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IGNORED

Wie neuer Eintrag in der WBK für Kurzwaffe?


Morini22

Empfohlene Beiträge

Hi,

mein letzter Antrag ist ca. sieben Jahre her. Ich würde mir gerne eine 9mm oder 45ACP Kurzwaffe zulegen. Was muss ich alles unternehmen, um diese zu bekommen?

Ich habe die WBK für Kurzwaffen (grün) mit einem Eintrag für meine Sportpistole Kaliber .22. Wie verhält es sich mit der Bedürfnissprüfung und der Sachkundeprüfung? Wo bekomme ich da die Anträge für her?

Komme aus Hessen, Main-Taunus-Kreis!

Freue mich auf eure Antworten!

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Sachkunde brauchst du keine neue.

Du benötigst die Trainings- und Wettkamofnachweise des vergangene Jahres für die zu beantragende Waffenart.

Wie dies in Deinem Verband aussieht und wo du die Anträge herbekommst kann ich dir aus der Ferne nicht sagen. Da ist jemand aus Deinem Verband gefragt.

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Also:

Je nach Verband gibt es Formulare für die "Befürwortung". Nach Gesetz bescheinigt Dir der Verein daß Du:

- regelmäßig schießt (18x / Jahr)

- Der Verein auch auf Anlagen schießt oder diese mieten kann, bei denen die befürwortete Waffe genutzt wird.

Der Verband bescheinigt Dir:

- Daß die von Dir gewünschte Waffe nach einer Disziplin der SpO geschossen wird.

Der Verband legt teilweise auch Steine in den Weg, wenn es um "viele Waffen" geht. (Teilnahme an Meisterschaften/Ringzahlen etc.)

Ich schätze, Dein Verein ist im DSB organisiert. Für Main/Taunus wäre das dann der HSV. Ich hab' mal geguckt und diese Seite mit Formularen gefunden: Waffenerwerb Da ist eigentlich ganz schnell ersichtlich, was die von Dir haben wollen. Schlüsselstelle hat der Kreisschützenmeister.

Ach ja, vielleicht solltest Du überprüfen, ob Du in einem anderen Verband sportlich besser aufgehoben wärst. Ich tät' ja dann beim BDS vorbeisehen. LV 6 Ohnehin könnte das in Deinem Verein zum Thema werden. Wird gerade heiß diskutiert hier in WO: Götterthread

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....da ich kein Schiessbuch führe?

Hier bist Du dann auf die Hilfe Deines Vereins angewiesen. Ein Auszug / Abschrift aus der Schießkladde ist dem eigenen Schießbuch gleichwertig, aber deutlich unpraktischer.

Möglicherweise lassen sich ja auch aus anderen Unterlagen die von Dir wahrgenommenen Schießtermine rekonstruieren. Solange der Verein die Bescheinigung mitmacht, ist alles Gold. Von einer Fälschung von Nachweisen muss ich aber dringend abraten, das kann die Zuverlässigkeit kosten, und bringt diejenigen, die Dir die "Befürwortung" ausstellen sollen, in Bedrängnis.

Ansonsten sind ja 18 Termine in einem Jahr gefordert. Wann die nun stattzufinden haben ist immer Ermessenssache.

Vorschläge:

- In jedem Monat mindestens einmal?

- keine Pausen von mehr als 3 Monaten ?

- 18x zwischen 1.1. und 31.12. ?

Je nachdem, wie das der Verein handhabt. Fragen bildet, da versagt die Kristall-Kugel.

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Danke,

ich habe nie ein Schiessbuch geführt, da ich mir gedacht habe, ich brauch keine weitere Waffe mehr! Da ist man ja voll aufgeschmissen, wenn meine Sportpistole kaputt geht und ich eine neue haben möchte!

Da IST man tatsächlich VOLL aufgeschmissen!

Bei mir ähnlich: Land NRW, regelmäßig am Vereinsschießen teilgenommen, war aber leistungsmäßig nicht die Spitze, kam also nie über die Vereinsebene wettkampfmäßig hinaus; also kein Wettkampfnachweis.

