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IGNORED

Seminarkurs - Handfeurwaffen


Basti-S1

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo liebe Gemeinde.

Erstmal: schönes Forum, für ein "Neuling" im Waffen bereich wie mich steht hier viel interessantes.

Jetz zum Thema:

Ich muss für mein Abitur eine Seminararbeit über das Thema Handfeuerwaffen

halten.

Für die, die nich wissen was eine Seminararbeit ist Hier Klicken.

Mein genaues Thema:

Wie beeinflusste die technische Weiterentwicklung den Wirkungsgrad der Handfeuerwaffen

Jetz meine Frage, habt ihr einen Vorschlag wie ich die Seminarabeit gliedern kann ?

Das Problem ist, ich mach die Arbeit mit einem Klassenkamrad zusammen dh. die Gliederung

sollte zwei Hauptunterteilungen mit dazugehörigen Unterthemen beeinhalten.

Die Unterthemen sollten genau detailiert sein.

Habt ihr irgenwelche Vorschläge?

Schonmal vielen Dank. MFG

PS: Ich hoffe ich bin im richtigen Unterforum.

Geschrieben

Wichtig wird sein "Wirkungsgrad" zu definieren.

Wenn Wirkungsgrad = möglichst große Verletzungen beim "Gegner" zu verursachen, dann ist das wohl einer eine Munitionsfrage.

Wenn der Wirkungsgrad allerdings weiter gefasst wird, man auch Präzision, Zuverlässigkeit, Gewicht usw usf ins Spiel bringt kannst du Bücher damit füllen.

Wichtig also ist dass du dir erstmal Gedanken über dein Thema machst, diese Arbeit wird dir niemand abnehmen können.

In welchem Fach musst du diese Arbeit schreiben?

Geschrieben

Erstmal vielen Dank für deine Hilfe.

Mit Wirkungsgrad ist nicht der Schaden am Mensch gemeint.

Man darf die genau Definition nicht so "wichtig" nehmen.

Ich hab lange überlegt ob ich das überhaupt schreiben sollte:

Wie beeinflusste die technische Weiterentwicklung den Wirkungsgrad der Handfeuerwaffen.

Eigentlich ist das ehr eine Arbeit über die Handfeuerwaffe allgmein.

Also lasst den Satz mal bitte auser Acht.

Mit dem Thema hab ich mich schon sehr umfassend beschäftigt

und eigentlich scheitert es im Moment an der Gliederung,

dem ersten Funke der das Feuer entfacht.

Ich mach die arbeit in Technik plus Geschichte (Technisches Gymnasium).

Aus diesem Grund sollte auch ein bisschen Geschichte drinnstecken.

Ich dachte deshalb daran auch die Geschichte der entstehung einzubringen.

Geschrieben
Jetz meine Frage, habt ihr einen Vorschlag wie ich die Seminarabeit gliedern kann ?

Folge doch einfach der technischen Entwicklung im geschichtlichen Ablauf.

Vorderlader - Hinterlader - Selbstlader

Schwarzpulver - Nitropulver

Luntenzündung - Steinschloss - Perkussionszündung - Zündnadelzündung - Schlagbolzenzündung

Für jeden Entwicklungsstand kannst Du den technischen Aufbau, die Funktion, die Handhabung und die Ballistik erörtern. Das gibt ein dickes Buch. :eclipsee_gold_cup:

Geschrieben

Von der Thematik her gibt es eben deutliche Parallen zur Wissenschaft und Technik.

In der Chemie die Entwicklung bei Treibladung und Zünder, In der Metallbearbeitung die Härteverfahren und spanende Bearbeitung für die Waffen, spanlose Umformung mittels Pressen für die Messinghülsen von Patronen

Stichworte:

- Schwarzpulver, Nitrocellulose, Schießbaumwolle, Kordit, Pikrate. (Treibladungen)

- Zündkraut, Knallquecksilber, Korrosive Zünder (Zünder)

- Bunthärteverfahren, Tiefziehen, Stahlherstellung (Metallbehandlung)

Die Tendenzen dabei sind recht klar zu erkennen. Diskutiere am besten, wie der Wunsch nach einfacherer Handhabung der Waffen zu immer komplizierteren Waffen führt, und warum sich dann die einfachen Designs durchsetzen. Mauser-System und 1911er sind die besten Beispiele aber eben auch die Fallblock-Verschlüsse. Warum Kasten- und nicht Röhrenmagazine ?

