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IGNORED

Parteigründung in 2008


reini

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Brauch ich nicht. Ich bin mir nämlich im Klaren, dass noch so viele Diskussionsbeiträge hier im Forum keine Pro-Waffen-Stimmung in diesem Land erzielen. Dazu muss man nämlich die Mehrheit in diesem Land erreichen. Eine Mehrheit die Waffen oder Schießsport für so unnötig hält, wie ich eine Bundesliga im Kegeln.

Und als Meinungsbildner sind da ein paar Sportschützen oder Jäger, die auch sonst durch soziales Engagement in der Gesellschaft auffallen besser geeignet, als eine Vereinigung die nichts zu bieten hat außer "Außer uns sind alle zu doof, um zu verstehen wir wichtig Waffen für eine freie Gesellschaft sind".

MfG

Woher hast du deine Weisheit, dass die Mehrheit Waffen oder Schießsport für unnötig hält. Nur, weil es immer wieder in gleichgeschalteten Medien laut rausposaunt wird, muß es nicht unbedingt stimmen. Aber vielleicht hast du ja eigene Umfrageergebnisse - stell sie uns doch mal zur Verfügung

Waffen sind nicht wichtig für eine freie Gesellschaft. Die Besitzmöglichkeit(en) von Waffen zeigen aber auf, in welch einer "freien Gesellschaft" man lebt, ob der ach so mündige Bürger Ernst genommen wird oder ob er nur alle 4/5Jahre sein Kreuz machen darf um es danch wieder 4/5 Jahre zu tragen.

Deine Art Demokratieverständnis erscheint mir gelinde gesagt doch etwas seltsam zu sein.

Geschrieben
Immerhin habe ich da shcon mal ne ganze Reihe von Leuten kennen gelernt und möchte Dich mit dem Gedanken vertraut machen, dass es durchaus sehr viele Jäger gibt, die sehr gut damit leben könnten, wenn die Sportschützenschaft nur noch mit Druckluftwaffen schiesst.

dieser dünkel ist leider auch in meiner gegend verbreitet .

Geschrieben
Immerhin habe ich da shcon mal ne ganze Reihe von Leuten kennen gelernt und möchte Dich mit dem Gedanken vertraut machen, dass es durchaus sehr viele Jäger gibt, die sehr gut damit leben könnten, wenn die Sportschützenschaft nur noch mit Druckluftwaffen schiesst.

:peinlich:

Oh ja. Das ist so.

Da muss ich dir leider zustimmen..... es gibt nicht wenige Jäger die in einer etwas sonderbaren Welt leben....die haben allerdings ganz selten öffentlichen Einflus!

Dies trifft aber auch auf die Schützen zu.... da herscht auch bei vielen die Meinung das Jäger besoffene Idioten sind die nicht mal ein Scheunentor treffen!

Ich bin Jäger und Schütze, kenne also beide Gruppen mehr als gut..... da gibt sich keine Seite eine Blöse...

Gruß

Hunter

Geschrieben

Auch bei den Sportschützen ist es nicht optimal:

Viele Luftdruckwaffenschützen wettern, dass die Großkaliberschützen ballern. In anderer Richtung sind für etliche GK-Schützen die LG/LP Disziplinen "minderwertig"

Es wäre von Fortschritt, wenn man zu mehr Toleranz gelangen könnte um der gewünschten Allianz der Waffenbesitzer näherzukommen.

Im Prinzip ist jeder Ansatz gut, der die Interessen der Waffenbesitzer fördert.

Geschrieben
Viele Luftdruckwaffenschützen wettern, dass die Großkaliberschützen ballern. In anderer Richtung sind für etliche GK-Schützen die LG/LP Disziplinen "minderwertig"

Es wäre von Fortschritt, wenn man zu mehr Toleranz gelangen könnte um der gewünschten Allianz der Waffenbesitzer näherzukommen.

Das ist leider die Realität....... und das sich da was zum positiven ändert glauben ich nicht. Aber die Hoffnung stirbt zu letzt!

