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IGNORED

Selbstschutzbereich faktisch nicht mehr vorhanden!


Colt-1911

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Meine Frau hatte es heut beim Frühstück auf den Punkt gebracht:

Als ich ihr die Problematik der Waffenrechtsnovelle und die Rolle von Politik und Medien in dem Zusammenhang aus meiner Sicht erläuterte, sagte sie: "Das sind doch die gleichen Leute, die sich im Fernsehen immer so moralisch entrüstet geben, wenn wieder mal keiner Zivilcourage gezeigt hat und alle in der vollbesetzten Strassenbahn weggeschaut haben, wenn eine Gruppe Brutalos einen Wehrlosen niedergemacht hat!"

Grüß Deine Frau herzlich von mir!

Geschrieben

Und das folgende passiert all den Leute Samstags beim Grillen, und das öfters? Mord auch?

Vorschlag: Einfach mal den nächsten ereichbaren Hauptbahnhof 1 Stunde nach Spielende der Bundesliga-Fussball "Spiele" besuchen und in der Mitte des Fussgängerweges zu deren Zug stehen bleiben. Sonst nichts, nur 10 Minuten stehen bleiben! :00000733:

Und bitte dann hier posten wie es einem freundlichen unbewaffneten Mitmenschen beim Besuch eines Hauptbahnhofs geht. Vielleicht zur Ablenkung ein bisschen Handy-Telefonieren... damit man die Armbanduhr sehen kann... :gutidee:

Steigerung, da ja Mut vorhanden, weil Mord und Totschlag gibts nur im Fernsehen: S-Bahn nehmen, ab 23 Uhr in beliebige Richtung, ab XYZ Hbf, auf dem Hinweg rauchende Zeitgenossen auf das Rauchverbot hinweisen... :angry2:

Also ich bin schon sehr gespannt! Kann ja eigentlich nicht so schlimm sein weil ja überall! Polizei und "Schwarze Sheriffs" zum Schutz und sofort bereitstehen und doch "Alles videoüberwacht" ist... :eclipsee_gold_cup:

Ein kurzer Bericht über persönlich gefühlte, erlebte Realität wäre für uns WO'ler sicher aufschlussreich

Im Voraus schon viel Spaß am Adrenalin-Kick und bis Dann!

Gottfried

Geschrieben
Meine Frau hatte es heut beim Frühstück auf den Punkt gebracht:

Als ich ihr die Problematik der Waffenrechtsnovelle und die Rolle von Politik und Medien in dem Zusammenhang aus meiner Sicht erläuterte...

Sowohl meine Frau als auch mein Vater (er noch mehr) sind eher kritisch gegenüber (m)einer wehrhaften Grundauffassung - wie sie unter uns in WO zwar verbreitet ist, aber bekanntlich in größeren Teilen der sonstigen Bevölkerung nicht so sehr. Zunehmende und zu beobachtende Aggression im öffentlichen Raum, die gehäuften U-Bahn-Prügel-Berichte und konkrete Erfahrungen naher Bekannter lassen sie nach meinem Eindruck nun ganz langsam umdenken.

Als ich aktuell das Thema der faktisch vollständigen Entwaffnung des gesetzestreuen Normalbürgers durch den Staat

(siehe WaffG-Novelle) anschnitt, kam von beiden übereinstimmend eine Reaktion des Inhalts "das dürfen die doch gar nicht; was bleibt dem Bürger denn dann noch übrig; die bösen Buben behalten doch ihre Waffen; der Staat kann doch nicht jederzeit meine Sicherheit garantieren" etc..).

Ich war erstaunt über diese Einsichten, konnte zu der vorgetragenen Entrüstung nur noch nicken und dachte bei mir,

jetzt habt ihr's auch kapiert...