Viel Erfolg !

Geschrieben

Auch keine Klugscheißerei:

Falls du auf englischsprachigen Seiten recherchieren solltest: "Handgun" heisst hier nicht Handfeuerwaffe sondern Faustfeuerwaffe. Ist schließlich ein kleiner Unterschied.

Gruß, Delgado

Geschrieben

Ich würde es so Gliedern:

Eine Seminararbeit baut man im allg. so auf, dass zuerst die relevanten Begriffe des Themas

beschrieben werden und dann im Hauptteil die Verbindung gezogen wird.

Wenn du Wirkungsgrad im Thema hast, musst du auch in der Arbeit darau eingehen.

Einleitung:

Vorwort, stand der Forschung.

Def. Handfeuerwaffen

Vielleicht Ausgehend vom Waffengesetz, Feuerwaffe -> Kurz-/Langwaffe

Def. Wirkungsgrad, wobei ich hier vermeiden würde Vorurteile zu schürren. Mannstopwirkung eher meiden.

Militärische Anfoderungen, Zuverlässigkeit, Kapazität, Reichweite,...

Def. möglichen technichen Entwicklungen die einfluss genommen haben. Bereiche wie Metallverarbeitung,

Chemische Entwicklungen, Spritzgusskunstoffe.

Hauptteil:

Technische Entwicklung von Verfahren und Prozessen, die zur Entwicklung von Vorderladern zu modernen Waffen wie MP7 in 4,6x30 geführt haben.

Hier würde ich gleichzeitig den jeweiligen Einfluss der Entwicklung auf den Wirkungsgrad mit einbeziehen.

Da die Arbeit wahrscheinlich einen Umfang von ca. 12 Seiten haben soll, würde ich mich auf die

Hauptpunkte der technischen und Waffen Geschichte beschränken.

Schlussteil:

Zusammenfassung

wenn möglich, ein sinnvoller Ausblick in die Zukunft auf weitere Entwicklungen.

Problematisch würde ich bei dem Thema die Quellen sehen. An Quellen zu kommen, die wissenschaftlichen

Anforderungen genügen dürfte schwer werden. Uni Bibs haben selten Bücher über Waffen.

Geschrieben

@Jennerwein: Vielen Dank echt top. Ich denke so in etwa werd ich es machen.

@Mike Brauer: INteressante seite, da is mein englisch mal richtig gefordert.

@Tyr13: Auch eine gute Idee, werd ich auch versuchen einzuarbeiten.

@andreb: Hmm gute Frage, ist eigentlich noch nicht geklärt, komisch.

@Kodjak: Hab ich mir auch gedacht, die Lehrer sind echt offen für alles. technisches Gymasium in Baden-Würtemberg, offenburg. ne in bonn war ich noch nie also gesehen haben wir uns bewusst noch nicht ;)

@Delgado: Danke für den Tipp

@Pibros: Jop von den Bücherein bin ich auch ziemlich enttäuscht, selbst die uniBibiliothek in freiburg hat nix wirklich brauchbares.

Danke euch allen.

Das Problem ist wir haben so ne seitenzahl begrenzung von maximal 30 bis 40 Seiten.

Das heist so ins Detail kann ich da nich eingehen was ich schade finde.

Die Gliederung sollte in ca. 5 Gruppen Unterteil werden mit weiteren 3 Unterpunkten.

Wurde uns ebenfalls so vorgegeben also wir sollten uns in etwa daran halten.

Die lehrerin hat auch gesagt sie würde es gut finden wenn wir uns mit der Auwirkung auf die heutige Gesellschaft befassen

würde. Das wäre dann der Schlussteil. Eine zusammenassung ist denke ich nicht Notwendig. Die idee mit der Zukunft ist aber sehr gut.