Gruß

Hunter

Geschrieben

Ich persönlich halte die Idee, erst mal vollkommen für richtig und glaube das es kaum eine Alternative dazu gibt, wenn nicht alle legalen Waffenbesitzer zu Bittstellern bei den "Volkspateien" werden wollen. Jedoch bin ich auch davon überzeugt, ds schon die Gründung alleine etwas Medienrummel bringen würde.

Ach sollte man bedenken, das es ja nicht nur seit dem neuen Waffengesetz um uns legale Waffenbesitzer alleine geht, sondern vielmehr auch um Fragen von Eigentum und Sicherheit.

Alleine wenn ich sehe wieviele Polisten in Deutschland abgebaut werden und wie die Kriminalität stätig wächst, könnte ich mir vorstellen, das wenn beipielsweise ein Abbaustopp von Polizei mit als Ziel mit aufgenommen würde uns auch Teile aus der Bevölkerung mehr wahrnnehmen, denn das Sicherheitsbedürfnis wächst ja auch ständig an.

Fraglich bliebe, ob sich das real alles durchführen lassen würde.

Gruss Knollo68

Geschrieben
Ich persönlich halte die Idee, erst mal vollkommen für richtig und glaube das es kaum eine Alternative dazu gibt, wenn nicht alle legalen Waffenbesitzer zu Bittstellern bei den "Volkspateien" werden wollen.

Gruss Knollo68

Abgesehen von den anderen Problemen ....müsste eine neue Partei um überhaupt etwas zu bewirken mindestens 5 % der Stimmen erreichen.... wenn es sich um Angelegenheiten wie das Waffenrecht handelt.... bei dem sich alle anderen "bedeutsamen Parteien" einig sind müssten es schon mindestens 30-40 % aufwärts sein!

Mit anderen Worten.... die "Waffen-Partei" müsste die Regierung übernehmen...

Gruß

Hunter

Geschrieben
Abgesehen von den anderen Problemen ....müsste eine neue Partei um überhaupt etwas zu bewirken mindestens 5 % der Stimmen erreichen.... wenn es sich um Angelegenheiten wie das Waffenrecht handelt.... bei dem sich alle anderen "bedeutsamen Parteien" einig sind müssten es schon mindestens 30-40 % aufwärts sein!

Mit anderen Worten.... die "Waffen-Partei" müsste die Regierung übernehmen...

Gruß

Hunter

Ich denke die Regierung zu übernehmen, wäre eine Illusion, aber Einflussnahme wäre schon realistischer, denn im Augeblick, sind wir vielleicht einen "kleine" Gruppe von Wahlvolk, aber unsere Intressen werden leider von Niemanden so richtig ernst genommen. Und von einem bin ich überzeugt, das es in wenigen Jahren, wieder eine Verschärfung des Waffengesetz geben wird, weil a:) wird nur für die Volkspateien eine kleine Gruppe sind, b:) es immer medienwirksam ist uns zu "verteufeln" und c:) kann man überdiesen Weg ein Volk endmündigen um eigenen Intressen nach zu gehen.

Geschrieben
Davon kann man ausgehen!

Gruß

Hunter

Ja leider und besser, oder einfacher, wird es nicht werden, denn wir werden ja heute schon als Kriminelle angesehen und verteufelt.

Zumal es ja mittlerweise politische Methode geworden ist, Gestze von echten Kriminellen und vorbestraften wie Peter Hartz schreiben und aussarbeiten zu lassen.

Grüss Knollo68

Geschrieben
Alleine wenn ich sehe wieviele Polisten in Deutschland abgebaut werden und wie die Kriminalität stätig wächst, könnte ich mir vorstellen, das wenn beipielsweise ein Abbaustopp von Polizei mit als Ziel mit aufgenommen würde uns auch Teile aus der Bevölkerung mehr wahrnnehmen, denn das Sicherheitsbedürfnis wächst ja auch ständig an.