Schieße sei 17 Jahren in diesem Verein, also viel Altbesitz- ABER, beim Neuantrag eines UHR kam die eiskalte Ernüchteung:

"Hast ja an keinen Wettkämpfen teilgenommen (seit Jahren)- Schießbuch haste auch nicht geführt" (ebenso Dein Problem).

Also hab ich es so gemacht, wie es die deutsche Gründlichkeit erfordert:

Den neusten Schützenpass beantragt, 2 (zwei- da, doppelt genäht hält besser) Schießbücher angeschafft und auf öffentlich zugelassenen Fremdständen geballert- teilweise mit deren Leihwaffen.

Also immer bei jedem Schießen 2 Einträge in verschiedenen Disziplinen- und oh Wunder,

ich habe bereits 2 Befürwortungen für 2 unterschiedliche Waffentypen (Disziplinen).

Die (schluderig) geführten Vereinskladden sind rangmäßig gegenüber einem Schießbuch irrelevant, wenn es um eine Neubeantragung geht.

Also: Schießbuch, Schießbuch, Schießbuch- und immer mit Stempel und Unterschrift.

Dann läuft es glatt bei einer neuen Wunschwaffe.

Wünsche dir viel Erfolg!

MfG!

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Hallo,

ich habe auch kein Schießbuch und bekomm trotzdem meine Waffen genehmigt.

Bei uns im Verein (Bayern) liegt auf den 50-100m Ständen und im Pistolenstand ein Schießbuch aus indem sich Jeder eintragen MUSS der den Stand benutz.

Diese Termine schreibe ich mir auf und lass Sie dann wenn es zu einer neuen Beantragung kommt vom Schützenmeister unterschreiben.

Gruss

voyager

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Ich habe auch kein Schießbuch mehr, in den ersten 3 Jahren habe ich eines geführt weil es unser Schießsportleiter empfohlen hat.

Seit über 8 Jahren führe ich keins mehr und wüßte auch nicht wozu. Brauche ich einen neuen Voreintrag oder irgendwas anderes wo ich ein Jahr regelmäßiges Tarining nachweisen muß, dann bestätigt mir doch der Verein in der Bedürfnissbescheinigung das regelmäßige Training. Ach ja, ich wehre mich dagegen nach all den Jahren ein Schießbuch zu führen weil es wieder ein großes Stück vorrauseilender Gehorsam ist der wegen all der Obrigkeitsknutscher irgendwann zum Gesetz wird.

Schönen Sonntag..... :s75:

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Ich habe auch kein Schießbuch mehr, in den ersten 3 Jahren habe ich eines geführt weil es unser Schießsportleiter empfohlen hat.

Seit über 8 Jahren führe ich keins mehr und wüßte auch nicht wozu. Brauche ich einen neuen Voreintrag oder irgendwas anderes wo ich ein Jahr regelmäßiges Tarining nachweisen muß, dann bestätigt mir doch der Verein in der Bedürfnissbescheinigung das regelmäßige Training. Ach ja, ich wehre mich dagegen nach all den Jahren ein Schießbuch zu führen weil es wieder ein großes Stück vorrauseilender Gehorsam ist der wegen all der Obrigkeitsknutscher irgendwann zum Gesetz wird.

Schönen Sonntag..... :s75:

Ist ja schön, WENN es der Verein bestätigt.

Bei mir (Land NRW, Unterdachverband RSB) hat mein Vereins"PRÄSIDENT" gesagt: Ich kann garnichts befürworten oder bestätigen- ich hab euch doch gesagt, führt ein Schießbuch!-

was ich ja auch gemacht habe (Eintragungen von öffentlichen Fremd-Schießständen- "mein" Verein besitzt keinen eigenen Stand).