1.0 Definition von Handfeuerwaffen

1.1 Definition einer Handfeuerwaffe (mit Beispielen)

1.2 Funktion einer durchschnittlichen HF

2.0 ????

2.1 Vorderlader

2.2 Hinterlader

2.3 Selbstlader

3.0 ???

3.1 Schwarzpulver

3.2 Nitropulver

4.0 ????

4.1 Luntenzündung

4.2 Steinschloss

4.3 Perkussionszündung

4.4 Zündnadelzündung

4.5 Schlagbolzenzündung

5.0 Schluss

5.1 ???? vllt noch ein paar Beispiele zu "wichtigen" Handfeuerwaffen

5.2 Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft

5.3 Ausblick in die Zukunft

Ich dachte an etwa so. Ich darf nicht zu genau ins Detail kommen, da die meisten Leute kein Vorwissen haben und ich nur 30 bis 40 (pro Person 15 bis 20) seiten abgeben darf und wir für den vortrag zusammen nur maximal 10 min Zeit haben.

Bei den ??? bin ich ratlos und weis nicht wie ich diese Gruppe nennen soll. Habt ihr Vorschläge ?

Bei 1.3 wollte ich erstmal grob erklären wie so eine waffe überhaupt funktioniert. Verbesserungsvorschläge ?

Echt vielen Dank

PS: Ich hoffe ihr versteht einigermasen was ich mein.

Geschrieben

Sieht doch soweit ganz gut aus, allerdings die 2.x geht so nicht.

Wäre ja

2.1 Streusselkuchen

2.2 Kirschkuchen

2.3 Kuchenform

... geht ja auch nicht.

Vorderlader / Hinterlader ist schön. Laden von vorne durch den Lauf, dann Papierpatronen von hinten (deutliche Erhöhung der Schußgeschwindigkeit!) und schließlich die Entwicklung der Ladehülse und dann der Patrone.

- Das paßt.

Das mit dem Selbstlader aber nicht. Das wäre die Linie Einzellader, einläufig, EL mehrläufig, (Bündel-) Revolver, Mehrlader-Pistole / Büchse / Flinte (Selbstlader).

Full-Auto ist wieder eine Technische Unterart der Selbstlader.

Gruß,

André

Ach so:

5.x könnte man auch das Umgekehrte, nämlich Auswirkung der Gesellschaft (Herrschaft) auf den Waffenbesitz beleuchten. Ist vielleicht sogar interessanter.

Geschrieben
2.1 Vorderlader

2.2 Hinterlader

2.3 Selbstlader

Fehlt da nicht 2.4 - Radlader.... :rolleyes:

2.0: Vorschlag: Ladeweise (da muss aber der Selbstlader raus, das ist eine Funktionsweise)

3.0: Treibmittel

4.0: Zündungsart

5.1 : Habe ich keine Vorschläge....sorry

Übrigens: Glückwunsch zu Deinem aufgeschlossenen Lehrer und Kompliment an dessen Offenheit!

Gruß Habakuk

im FWR

Edit: Kramatick....

Geschrieben
...Ich muss für mein Abitur eine Seminararbeit über das Thema Handfeuerwaffen

halten.

Wie beeinflusste die technische Weiterentwicklung den Wirkungsgrad der Handfeuerwaffen

Jetz meine Frage, habt ihr einen Vorschlag wie ich die Seminarabeit gliedern kann ?

Mal ne ganz andere Idee: Du kannst natürlich versuchen, das gesamte Spektrum der Entwicklung der Handfeuerwaffen auf 30 Seiten darzustellen. Ich befürchte aber, das Ganze wird dann schnell oberflächlich. Und das sollten Seminararbeiten eigentlich nicht sein.

Was hälst Du davon, das Ganze als Fallstudie für einen bestimmten Zeitraum zu machen, also als Untertitel deines Themas zu nehmen

"....." , dargestellt an den Entwicklungen im Zeitraum von aaaaa bis bbbbb". oder

".... , dargestellt an den Entwicklungen in den USA im Zeitraum von 1850 bis 1880".

