschrieben "wenn" und "man könnte".

Wenn man darüber nachdenkt, macht es doch Sinn, eben diesen Verschluß als Verschleißteil zu deklarieren. Dann benötigt er eben keine Nummer mehr und gilt - EBEN: als Verschleißteil, also beliebig austauschbar. Und der Resteverwertung zuzuführen. Jeder könnte speziell für Meisterschaften eben mal 3 Stück in Reserve halten. Wären als Austauschteil dann ja auch billig. Man könnte auch mal eben die Farbe wechseln.

Denk mal drüber nach. :)

Also eure Argumentation verstehe ich schlicht nicht, ein wesentliches Waffenteil bleibt auch dann ein wesentliches Waffenteil wenn es nicht gestempelt ist. Und sollte es keine Nummer tragen muss es eben vor dem Verkauf durch den Händler gestempelt werden.

Was das ganze nun mit Militärspezifikationen hat will mir nun auch nicht einleuchten oder glaubt hier ernstahaft jemand das Militär würde die 92F mit einem verstellbarem Visier akzeptieren ???

In hundert Jahren nicht.

Und noch ein kleiner Denkanstoß, wie kommt es dass bei einer Walther GSP (zweifelsfrei als Sportwaffe entwickelt und eingesetzt, militärischer Einsatz ist mir nicht bekannt) das Griffstück mit Abzugsmechanismus (bei Kurzwaffen wesentlicher Waffenbestandteil) keine Seiennummer trägt ?!

Aber wem erzähl ich das, ihr wisst doch was ich meine.

MfG Scorpio2002

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Ein ausländischer Jäger, der das deutsche Waffenrecht nicht kennt, aber Armatix fordert. :gaga:

"Ausländer" hin oder her:

Der Beitrag - mit seiner sichtlich gespielten Entrüstung über die ach so unsicheren Zustände beim Waffentransport -

hört sich für mich an, wie von der "Waffenblockierindustrie" stammend.

Für mich klare Lobbyarbeit der Hersteller.

Gruß,

karlyman

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Ich glaube das diese Aussage genau aus dieser Armatix- Ecke kommt. Was sonst ist das, als Schwachsinn. :peinlich:

Gleich mit dem Hinweis ein Jäger müsse irgendwo einkehren, etc. ......., das war eine kleine Werbeveranstaltung von der Anti- Waffenlobby (so nenne ich die jetzt mal).

Es wird auch nix ausgelassen,

gruß Earl!

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Es sind ein paar neue Fragen drin. Einer schiesst den Bock aber ganz gewaltig ab. Leider ein Schweizer...

http://www.abgeordnetenwatch.de/dr_wolfgan...e-650-5664.html

Da gibt es nur eine Erklärung für! Der Schweizer Jäger steht genauso wie der Benedikt Rieger (Er hatte 2002 auch einen Werbe-Leserbrief ans DWJ geschickt - welcher dort ungeschickterweise abgedruckt worden ist und die Dinge gefordert die heute so heftig diskutiert werden.) auf der Gehaltsliste von Armatix!

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Da gibt es nur eine Erklärung für! Der Schweizer Jäger steht genauso wie der Benedikt Rieger (Er hatte 2002 auch einen Werbe-Leserbrief ans DWJ geschickt - welcher dort ungeschickterweise abgedruckt worden ist und die Dinge gefordert die heute so heftig diskutiert werden.) auf der Gehaltsliste von Armatix!

Ist das ein Verdacht oder eine gesicherte Erkenntnis?

Fragt

Michael

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