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IGNORED

Ist der FWR unfähig oder unwillig Armatix-Sicherungssystemzu stoppen


ArnoldM

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
....

Die fairste Lösung wäre sicherlich, für die Erben eine "Sachkunde-Light-Prüfung" einzuführen

.....

Das bräuchte ja auch nicht sein.Was sollte dagegen sprechen die normale Sachkundeprüfung abzulegen ? So viel Aufwand ist das nicht und die Kosten halten sich in Grenzen.

Geschrieben
Keine Ahnung. Ich bewege mich in solchen Kreisen nicht.

Ich weiß ja nicht was du denkst in welchen "Kreisen" ich mich bewege, aber zumindest habe ich Augen im Kopf. Jeder der schonmal nach der Dämmerung an einem Bahnhof war wird wissen was ich meine. Wo es Drogen gibt, gibt es zumeist auch Waffen - und Drogen müssen wohl an Bahnhöfen recht häufig gedealt werden, anderst kann ich mir die häufige Polizeipräsenz samt Drogenhunden nicht erklären. Also Augen auf und nicht naiv durch die Gegend rennen. Glaubt man den Berichten der Innenministerien sind diese "Bahnhofswaffen" auch deutlich billiger (inkl.) Munition als alles was man legal erwirbt. Es gibt also keinen Grund für jemanden der böses im Schilde führt sich legal eine Waffe zuzulegen.

Betroffen von sämtlichen Verboten sind also nur wir Legalwaffenbesitzer, denn Verbrecher sind dafür bekannt sich nicht an Gesetze zu halten.

Geschrieben
Mal ganz unprovokativ geantwortet:

Warum ist es "notwendig" eine technische Vorrichtung zu installieren die der -

1. unbescholtene, mündige - Erbe

2. aus eigener Tasche finanzieren muss bzw. die

3. keinerlei Zugewinn an "innerer Sicherheit" erwarten lässt?

1.?

2.?

...

ad 1. Legst Du die Hand ins Feuer dass (je)der nicht privilegierte Erbe unbescholten ist? Ich nicht

ad 2. Dein Warndreieck im Auto dient Deiner und anderer Sicherheit. Soll Dir das der Staat bezahlen?

ad 3. andere behaupten, es sei ein Zugewinn an iS zu erwarten. Und nu?

An der herrschenden Gesetzeslage geht kein Weg vorbei:

Waffen tragen usw. ist kein Recht, sondern ein Privileg.

Geschrieben
ad 1. Legst Du die Hand ins Feuer dass (je)der nicht privilegierte Erbe unbescholten ist? Ich nicht

Das muss ich nicht, wenn mein Anwesen brennt würde ich mir aber mehr Gedanken um das Haus als um die Hundehütte machen. Die Analogie zum Legalwaffenbesitz darfst du nun selbst herausfinden. Im übrigen wird der Leumund eines jeden Legalwaffenbesitzers sehrwohl kontrolliert, dass das keine Garantie für die Zukunft ist, ist klar.

ad 2. Dein Warndreieck im Auto dient Deiner und anderer Sicherheit. Soll Dir das der Staat bezahlen?

Ich benötige kein Warndreieck wenn ich das Auto auf meinem Privatgrund parke, ich benötige noch nichtmal einen Führerschein, dein Vergleich hinkt also gewaltig. Der Erbe will die Waffe nicht führen, er will sie daheim haben, z.B. im Andenken an geliebte Verstorbene.

ad 3. andere behaupten, es sei ein Zugewinn an iS zu erwarten. Und nu?

Das ist ausnahmsweise einmal ein Fall indem die Statistik unverkennbar ist. Ich lege dir also ans Herz dich diesbzgl. schlau zu machen. Wenn "andere" behaupten es wäre ein Sicherheitsgewinn, dann lügen sie, sind uninformierte Idioten, naive blauäugige Linkslinke, Aus-Prinzip-Neinsager, Verbrecher die gerne generalentwaffnete Opfer hätten oder alles zusammen.