Gruß,

karlyman

Geschrieben

ich weis nicht ob es schon einer gesagt hat,

aber dann sollte man eben werkzeug zum selbstschutz bei sich tragen,

Und ich rede nicht von äxten,

Meine idee ist es, das man doch einfach einen Stiel einer axt nehmen könnte (gibts in jedem baumarkt)

ist ein schönes stabiles holzstück, gibts in verschieenen längen,

guter halt,

udn völlig legal,

im auto kann man es immer haben, da kann kein polizist was sagen,

ist schliesslich ein ersatzteil für die axt, denn der axtstiel kann schon mal brechen

und wenn man es tagsüber dabeihat, hat, hat man es eben, ist ja nicht ungesetzlich,

(ist ausserdem brennbar und leicht entsorgbar, wenn man sich mal damit verteidigen musste)

Geschrieben
im auto kann man es immer haben, da kann kein polizist was sagen,

ist schliesslich ein ersatzteil für die axt, denn der axtstiel kann schon mal brechen

Das ist zwar alles richtig, aber es ist doch schon traurig, dass man zu solchen Tricks greifen muss und Ausreden braucht, wenn man Mittel zum Selbstschutz bei sich führt.

Sollte ich mal, ohne geeignete Selbstverteitigungsmittel, von einem jugendlichen Schläger in der U-Bahn angriffen werden, dann werfe ich ihn halt auf die Schienen, :gutidee:

auch wenn es sich um besagtes Hätschelkind der Politik handelt. :angry2:

---

Tom

Geschrieben
Im übrigen gab es 2006 insgesamt in Deutschland:

2468 erfaßte Fälle von versuchtem!!Mord und Totschlag (glücklicherweise schlagen ca. 60% der Mord- und 75% der Totschlagsversuche fehl, z.T. wohl auch wegen erfolgreicher Gegenwehr. Es bleiben ca. 900 vollendete Fälle)

8118 Fälle von Vergewaltigung und sexueller Nötigung

53696 Fälle von Raubdelikten und

150874 Fälle von gefährlicher und schwerer Körperverletzung

Wenn man mit Statistiken argumentiert, sollte man auf Genauigkeit achten, um sich nicht dem Verdacht auszusetzen, sich diese zurechtzubiegen.

Die erfaßten Fälle beinhalten nicht, die durch "Fehlleistungen bei der Leichenschau" übersehenen Opfer und daß könnten laut den Autoren der gleichnamigen Studie von der Uni Münster jährlich mehere Hundert bis über Tausend sein.

PS: "Traue keiner Statitik, die du nicht selbst gefälscht hast"

Geschrieben
Wenn man mit Statistiken argumentiert, sollte man auf Genauigkeit achten, um sich nicht dem Verdacht auszusetzen, sich diese zurechtzubiegen.

Zustimmung.......... habe glatt nicht alles gelesen, wird in der mir vorliegenden Statistik erst in der nächsten Spalte geschrieben. In diesem Sinne..... Entschuldigung für die (teilweise) falschen Zahlen. Wobei meine Argumentationskette noch hält :rolleyes:

Die erfaßten Fälle beinhalten nicht, die durch "Fehlleistungen bei der Leichenschau" übersehenen Opfer und daß könnten laut den Autoren der gleichnamigen Studie von der Uni Münster jährlich mehere Hundert bis über Tausend sein.

Erinnere mich mal eine Dokumentation darüber gesehen zu haben......... sobald der Not-oder Hausarzt einen natürlichen Tod feststellt ist die Sache gelaufen. Da diese natürlich keine Toxikologen sind dürfte so mancher Opa dem Erbe zum Opfer gefallen sein.

PS: "Traue keiner Statitik, die du nicht selbst gefälscht hast"

Da hat der Herr Churchill wohl mal Recht behalten.

Gruß,

Thomas

Geschrieben
...

Erinnere mich mal eine Dokumentation darüber gesehen zu haben......... sobald der Not-oder Hausarzt einen natürlichen Tod feststellt ist die Sache gelaufen. Da diese natürlich keine Toxikologen sind dürfte so mancher Opa dem Erbe zum Opfer gefallen sein.

...