Fraglich bliebe, ob sich das real alles durchführen lassen würde.

Hallo,

1) Die BRD hat ca. 3x mehr Polizeibeamte (fast eine halbe Million) als die DDR sie hatte - und die wurde schon als Polizeistaat bezeichnet. Polizisten pro Buerger gerechnet ist das Verhaeltnis DDR/BRD praktisch identisch.

2) Ein Sicherheitsbedürfnis gibt es nicht. Das Wort "Sicherheit" an sich ist in den verwendeten Kontexten voellig undefiniert und wird als Totschlagargument verwendet. Was konkret "Sicherheit" bedeuten soll, wird nie genauer ausgefuehrt von den Leuten die davon sprechen. Es werden lediglich Aengste geschuert und den Menschen eingeredet dass "Sicherheit" - was auch immer das sein mag - das wichtigste im Leben sei und sie deswegen gefaelligst alles andere aufzugeben haben, um eben diese "Sicherheit" zu erlangen.

Man koennte auch "Sicherheit" durch "gelbes Wallnusseis" ersetzen, das wuerde nicht weniger Sinn machen.

3) Die "Kriminalitaet" (auch dieser Begriff ist nicht eindeutig, da die umgangssprachliche "Kriminalitaet" nicht viel mit dem Wort Kriminalitaet in der Beamtensprache zu tun hat) waechst vor allem aus dem Grund, dass willkuerlich immer mehr Taten kriminalisiert werden. Heute erlaubt, morgen verboten, uebermorgen wieder erlaubt, daraufhin wieder verboten, so wie es gerade passt. Und wer nicht nach der Pfeife tanzt, ist eben ein Krimineller der bestraft werden muss, da er sich nicht den Befehlen der Obrigkeit beugt so wie es ihr genehm ist. Die chronisch ueberfuellten Gefaegnisse trotz staendigen Erweiterungen sprechen da ihre deutliche Sprache.

Ich wuerde nicht den Fehler machen und den Entscheidenden Dummheit unterstellen, wenn derartig wirr erscheinende Verordnungen getroffen werden. Die haben schon ihren Grund, auch wenn der meist nicht so leicht ersichtlich ist. Der angebliche Stellenabbau der Polizei ist auch ein Maerchen, in keiner Grossstadt kann man drei Strassen entlang fahren ohne einem Polizeiauto zu begegnen, mal abgesehen von den ganzen Zivilpolizisten.

Geschrieben

Hallo,

Hallo,

1) Die BRD hat ca. 3x mehr Polizeibeamte (fast eine halbe Million) als die DDR sie hatte - und die wurde schon als Polizeistaat bezeichnet. Polizisten pro Buerger gerechnet ist das Verhaeltnis DDR/BRD praktisch identisch.

....

Ich wuerde nicht den Fehler machen und den Entscheidenden Dummheit unterstellen, wenn derartig wirr erscheinende Verordnungen getroffen werden. Die haben schon ihren Grund, auch wenn der meist nicht so leicht ersichtlich ist. Der angebliche Stellenabbau der Polizei ist auch ein Maerchen, in keiner Grossstadt kann man drei Strassen entlang fahren ohne einem Polizeiauto zu begegnen, mal abgesehen von den ganzen Zivilpolizisten.

Was ist das für eine MM Rechung und was soll das mit einer Parteigründung zu tun haben?

Zu 1. Die ex DDR ist dreimal keiner gewesen als die BRD!

Macht zusammen Vier!

Wenn es nun 3x mehr Polizisten gibt, als in der ex DDR, ist es pro Kopf ein Viertel weniger als in der ex DDR!

Das zu den Zahlen. B)

Zu der "Überwachungsdicht": Welche "Großstadt" in Deutschland soll das sein, die pro drei Straßen 1 Polzeiauto im Einsatz hat?

Mal gerechnet: 1200 Straßen = 400 Autos mit 2 Polizisten = 800 Polizisten pro Schicht = 2400 Polizisten im Aussendienst ohne Verwaltung und Kripo in einer Stadt!!! :confused:

Blödsinn!!