An der herrschenden Gesetzeslage geht kein Weg vorbei:

Waffen tragen usw. ist kein Recht, sondern ein Privileg.

Waffen zu tragen ist ein Recht! Das Recht eines jeden freien Bürgers. Dass der (deutsche) Staat daraus ein Privileg zu machen versucht ist eine Schande, Leute wie du erleichtern es ihm aber ungemein.

Geschrieben
......... Die fairste Lösung wäre sicherlich, für die Erben eine "Sachkunde-Light-Prüfung" einzuführen in der die wichtigsten waffenrechtlichen Dinge wie sichere Verwahrung von Waffen, wer ist Berechtigter, welche Anzeigefristen gibt es, wie darf man Waffen transportieren, verleihen sowie über die Grundzüge der sicheren Handhabung vermittelt werden. So eine Prüfung könnte man mit Sicherheit wesentlich preiswerter anbieten und bestimmt fände es der eine oder andere Erbe sogar recht interessant und würde im besten Fall sogar aktiver Schütze oder Jäger werden. :)

Nicht fairste Lösung sondern die fairste Alternative zu ARMATIX und Co.!

Mal ganz unprovokativ gefragt:

Was ist "falsch" an einer technischen Vorrichtung die es dem - unprivilegierten - Erben erst ermöglicht, seine Waffe/n unzerstört bzw. überhaupt behalten zu können?

1.?

2.?

...

Der Ansatz ist falsch, er stellt nämlich nicht nur die Erben sondern alle legalen Waffenbesitzer - ohne Gewinn für die innere Scherheit - unter Generalverdacht!

Geschrieben
Creeper,

die Verfügbarkeit dieser Armatix-Sperrelemente und/oder vergleichbarer Systeme ist nur der erste Schritt bei Blockade der Erbwaffen.

Zusätzlich ist noch eine Art "Blockier-Infrastruktur" erforderlich, denn die Erben werden ja wohl kaum über das Sperr-/Entsperrsystem verfügen dürfen. Um das Ganze komplett zu machen, muss also noch geregelt werden, wer die Waffen sperrt und wieder entsperrt und wer letzteres genehmigen darf und wie das Ganze überwacht wird. Hinzu kommt, dass dieses auch so umgesetzt werden muss, dass ein Entsperren über Jahre oder Jahrzehnte sichergestellt ist.

Dies führt also unweigerlich zu einem soclhen "Sperrelement Ein-, Ausbau- und Überwachungsdienst".

Das Gute daran ist, dass die Implementation eines solchen Dienstes noch einige Zeit dauern wird.

Das Schlechte, dass es mit erheblichen Kosten verbunden sein wird.

Wie all dieses zu der Absicht der Bundesregierung passt, den Bürokratismus abbauen zu wollen und zu der Aussage dass legale Waffen nur mit 2-3 % an den mit Waffen begangenen Straftaten beteiligt sind, wird mir wohl ewig verborgen bleiben.

Gruß

Michael

Eben, solange sie Unsinn verzapfen (wollen), werden sie auch verscheißert. Und garantiert fällt denen auch ein schöner, komplizierter Name dazu ein... :ninja:

Geschrieben
Eben, solange sie Unsinn verzapfen (wollen), werden sie auch verscheißert. Und garantiert fällt denen auch ein schöner, komplizierter Name dazu ein... :ninja:

Wie wäre denn dieser Name: Blockwart

Geschrieben
Wie wäre denn dieser Name: Blockwart

Damit bezeichnest du vielleicht die Einzeltypen, aber nicht die Wummen-GEZ als solche.

Geschrieben
Damit bezeichnest du vielleicht die Einzeltypen, aber nicht die Wummen-GEZ als solche.

