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IGNORED

Schuss auf eigenes Auto(Reifen), um Diebstahl zu verhindern


Schwarzwälder

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Menschen, für die 1500,-- eine Frage der Existenz sind, sollten ihr Geld sinn voller anlegen als im Kauf von Waffen undverballern von Munition!

Nicht jeder kann sich seinen Lohn aussuchen. Der Fabrikarbeiter wird auch keine nagelneue hochgezüchtete IPSC-Racegun besitzen... aber eine alte Walther für 200,- gebraucht, warum nicht?

Hat der Dieb eine Waffe und bedroht mich oder einen 3. wars das für ihn... ohne reue und Skrupel... aber wer für 1500,-- € entschlossen ist zu töten ist keinen Deut besser als das Gesocks auf das er schiesst!

Doch.

Die alte Frage, wieviel ist ein Menschenleben wert... mir jedenfalls mehr als ein Auto! egal ob Smart oder Bugatti

Mein Leben, ja. Der Verbrecher muß sich aber selbst entscheiden, ob er das Risiko für so eine Blechkiste eingeht oder nicht. Er hat seine Rechte durch die Entscheidung die Rechte anderer mit Füßen zu treten bereits aufgegeben.

Geschrieben

Sammael, schau mal nach, was einem HIV-Empfaenger so zusteht.

Keine Ahnung, ob der sich noch den Schiessport leisten kann, oder die Jagd, aber bevor der z.B. sein Auto verliert, mit dem er zu seinem Ein-Euro-Zwangsjob fahren muss, wuerde ICH moralisch lieber einen toten Autodieb als einen voellig erledigten HIV.ler sehen.

Der Autodieb hat ne Wahl.

Und die deutsche Rechtsprechung wird dem HIV-ler Recht geben.

Die kuemmert sich naemlich NiICHt um Deine verweichlichte Taeterschutzamoral. Sondern hat das OPFER im Focus und das Recht.

Geschrieben
Sammael, schau mal nach, was einem HIV-Empfaenger so zusteht.

Keine Ahnung, ob der sich noch den Schiessport leisten kann, oder die Jagd, aber bevor der z.B. sein Auto verliert, mit dem er zu seinem Ein-Euro-Zwangsjob fahren muss, wuerde ICH moralisch lieber einen toten Autodieb als einen voellig erledigten HIV.ler sehen.

Der Autodieb hat ne Wahl.

Und die deutsche Rechtsprechung wird dem HIV-ler Recht geben.

Die kuemmert sich naemlich NiICHt um Deine verweichlichte Taeterschutzamoral. Sondern hat das OPFER im Focus und das Recht.

Das ist keine verweichlichte Täterschutzmoral sondern eine gesunde Auslegung über die Verhältnissmässigket der Mittel..

Waffengewalt in Notwehr und nothilfe ja! bis zur letzten Konsequenz...

Ich kann nur hoffen das ihr nicht im Besitz legaler Waffen seid... Ich sehe schon vor mir, wie sonst einer von euch hinter dem Autodieb herballert, ihn dummerweise noch trifft und der dann die Kontrolle über den Wagen verliert und auf der Gegenfahrbahn frontal eine Mutter mit Kind in ihrem Wagen ins Jenseits befördert..... wunderbar... die Bild am Sonntag rahm ich mir ein... weil ich danach jede legale Waffe in Folge des darauf verschärften WaffG abgeben darf... Bitte... zieht doch alle nach Texas... ihr tut uns verantwortungsvollen Legalwaffenbesitzern damit einen großen Gefallen!

Geschrieben
Das ist keine verweichlichte Täterschutzmoral sondern eine gesunde Auslegung über die Verhältnissmässigket der Mittel..

Soetwas gibt es im deutschen Notwehr-Recht zum Glück nicht.

Waffengewalt in Notwehr und nothilfe ja! bis zur letzten Konsequenz...

Wahrscheinlich nicht...

Ich kann nur hoffen das ihr nicht im Besitz legaler Waffen seid... Ich sehe schon vor mir, wie sonst einer von euch hinter dem Autodieb herballert, ihn dummerweise noch trifft und der dann die Kontrolle über den Wagen verliert und auf der Gegenfahrbahn frontal eine Mutter mit Kind in ihrem Wagen ins Jenseits befördert..... wunderbar... die Bild am Sonntag rahm ich mir ein... weil ich danach jede legale Waffe in Folge des darauf verschärften WaffG abgeben darf... Bitte... zieht doch alle nach Texas... ihr tut uns verantwortungsvollen Legalwaffenbesitzern damit einen großen Gefallen!

