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IGNORED

Annahme: Großkaliber-Disziplinen werden verboten


Franklin

Empfohlene Beiträge

Hallo,

hier meine Frage: Angenommen das Großkaliber-Sportschießen würde verboten......

Muss ich dann meine .45 ACP,308. Win etc. entschädigungslos abgeben ?

Auf bessere Zeiten hoffend

Wenn es so im Gesetz geregelt wird wie bei den VRF kürzer als 95 cm Gesamtlänge, dann JA!

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Gast Nightingale
Hallo,

hier meine Frage: Angenommen das Großkaliber-Sportschießen würde verboten......

Muss ich dann meine .45 ACP,308. Win etc. entschädigungslos abgeben ?

Wenn der Staat enteignet muss er entschädigen. Das wird er aber nicht tun. Er wird stattdessen Sicherheitsauflagen erlassen, dass Du Deine Waffe freiwillig verschenkst.

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Hallo,

hier meine Frage: Angenommen das Großkaliber-Sportschießen würde verboten......

Muss ich dann meine .45 ACP,308. Win etc. entschädigungslos abgeben ?

Auf bessere Zeiten hoffend

Franklin

Ist genauso zu beantworten wie das Wetter für 2012 vorherzusagen. Beschäftige Dich lieber mit dem Schreiben an Deine Abgeordneten, und werde politisch aktiv, sage denen das DU genau das NICHT willst, und begründe es. Damit ist Dir und allen anderen derzeit besser geholfen als dieser hypotetischen Frage nachzugehen.

Hier bist Du richtig: :icon14:

http://forum.waffen-online.de/index.php?showtopic=376652

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Zuerstmal suchst du dir wie alle anderen einen Anwalt und klagst wie Millionen anderer Betroffener, mich eingeschlossen.

....und net vergessen deinen Mitgliedsstatus zu änderen... B)

Genau, auf Entschädigung in Höhe des Anschaffungspreises + Auslagen für Anwalts- und Gerichtskosten!

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Mir reicht es, wenn der Staat dann die Kosten für meinen Umzug in ein Land bezahlt, in dem meine persönliche Freiheit nicht derart eingeschränkt wird, und in dem ich meine Hobbyies so ausüben kann, wie ich es Wünsche. Glaubt mir, ich bin wirklich patriotisch, aber ich werde nicht mit Deutschland zusammen untergehen!

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Zunächst kommt es, wie schon gesagt, darauf an, WIE "verboten" wird.

Manche nehmen an, dass einfach die entsprechenden Teile der Sportordnungen widerrufen werden und dadurch das waffenrechtliche Bedürfnis wegfällt... Sich dann gegen die Abgabepflicht der Waffen zu wehren, dürfte schwierig sein; auf der anderen Seite gibt es bei dieser Variante gewisse Chancen, sich Geld dafür zu erklagen. Warum? Nun, es wurden Millionen Sportwaffen auf Basis erteilter und rechtskräftiger waffenrechtlicher Erlaubnisse (WBK-Voreinträge) erworben, welche wiederum auf den zu dieser Zeit vom Bundesverwaltungsamt genehmigten Sportordnungen beruhten. Werden diese Grundlagen im Nachhinein einfach entzogen, dürfte ein Vertrauensschaden entstanden sein, der abzugelten ist.

"Die Politik" kann schon mal davon ausgehen, dass in dem Fall eine Interessengemeinschaft von mehreren hunderttausend Waffenbesitzern Musterfälle bis zum Bundesverfassungsgericht durchfechten würde. Das hätte eine deutlich größere Dimension als die Raucherkneipen-Klage...

Deutlich besser ist JETZT aber folgendes:

Ist genauso zu beantworten wie das Wetter für 2012 vorherzusagen. Beschäftige Dich lieber mit dem Schreiben an Deine Abgeordneten, und werde politisch aktiv, sage denen das DU genau das NICHT willst, und begründe es.
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Gast Nightingale
Mir reicht es, wenn der Staat dann die Kosten für meinen Umzug in ein Land bezahlt, in dem meine persönliche Freiheit nicht derart eingeschränkt wird, und in dem ich meine Hobbyies so ausüben kann, wie ich es Wünsche. Glaubt mir, ich bin wirklich patriotisch, aber ich werde nicht mit Deutschland zusammen untergehen!