Na dann eben Blockwart-Vereinigung gGmbH

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Heute bei der Jagd und Hund

ARMATIX überall

sogar auf den Toiletten! Ich war heute in Dortmund bei der Jagd und Hund. Bin gegen 9:50 Uhr bei Haupteingang rein und müsste mal dringend auf Toilette und was ich da gesehen habe verschlug mir zunächst die Sprache. Überall auf der Toilette DIN A4 Werbeplakate von ARMATIX! Wirklich, vor jeden Pissoir, neben Handtrockner und Spiegel. Schon bei dieser Toilette mind. 10-15 Werbeplakate. Mein erster Gedanke:

"Die müssen es ja nötig haben"!

Hatte mir eigentlich vorgenommen deren Stand nicht zu besuchen. Kam dann aber doch da zweimal vorbei. Bei ersten Mal war nix los. Beim zweiten Mal waren Leute da und ich bin dann mal dahin und habe mir einmal angehört was die Leute und ARMATIX-Macher da von sich geben. Nun, ich musste echt - während der Kommentare des ARMATIX-Herren - eine Faust in der Tasche machen. Da erzählt der tatsächlich, dass Leute aus der Innen-Politik sich schon dahigehend geäußert hätten, bei Verwendung von ARMATIX bestimmte waffenrechtliche Verschärfungen zurück nehmen zu können. Als Beispiel nannte er, es könne bei Sicherung mit ARMATIX die Jagdwaffe offen und unbeaufsichtigt im Auto liegen bleiben. Dies sollen verantwortliche Politiker signalisiert haben! Sehr interessant war auch die Uhr mit Transponder und die dazugehörige Kurzwaffe an der Wand. Ich habe nicht nachgefragt, aber an der Uhr lassen sich bestimmt die Dienstzeiten des Beamten einstellen und vor Beginn bzw. nach Beeindigung der täglichen Schichtzeit lässt sich die Kurzwaffe nicht mehr abfeuern. Sind dies die ersten Teilergebnisse der fortgeführten Geheimdiplomatie der FWR-Leute? Großartig

:appl:

Nochwas:

Leider hatte ich kein Fotohandy dabei. Wenn jemand am Samstag oder Sonntag nach Dortmund zur Jagd und Hund fährt. Schaut mal auf den Herrentoiletten vorbei. Sollten da immer noch ARMATIX-Plakate hängen, dann wäre ein Foto hier nicht schlecht! Wenn die es schon auf die Toiletten hängen, dann kann man es hier auch einstellen!

Ein Tipp für die Dortmunder Sicherheitsbehörde:

Sollten die Waffenhändler nicht mit guten Beispiel voran gehen?

Dann wäre es ja wohl kein Problem, jeden Händler dazu zu verpflichten jede Waffe mit Armatix-Sperrelement's zu verschließen, oder?

Mist, dies hätte ich mal besser den ARMATIX-Herren vorgeschlagen. Schade, die besten Argumente kommen oft etwas spät!

Geschrieben
Heute bei der Jagd und Hund

ARMATIX überall

sogar auf den Toiletten! ... Überall auf der Toilette hingeb DIN A4 Werbeplakate von ARMATIX! Wirklich, vor jeden Pissoir, neben Handtrockner und Spiegel. Schon bei dieser Toilette mind. 10-15 Werbeplakate. Mein erster Gedanke:

"Die müssen es ja nötig haben"!.

Hmm, mein erster Gedanke (besser: meine spontane Wunschfantasie) in Zusammenhang mit "Armatix Postern neben jedem Klo aufgehängt" wäre da etwas anderes...

Aber, zur Sache: natürlich wird Fa. A. versuchen, die Verbände und Waffenbesitzer mit der Aussicht auf scheinbare "Liberalisierungen" zu locken.

Was am Ende dieser Entwicklung (und zwar nicht nur für die Erben..) kommen wird, hast Du ja schon oft angedeutet.

