Sachkunde WaffG

[baer42]

für alle ungläubigen unter uns, die nicht glauben, daß dies an einem tag bzw ganztägig umsetzbar ist, gugst du hier:

gruß .308

es gibt nur leider mittlerweile einige Behörden die Sachkunde Lehrgänge nur noch dann abnehmen/anerkennen

wenn sie nach dem neuen Entwurf, sprich 22 UE Regel, durchgeführt werden.......

deshalb ist es müssig darüber zu diskutieren ob das jetzt an einem Tag geht oder nicht!!!

also was soll das ganze von dir?????

[.308]

da frag ich mich, warum ich mir mehrere tage damit um die ohren schlage - wenns auch schneller geht.

aber ist schneller auch besser?

[Gast]

Es geht auch, zumindest noch, in 1nem Tag. In BW gibt es, seit Jahren schon ein gemeinsames Werk vom WSV für die Sachkunde, das in Zusammenarbeit mit den Behörden entstand, incl. Fragebögen. Und das wird auch problemlos anerkannt. Der Tag hat da vielleicht nicht gerade 8h aber machbar. http://www.sv-wernau.de/

[Sachbearbeiter]

Also dann mal raus mit der Sprache. Welche grundlegenden Dinge, die ein Sportschütze/Jäger/Waffensammler nicht wusste, sind dir in der Praxis bisher untergekommen?

1. Erwerb von Waffen ohne Erwerbserlaubnis

2. Überlassung von Waffen an Nichtberechtigte

3. Keine sichere Verwahrung von Waffen

4. Schießen mit nicht beschossenen Waffen

5. Immense Überschreitung der Anzeigefristen und dann nicht mal die Frist kennen

6. Verbringung von Waffen ohne Verbringungserlaubnis

7. Jagdpächter verlängern den Jagdschein erst Monate später

Das ist nur das, was mir auf Anhieb so einfällt. Es ist absolut beschämend, was unter Sachkundigen abläuft !

[Der Reservist]

Aber schau dir mal einige Experten an oder hör ihnen zu. Dann kannst du (auch bestimmt aus eigener Erfahrung) nachvollziehen, wie ich meine Äußerung meine.

kann ich

[Der Reservist]

Darf ich mal einen kleinen Einwurf dazu tätigen?

2.) Daher, Zeitvorgaben haben nur den Zweck, Arbeit für kommerzielle Anbieter zu schaffen. Und stehen damit im Kontext vergleichbarer Regeln beim Führerschein u.s.w.

Wir sind kein kommerzieller Anbieter, sondern ein Verein (e. V.) und wir haben die Genehmigung beantragt, damit unsere Mitglieder eben nicht nach Dienst noch etliche Kilometer fahren müssen oder warten müssen, bis eine Mindestteilnehmerzahl erreicht ist. und ein nicht unerhbelicher Teil der Prüfungsgebühren geht in die Vereinskasse

[Der Reservist]

hallo freunde,

was ich so bisher für antworten erhalten habe übersteigt meine erwartungen bei weitem.

wie ich mir das so alles durchgelesen habe wurde meine ansicht bestätigt. es ist nicht möglich, einen sachkundelehrgang an einem tag abzuhalten, oder sollte ich mich da täuschen?

für alle ungläubigen unter uns, die nicht glauben, daß dies an einem tag bzw ganztägig umsetzbar ist, gugst du hier:

http://www.bdmp-lvbw.de/index.php?option=c...ew&extid=18

gruß .308

Möglich ist alles, aber..... Wer sich den Umfang der heutigen Sachkunde (angelehnt an den Fragenkatalog des InMin) einmal ansieht, weiß was auf die Teilnehmer zukommt. Und selbst dann, wenn nur die absolut notwendigen Fragen bearbeitet werden, dürfte den Teilnehmern nach einem Tage Berieselung die Birne qualmen. Wie gesagt, möglich ist alles, aber sinnvoll???

[steven]

1. Erwerb von Waffen ohne Erwerbserlaubnis

2. Überlassung von Waffen an Nichtberechtigte

3. Keine sichere Verwahrung von Waffen

4. Schießen mit nicht beschossenen Waffen

5. Immense Überschreitung der Anzeigefristen und dann nicht mal die Frist kennen

6. Verbringung von Waffen ohne Verbringungserlaubnis

7. Jagdpächter verlängern den Jagdschein erst Monate später

Das ist nur das, was mir auf Anhieb so einfällt. Es ist absolut beschämend, was unter Sachkundigen abläuft !