Doch, sind wir. Und das ist gut so. Keiner von uns hat den Wunsch irgendwen niederzuballern. Aber wir wägen Recht gegen Unrecht anders ab als Du.

In großen Teilen der USA haben sie übrigens kein so gutes Notwehrrecht wie hier, denn dort gibt es sowas wie "Verhältnismäßigkeit" tatsächlich noch.

Geschrieben

was kommt als nächstes... ein Betrunkener stolpert gegen das Auto... Alarmanlage geht an... vor alkoholgenährter Wut fängt er an die Antenne abzuknicken... UNRECHT!! FEUER FREI??

Geschrieben
Kreative Konstruktionrn hier.... :blink:

Das Szenario, das man einen Autodieb überrascht wenn man zufällig grade eine feuerbereite Schusswaffe in der Hand hat ist genauso konstruiert/kreativ.

Geschrieben

Leute, bleibt bei Euren Phantasien mal auf dem Teppich - wir alle haben unsere Standpunkte ja nun hinreichend dargelegt und damit sollte gut sein, oder?

Jeder muss sowieso für sich entscheiden, wie er handeln würde...

Gute Nacht!

Geschrieben
was kommt als nächstes... ein Betrunkener stolpert gegen das Auto... Alarmanlage geht an... vor alkoholgenährter Wut fängt er an die Antenne abzuknicken... UNRECHT!! FEUER FREI??

Wie würdest Du denn darauf reagieren?

MfG Andy

Geschrieben
Nicht schiessen...

Gut.

Grundsätzlich ist das eh eine schwierige Entscheidung, was hier als Ausgangsfall konstruiert wurde. Man weiss ja auch nicht, wie der Autodieb reagiert, wenn der Fahrzeugbesitzer in die Reifen schiesst, wenn er überhaupt richtig trifft, mitten in der Nacht.

Zumal das Auto dadurch ja noch nicht sofort zwangsläufig stehenbleiben muss. Eventuell kracht er noch gegen eine Hauswand oder Mauer oder gegen einen Baum, und dann ist der Schaden am Fahrzeug auch gewaltig. Ob das dann alles eine Versicherung zahlt, ist eher fraglich. Das sind auch alles Aspekte, die man dabei bedenken sollte. Selbst wenn einem das Wohlbefinden des Täters eigentlich scheissegal ist.

Dann lieber das Auto vorher mit ner Parkkralle sichern, :lol:, dann kann damit jedenfalls keiner abhauen.......

MfG Andy

Geschrieben

VIENNA, Maine - The owner of a machine shop where thieves stole $3,000 worth of scrap steel, iron and aluminum wasn't going to let it happen again. After Saturday night's theft, Joseph Lord loaded his shotgun and laid low, expecting the thieves to return. They came back on Tuesday, in broad daylight.

When Lord saw their 2008 F-250 pickup truck, he shot out its tires and windshield and blasted its radiator, Kennebec County Sheriff Randall Liberty said.

The startled thieves took off on foot, but investigators quickly tracked down the truck's operator, who will be charged with theft, Liberty said. Charges are pending against an accomplice, the sheriff said.

Liberty said he discourages the use of guns to protect property. In this case, Lord told investigators he wanted to disable the vehicle so the criminals couldn't escape.

"I can understand the frustration that Mr. Lord must have been experiencing," Liberty said. But, he added, "We don't want to see anyone get hurt over property."

Geschrieben

Was willst Du uns damit sagen?

Daß in den USA ein Ladenbesitzer auf ein vorbeifahrendes Auto geschossen hat, von dem er glaubte es handele sich um die Diebe... und dafür nicht bestraft wurde, obwohl gar kein Angriff gegenwärtig stattgefunden hat, sondern höchstens unmittelbar bevorstand?

Geschrieben

Ich finde es wirklich traurig, daß hier einige mal wieder Täterschutz betreiben. Dieb bleibt Dieb (solange es kein Mundraub ist). Ob jetzt ein Fernseher für 500€, ein Auto für 50.000€ oder ein Gemälde für 5.000.000€ gestohlen wird. Es wird hier mit ABSICHT jemand geschädigt. Und eine Versicherung teilt den Schaden nur auf eine Gruppe von Leuten auf. Hey, wenn niemand klauen würde, bräuchte ich keine Diebstahlversicherung, ergo klaut mir die Gemeinschaft der Diebe jeden Monat exakt diesen Betrag aus dem Portemonnaie!