:angry2:

Gruß,

karlyman

Geschrieben
Hmm, mein erster Gedanke (besser: meine spontane Wunschfantasie) in Zusammenhang mit "Armatix Postern neben jedem Klo aufgehängt" wäre da etwas anderes...
Man(n) muss sich das einmal bildlich vorstellen. Du stehst zum Pinkeln am Pissoir uns schaust direkt auf den ARMATIX-Sperrelement!
Geschrieben
Wegen schlechter Laune habe ich mich heute auf der Internet-Seite der Armatix GmbH umgeschaut. Danach hatte ich eine keine schlechte Laune mehr, sondern sau-schlechte Laune. Der Armatix mache ich hierbei keinen Vorwurf: die Leute haben eine Geschäftsidee und wollen ihr Produkt vekaufen. Dazu biegt man sich die Fakten zurecht , bis es passt. Das ist so üblich, ich will die Sportschützen hierbei nicht ausschließen. Auch bei uns ist nicht jedes "Argument" zu 100% überzeugend.

Liest man sich die Argumentation in Ruhe durch, (sofern dies möglich ist) stellt man fest, daß das alles so dünn wie Oma´s Stuhlgang ist. An der Homepage-Seite "konventionelle Lösungsansätze" (http://armatix.de/index.php?loesungsansaetze) will ich dies exemplarisch darstellen. Berücksichtigen muß man hierbei, daß Armatix nicht nur den deutschen Markt im Auge hat, sondern insbesondere den der USA (9 zu 250 Mio. Waffen).

(Normalschrift ist der Armatix-Text, meine Kommentare sind in Fett-Schrift)

Konventionelle Lösungsansätze

Bislang gibt es nur mechanische Sicherungskonzepte für Waffen: falsch, da ein elektronisches Schloß eines Waffenschrankes dem elektronischen Armatix-Schloß mindestens ebenbürtig sein dürfte. Zudem: sicher ist sicher, ob ich dies mechanisch oder elektronisch erreiche, macht doch keinen Unterschied., die Waffe wird über ein internes Abzugschloss bzw. ein externes Schloss am Griffende mit einem Schlüssel gesichert. Falsch. Bei meiner HK USP lag All Inclusive ein Kabel dabei, daß man durch das Rohr ziehen kann, und mit einem mechanischen Schloß sichern kann. Wenn auch nur eine Edelbinse, so ist diese Aufzählung nicht vollständig. All diese Lösungen sind jedoch KINDERSICHERUNGEN, die z.B. in Kalifornien gesetzlich vorgeschrieben sind. Wenn die lieben Kleinen mit nackter Gewalt diese mechanischen Sicherungen zerstören, wird es Papa ein Leichtes sein, dies bei der nächsten Nutzung festzustellen und anschließend das "pädagogische" Gespräch zu suchen. Sie sind NICHT dazu gedacht, Schwerkriminellen den Zugriff auf die Waffen zu verwehren, noch können sie den Diebstahl verhindern. Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Waffe in einem Waffenschrank oder Transportbehältnis zu verwahren. Sehr nett formuliert: in Deutschland gesetzliche Auflage: neben der Vermeidung von Mißbrauch zielt dies insbesondere auf die Verhinderung von Diebstahl ab. NUR ein Waffenschrank kann den Diebstahl verhindern, nicht jedoch die bisherigen mechanischen Sicherungssysteme noch die mechantronische (klingt doch geil!!!) Lösung von Armatix.

Diese Sicherungsmöglichkeiten weisen jedoch einige Nachteile auf:

* Ein Missbrauch der Waffe ist leicht möglich, da der Schlüssel für das Schloss bzw. für den Waffenschrank jederzeit verloren oder gestohlen werden kann.