Gruß,

Thomas

Es gibt Länder, da wird jeder Tote in der Gerichtsmedizin seziert!

Bei uns in Deutschland ists ja ein Witz, wie selten es da zu einer Obduktion kommt!

Ich würde es auch befürworten, dass jeder Tote seziert wird, aber da gibts sicher auch andere Meinungen dazu...

IMI

Geschrieben
Es gibt Länder, da wird jeder Tote in der Gerichtsmedizin seziert!

Bei uns in Deutschland ists ja ein Witz, wie selten es da zu einer Obduktion kommt!

Ich würde es auch befürworten, dass jeder Tote seziert wird, aber da gibts sicher auch andere Meinungen dazu...

IMI

Vieleicht könnte man alternativ auch erstmal alle Arten von giftigen Substanzen verbieten und wenn das nicht hilft alle Substanzen die aussehen wie giftige Substanzen, sogenannte Anscheinssubstanzen. Über ein Führverbot sämtlicher Substanzen könnte man auch nachdenken. Währe immerhin billiger als Massenobduktionen.

Gruß,

Thomas

Geschrieben
Es gibt Länder, da wird jeder Tote in der Gerichtsmedizin seziert!

Bei uns in Deutschland ists ja ein Witz, wie selten es da zu einer Obduktion kommt!

Ich würde es auch befürworten, dass jeder Tote seziert wird, aber da gibts sicher auch andere Meinungen dazu...

Bei 850.000 Todesfällen pro Jahr düfte das etwas zu aufwändig sein.

Wenn der Anteil der Obduktionen von derzeit 5% auf 20% (wie in der Schweiz) gesteigert würde, wäre schon viel ereicht.

Das Hauptproblem ist aber die Feststellung der Todesursache / Ausstellung Totenschein durch ein beliebigen Arzt, der dafür 25€ inkl. Anfahrt bekommt. Entsprechend "gründlich" wird diese dann häufig durchgeführt.

Übersehene Schußwunden und noch steckende Messer(wurden vom Bestatter entdeckt) sind dann nur die Spitze des Eisbergs von fälschlicherwiese "natürlich" Verstorbenen.

Die Beispiele zeugen von Desinteresse und Oberflächlichkeit, wenn aber runde Stichwunden als Hautausschlag diagnostiziert werden, ist das an Inkompetenz kaum noch zu überbieten.

Es ist daher wünschenswert und durchaus finanzierbar, wenn die Leichenschau ausschließlich von Patologen durchgeführt wird. Auch weil bisher Hunderte vielleicht Tausende von Toten, die durch ärztliche Kunst- oder Behandlungsfehler sterben, unendeckt bleiben. Entweder weil die Leichnenschau oberflächlich erledigt wird, oder weil der behandelnde Arzt den Totenschein selbst ausfüllt. Ist ja auch zu einfach, auf den Totenschein eine natürliche Ursache vermerkt und schon ist der Kunstfehler nie geschehen.

Geschrieben
Vieleicht könnte man alternativ auch erstmal alle Arten von giftigen Substanzen verbieten und wenn das nicht hilft alle Substanzen die aussehen wie giftige Substanzen, sogenannte Anscheinssubstanzen. Über ein Führverbot sämtlicher Substanzen könnte man auch nachdenken.
:appl:

:rotfl2: könnte man glatt, wenn man nicht :traurig_16: müsste, wenn man ans neue WaffenUNrecht denkt.

Wenn du keine Ironie-smilies benutzt, nimmt das vielleicht noch jemand Ernst und schickt die Idee an den berliner Innensenator und dann haben wir den Salat. ;)

Geschrieben
Lieber elmex

ich wollte Dich mit meinem Betrag weder beleidigen noch Dich in Sippenhaft nehmen. Wenn das bei Dir so angekommen ist, dann entschuldige ich mich dafür.

Streiche bitte an entsprechender Stelle die Wörter "mit Migrationshintergrund" und "ohne Migrationshintergrund" und ließ noch mal was ich geschrieben habe. Vielleicht verstehst Du dann was ich sagen wollte.

