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IGNORED

Verdachtsunabhänige Kontrolle durch die Polizei


derausdemwald

Empfohlene Beiträge

Ihr Deutschen habt einfach zu viel Angst vor allem und jedem.

Bewahrt doch die Ruhe. Ist doch alles legal was ihr habt und das gehört euch.

Also warum immer solche Angst vor Kontrollen und was weiss ich alles?

Nun, die eine Hälfte der Deutschen hatte ja bereit Erfahrungen mit einer "erweiterten" Berechtigung der "Staatsdiener" und nachdem nun der "Minister für Staatssicherheit 2.0" daran arbeitet den 25 Jahresplan zur Übernahme der Bundesrepublik erfolgreich abzuschließen, scheint es nicht unangebracht sich mit derartigen Themen zu beschäftigen.

Leider sind hier die Ratschläge bisher nicht wirklich Zielführend, deshalb halte ich mich bis auf weiteres an Udo Vetter Ausführungen.

Alle meine "Kontrollen" die ich bisher erlebt habe waren bisher ergebnislos und ich möchte dafür sorgen, dass es so bleibt.

BBF

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Bitte sicherstellen?" ...und dann nach der Genesung evtl. tage- oder wochenlang um die Herausgabe kämpfen?

jedes polizeigesetz enthält eine sicherstellungsbefugnis, um "den eigentümer / besitzer vor verlust oder beschädigung der sache zu schützen". insofern also rechtlich problemlos.

sichergestellt - sprich: asserviert auf der dienststelle- wird solange, bis der zweck der maßnahme beibehalten werden kann.

kommt also der berechtigte und begehrt die herausgabe, wird dies ohne schwierigkeiten möglich sein, da die zielrichtung hier eindeutig auf den schutz privaten interesses gelegt wird.

von "kämpfen um das eigentum" kann also keine rede sein.

grüße

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Was tun? Den Polizisten sagen:"Bin legaler Waffenbesitzer und die Waffe(n)

sind in meinem Autowrack.

Bitte sicherstellen?" ...und dann nach der Genesung evtl. tage- oder wochenlang um die Herausgabe kämpfen?

Moin,

ich würde das schon im eigenen Interesse so machen, da die Waffen im Allgemeinen

auf dem Revier sicherer liegen, als beim Abschlepper auf dem Hof...

Und "tage- oder wochenlang um die Herausgabe kämpfen" ist nur ein hartnäckiges

Gerücht; in der Praxis dauert das 3 Minuten, bis der zuständige Beamte den Schlüssel

zum Safe / Asservatenraum geholt und die Sachen ausgehändigt hat...

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...

Sportschütze bei Bewußtsein, aber doch so schwer verletzt, daß Abtransport durch RTW unumgänglich. Was tun? Den Polizisten sagen:"Bin legaler Waffenbesitzer und die Waffe(n) sind in meinem Autowrack. Bitte sicherstellen?"

Klar, liegt doch nahe das so zu machen.

...und dann nach der Genesung evtl. tage- oder wochenlang um die Herausgabe kämpfen?

...

Warum?

Was bringt Dich auf dieses Szenario? Paranoia? Oder wär´s erst Paranoia wenn Du "jahrelang" geschrieben hättest?

Seltsamerweise zeigen legale Waffenbesitzer in Deutschland Verhaltensmuster als wären sie Drogenbesitzer oder sonst was.

Alles legal Deins, damit nix damit angestellt werden kann bittest drum die Sachen mitzunehmen und wenn Du wieder kannst holst die Puffn wieder ab. Oder lässt meinetwegen auch abholen.

Und fertig.

Merkt Ihr das eigentlich noch selber? Diesen Gedankengang. "Ich mache und habe zwar alles legal - aber wenn´s einmal die Polizei zu sehen oder in die Finger kriegt ist alles aus." :gaga:

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Was wenn der Typ aus dem US-Video in Deinem Auto sitzt? Das er Dir grade gestohlen hat? - Und nu fährt er weiter. Mit Deinem Auto, für das Du richtig schön geackert hast... Bloß weil der das Maul weit genug aufgerissen hat?

Er hat nicht das "Maul weit genug aufgerissen", sondern seine Rechte wahrgenommen. Das jemand der angibt zum Exekutivorgan dieses Staates zugehören, dies so abwertend kommentiert, bestärkt meine Befürchtungen dass die Bundesrepublik Deutschland auf einem schlechten Weg ist.

BBF

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" ...und dann nach der Genesung evtl. tage- oder wochenlang um die Herausgabe kämpfen?

...

Sorry, da habe ich mich ein wenig blöd ausgedrückt!

Aber als deutscher Legalwaffenbesitzer ist man ja 'eh ein Dorn im Auge des Staates (zumindest kommt es einem so vor...),

daher denkt man vielleicht etwas "paranoid"...

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Sorry, da habe ich mich ein wenig blöd ausgedrückt!

Aber als deutscher Legalwaffenbesitzer ist man ja 'eh ein Dorn im Auge des Staates (zumindest kommt es einem so vor...),

daher denkt man vielleicht etwas "paranoid"...

Ne, aber mit gefährlichem Halbwissen ausgestattet wegen (u.a.) der vielen Hobbyjuristen mit Verfolgungswahn.

Ganz simpel und ohne Gesetzestext: Sicherstellung: PB/anderer Befugter stellt sicher - und beendet die Sicherstellung, wenn oportun.

Beschlagnahme: "Sicherstellung" /In Verwahrung nehmen mit anschließender Richterlicher Überprüfung. Wenn bestätigt - kann auch nur der Richter wieder freigeben. Das kann dauern, muss aber nicht.