Was soll diese Unsinn mit der Parteigründung zu tun haben? :confused:

Gruss Spa

Geschrieben
Hallo,

Was ist das für eine MM Rechung und was soll das mit einer Parteigründung zu tun haben?

Wenn es nun 3x mehr Polizisten gibt, als in der ex DDR, ist es pro Kopf ein Viertel weniger als in der ex DDR!

Das habe ich auch geschrieben.

" ist das Verhaeltnis DDR/BRD praktisch identisch."

Zu der "Überwachungsdicht": Welche "Großstadt" in Deutschland soll das sein, die pro drei Straßen 1 Polzeiauto im Einsatz hat?

Mal gerechnet: 1200 Straßen = 400 Autos mit 2 Polizisten = 800 Polizisten pro Schicht = 2400 Polizisten im Aussendienst ohne Verwaltung und Kripo in einer Stadt!!! :confused:

Blödsinn!!

In jeder groesseren deutschen Stadt (> 100.000 Einwohner) in der ich bis jetzt war.

Was soll diese Unsinn mit der Parteigründung zu tun haben? :confused:

Meine urspruengliche Antwort bezog sich auf den Einwand, es gaebe angeblich zu wenige Polizisten um die "Sicherheit" - was auch immer das sein mag - aufrecht zu erhalten. Das habe ich auch so zitiert.

Geschrieben

Hallo,

Das habe ich auch geschrieben.

" ist das Verhaeltnis DDR/BRD praktisch identisch."

...

nein, eben nicht!

Deutschland besteht aus den "alten" Bundesländern, gleich 3x so groß (Bevölkerungszahl) wie die ex DDR und den neuen Bundesländern, = ex DDR!

Macht zusammen vier Teile!!

Und wenn nun die Polizistenzahl in ganz Deutschland 3x der Stärke aus der ex DDR hat,

ist es pro Kopf eben ein Viertel wenige als in der ex DDR!

Aber was das mit der Parteigründung zu tun haben soll, erschließ sich mir immer noch nicht. :confused:

Gruss Spa

Geschrieben

Hallo Foris und Parteimitglieder :gutidee:

Auch ich wäre bei einer wirklich freiheitlichen Partei gerne als Gründungsmitglied dabei. Mein Einsatz wäre sowohl finanzieller als auch persönlicher Natur.

Ich wäre für ein freiheitliches Waffengesetz, wie es freien Bürgern auch zustehen sollte sowie für eine Abkehr von der Brüsseler Diktatur, eine vorrangige Verwendung von Steuergeldern im eigenen Land und eine Verwerfung des Hartz 4- Gesetzes, das es gerade älteren Arbeitnehmern, die keine Jobs mehr bekommen, unmöglich macht, menschenwürdig zu leben.

Mehr Freiheit, weniger Gesetze und Reglements und Einschränkungen in diesem unserem Land.

Ich möchte gerne in einem Land leben, in dem man(n) 63 Jahre nach der Nazi-Diktatur wieder mit einem gewissen Stolz ein deutscher Staatsbürger sein kann und vor allem auch sein möchte. (Wir erinnern uns, das die Nazis als eines der ersten Dinge zu ihrem Machterhalt das Waffenbesitzrecht des Bürgers, das bis dahin keinen allzustrengen Regularien unterworfen war, praktisch verboten.)

Ich möchte gerne in einem Staat leben, in dem das geflügelte Wort "Ein freier Bürger in einem freien Land" nicht nur eine abgedroschene Phrase ist.

Also.....ich bin dabei

Viele Grüße an alle Gleichdenkenden und Freiheitsliebenden

Jochen

Geschrieben
Hallo Foris und Parteimitglieder :gutidee:

Auch ich wäre bei einer wirklich freiheitlichen Partei gerne als Gründungsmitglied dabei. Mein Einsatz wäre sowohl finanzieller als auch persönlicher Natur.