OBWOHL ich in meinem Verein regelmäßig schieße, bis vor 5 Jahren regelmäßig VL in der Mannschaft und da hat es fast immer bei der Kreismeisterschaft für Gold und Silber gereicht- unwichtig allerdings für den Vereinsvorstand.

DESHALB habe ich -mit Erfolg- ein eigenes Schießbuch angelegt.

Seitdem brauche ich nur noch die Befürwortung des Dachverbandes, daß es nach seinem Regelwerk für die beantragte Waffe eine Disziplin gibt.

Mein Vereinsfürst MUSS dann das Bedürfnisformular ausfüllen.

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Ist ja schön, WENN es der Verein bestätigt.

Bei mir (Land NRW, Unterdachverband RSB) hat mein Vereins"PRÄSIDENT" gesagt: Ich kann garnichts befürworten oder bestätigen- ich hab euch doch gesagt, führt ein Schießbuch!-

was ich ja auch gemacht habe (Eintragungen von öffentlichen Fremd-Schießständen- "mein" Verein besitzt keinen eigenen Stand).

Okay, hier ist es in der Tat etwas anderes (kein eigener Stand usw.) und ein eigenes Schießbuch zum Vorteil oder gar ein muß. :s75:

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Die besten Nachweise liefert ohne Zweifel ein Schießbuch und das muss auch mindestens 3 Jahre nach Erstantrag geführt werden (wenn man ganz sicher gehen will auch weiterhin).

Das hat der Fred-Eröffner aber nicht ....

... aber er kann Wettkampfergebnisse vorweisen, und das sind die allerbesten Nachweise!

Deshalb - Bedürfnisantrag an den Verband ausfüllen,

Wettkampfergebnisse des laufenden Jahres ausdrucken und alles an den Verband schicken.

Wenn die Bedürfnisbestätigung vom Verband zurückkommt, Voreintrag bei der Behörde beantragen.

Gruß w.st - "isch 'abe aber gar kein Schießbuch", weil bei mir Wettkampfergebnisse reichen.

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Mal schlimm gefragt:

Man (er) wird ja nicht 18 Wettkämpfe im Jahr geschossen haben. Das (logischerweise nötige) Training für diese Wettkämpfe kann mit einem Schießbuch nicht belegt werden. Lassen wir mal die Schießkladde des Vereins weg. Wie dann ein Bedürfsnis anmelden?

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Mal schlimm gefragt:

Man (er) wird ja nicht 18 Wettkämpfe im Jahr geschossen haben. Das (logischerweise nötige) Training für diese Wettkämpfe kann mit einem Schießbuch nicht belegt werden. Lassen wir mal die Schießkladde des Vereins weg. Wie dann ein Bedürfsnis anmelden?

Wie gesagt, bei mir haben die Wettkampfergebnisse ausgereicht, weil von Verbandsseite vorrausgesetzt wurde, das jemand der nach diesen "3 Jahre nach Ersteintrag" immer noch Wettkämpfe schiesst, die Sache ernsthaft betreibt und dementsprechend trainiert bzw. regelmäßig schiesst.

Bei allem was man so liest, kann das bei manchen Vereins-, Verbandsfürsten allerdings tatsächlich nicht ausreichen - ein Schiessbuch zu führen ist daher immer sinnvoll. Aber das scheint der Fred-Eröffner ja nicht zu haben. Deshalb mein Vorschlag, es über die Wettkampfergebnisse zu versuchen.

@TYR13: Ich bin übrigends gerne in einem DSB-Landesverband und schiesse dort überwiegend GK-Disziplinen. Probleme wie: "du musst erst Lupi/KK schiessen" hatte ich noch nie (obwohl mir das Training mit der KK-Sportpistole sehr geholfen hat meine Ergebnisse im GK zu verbessern) und mir wurden auch sonst keine Steine in den Weg gelegt.

Warum immer gleich der Tip nach einem Verbandswechsel? Wenn der Verein stimmt, kann man auch beim DSB Spaß am Schießsport haben.