Du kannst anstatt USA auch Preußen nehmen, also Übergang vom Vorderlader zum Zündnadelgewehr; Einfluß des Zündnadelgewehrs auf die Taktik, Einfluß der technischen Entwicklung auf die Produktion von Zündnadelwaffen, Übergang vom Zündnadelgewehr zum Hinterlader für Metallpatronen.

Das würdest Du problemlos auf 30-40 Seiten auch mit einiger Tiefe abhandeln können. Dazu kommt, daß für diese Epoche eigentlich mehr Material auch im Web bereitsteht, als man vernünftig verarbeiten kann.

Die ganze Epoche von 1840 bis 1880 bietet hinreichend viel Material für solche Fallstudien.

Geschrieben

Mit der Gliederung würde ich an der Uni durchfallen - am Thema vorbei.

Wenn nicht alle relevanten Begriffe aus der Themenstellen behandelt werden ist es vorbei.

Also:

2.0

Def. Wirkungsgrad

Gerne auch wie sich die Anforderungen über die Zeit weiterentwickelt haben.

Die Gliederung des Hauptteils würde ich kronologisch aufbauen.

2.3 geht auch nicht, weil ein SL nichts mit der verwendenten Munition sonder mit der Funktionsweise zu tun hat.

5.2 würd ich weglassen, hat keinen Bezug zum Thema

Zum Schluss gehört eine Zusammenfassung die die anfängliche Fragestellung beantwortet.

40 Seiten finde ich sehr viel, zumal Internetquellen ganz böse sind und eigentlich nicht verwendet werden sollten.

Geschrieben

Mein Vorschlag: Mach Deine Studie an der Geschichte des Maschinengewehres fest! Am MG wird die Fortentwicklung der Waffentechnik sehr augenfällig deutlich – auch die gesellschaftlichen Veränderungen, die gefolgt sind.

Zentrales Quellenbuch hierzu ist: John Ellis, The Social History of the Machine Gun. Baltimore: Johns Hopkins University Press 1975

Dann die Folgen der MG-Massenproduktion im 1. WK während des Hindenburg-Programms --> Entstehung der Normung in Deutschland aus den Erfordernissen des Austauschbaues.

Literatur:

HALBERSTAEDTER, H.: Art. >Austauschbau<. In: Handwörterbuch der Betriebswirtschaft. Bd. I. Hrsg. v. H. Nicklisch. Stuttgart 1926, Sp. 474ff

KIENZLE, O. (Hrsg.): Der Austauschbau und seine praktische Durchführung. Schriften der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Betriebsingenieure. Bd. I. Berlin 1923

REIBERT, W.: Die Maschinengewehre 08/15, 08/18, nebst Abriß über das Maschinengewehr 08. 4. Aufl. Berlin 1934

RUBY, J.: Maschinen für die Massenfertigung. Die Entwicklung der Drehautomaten bis zum Ende des Ersten Weltkrieges. Stuttgart 1995

SCHLESINGER, G.: Die Passungen im Maschinenbau. Berlin 1904 (2. Aufl. 1917)

SCHLESINGER, G. / MATSCHOSS, C. (Hrsg.): Die Geschichte der Ludwig Loewe & Co. AG - 60 Jahre Edelarbeit 1869-1929. Hrsg. zum 60jährigen Jubiläum der Firma. Berlin 1930

Eine sehr gute allgemeine Darstellung ist:

LINNENKOHL, H.: Vom Einzelschuß zur Feuerwalze. Der Wettlauf zwischen Technik und Taktik im Ersten Weltkrieg. Bonn 1996

Ein wichtiges Quellenwerk:

SEEL, WOLFGANG: Bibliographie zur Technik und Geschichte der Handfeuerwaffen und Maschinengewehre. Schwäbisch Hall 1978.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

So nachdem ich nun einige Zeit leider nicht an den PC konnte

habe ich jetz mit dem sammeln von Material begonnen.

Läuft bis jetz alles gut, nur ien Problem habe ich noch.

Zu der Schlagbolzenzündung finde ich gar nichts.

Hab die kompletten 6 seiten die mir googel einzeigt durchuscht und nichts gefunden.