Sicherstellung geschieht in sehr ser

hr vielen Fällen im Interesse des Eigentümers, z.B. beim/nach Unfall, bevor der Wagen vom Abschlepper an den Haken genommen wird. Oft wird dir der Kram dann sogar ins KKH nachgebracht und dort der Frau o.ä. ausgehändigt.

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Polizisten sind auch nur Menschen und es gilt immer noch das alte Sprichwort "wie man in den Wald reinschreit, so hallt es zurück". Ich brauche mich doch nicht zu wundern, wenn ich einen Beamten provozieren und er reagiert dann dementsprechend - oder? Und hinterher sich aufzuregen und das als unprofessionell hinzustellen ist doch schon etwas d....

Natürlich gibt es bei der Polizei auch Leutchen, die sich profilieren wollen, aber die gibt es ja Gottseidank hier nicht - oder? Ich wurde bisher dreimal kontrolliert:

Das erste Mal lag das Gewehr ohne Futteral auf dem Rücksitz. Der Beamte hat nur gefagt, ob ich zu Jagd fahre und ob ich den Jagdschein dabei hätte. Er wollte ihn sehen, aber hat in nur von aussen angeschaut...

Das zweite Mal war von der Bundespolizei im Grenzgebiet auf einem Parkplatz. Sie haben gefragt ob wir Waren dabei hätten, ich sagte keine Waren aber zwei Jagdgewehre und dann entspann sich sich ein nettes Gespräch über die Jagd in der Schweiz.

Das dritte Mal war im Grenzgebiet zu Polen. Die Beamten haben zwar den VW-Bus gründlich kontrolliert aber waren absolut korrekt dabei. Auch hier habe ich gleich zu Beginn der Kontrolle auf die Waffen hingewiesen.

Allerdings habe ich erst vor kurzem auch von einer negativen Begebenheit erfahren: Nachsuchenführer fährt vom Revier nach Hause und kommt an einen Verkehrunfall mit einer stärkeren Wildsau die noch lebte. Er gibt sich den Beamten als Jäger zu erkennen und fragt, ob er der Sau den Fangschuss antragen soll. Die Polizei war damit einverstanden und der Jäger trug der Sau mit dem Gewehr den Fangschuss im Straßengraben an. Als er wieder gehen wollte, fragte eine "jüngere" PVB nach dem Jagdschein, den der Nachsucheführer nur als beglaubigte Kopie dabei hatte. Damit begann dann auch der Ärger für ihn. Er musste warten bis der Unfall aufgenommen (Nachts um 23 Uhr), dann fuhren die Beamten mit dem Jäger nach Hause und wollten das Original sehen. Der Jäger dachte nun ist es erledigt - nein, die Polizei hat ein Bußgeldverfahren gegen den Jäger eröffnet. Nachdem die Polizei aber 15 Minuten zugesehen, wie die angefahrene Sau sich im Straßengraben quälte und nicht tätig wurde, hat der Jäger jetzt im Gegenzug Anzeige gegen die PVB erstattet.

Gruss

SWJ

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Diesen Knallköppen gehört mal richtig in den Arsch getreten.

Einen Hilfeleistenden wegen einer Nichtigkeit derart an die Karre zu pissen ist ja wohl das Letzte...

Polizisten sind auch nur Menschen und es gilt immer noch das alte Sprichwort "wie man in den Wald reinschreit, so hallt es zurück". Ich brauche mich doch nicht zu wundern, wenn ich einen Beamten provozieren und er reagiert dann dementsprechend - oder?

Leider gibt es auch solche,die sich schon durch höfliches Nachfragen provoziert fühlen,so unter dem Motto "Wie kann es das polizeiliche Gegenüber nur wagen,die Massnahme in Frage zu stellen?!?"

Gruß André

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Er hat nicht das "Maul weit genug aufgerissen", sondern seine Rechte wahrgenommen. Das jemand der angibt zum Exekutivorgan dieses Staates zugehören, dies so abwertend kommentiert, bestärkt meine Befürchtungen dass die Bundesrepublik Deutschland auf einem schlechten Weg ist.

Erzählst es halt der Claudia und dem Cem. Die wern´s schon richten.

Welcom on the ignore-list.

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Hallo romeoh

na da ist aber einer Empfindlich. Kritikfähigkeit ist scheinbar nicht deine Stärke.

Da kann es passieren, daß du im laufe der Zeit ganz schön einsam im Forum bist.

Steven

Hallo Leute!

danke für das Interesse an meiner Frage. Nur keinen Streit deswegen.

Ich verstehe schon, was romeoh meint. Schließlich führen Polizisten solche verdachtsunabhänigen Kontrollen ( ich meinte keine Kontrolle der Verkehrssicherheit des Fahrzeuges) nicht aus Langeweile durch. Wenn man nichts zu verbergen hat, ist das natürlich kein Problem. Und ich hab nichts zu verbergen.

Meine Frage war ja nur, ob ich sofort und unaufgefordert erklären muß, daß ich meinen Wafenkoffer da im Rucksack habe.

Diese Frage habt Ihr mir beantwortet. Danke dafür.

Da fällt mir ein, meine WBK steckt immer im Waffenkoffer. Da kann ich sie nie vergessen, wenn ich auf dem Weg zum Stand bin.

Ich werd sie in Zukunft "am Mann" haben. Ist bestimmt besser so.

Gruß, Andreas (aus dem Wald)

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Bist du dir da 100% sicher?!

Das haben schon viele gesagt als sie dann später im Internierungslager aufwachten merkten Sie das

sie sich geirrt hatten und zu leichtgläubig und vertrauensselig in den Staat waren-da wars schon zu spät-"sie hatten ja nix zu verbergen"! :icon13:

Hallo tschorsch,

hälst Du diesen Vergleich im Zusammenhang mit verdachtsunabhängigen Kontrollen für angebracht?

MfG

Pirol 2

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