Polizei kann nur ermitteln, wenn mein teurer Familienerbsiegelring, mein seltener Porsche, mein Fabergé-Ei erst in einem dunklen Hehlerkanal verschwunden ist, dann hilft mir auch kein (meist nicht adäquater) finanzieller Ersatz weiter.

Außerdem kann ich schon verstehen, wenn hier einige gleich mit der Schußwaffe drohen: Die osteuropäischen oder sonstigen Banden LACHEN doch über die Polizei. Wenn aber jede Woche in der Zeitung steht, daß mal wieder einer beim Autodiebstahl erschossen wird, und sich das rumspricht, dann gibt es zwei Möglichkeiten:

a) die Kollegen überlegen es sich anders

oder

B) die Kollegen treten schwerer bewaffnet auf...

Ich habe mir da noch kein abschließendes Urteil gebildet, was langfristig zielführender ist. Einzig die Mauer ein paar Kilometer weiter östlich wieder aufzubauen würde evtl. Linderung verschaffen...

Niemand braucht mich als Fan des Islam oder der Scharia ansehen, aber das "Hand-Ab" für Diebe ist sicher wesentlich abschreckender als eine Bewährungsstrafe... und auf die Polizei kann man sich auch nicht verlassen. Mit unseren Freunden und Helfern habe ich bisher NUR schlechte Erfahrungen gemacht, auch wenn es statistisch sicherlich keine Relevanz hat.

Geschrieben

Sorry, dass ich den Thread nochmal hochhole, aber der Versicherer weigert sich, das Ersatzfahrzeug (Teil-)Kasko zu versichern. Erster Diebstahl in 24 Jahren Versicherungszeit, die letzten 17 Jahre hatte ich sogar oft mehr als 1 Fzg. bei denen versichert, auch kasko- oder Haftpflichtschaeden bisher 0! Ist sowas normal?

Wisst ihr, ob manche Versicherer jetzt heimlich wegen der Schengenerweiterung im Osten gar nichts mehr versichern.

Das Ganze ist fatal, weil ohne Versicherung kein Autokredit und damit kein Auto. Dann war der Diebstahl wirklich existenzvernichtend und so muesste man die angemessene Notwehr neu diskutieren.

Gruesse,

Schwarzwaelder

Geschrieben
Sorry, dass ich den Thread nochmal hochhole, aber der Versicherer weigert sich, das Ersatzfahrzeug (Teil-)Kasko zu versichern. Erster Diebstahl in 24 Jahren Versicherungszeit, die letzten 17 Jahre hatte ich sogar oft mehr als 1 Fzg. bei denen versichert, auch kasko- oder Haftpflichtschaeden bisher 0! Ist sowas normal?

Wisst ihr, ob manche Versicherer jetzt heimlich wegen der Schengenerweiterung im Osten gar nichts mehr versichern.

Das Ganze ist fatal, weil ohne Versicherung kein Autokredit und damit kein Auto. Dann war der Diebstahl wirklich existenzvernichtend und so muesste man die angemessene Notwehr neu diskutieren.

Gruesse,

Schwarzwaelder

Das muß geahndet werden wie Pferdediebstahl im wilden Westen. hang them high.

Geschrieben

Das ist leider relativ normal.

Versicherungen sind nicht dazu da um den Geschädigten abzusichern, sondern nur und ausschließlich um Geld zu verdienen. Das geht nur, wenn die Beiträge hoch und die Ausschüttungen niedrig sind.

Daher kann man in einem Hochwassergebiet keine Versicherung gegen Wasserschäden abschließen, an der polnischen Grenze keine KFZ-Diebstahlschutzversicherung, und wer mehrmals in Unfälle verwicklet war (auch unschuldig) oder dessen Auto Ziel von Vandalen wurde hat es schwer eine Vollkaskoversicherung zu bekommen.

Geschrieben
Das ist leider relativ normal.

Versicherungen sind nicht dazu da um den Geschädigten abzusichern, sondern nur und ausschließlich um Geld zu verdienen.

Versicherungen sind Versicherungen sind Versicherungen. Wer nur "money for nothing" will, stellt sich moralisch auf eine Stufe mit den Dieben.

Der Umgang von Versicherungen mit Kunden hat sich seit den 80er Jahren dramatisch verschlechtert, Kundenbindung/Treue etc. alles Fremdwoerter, die auf dem Altar der Renditegeilheit geopfert wurden. Suedlich von Rostock ist nicht die polnische Grenze...