Der verlorene Schlüssel ist der Traum aller Waffengegner: kein Schlüssel, kein Zugang zur Waffe. Wieso ist ein Mißbrauch OHNE Schlüssel leicht möglich? Selbst nach einer Flasche Wein will sich dies mir nicht erschließen. Natürlich kann der Schlüssel gestohlen werden, dies gilt, wenn in geringerem Maße aber auch für elektronische Schlüssel. Wer die Kombination für das elektronische Schloß seines Waffenschrankes für den Einbrecher "hinterlegt", wird sicherlich fürsorglich auf dem gleichen Zettel die Quicklock-Kombination aufschreiben. In den USA (Hauptmarkt) kommt hinzu, daß das einzig wesentliche Waffenteil der Systemkasten (Receiver) ist. Rohre sind Meterware, d.h. ich kann ein problemlos ein Ersatzrohr bestellen und das Originalteil incklusive des grandiosen Armatix-Quicklocks wegwerfen. Quicklock ist kein Schutz vor Diebstahl, auf dem Hauptmarkt USA kein wesentlicher Schutz vor Mißbrauch nach einem Diebstahl. Vorteile sind vorhanden, allerdings sehr begrenzt. Natürlich gibt es Quicklock auch als biometrische Variante (Fingerabdruck). Wie man die einfach fälschen kann, kann man beim Chaos Computer Club nachlesen. Waffeninteressierte 14-jährige mit begrenzten handwerklichen Fähigkeiten und Internetzugang dürfte die biometrische Lösung nicht abschrecken, dies könnte schon fast wieder ein Anreiz sein.

* Die meisten mechanischen Schlösser können mit relativ einfachen mitteln überwunden werden. Wie oben bereits aufgeführt sind die unmittelbar an den Waffen angebrachten Schlösser KINDERSICHERUNGEN. Einem entschlossenen Aufbruchversuch halten sie nicht stand, dies ist jedoch auch NICHT ihr Einsatzzweck. Bei Waffenschränken dürfte selbst das BKA dieser Aussage widersprechen und ist mit Sicherheit in der Lage, dies auch zu durch Statistiken zu widerlegen. Geheimdiplomaten an die Front: Wie viele Waffen wurden 2006 aus Waffenschränken entwendet, wieviele Waffenschränke wurden aufgebrochen?????

* Waffenschränke sind teuer, sperrig und schwer. Sperrig und schwer stimmt, andernfalls wären sie auch kein Diebstahlschutz. Dies IST ein FEATURE, nicht ein BUG. Teuer im Vergleich zu einem Quicklock-System sind Waffenschränke nicht. Sobald mehr als eine Waffe vorhanden ist, sind Waffenschränke deutlich billiger. Die Mindestkosten für ein Quicklock-System sind 224, 60 €. Für jede weitere Waffe kommen zur Verhinderung des Mißbrauchs, nicht des Diebstahls 99,70 € hinzu. Wegen Quickloch wird der Gesetzgeber in Deutschland wohl kaum auf Waffenschränke als Auflage verzichten .Allein für Quicklock müsste ich für meine 6 Gewehre und eine Pistole 822 Euro augeben. Daß die Kosten drastisch höher als bei der jetzigen Lagerung in Waffenschränken sind, brauche ich nicht weiter ausführen. Während des Transportes oder einer Reise kann die Waffe nicht im Waffenschrank gesichert werden. Stimmt, aber wie viele Waffen werden denn während des Transports oder einer Reise gestohlen?? Geheimdiplomaten, bitte meldet euch! Wieviel Waffen sind das denn??? Schützt Quicklock vor Diebstahl?[ Nee, wech is wech...