Gruß w.st

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Jedem Sportschützen, der sich auch später noch weitere eigene Waffen zulegen möchte, sollte eigentlich klar sein, dass er dafür ein Bedürfnis nachweisen muss und demzufolge dem Verband gegenüber seine Schießaktivitäten irgendwie nachweisen können sollte.

Deshalb verstehe ich das ganze Galama hier nicht...

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Ok, der war gut :icon14:

Aber mal im Ernst: Ist der Stempel wichtig? Ich hatte mal eine entsprechende Diskussion mitanhören dürfen

Im Ernst: Er ist wichtig, verbunden mit Unterschrift, sei es der Vereinsstempel- bei eigenem Schießstand- oder bei einem öffentlichen eben dessen Stempel.

Das Schießbuch ist fast ein Dokument, das der Verband dementsprechend für seine Bedürfnisbefürwortung (watt für'n Wort--) zur Beurteilung benötigt.

DENN, nicht die Pollezei, NEIN! Nach heutigem Waffenrecht ist der VERBAND der allmächtige Waffengenehmiger.

Und da muß Alles seine Ordnung haben, wozu auch korrekte, komplette Schießbucheinträge gehören.

Allerdings- einige Schießstandbetreiber machen sich bisweilen auch schon im vorauseilenden Gehorsam in die Hose:

Bei einem öffentlichen Stand (ich sach nur "NRW") ist mir mal ein Blanko (EIN)-Eintrag verwehrt worden:

"Das darf ich nicht, füll die Zeile VORHER komplett aus".

Ich hab mir den Griffel geben lassen, füllte brav meine Disziplin aus, und dann "durfte" ich.

Ich hab den Wichtigtuer dennoch verarscht:

Ich zu ihm:

"Eh, das ist falsch! Der Stempel der Schießanlage muß ins andere Feld, dazu die Unterschrift- SO akzeptieren "DIE" den Eintrag nicht!"

Der Standwartwichtigtuer hat dann selber eine neue Teilnahmezeile ausgefüllt- mit korrekt sitzendem Stempel und Unterschrift.

Also KANN man auch wie ein Korinthenkacker übertreiben-

Aber zur Ehrenrettung des Schießbuches muß ich auch anführen:

Es muß ja (bei Bedarf) doch nachprüfbar sein.

Sonst könnte ich mir zwei Schießbücher kaufen, rückwirkend ab Januar alle Zeilen ausfüllen, mit handschriftlicher Nennung der umliegenden Schießstände und eine Pseudo-Unterschrift erfinden und ich selber hätte eine rege Teilnahme "nachgewiesen".

Das zur Bedeutung des Stempels im Schießbuch.

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Ich habe auch kein Schießbuch mehr, in den ersten 3 Jahren habe ich eines geführt weil es unser Schießsportleiter empfohlen hat.

Seit über 8 Jahren führe ich keins mehr und wüßte auch nicht wozu. Brauche ich einen neuen Voreintrag oder irgendwas anderes wo ich ein Jahr regelmäßiges Tarining nachweisen muß, dann bestätigt mir doch der Verein in der Bedürfnissbescheinigung das regelmäßige Training. Ach ja, ich wehre mich dagegen nach all den Jahren ein Schießbuch zu führen weil es wieder ein großes Stück vorrauseilender Gehorsam ist der wegen all der Obrigkeitsknutscher irgendwann zum Gesetz wird.

Schönen Sonntag..... :s75:

Also bei uns wurde noch nie ein Schießbuch vom Verband (RSB) verlangt. Bis heute hat es gereicht , wenn ich als Sportleiter dem Schützen das regelmäßige Training und die Teilnahme an Rundenwettkämpfen und Kreis/Bezirksmeisterschaften bescheingt habe.

:rolleyes:

Mfg

Shooterfjb

Natürlich hätte jeder Schütze über eine Kopie des vereins eigenen Schießbuchs , sein Training nachweisen können. -- Er hätte hat viel zu kopieren gehabt :D

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