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IGNORED

Elektroschocks


Caesarrr

Empfohlene Beiträge

  • 3 Wochen später...
Grundsätzlich keine, besonders nachdem sich Todesfälle mit den ach so harmlosen Teasern häufen...

Teaser sind etwas verlockendes oder manchmal auch ein Plagegeist.

Das was du meinst ist ein Taser und der ist alles andere als harmlos.

Zum Führen eines solchen brauchst du einen Waffenpass und kosten tun die Dinger so ab 1500.- aufwärts.

Normale E-Schocker arbeiten auf Schmerzreiz und sind frei ab 18.

Der Taser überlastet dein Nervensystem, es kommt zu unkontrollierten Muskelkontraktionen.

Mit dem normalen E-Schocker muß man sehr nah an den Gegner ran...

Fox-Pfefferspray ist die bessere Alternative.

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Auf der Gegenseite kann man trainieren, unter Einfluss von OC noch weiterzukämpfen. Mit einem Taser wird das so nicht gehen. In Bezug auf die Beendigung eines Angriffs durch einen einzelnen Gegner würde ich den Taser sogar der Schußwaffe vorziehen.

Zu den tödlichen Ausgängen:

Daher wird diese Waffe als "Less-Lethal" bezeichnet. Die Alternative zum Tasereinsatz (zumindest bei der Polizei) ist ja nicht, einen Fencheltee trinken oder mit Wattebäuschchen werfen. Die Alternative ist die scharfe Schußwaffe oder körperliche Gewalt. Bei uns in der Gegend ist neulich ein BG durch allein zu Boden werfen durch die LEOs gestorben. Soll man nun als Konsequenz jeglichen Körperkontakt verbieten?

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Auf der Gegenseite kann man trainieren, unter Einfluss von OC noch weiterzukämpfen. Mit einem Taser wird das so nicht gehen. In Bezug auf die Beendigung eines Angriffs durch einen einzelnen Gegner würde ich den Taser sogar der Schußwaffe vorziehen.

Zu den tödlichen Ausgängen:

Daher wird diese Waffe als "Less-Lethal" bezeichnet. Die Alternative zum Tasereinsatz (zumindest bei der Polizei) ist ja nicht, einen Fencheltee trinken oder mit Wattebäuschchen werfen. Die Alternative ist die scharfe Schußwaffe oder körperliche Gewalt. Bei uns in der Gegend ist neulich ein BG durch allein zu Boden werfen durch die LEOs gestorben. Soll man nun als Konsequenz jeglichen Körperkontakt verbieten?

Was ist ein BG und was ein LEO?

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Geht eig darum, dass meine Schwester und ihr Hund von 2 hunden angefallen wurde und gebissen und sich nun verteidigen will...

Da würde ich eher Pfefferspray empfehlen. Wirkt auch auf einige Meter Distanz, während die für Ottilie Normalverbraucher erhältlichen Elektroschocker immer Körperkontakt voraussetzen, was bei Hunden (vierbeinigen und anderen) nicht empfehlenswert ist. Wie bereits von Geraldo richtig bemekt, sind bei Pfefferspray die Produkte von "Fox" empfehlenswert, weil sie die höchste Konzentration von Wirkstoffen aufweisen.

Trenck

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Die Verwendung von Pfefferspray ist in Österreich einfach so erlaubt?

Was geschieht wenn der Angreifer bleibende (sekundär)Schäden davon trägt?

Ist der Pfeffersprabenutzer dann genau so der gef....rozelte wie bei Schusswaffen?

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Das bist du je nach Prozessausgang unabhängig vom eingesetzen Mittel. Wenn du dem Angreifer eine "Watschn" verpasst und ihm dabei die Halswirbel brichst, dann darfst du (so er überlebt) genauso (unter Umständen) für die Folgeschäden eintreten, wie wenn du ihm das Rückenmark durchschossen hättest.