:peinlich: ist nur dass Du es auch nicht lassen kannst gleich die Nazikeule zu schwingen.

---

Tom

Dann hättest nicht "mit Migrationshintergrund" erwähnen sollen .Du brauchst auch nicht die Nazikeulekeule schwingen.
Geschrieben
Keiner nimmt Dich in Sippenhaft es ist nur komisch wenn man mal den Mund aufmacht das dann immer solche Reaktionen kommen. Keiner hat Dich persönlich angegriffen wieso fühlst Du Dich wie in einem Deiner Beiträge vorher beleidigt? Fakt ist, daß mich ein Deutscher in den letzten Jahren nicht angepöbelt hat. Von anderen Nationalitäten kann ich das nicht behaupten. Meine Schwager wurde von 4 Migranten zusammengetreten wegen einem Handy und 10 Euro. Er wurde von hinten angeriffen. Das Resultat Platten im Gesicht lebenslang und hat heute nach mehreren Jahren noch dran zu knacken.

Um es auf den Punkt zubringen. Ich bin nicht ausländerfeindlich eingestellt sogar mein Schwager kommt aus einem anderen Land. Im Gegenteil ich betone nochmals das wir auch Freunde mit Migrationshintergrund haben die fleißig sind und sich nichts zu Schulden kommen lassen. Auch Deutsche begehen Straftaten. Aber ich habe keinen Bock mir das Wort im Mund rumdrehen zu lassen. Und was bitte schön hat die USA damit zu tun?

Man kann aber nicht so tun als wenn als wenn gäbe es keine Ausländer es keine Kriminalität mehr gäbe. Des Weiteren habe ich schon gesagt dass es müßig ist über Einzelbeispiele zu diskutieren da kann man deine persönliche Sicht als generellen Fakt bezeichnen. Ich wurde z.B. des Öfteren als Mensch zweiter Klasse behandelt oder Scheiß Kanake beschimpft etc. Ich hab aber keine Lust mich von einem Mob durch Dorf jagen zu lassen. Die USA habe ich nicht nur las Beispiel genommen, weil sie als Kopf der westlichen Siegermächte Deutschland erstmal die Demokratie beibringen mussten sondern weil es auch in den USA kriminalitäts- Problem mit Parallelen zu Deutschland gibt. Auch dort werden Straftaten überproportional von Minderheiten begangen wie z.B. den Afroamerikanern aber dort würde niemand auf die Idee dies aufgrund ihrer Hauptfarbe, Herkunft oder Kultur zu reduzieren. Auch würde man nicht einen unbescholtenen Afroamerikaner für die Taten anderer verantwortlich machen oder sagen was er zu tun und zu lassen habe.
Wieder das typische " Ihr Deutschen wart Euch zu fein" Ich kanns nicht mehr hören! Trotzdem haben wir alle eine Erziehung genossen" sollten zumindest" . Wenn ich irgendwo hingehe sei es zu Besuch oder in ein fremdes Land, dann muß ich mich anpassen und benehmen Punkt Ende.

Ich bzw. Deutsche mit Migrationshintergrund oder Ausländer sind gleichberechtigte Bürger! Wenn man sich an Recht und Gesetz hält kann man sich so anpassen und behnehmen wie man will.

Geschrieben

Ich habe von der ganzen K.... (anderes Wort für Exkremente) so die Schn.... (anderes Wort für Mund) voll!

Am liebsten würde ich die Herren Politiker mal nach "Neu Köln" oder an einen vergeichbaren Ort schicken!

Dann könnten sie sich auch mal mit der Problematik der direkten Selbstverteidigung befassen.

Ich habe so was von "den Kaffee auf"!!!! :pissed:

Geschrieben
Ich bzw. Deutsche mit Migrationshintergrund oder Ausländer sind gleichberechtigte Bürger! Wenn man sich an Recht und Gesetz hält kann man sich so anpassen und behnehmen wie man will.