Ich wäre für ein freiheitliches Waffengesetz, wie es freien Bürgern auch zustehen sollte sowie für eine Abkehr von der Brüsseler Diktatur, eine vorrangige Verwendung von Steuergeldern im eigenen Land und eine Verwerfung des Hartz 4- Gesetzes, das es gerade älteren Arbeitnehmern, die keine Jobs mehr bekommen, unmöglich macht, menschenwürdig zu leben.

Mehr Freiheit, weniger Gesetze und Reglements und Einschränkungen in diesem unserem Land.

Ich möchte gerne in einem Land leben, in dem man(n) 63 Jahre nach der Nazi-Diktatur wieder mit einem gewissen Stolz ein deutscher Staatsbürger sein kann und vor allem auch sein möchte. (Wir erinnern uns, das die Nazis als eines der ersten Dinge zu ihrem Machterhalt das Waffenbesitzrecht des Bürgers, das bis dahin keinen allzustrengen Regularien unterworfen war, praktisch verboten.)

Ich möchte gerne in einem Staat leben, in dem das geflügelte Wort "Ein freier Bürger in einem freien Land" nicht nur eine abgedroschene Phrase ist.

Also.....ich bin dabei

Viele Grüße an alle Gleichdenkenden und Freiheitsliebenden

Jochen

Hallo Jochen,

ich begrüße Dich erst mal als (relativ) neues Mitglied dieser Runde.

Dein Beitrag vom 14. 03. gefällt mir, und ich glaube, dass Vieles davon mit der beabsichtigten Parteigründung erreicht werden könnte und auch kann. Voraussetzung ist allerdings, dass wir erst einmal Reini´s intensiven Bemühungen und die Einsätze aller anderen aktiven Mitstreiter, voll unterstützen. Miesmacherei kann jeder leicht betreiben; positives Denken ist angesagt aber das soll ja bei einigen Berufspessimisten, manchmal recht schwierig sein. Wenn ich dabei berücksichtige, dass die s. gen. 5%-Klausel (außer bei Land- u. Bundestagswahlen) aufgehoben wurde, steigen damit auch die Chargen für eine, vorerst kleine Partei.

Mit freundlichen Grüßen

Heinz

Geschrieben
Hallo,

1) Die BRD hat ca. 3x mehr Polizeibeamte (fast eine halbe Million) als die DDR sie hatte - und die wurde schon als Polizeistaat bezeichnet. Polizisten pro Buerger gerechnet ist das Verhaeltnis DDR/BRD praktisch identisch.

Der DDR Vergleich ist an dieser Stelle absoluter Blödsinn!

Zum einen deswegen - wie Spahlholz bereits schrieb - weil die "Ostzone" sowohl von ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit wie auch von der Einwohnerzahl her (die zudem stetig schrumpfte) nicht mit der BRD verglichen werden kann, und zum anderen, weil der Staatsapparat der DDR zur Aufrechterhaltung und Überwachung der "sozialistischen Ordnung" mit massiver Einschüchterung und Repression vorgegangen war bei der auch Militär, Geheimdienste und ein ausgeklügeltes Blockwart-System direkt involviert waren. Das zusammengenommen hatte den Polizeistaat erst ausgemacht!

Aber das soll hier auch nicht das Thema sein.

  • 3 Wochen später...
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ein Zwischenbericht zum Stand der Dinge:

***

Die Satzung ist von der juristischen Durchsicht zurück. Die Änderungen werden aktuell eingearbeitet.

Herzlichen Dank hierfür an Sandra und Armin ! :s75:

***

Nach anfänglichen Schwierigkeiten scheint die personelle Mindestbesetzung, 3 Vorstandsmitglieder und 3 Mitglieder für das Schiedsgericht, gesichert.