Zum Thema: Ich hab so einen Elektroschocker - ich glaube eine Version mit 180.000V (falls das von Bedeutung ist) - und ich finde die Wirkung sehr unspektakulär. Ich hab das im Selbstversuch am Oberschenkel getestet. Das ist wie ein Krampf beim Schifahren, nichts was einen Angreifer längerfristig am fortführen seines Angriffes hindert. Ob ein Einsatz im Hals/Herz/Kopf Bereich bessere Ergebnisse liefert weiß ich nicht. Der Elektroschocker wäre jedenfalls meine letzte Wahl wenns um die Verteidigung vor Hunden geht. Da würde ich - wenngleich vielleicht nicht 100% Tierschutzgerecht - eher einen langen Stock empfehlen mit dem du dem Hund die Vorderläufe wegschlägst, die sind sehr instabil, brechen leicht und verhindern effektiver einen Angriff wie Schläge auf den Kopf etc. da wird ein ohnehin schon tobendes Tier nur noch wilder.

Letzendlich aber die Empfehlung solche irren Hunde zu meiden, meine Schwester wurde samt ihres Hundes von einem sogenannten "Kampfhund" eines vorbeiradelnden Hundebesitzers attakiert, ihr Hund überlebte durch eine Not-OP, Schutzmaßnahmen hätten wohl alle nichts gebracht.

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Zum Thema: Ich hab so einen Elektroschocker - ich glaube eine Version mit 180.000V (falls das von Bedeutung ist) - und ich finde die Wirkung sehr unspektakulär. Ich hab das im Selbstversuch am Oberschenkel getestet. Das ist wie ein Krampf beim Schifahren, nichts was einen Angreifer längerfristig am fortführen seines Angriffes hindert. Ob ein Einsatz im Hals/Herz/Kopf Bereich bessere Ergebnisse liefert weiß ich nicht. Der Elektroschocker wäre jedenfalls meine letzte Wahl wenns um die Verteidigung vor Hunden geht. Da würde ich - wenngleich vielleicht nicht 100% Tierschutzgerecht - eher einen langen Stock empfehlen mit dem du dem Hund die Vorderläufe wegschlägst, die sind sehr instabil, brechen leicht und verhindern effektiver einen Angriff wie Schläge auf den Kopf etc. da wird ein ohnehin schon tobendes Tier nur noch wilder.

Da solltest Du aber nicht den 08/15 Billig-Elektroschocker mit einem Taser vergleichen. Ich habe mal einen solchen an mir getestet und ich kann Dir sagen - da machst Du garnichts mehr, egal ob Du willst, oder nicht.

@KGR84:

Über die Probleme B und C (also zivil- und strafrechtliche Konsequenzen ) nach Deiner Notwehrhandlung, kannst Du Dir nur Gedanken machen, wenn Du Problem A, also den Kampf zu überleben, bewältigt hast. Ansonsten: Better judged by 12 than carried by 6.

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Da solltest Du aber nicht den 08/15 Billig-Elektroschocker mit einem Taser vergleichen. Ich habe mal einen solchen an mir getestet und ich kann Dir sagen - da machst Du garnichts mehr, egal ob Du willst, oder nicht.

Hier war aber die Rede von Elektroschockern, Taser sind doch immer die Teile wo der Angreifer Pfeile mit Widerhaken in den Körper bekommt, die per Draht aus dem Taser heraus mit Strom versorgt werden, oder?

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Ja. Du kannst den Taser aber auch ohne die Pfeile benutzen.

Stimmt.

Auf die Infightdistanz bin ich aber ziemlich sicher, daß, wenn ein anständiger Hund zubeisst, keiner mehr einen Elektroschocker oder Taser kontrolliert zum Einsatz bringt. Das geht nur in der Theorie ....

Wer sich's zutraut und über den entspr. Background verfügt, für den ist noch immer ein solider Fußtritt eine der wirksamsten Maßnahmen gegen einen Hund - und da wissen ein paar Hunde, wovon ich rede ... (das waren keine Pudel).

Das Problem ist: wer Angst hat, wird wegen Mangel an Entschlossenheit mit jedem Talisman (Spray, Schocker, etc) ein Problem haben. Gerade und erst recht bei Hunden.