Das sehe ich auch so. Niemand muss sich seiner kulturellen Herkunft abwenden und die Wurzeln zum Heimantland kappen.

Es sollte jedoch möglich sein gesellschaftliche Fehlentwicklungen beim Namen zu nennen um Lösungen für Probleme zu finden.

Anspüche sollten auch von deutscher Seite legitim sein !

  • 5 Wochen später...
Geschrieben

Ich bin gerade über einen interessanten Festellungsbescheid des BKA vom 05.03.2008 gestolpert.

Feststellungsbescheid

Hier wird die Hieb- und Stosswaffeneigenschaft für einen Kubotan verneint.

Insofern gilt das Führverbot für den Kubotan nicht.

Das soll jetzt nicht heißen dass ein Kubotan ein geeignetes Selbstschutzmittel für jedermann ist.

Mich freut jedenfalls der Festellungsbescheid :00000733:

Geschrieben
Ich glaube ja, das die Nachfrage nach den Cold Steel "Spikes" steigen wird. Und nach Wanderstöcken.

Die Stöcke von Cold Steel? Hübsch sind sie ja, aber modisch ist das nicht ganz meine Richtung.

Käme ich mir irgenwie ein wenig blöd vor damit.

Aber wer weiß, vielleicht setzt das Gesetz ja einen neuen modischen Trend in Gang. ;)

Dann könnten wir ja noch einen WO-Spazierstock kreieren...

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Hallo Leute wo ist euer Problem

Wenn alles verboten ist und der Bereich in dem ihr euch befindet sooo gefährlich ist, nehm ne Eisenstange, Oma Nudelholz oder dergleichen mit .

Hätte man vor Jahren angefangen vernüftig zu wählen hätte man heute diese Probleme nicht.

Also bitte nicht jammern .

Gruß schwbbi1877

Zeig mir eine Partei die man wählen kann !!!!!

Eine Partei die nicht gegen den ausdrücklichen Willen der Bürger entscheidet.

Siehe einführung des Euros ,Umzug nach Berlin !!!!

Solange solch schwerwiegende Entscheidungen nicht mit Bürgerentscheidungen entschieden werden, leben wir in einer schenheilig demokratisch gewählten DIKTATUR !!!

Vieleicht ist es euch ja noch nicht aufgefallen oder wollt es nicht wahrhaben

Aber wenn Politiker gegen den Willen der Bürger Entscheiden ist es alles andere als Demokratie

  • 3 Monate später...
Geschrieben

Habe neue Erkenntnis gewonnen, aus gewissem aktuellem Anlaß:

Jedenfalls telefonierte ich mit der Berliner Waffenbehörde. Da sagte man mir, ich möge - für derartig spezielle Fragen - bitte die Durchwahl sowieso wählen (das merke ich mir, den da sitzt jemand vom Fach, der freilich nicht immer anwesend ist) ...

Der Polizeibeamte erwies sich dann als sehr beschlagen und wirkte in Rechtsfragen supersicher. Und dabei kam raus, daß man sich im Walde zwar einen Spazierstock schnitzen darf, nicht aber einen Prügel. D.h., wenn ich des Nachts im Thier=Garten Angst vor Raubs=Gesindel bekomme, darf ich mir keinen Prügel nehmen. Sobald er als Hiebinstrument von mir konzipiert wurde, ist es ein Waffenrechtsverstoß.

Der Mann klingt übrigens nicht so, als stünde er dahinter. Er sagte nur: "Tun Sie das nicht, das ist eine Ordnungswidrigkeit." Würde mal sagen, der brave Beamte tut sein Dienstpflicht damit. Aber man hört doch deutlich, daß er viel gescheiter ist, als seine ganze Dienstpflicht (die Beamten die ständig auf Streife gehen ja auch meist).