Das Kassenprüfermandat ist noch unbesetzt. Wer sich angesprochen fühlt, außerdem ein kaufmännische Ausbildung mitbringt, der möge sich melden: 223rem@web.de

Mitte Mai findet eine Besprechung der handelnden Personen statt. Vielleicht kann bei dieser Besprechung grünes Licht für das Projekt gegeben werden.

Geschrieben

Hallo,würde mich gerne bei euch anschließen,ich finde es sehr wichtig das sich leute aus der Waffenbranche unterstützen und auf dem Laufenden halten,eine eigene Partei zur Vertretung gemeinsamer Interessen klingt sehr gut und könnte erfolgreich werden,wenn sich alle engagieren und zusammen arbeiten würden, ich halt die ständigen Verschärfungen im Waffengesetz auch nicht für wirklich sinnvoll,da die meisten Straftaten meines wissens nach trotzdem mit illegalen waffen passieren. Also warum die Gesetze für denn legalen Waffenmarkt verschärfen?Damit ist ja trotzdem nichts gegen den illegalen Handel unternommen worden. Langsam sieht es eher so aus als wenn die Medien die Politik so unter Druck setzt,dass sie schnell neue Gesetzte erlassen müssen um die Öffentlich zu beruhigen. Dabei wird wie gesagt nur dem legalen Waffenmarkt geschädigt, da die Rechtslage als sehr unklar erscheint.

Geschrieben
FSU?

Freiheitliche Soziale Union?

Mensch, ich hatte kürzlich eine ähnliche Idee! Ganz unabhängig davon ...

Ich dachte an SLU (Sozial Liberale Union) aber FSU klingt eigentlich besser. :)

Mein Gedanke war : schön, daß die FDP was tut, aber man müßte auch Geringverdiener mit ansprechen können, sonst wäre die Waffenbrüderschaft halt gespalten. Kurz und knapp: Mindeslohn und Bürgerfreiheit und Waffen wären ein wichtiger Schwerpunkt ...

Und Union klingt ein bißchen nach den Unionsparteien - kann man evt. Waffenfreunde teilweise von den Unionsparteien wegknabbern.

;)

Allerdings würde ich unter das Kürzel "Freiheitlich soziale Union" drunter schreiben.

Ich sagte kürzlich zu jemandem: Die Österreicher haben mehr gallisches Dorf - mehr Schneid im Leibe; vielleicht zieh ich irgendwann nach Wien.

Auf jeden Fall sollten wir IWÖ-Leute um Rat bitten, wo die ja so erfolgreich sind ...

Leider kann ich nicht alles hier lesen, bin in der Bibliothek und die macht gleich zu.

Ich bin jedenfalls dabei!!!

Geschrieben

So, habe mir diesen ganzen Thread/t herunter gezogen und seh mir das alles durch.

Ich geh mal davon aus, daß der Vorschlag FSU nicht auf eine "Waffenpartei" hinausläuft, das hielte ich nicht für realistisch, etwa:

Wählt Liste 7:

:aug:

Die Waffenfreunde!

Es ist ganz normal, daß Waffenfreunde andauernd an Waffen denken, so wie Kaninchenfans den ganzen Tag von Kaninchenzucht reden, Sammelfreaks von ihren Sammelobjekten ect. ...

Bürgerliche Freiheiten müssen schon in ihrer Breite verteidigt werden - dazu gehört meines Erachtens z.B. auch der Zugriff auf Privatcomputer durch Institutionen der staatlichen Führung.

Wer nun nicht zu den Geringverdienern gehört, mag sich in der FDP als Waffenlobbyvertreter recht wohl fühlen ...

Die FDP zu wählen, würden aber viele Geringverdiener als Selbstverrat empfinden. Für die wichtige Sache privaten Rechtes auf Waffenbesitz braucht es also dringend eine liberale Partei welche eben nicht wirtschafts-neoliberal ist. Und ich lese dies aus dem S in FSU auch so heraus. Die SPD hat zwar das soziale Moment, zeigt in vielen Punkten aber antiliberale Züge - wie sie die Unionsparteien auch aufweisen. Beide neigen nämlich zur Reglementierung und drängen den Bürger in die Rolle der Unmündigkeit: Das man erwachsenen Bürgern den verantwortungsvollen Umgang mit Waffen nicht zutraut, zeugt von einer Sicht, wie man sie normalerweise gegenüber unmündigen Kindern einnimmt. Gleichzeitig kommt mir die Haltung der verantwortlichen Politiker ebensfalls reichlich naiv vor ...