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Da würde ich - wenngleich vielleicht nicht 100% Tierschutzgerecht - eher einen langen Stock empfehlen mit dem du dem Hund die Vorderläufe wegschlägst, die sind sehr instabil, brechen leicht und verhindern effektiver einen Angriff wie Schläge auf den Kopf etc. da wird ein ohnehin schon tobendes Tier nur noch wilder.

Ich möchte sehen, wie du bei 2 raufenden Hunden die Vorderläufe des anderen Hundes mit einem Stock so triffst, daß diese brechen.

Ich hab mal gesehen, wie jemand versuchte 2 Hunde mit einem Axtstiel zu trennen.

1. hat er dauernd beide getroffen, auch den eigenen und 2. zeigten sie sich von den Schlägen überhaupt nicht beeindruckt. War ein Rotti und ein Schäfer...

Ein Kübel kaltes Wasser hat die Sache in 1 Sekunde in Wohlgefallen aufgelöst.

Wirkt aber auch nicht immer.

Pfefferspray ist hier die wahrscheinlich wirksamste Lösung.

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Ich möchte sehen, wie du bei 2 raufenden Hunden die Vorderläufe des anderen Hundes mit einem Stock so triffst, daß diese brechen.

Ich hab mal gesehen, wie jemand versuchte 2 Hunde mit einem Axtstiel zu trennen.

1. hat er dauernd beide getroffen, auch den eigenen und 2. zeigten sie sich von den Schlägen überhaupt nicht beeindruckt. War ein Rotti und ein Schäfer...

Ist zwar ein wenig OT, aber beim Menschen ist es ähnlich. Wenn man sich mal die Trainingsvideos der Dog Brothers ansiehst unter http://www.dogbrothers.com/ , dann erkennt man doch recht leicht, dass auch beim Menschen ein Treffer mit einem Stock ohne Schützer keineswegs den Kampf sofort beendet.

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meine Schwester wurde samt ihres Hundes von einem sogenannten "Kampfhund" eines vorbeiradelnden Hundebesitzers attakiert, ihr Hund überlebte durch eine Not-OP, Schutzmaßnahmen hätten wohl alle nichts gebracht.

Kampfhunde gibts nicht. :peinlich:

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Ich möchte sehen, wie du bei 2 raufenden Hunden die Vorderläufe des anderen Hundes mit einem Stock so triffst, daß diese brechen.

[...]

Ein Kübel kaltes Wasser hat die Sache in 1 Sekunde in Wohlgefallen aufgelöst.

Ja, bei zwei raufenden Hunden natürlich völlig sinnfrei mit einem Stock, das ist klar. Ich bezog mich da eher auf eine Angriff Hund --> Mensch. Bis man allerdings den ernst der Lage erfasst hat dürfte es da eh meistens zu spät sein.

Den Kübel kaltes Wasser hab zumindest ich nicht ständig griffbereit, insofern eine zweifelsohne gute, aber nicht immer praktikable Lösung.

Der Hund, der den Hund meiner Schwester angegriffen hat war übrigens nur an der Kehle interessiert, ein "Gerangel" gab es da nicht wirklich, losgelassen hat er automatisch als der Hund meiner Schwester eher schlecht als recht bei der Sache war. Der Hund meiner Schwester ist übrigens ein trainierter 35kg Dalmatiner, also nicht wirklich ein Leichtgewicht - durch das friedliche Temperament und den Überraschungsmoment aber völlig chancen- und wehrlos.

Ad "Kampfhund" - Geraldo hat mich eh zitiert, ich bin mir der "Kampfhund"-Problematik durchaus bewusst, daher auch die Anführungsstriche und das "sogenannt", nennen wir sie "Hunde mit unter Umständen auswahlgezüchteter niedriger Hemmschwelle die bei entsprechender Führung gerne zur Kampfmaschinen mutieren". Dass es von "denen" auch liebenswürdige Kuschelexemplare gibt bestreite ich nicht, mein subjektive Meinung von diesen Tieren wurde aber durch den Angriff auf den Hund meiner Schwester nicht gerade gestärkt.

lg

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