* Die Sicherung über ein Abzugschloss beeinträchtigt die Optik der Waffe. Hier ist mir beim Lesen glatt ein Ei aus der Hose gefallen!!! Bisher behindert in Deutschland kein Abzugsschloß die Optik, weil nicht gefordert. Wer tut sich das denn freiwillig an? Die Waffe befindet sich entweder im Waffenschrank, da behindert Stahl die Optik. Beim Transport ist die Waffe im Kofferraum verpackt, da ist mit Optik auch nicht so fürchterlich viel los. Auf der Schießbahn werden Abzugsschlösser eher weniger benötigt, stören die Optik also auch nicht. Auf dem potentiellen Hauptmarkt USA könnte dies ein Argument sein, jedoch ist gerade auch die beeinträchtigte Optiok der Waffe ein FEATURE. Der Bankangestellte wird bei einem Überfall mit einer durch ein Abzugsschloß gesicherten Waffe unheimlich beeindruckt sein. Bei Quicklock erkennt er jedoch nicht, daß die Waffe nicht benutzbar ist. Was ist denn für die Sicherheit besser?. Für die Anscheinsfanatiker in Deutschland ergeben sich ganz neue Definitionsfelder: Ist eine mit Quicklock gesicherte Waffe noch eine Schußwaffe, oder verliehrt sie durch Quicklock ihre Schußwaffeneigenschaften, da kein Gechoß mehr durch Gasdruck durch ein Rohr getrieben werden kann. Wird meine HK USP mit Quicklock zur Anscheinsschußwaffe, wenn ich das Schloß für das Sicherungselement nicht dabei habe, eine potentiell schußfähige Anscheinsschußwaffe???

* Mit mechanischen Systemen ist eine rasche Entsicherung der Waffe in einer Notsituation im allgemeinen nicht möglich. WOW!!!!! Notsituation. Das ist, wenn ich feststelle, daß mir das Bier ausgegangen ist. Dann kommt echt Panik auf. Die Herren von Armatix meinen aber wohl mehr eine NotWEHRsituation. Schußwaffen in Deutschland zur Notwehr!!! Will das der Gesetzgeber, wollen das die Gut-Menschen!!!! Das Waffen nicht zur Notwehr eingesetzt werden können, ist derzeit in der Politik doch ein Feature, und DAS will Armatix abschaffen? Wie bereits ausgeführt wird der Gesetzgeber wohl kaum als Waffenschränke als Diebstahlschutz verzichten. Ist die Waffe im Waffenschrank durch Armatix Quicklock gesichert, verschlimmbessert sich die Lage im Vergleich zu jetzt. Kommt der Gestzgeber nicht zu dem Entschluß, das Quicklock auch IM Waffenschrank zu benutzen ist, ändert sich nichts, dann ist dieses "Argument" noch "töter".. . NotWEHRsituation hört sich doch nicht gut an, nehmen wir also doch Notsituation, ist nicht so blutrünstig, man kriegt auch keine schwermütigen Gedanken.

Wieso habe ich, wie eingangs geschrieben, eine sau-schlechte Laune? Weil man 95% von dem, was Armatix behauptet, problemlos mit Fakten widerlegen kann. Angefangen auf anderen Seiten über die hier kommentierte Seite bis hin zur super-turbo geilen Quicklock Lösung ist das, was Armatix darstellt, nicht stichhaltig. Tut euch selber den Gefallen und lest euch die anderen Seiten durch, ist wirklich nicht so viel. Wenn ich in einer Stunde dieses Elaborat verfassen kann, was abgesehen von einigen spitzen Bemerkungen ziemlich stichhaltig sein dürfte, was muß dann dabei herauskommen, wenn der "oberste" deutsche Waffenlobbyist sich 14 Tage lang in sein Kämmerlein zurückzieht, bewaffnet mit seinem in Geheimdiplomatie erworbenen Hintergrundwissen, gespickt mit genaueren Statistiken zu Mißbrauchszahlen etc.! Unsere Spitzenpolitiker sind nicht beratungsresistent (wären sie es, gäbe es keine Lobbies) noch lassen sie sich gern als Idioten in der Öffentlichkeit vorführen. Armatix Quicklock hat jedoch genau hierfür das Potential.