Wenn der Großkalibersport verboten wird, dann gibt es nicht mehr 10 Millionen legale und 20 Millionen illegale Waffen sondern 2 Millionen legale und 28 Millionen illegale Waffen. Der Staat hat schon jetzt die Kontrolle über den Waffenbesitz verloren, glaubst Du, das wird nach einem Verbot anders werden? Dann kannst Du endlich alles kaufen was Du schon immer wolltest, in unserem grenzenlosen Europa gibt es alles.

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Wenn der Großkalibersport verboten wird, dann gibt es nicht mehr 10 Millionen legale und 20 Millionen illegale Waffen sondern 2 Millionen legale und 28 Millionen illegale Waffen. Der Staat hat schon jetzt die Kontrolle über den Waffenbesitz verloren, glaubst Du, das wird nach einem Verbot anders werden? Dann kannst Du endlich alles kaufen was Du schon immer wolltest, in unserem grenzenlosen Europa gibt es alles.

Du meinst, es werden gegen Entschädigng die registrierten Waffen abgegeben und unregistrierte erworben?

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"Die Politik" kann schon mal davon ausgehen, dass in dem Fall eine Interessengemeinschaft von mehreren hunderttausend Waffenbesitzern Musterfälle bis zum Bundesverfassungsgericht durchfechten würde. Das hätte eine deutlich größere Dimension als die Raucherkneipen-Klage...

Bist du dir da ganz sicher?

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nur doof das du den Ausgleich selber mit den Steuern bezahlst. Also zahlst du trotzdem drauf! :pissed:

Sollen doch die Weichbirnen den Ausgleich aus ihrer eigenen Tasche zahlen, mal schauen ob es ihnen das Wert ist das gesetzestreue, demokratische Bürger ihre Sportgeräte abgeben, damit sie 1/3 weniger "Verfolgungswahn" haben müssen.

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Gast Nightingale
Du meinst, es werden gegen Entschädigng die registrierten Waffen abgegeben und unregistrierte erworben?

Waffenbesitz war zu allen Zeiten nur eine Frage des Geldes. Vor Hundert Jahren waren Handfeuerwaffen zur Gänze aus Stahl gefertigt und kleine Wertgegenstände, nicht erschwinglich für jeden. Heute besteht eine Waffe bis auf den Lauf und die Schlittenführung aus Plastic und Blechprägeteilen, Herstellungskosten 20,-€ in Asien. Waffen werden von Analphabeten am Khyber-Pass mit Handwerkzeugen gemacht, jeder kleine Handwerksbetrieb mit ein paar Maschinen könnte welche herstellen. Waffen gibt es in jeder gewünschten Menge und jeder Qualität, wenn der Markt es verlangt.

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nur doof das du den Ausgleich selber mit den Steuern bezahlst. Also zahlst du trotzdem drauf! :pissed:

Sollen doch die Weichbirnen den Ausgleich aus ihrer eigenen Tasche zahlen, mal schauen ob es ihnen das Wert ist das gesetzestreue, demokratische Bürger ihre Sportgeräte abgeben, damit sie 1/3 weniger "Verfolgungswahn" haben müssen.

Naja kann ich mehr Kohle für meinen nächsten Australien-Trip ausgeben...

Aber beim Abgeben sehe ich uns noch nicht.....

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Ich glaube auch nicht das es so weit kommt. Es liegt jedoch nahe, das a) der Staat die Waffenaufbewahrung in Zukunft unangekündigt prüfen kann und B) das Waffe und/oder Munition irgendwo zentral verwahrt wird.

Mit Lösung a) kann ich leben. Alles andere was ich bisher gehört hatte ist nicht praktikabel. Beides stellt jedoch ein Eingriff in meine Persönlichkeitsrechte dar. Das werde ich als gesetzestreuer Bürger nicht kommantarlos über mich ergehen lassen. Abgerechnet wird auf dem Wahlzettel.

Meine Stimme wird davon Abhängig sein wie unser WaffG sich verändern wird. Ebenso hat jeder von uns auf sein näheres Umfeld einen nicht unbedeutenden Einfluss. Im Falle einer doch unwahrscheinlichen Enteignung hoffe ich sehr, das dies von allen Betroffenen mit einer entsprechenden Klage auf Schadensersatz beantwortet wird. Ich für meinen Teil, würde dann auch versuchen Deutschland den Rücken zu kehren. In solch einem Land möchte ich nicht mehr leben. Eine zweite DDR brauche wir sicher nicht.

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