Gruesse,

Schwarzwaelder

Geschrieben

@Schwarzwälder:

Das schoss mir übrigens auch duch den Kopf: Was, wenn man jemandem als Aussendienstmitarbeiter das Auto nimmt? Das wäre eine Bedrohung für Familie, weiteren Besitz (Haus) usw.

Insofern würde ich mit so einem Hintergrund wirklich sagen: Reifen, den Rest der Karosse auch und zur Not auch die Täter.

Grüße

-Matthias-

PS Hoffentlich bekommst Du bald Ersatz für Deinen Wagen.

Geschrieben
@Schwarzwälder:

Das schoss mir übrigens auch duch den Kopf: Was, wenn man jemandem als Aussendienstmitarbeiter das Auto nimmt? Das wäre eine Bedrohung für Familie, weiteren Besitz (Haus) usw.

Unabhängig von der eigentlichen Fragestellung, ist dieser Grund bissl weit hergeholt. Gibt auch Mietwagen.

Geschrieben
Unabhängig von der eigentlichen Fragestellung, ist dieser Grund bissl weit hergeholt. Gibt auch Mietwagen.

So weit hergeholt nicht, leider. Ein Freund von mir ist freier Journalist (also nirgends fest angestellt). Sein Auto ist fuer ihn lebensnotwendig, da er einerseits fuer seine Reportagen selbst durch die Gegend fahren muss und andererseits auch noch koerperlich behindert ist. Nun hatte er 3 kleine Parkrempler; alles Schaeden unter 1000 EUR. Dummerweise hat er alle von der Versicherung regulieren lassen. Der 3. Schaden war dann das Ende: Versicherung gekuendigt! Ein Kontrahierungszwang fuer diese Versicherung besteht damit nie mehr. Alle anderen haben ihn auch abgewiesen als sie die Vorschaeden erfuhren. In der Praxis hat der Annahmezwang ziemliche Loecher, zaehlt nur fuer Haftpflicht und nur begrenzt. Ende der Story: Er hat sein Fahrzeug auf die Frau eines anderen Freundes zugelassen, bekam dann aber Probleme, seine KFZ-Fahrtkosten steuerlich als Freiberufler abzusetzen.

Die Versicherer haben allerlei Tricks: fuer unliebsame Kunden gibt es keine Provi - dann wimmelt der Vertreter schon mal ab. Dann gibt es "Verzoegerungen" mit dem Zusenden der Doppelkarte...

Das witzige bei mir: Erst hat man nach(!) Diebstahlmeldung und persoenl. Gespraech/Beratung eine Doppelkarte ausgestellt mit Kaskozusage - da war aber noch die Adresse in Suedwest vermerkt. Nach Meldung der Adressaenderung auf D-Ost wurde dann eine Neuausstellung mit Kasko verweigert. Nach Drohung mit dem Ombudsmann und dem Verweis auf Anschaffung eines Erdgasautos und darauf, dass es in Ukraine, Weissrussland und Co. keine Erdgastankstellen gaebe, war man dann wieder diskussionswillig, aber aus Zeitdruck haben wir jetzt woanders abgeschlossen.

Gruesse,

Schwarzwaelder

Geschrieben
Vielleicht deshalb, weil man zwar das gleiche Hobby haben kann, deshalb aber nicht die gleichen Meinungen über die Grenze hat, ab der man zu einer einer Schußwaffe greifen würde? :heuldoch:

Für mich persönlich gesprochen: Wenn man mich oder meine Partnerin auf unserem Grundstück /Haus überfällt (einbricht) und ich rechtzeitig an meinen Revolver komme, dann wird es mit Sicherheit ziemlich laut im Wohnzimmer! Aber definitiv würde ich nicht zur Waffe greifen, wenn ich sehe, daß mein Auto vom Hof rollt! Daß hat nichts mit Duckmäusertum, Angst oder Angst vor dem behördlichem Hickhack zu tun, sondern ist eine Einstellungssache. Und mein Wagen ist etwas mehr wert als 6000,- EUR! Ich würde trotzdem nicht schießen! Du musst das nicht verstehen; aber akzeptieren solltest Du es wenigstens - daher gehört es sich nicht, andere als blöd hinzustellen, die eine etwas andere Meinung zum Thema haben! Das hier ist nämlich ein Diskussionsboard...

Morgen

er muss es nicht akzeptieren, sondern nur tolerieren. :D

Muss aber auch sagen, wenn bei mir in der Wohnung einer steht, den ich nicht kenne und was böses will, geeignete Mittel zu ergreifen. :bud:

Gruß Carpefidelis :s75:

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