Um mit dem Thread-Titel zu schließen: Will das FWR diesen Unfug nicht verhindern oder fehlt das Talent dazu? Oder gibt es geheime Gründe, die man uns nicht mitteilen kann weil sonst die Geiheimdiplomatie nicht mehr geheim ist? Über Aufklärung wäre ich dankbar, auch wenn diese im Geheimen erfolgen sollte.

der geck ist, ich kann mit einem schlüssel fas X beliebige schlösser öfnen, ford prinzip

mc walch

Geschrieben
der geck ist, ich kann mit einem schlüssel fas X beliebige schlösser öfnen, ford prinzip

mc walch

Gehts auch etwas konkreter?
Geschrieben

also soweit ich weis, funktioniert das ford prinzip andersherum

mit einem ford schlüssel kannst du alle ford abschliessen, (haben wir auf der arbeit mal an mehreren ford autos getestet, es geht)

aufmachen kannst du nur mit dem richtigen ford schlüssel

Geschrieben
Na dann eben Blockwart-Vereinigung gGmbH

Seit wann is sowas gemeinnützig?

Nennen wir es doch Kahlbutz-Kommission, denn wenn es schon soweit kommt, haben wir irgendwann danach auch wieder Primo Noctum

Geschrieben
Die Gesellschaft ist dann sicher, dass die Waffen weiter von überprüften und sachkundigen Personen besessen werden und es müßte keine Sperrelement-Bürokratie aufgebaut werden. Der Erbe müßte etwas Zeit für die Sachkunde aufbringen und wäre alles in allem mit wahrscheinlich 200 Euro seine Sorgen los; das wäre m.E. noch vertretbar.

Unsinn. Du vergleichst Cholera und Pest. Der Zug ist längst abgefahren, entsprechende Gegenwehr hätte rechtzeitig erfolgen müssen.

Wenn du gesetzlich verpflichtet wirst mir 10 Mio Euro zu zahlen würdest du vermutlich nicht sehr begeistert sein, die abgeschwächte Version von 10.000 Euro wäre dann "noch vertretbar"? Unrecht bleibt Unrecht und Unsinn bleibt Unsinn.

Wie ich bei dieser ganzen Armatixsache von Anfang an sagte: Manche Dinge taugen nicht zu einem Kompromiss. Dieser Bullshit gehört in seiner Gesamtheit abgelehnt und nicht noch eine Erbensachkunde eingeführt.

Geschrieben
... Alle Waffenhändler/Büchsenmacher müssen grundsätzlich alle Waffen die sich in Ihrem Besitz befinden mit den Sperrelemente ausstatten. Die Sperrelemente dürfen nur im Beisein von Behördenvertretern ausgebaut und dem Kunden verkauft werden.

Was dann wohl die Händler von den Sperrelemente halten werden? ...

Visier hatte ein Gespräch mit dem JSM-Geschäfstführer Rechtsanwalt Klaus Gotzen (S. 130 Heft 2/2008). Die Visierleute hätten Herrn Gotzen mal danach fragen sollen!
Geschrieben
Jeder Legal-Waffenbesitzer muss seine Zuverlässigkeit unter Beweis stellen und das ist gut so. Warum also nicht auch ein Erbe?

Jeder Legalwaffenbesitzer sollte wissen, wie er mit den Knallern umgeht. Warum also nicht auch ein Erbe? "Sachbearbeiter" hat ja schon den möglichen Umfang der Sachkunde gut beschrieben. Und möglicherweise hat er Recht, manche Erben werden damit auf den Geschmack kommen und Sportschütze, Jäger oder Sammler werden.

Die Bevölkerung/Politiker würden sich dem eventuell nicht verschließen und Armatix-Sperrelemente würden obsolet. Extreme Positionen haben auch den Nachteil, dass sie nicht mehrheitsfähig sind.

Was heißt schon zuverlässig? Reicht ein Strafregisterauszug nicht? Eine Person die sich bis dato nie etwas zu schulden kommen hat lassen wird auch nicht damit anfangen wenn sie eine Pistole/... erbt.

Und mit den "Knallern" kannst du rumfuchteln wie du lustig bist solange die nicht geladen sind, da man in Deutschland ohne Munitionserwerb eh nicht an Murmeln rankommt bedarf es also auch nicht wirklich irgendeiner "Sachkunde". Rein in den Tresor mit den Teilen und gut ist.