Jetz wollte ich euch fragen, habt ihr infos ? oder schreib ich das falsch ? oder wo ist der fehler ??

Schonmal vielen Dank!

MFG basti

Geschrieben

Seminarkurs musste ich vor 2 jahren auch machen,

bei mir wars aber was medizinisches

Was ich mich frage ist, wie du das auf 12 seiten kürzen willst?

Bei uns konnte der SChriftliche Teil so lang werden wie man wollte, nur die Vortragsdauer war begrenzt

Wäre nett wenn du hier am ende das Ergebnis postest

Geschrieben
Seminarkurs musste ich vor 2 jahren auch machen,

bei mir wars aber was medizinisches

Was ich mich frage ist, wie du das auf 12 seiten kürzen willst?

Bei uns konnte der SChriftliche Teil so lang werden wie man wollte, nur die Vortragsdauer war begrenzt

Wäre nett wenn du hier am ende das Ergebnis postest

Das Technische Gymnaisum ist eh überlaufen und der Seminarkurs schon 2 mal.

Auf 2 lehrer kommen ca 15 seminararbeiten.

Da haben sie gesagt maximal 10 seiten, hab mich aber kerundigt und es wird auch nich

schlimm werden wenn es 15/16 seiten werden.

und des weiteren bearbeiten wir das thema zu 2, müsste ich aber schon gesagt haben.

macht dann 2 mal 15 16 seiten = 30 seiten oder so ^_^;)

Natürlich zeige ich das fertige ergebniss

@Floppyk: danke für die links nur hab beide schon gekannt ^^

weis keiner was zu :

Zu der Schlagbolzenzündung

???

vielen dank, mfg basti

Geschrieben

hi, ich denke du findest deshalb nciht so viel für schlagbolzenzündung, weil es ein besseres wort dafür gibt

ich bin mir jetzt nciht 100% sicher was du wissen willst,

aber schau dir doch nochmal etwas den schlagbolzen an,

der wird gespannt, und schlägt dann auf das zundhüttchen

also

der schlagbolzen schlägt ja auf die patrone bzw dort das zündhüttchen/"zündrand"(?) und da gibt es dann 3 methoden was passiert

entweder das ganze geht über randfeuerzündung, zentralfeuerzündung, oder stift zündung (uralt, heute nicht mehr in gebrauch)

meiner ansicht nach sind rand und zentralzündung beides schlagbolzenzündung

jede waffe wo einen schlagbolzen hat, der direkt die zündung auslösst hat für mich eine schlagbolzenzündung

denke das ist das problem bei dir gewesen

das da irgendwas durcheinandergebracht wurde, (nicht böse gemeint )

das schlagbolzenzündung selten genutzt wird, siehst du schon daran, das dieser thread bei google auf der ersten seite auftaucht :s82:

Geschrieben

Der Begriff "Schlagbolzenzündung" ist nicht gebräuchlich und trifft auch nicht das, was Du beschreiben willst.

Ursächlich für das Waffenteil "Schlagbolzen" war die Metallpatrone mit (anfangs) Rand- später Zentralzündung. Der Schlagbolzen schlägt aussermittig auf den Rand (denn dort ist die Zündmasse eingeschlossen) oder in das Zentrum bei der Zentralzündung, denn dort sitzt das Zündhütchen mit der Zündmasse. Es hat auch Schlagbolzen gegeben, die gabelförmig an zwei gegenüberliegenden Stellen auf den Rand aufschlugen. Der Übergang zur Zentralzündung war dann mit weniger technischer Veränderung möglich.

Hallo angrist: Für die Stiftzündungspatronen kenne ich nur den Schlag durch einen Hahn.

Viel Erfolg

ruestow

Geschrieben
Hallo angrist: Für die Stiftzündungspatronen kenne ich nur den Schlag durch einen Hahn.

Viel Erfolg

ruestow

finde nirgends eine stelle wo ich was gegenteiliges behauptet habe

ich schrieb ja, schlagbolzen nach vorne dann entweder zentral/rand/oder stift ( bzw Lefaucheux-Zündung.)

ich kenn mich mit stift nunmal garnicht aus deshalb habe ich da nichts gross gesagt

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