Waffen machen Aua und müssen deshalb weg.

Setzt man das mal in Relation zu Verkehrsunfällen ... was müßte man dann über privaten KFZ-Besitz denken???

Aber natürlich kann eine FSU nicht andauernd nur von den Belangen der Waffenlobby sprechen. Sie müßte schon überwiegend all die drögen Themen mit beackern, die in Parlamenten auf kommunaler, Landes- und Bundesebene nunmal durchgekaut werden. Und dazu gehören selbstverständlich auch so Themen wie Kindertagesstätten ect. ...

:shout:GÄÄHN

Geschrieben

M E I N E : H A U S

:wos_armee_044: A R B E I T

(am Heim-PC, der nicht online ist):

Leistungsträger aus der bürgerlichen Mitte ...

... Die Vereinfachung des Steuerrechts für Unternehmen und alle Leistungsträger, mit Reduzierung der Steuerlast durch weniger Umverteilung und Ausgabendisziplin.

... politische Interessenvertretung einer bürgerlichen Mittelschicht; wertkonservativ, modern, weltoffen und in sozialer Verantwortung.

Liebe Leute,

ich persönlich würde gerne das soziale Moment etwas mehr betont sehen. So wie es momentan da steht, kann man den Unterschied zur FDP kaum wahrnehmen, die sich für „Unternehmen/ Leistungsträger/ Mittelstand“ ja bereits stark macht. Ich sprach neulich ja von Geringverdienern: Die werden von der FDP ja nicht vertreten. Wachschutzleute etwa, die ergänzend SGB II (Harz 4) erhalten, sind auf „Umverteilung“ ja dringend angewiesen. Deshalb finde ich, daß eine „soziale“ Partei, die Umverteilung einschränken möchte, dies über das Thema Mindestlöhne plausibel machen könnte. In den Medien höre ich immer wieder, daß die Bevölkerung überwiegend für Mindestlöhne sei.

-

Nicht zuletzt ist der Begriff von der „politischen Mitte“ ein schrecklich abgegriffener Allgemeinplatz und ich wäre dafür, den zu meiden. Nicht zuletzt deshalb, weil man damit sein Wählerspektrum begrenzt. Sollte das nicht lieber so formuliert werden, daß alle Schichten sich angesprochen fühlen können? Denn sonst spaltet man die privaten Waffenbesitzer letztlich.

Ich selbst würde mich durchaus als „wertekonservativ“ bezeichnen, doch auch dieser Begriff ist schrecklich abgenutzt. Außerdem wird er so manchen unangenehm an die CDU/CSU erinnern, die auch nicht in allen Schichten beliebt ist, sondern die Gesellschaft politisch ziemlich spaltet.

-

Zum Wählerpotential einer FSU könnte z.B. etwa ein Callcenterbeschäftigter zählen, der sich für die U-Bahnfahrt zur Spätschicht stets ein Messer eingesteckt hat, um sich einigermaßen sicher zu fühlen (ich kannte mal eine Steuerauszubildende, die vorgab, nachts zur Sicherheit ein Messer in der Handtasche zu tragen). Nachtfahrten, etwa über Berlin-Neukölln, können ziemlich gruselig ausfallen – und das mehrmals die Woche ... - Wie dem auch sei : ab 1.April nimmt man dieser unschuldigen (sicherlich friedfertigen) Person das Messer weg. Die „Neuköllner Killerboyz“ werden auf § 42a Waffenges. wohl pfeifen (haben demnach die längeren Messer) ...