Und grade was die extremen Positionen der Politiker angeht solltest du inzwischen eines besseren belehrt worden sein, gerade was Waffen angeht kann ein Politiker gar nicht extrem genug sein. Ratio, Vernunft und objektive Argumentation funktioniert leider nicht im Zusammenhang mit Waffen, "die Bevölkerung" bellt nach, was die Medien vorkauen, Waffen sind böse, also weg damit. Dass das nicht funktioniert und dass von Legalwaffenbesitzern ohnehin keine Gefahr ausgeht weißt du, das weiß ich, das wissen noch einige die hier online zugegen sind, aber wenn du losziehst und die nächsten 20 Menschen fragst denen du begegnest wird das ganz anderst aussehen.

Ein "wenn wir das machen und dann ist gut" gibts nicht. Gut ist es NIE, es gibt nämlich KEINE Garantie dafür, dass in der nächsten Legislaturperiode nicht der nächste Politschädl glaubt das würde Stimmen bringen. Daher ist jede sinnfreie Einschränkung entschieden abzulehnen und nicht ein Kaugummikompromiss herbeizuführen der eine Verschlechterung mit sich bringt, aber eben eine "etwas weniger schlimme Verschlechterung".

Geschrieben
Man(n) muss sich das einmal bildlich vorstellen. Du stehst zum Pinkeln am Pissoir uns schaust direkt auf den ARMATIX-Sperrelement!

:peinlich: hola amigos,

Satire ein: als MACHO schrumpft sofort mein Schniedel und ich pinkel auf meine Schuhe, pfui Deibel. Satire ende.

Das beste Beispiel wurde hier schon an andere Stelle gebracht: ein geerbtes Auto brauch ich nicht Sichern wenn ich keinen

Führerschein habe, ich brauch es nicht mal Anmelden/Zulassen/Versichern und kann es sogar in diesem Zustand auf meinem

Privatgrundstück ohne Führerschein fahren. Und durch Autos sterben und werden mehr Menschen verletzt als durch Verbrechen mit Waffen.

Aber die Entwicklung die da in gange ist beinhaltet für uns legale einen sehr grosse Gefahr, für die "Unwahrheitssager"

und diesen Staat (der WOHL ANGST VOR SEINEN BÜRGER HAT) sind WIR die Gefahr, es werden ja mit legalen Waffen

sehr viele Verbrechen begangen??. Über die ILLEGALEN wird erst garnicht gesprochen, da man gegen die illegalen nichts

mit Gesetze machen kann...benutzt man die legalen (die sind ja bekannt und Überwacht und kontrolliert worden) um

den DUMMEN Wähler vorzugaukeln: sieht her wir sorgen für MEHR Sicherheit.

Benutzt euren Wahlzettel um eure Meinung darüber zu äussern. Wählt nur die Kandidaten und Parteien die für ein

Vernünftigen Waffenbesitz und -benutzung sind. Lasst euch nicht mit Redewendungen wie z.B.: Sie werden doch nicht ihre Wählerstimme von dieser einen Fragen abhängig machen? Ich sage dazu JA, den wenn eine Partei oder ein Kandidat

in einer so wichtigen Frage wie die freien Entfaltung bzw. die Freiheit seiner Wahl-Bürger nicht meine Meinung vertritt

dann wähle ich die Partei/den Kandidaten NICHT.

Falls euch keiner/keine zusagt und ihr keine Alternative findet...geht troztdem zur Wahl und schreibt auf dem Wahlzettel

eure Meinung dazu, dadurch wird der Wahlzettel ungültig, aber er geht in die Statistik mit hinein und die Parteien bekommen NICHT SO VIEL WAHLKOSTEN ERSTATTUNGSGELD; es sind unsere sauer verdiente Euros aus den Steuersäckel.

:angry2:

REINI UNTERSTÜTZEN :pro:

So wenn mich jetzt ein MOD massregeln sollte, ich kann damit leben.

saludos de pancho lobo

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