Hallo SB

und du glaubst wirklich, das diese Klöpse bei einer aufgebläht bürokratisch reglementierten Sachkunde nicht mehr vorkommen? Benötige ich eine SK um zu wissen, daß ich eine Waffe ohne Erwerbserlaubnis nicht kaufen darf oder das ich einem ohne Erwerbserlaubnis meine Waffe nicht verkaufen darf? Das sind Scheinargumente. Es gibt keine Notwendigkeit für eine Sachkunde so einen riesigen Bohei zu veranstalten.

Es wird nur bürokratischer und teuer.

Steven

[PaleRider]

mir bekannter Ablauf der Waffensachkunde bei der Behörde:

Anmeldung

Rechnung 160,- Euro

Nach Zahlung wird Fragensammlung zugesandt.

6 Wochen später Prüfungstermin genannt

Schriftliche Prüfung mit (den alten Fragen)

Praktische Prüfung im Nebenraum

Schießen ???

das wars

von den 10 Durchfallern dieser "Behörden" Prüfung waren anschließend 5 bei mir.

Da wurde garnichts geschult, man konnte so zur Prüfung erscheinen, also ohne Lehrgang.

Nachfrage bei der Waffenbehörde. Das ist ok, nur externe Lehrgangsanbieter dürfen keine Prüfungen OHNE Kurs anbieten.

[Gast]

Möglich ist alles, aber..... Wer sich den Umfang der heutigen Sachkunde (angelehnt an den Fragenkatalog des InMin) einmal ansieht, weiß was auf die Teilnehmer zukommt. Und selbst dann, wenn nur die absolut notwendigen Fragen bearbeitet werden, dürfte den Teilnehmern nach einem Tage Berieselung die Birne qualmen. Wie gesagt, möglich ist alles, aber sinnvoll???

In der Regel handelt es sich bei den Teilnehmern um Leute

1.) die mindestens schon ein Jahr schiessen

2.) eine Waffe kaufen möchten und sich daher schon damit auseinander gesetzt haben

3.) wir tun dies mit 2 Trainern und hatten bisher nur gute Kritiken

[Sachbearbeiter]

Hallo SB

und du glaubst wirklich, das diese Klöpse bei einer aufgebläht bürokratisch reglementierten Sachkunde nicht mehr vorkommen?

Ja, zumindest nicht in dem erschreckenden Ausmaß ! Und bedenke, dass so manchem Kandidaten dann der Gang zum Gericht mit den damit verbundenen Kosten erspart bleiben würde. Viele lernen leider erst dort das Waffenrecht. Zum Teil auch deren Anwälte.

Wäre man bei der theoretischen Autofahrprüfung so lax, gäbe es eine Menge mehr Unfälle. Wie schon gesagt beziehe ich mich jetzt nur auf das Grundwissen. Ich möchte heute auch nicht mehr die Fahrprüfung (theoretischer Teil) ohne Vorbereitung machen müssen.

[Gast]

Es geht auch, zumindest noch, in 1nem Tag. In BW gibt es, seit Jahren schon ein gemeinsames Werk vom WSV für die Sachkunde, das in Zusammenarbeit mit den Behörden entstand, incl. Fragebögen. Und das wird auch problemlos anerkannt. Der Tag hat da vielleicht nicht gerade 8h aber machbar. http://www.sv-wernau.de/

Und da ist der Hase schon gepfeffert! Seit einigen Jahren... ich nehme mal an, dann sind auch noch die selbst gestrickten Fragebögen drin, wie wir sie alle hatten. Aber zumindest hier ist seit Erscheinen nur noch der offizielle Fragebogen des BVA von den Behörden akzeptiert. Und zu der Arbeit und von wegen an einem Tag- für jeden Lehrgang machen wir komplett neu zusammengestelte Fragebögen Ca. 30-35 Fragen, bei denen 25-30 Punkte erreicht werden müssen wobei das Gesetz vorgibt, dass halbe Punkte vergeben werden dürfen), denn auch diese müssen ebenso wie die nachzuweisenden Schießfertigkeiten archiviert und gemeinsam mit dem vorgeschriebenen Prüfungsprotokoll der Behörde vorgelegt werden.

Wie geht das alles für einen Tag und 100,-?? Irgendwo muß es da klemmen! Dann könnte ich auch nicht die Unterlagen inkl. WaffG-Kopien und dem kompletten Fragebogen des BVA zuzüglich der eigenen, sehr umfangreichen farbigen Unterlagen diese nach Anmeldung direkt in einem ordentlichen Ordner jedem Teilnehmer zusenden. Denn das Lernen beginnt bereits vor dem Lehrgang und (sollte) nachher nicht aufhören.