Meine Ausgangsfrage bezog sich übrigens auf meine Dachlatte, die keine mehr ist. Ich hatte mir aus dieser Dachlatte ein Übrungsschwert geschitzt. Es ging mir schlicht darum, meine Muskulatur ein wenig zu stärken, damit mir der Haudegen desto fideler von der Hand geht. Das Ding ist nicht etwa spitz, aber es hat einen dünnen Rundstab als Parierstange, am Ende mit Holzkugeln verzieret.

Sei's drum, das Ding ist eine Hiebwaffe und darf nicht geführt werden (es sei denn ich nehme an einer Traditionsveranstaltung teil - das kennen wir ja).

Was also der Neandertaler schon tat, daß er nämlich, sobald ihm irgenwie Angst wurde, er gar um seine heile Haut, ja um sein Leben fürchten mußte, sich einen ordentlichen Prügel suchte, um ihn vielleicht noch ein bißchen handlich zurecht zu machen, ist demnach verboten. Und das finde ich geradezu unmenschlich. Ja, ich frage mich, ob dadurch nicht das Grundrecht des Menschen auf körperliche Unversehrtheit angekratzt wird. Jeder Mensch kann in eine Situation kommen, wo es um seine Existenz geht und hier erscheinen mir naturgegebene Verteidigungsinstrumente ... sagen wir mal als human-artgerecht.

Es klingt vielleicht übertrieben, wenn ich von nichtartgerechter Tierhaltung, ja Tierquälerei spreche. Aber mir fällt gerade nichts passendes ein.

Ich bin einfach sprachlos.

Geschrieben

Spontaner Einfall:

Ein Neanderthaler auf der Bühne. Plötzlich kommt eine zweiter dazu und greift ersteren an. Der Angegriffene hebt verzweifelt einen Knüppel auf, da kommt ein Staatsanwalt, mit gepuderter Lockenperücke auf die Bühne, der mit erhobenem Zeigefinger auf §42a des Waffengesetzes verweist. Das Opfer läßt erschrocken den Knüppel fallen und hängt sich bitterlich weinend am nächsten Mammutbaum auf.

Anschließend gehen Staatsanwalt und Angreifer zuprostenderweise und Arm in Arm von der Bühne.

Welcher Bürger würde da nicht hellhörig werden, indem ihm das Lachen im Halse gefriert??

Geschrieben
Spontaner Einfall:

Ein Neanderthaler auf der Bühne. Plötzlich kommt eine zweiter dazu und greift ersteren an. Der Angegriffene hebt verzweifelt einen Knüppel auf, da kommt ein Staatsanwalt, mit gepuderter Lockenperücke auf die Bühne, der mit erhobenem Zeigefinger auf §42a des Waffengesetzes verweist. Das Opfer läßt erschrocken den Knüppel fallen und hängt sich bitterlich weinend am nächsten Mammutbaum auf.

Anschließend gehen Staatsanwalt und Angreifer zuprostenderweise und Arm in Arm von der Bühne.

Welcher Bürger würde da nicht hellhörig werden, indem ihm das Lachen im Halse gefriert??

Kleiner Trost:

Wenn Du im Wald plötzlich angegriffen wirst, darfst Du Dir schon einen Prügel (Ast) irgendwo aufheben und den gegenwärtigen Angriff abwehren. Dann ist der WaffG-Verstoss nämlich gerechtfertigt. Ansonsten war das Thema Selbstverteidigung bei dem Messer-/Hiebwaffenverbot laut einer Abgeordneten nie Thema der Erörterungen im Bundestag/den Ausschüssen! Um dieses Thema werden sich wohl auch die Verbände inkl. FWR nicht kümmern. Das Recht auf Selbstverteidigung hat keine Lobby mehr!

Grüße

Schwarzwälder

Geschrieben
Der THC-Anteil im Gras soll ja in den letzten Jahren drastisch gestiegen sein.

Ach, die Realität in diesem Land (sehen wir ja an diesem Thema) ist skurril genug.

Da braucht's gar keine Drogungen...

Archiviert

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