Das mal als eines der möglichen Schicksale Benachteiligter, die hier leider noch nicht bedacht wurden.

-

So wie die Satzung momentan angedacht ist, präsentiert sie keine wirklich neue Partei mit eigenem Gesicht. - Ich habe mich gestern beim Durcharbeiten hiesiger Beiträge über das ständige Mosern von HUNTER gewundert. Wo er sich dann schließlich zur FDP bekannte, erschien mir sein Verhalten einleuchtend: Ähnlich wie der SPD die Gründung der Linkspartei weh tut, muß der FDP die Gründung einer neuen liberalen Partei zuwider sein. Nur sollten diese neuen Liberalen dann jenen Flügel des Liberalismus bedienen, der in der FDP seit Jahren brach liegt – und das ist eben die linksliberale Richtung – ganz im alten sozialliberalen Geist. Andernfalls hätte HUNTER eben völlig recht und man könnte der FDP beitreten, um dort die Waffenlobby zu stärken! Was für mich aber nicht in Frage kommt.

Freilich sollte man auch typische Klassenkampftöne nicht allzu lautstark intonieren, weil auch dies private Waffenbesitzer spalten würde.

Bei der allgemeinen Parteienmüdigkeit sollte man ganz allgemein die altbekannten Schlagwörter meiden, weil dies viele Leute inzwischen schrecklich nervt. Es sollte alles schön frisch klingen, aber keinesfalls abgestanden. Und es sollte, wie gesagt, möglichst viele Schichten ansprechen.

-

Zu meiner Person: In meiner Abiturzeit war ich in der CDU recht aktiv – überdies stellvertretende Kreisvorsitzende der Schülerunion einer größeren Stadt der alten BRD, sowie kooptiertes Mitglied im Landesvorstand der Jungen Union. Überdies nahm ich aktiv an geheimen Sitzungen des CDU Landesvorstandes teil. Man kann mir also kaum vorwerfen, ich wüßte nicht wovon ich spräche.

Ich sollte damals als SU-Kreisvorsitzende nachrücken, entschied dann aber, daß die C-Parteien doch nicht meine Welt sind. In den Jahren danach orientierte ich mich zu den Grünen. Meine politische Heimat sehe ich aber im linksliberalen Bereich. Die SPD ist mir zu wenig liberal – die FDP zu arbeitnehmerfeindlich. Ich schiele genau dawischen, in die Mitte zwischen beiden Lagern (will aber den Begriff „Mitte“ in der praktisch angewandten Politik meiden, weil er ja zur hohlen Phrase geworden ist). Jeder scheint sich ja einzubilden, die gesellschaftliche Mitte zu sein.

-

Nunja, ich würde mich sehr gerne bei uns in Berlin für so eine sozialliberale (linksliberale!) Partei einsetzen. Die FDP hier kriegt ohnehin nicht viele Stimmenanteile ab; Platz für noch eine wirtschaftsliberale Partei wäre also ganz und gar nicht. - Was aber fehlt, ist eine Patei zwischen den Blöcken SPD/Linke und CDU/FDP ...

-

Ich habe schonmal zusammengestellt, welche Gruppen vom Waffenrecht eigentlich betroffen sind. Werde in verschiedenen Internetforen anklopfen, wie man in den einzelnen Szenen so fühlt:

-

Sportschützen

Jäger

Waffensammler

Schwarzpulverschützen

Mittelalterfreunde (betrifft v.a. Schwerter)

Wickinger (w.o.)

Frühneuzeit-Reenacter (Säbel, Degen u.ä.)

Anhänger südostasiatischer Fechtdisziplinen und Blankwaffen

Pfadfinder

Messerfreunde (moderner Messerkampf, Indianer, Trapper ect.)

sonstige Messernutzer (rein praktisch, im privaten Alltag)

-

Diese Leute alle unter einen Hut zu bringen, wird nicht einfach sein. Aber das wäre halt eine wirklich breite Front gegen den § 42a.

Oder was meint ihr???

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