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IGNORED

Hartz IV


Waldgeist

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

@SL8:

(Ich spare mir jetzt mal die ganzen Zitate)

Bei Deiner Meinung zu Agrarsubventionen oder Subventionen im Allgemeinen gebe ich Dir völlig recht - das gehört abgeschafft. Wenn ich ein Produkt erzeuge, muss ich hieraus einen Gewinn erzielen können, ohne dass der Staat regulierend eingreift.

Ich habe auch die ganzen Definitionen von Armut verstanden, die Du zitiert hast. Dennoch bin ich mit diesen nicht einverstanden.

Wann ist jemand denn nun wirklich arm ? Wenn er im Jahr nicht zweimal in Urlaub fahren kann oder wenn er seinen Daimler selbst waschen muss ? Oder vielleicht nur, wenn ihm wirklich die Dinge zum Leben fehlen ?

Ich kann Dir sagen, dass ich aus beruflichen Gründen in sehr viele Haushalte aller Schichten reinkomme und selbst in sozial schwachen Haushalten ist irgendwie immer noch Geld da für Unterhaltungselektronik oder für überquillende Aschenbecher. Und zu allen zitierten Beispielen von Menschen, die hier an H.IV verhungern oder sonst zugrunde gehen kann ich nur sagen, dass diese Menschen entweder zu ungebildet oder zu stolz waren, um die Leistungen zu beantragen, die ihnen zugestanden hätten, oder dass sie ihr Geld eben für etwas anderes ausgegeben haben (Alk, Zigaretten) als für Lebensmittel. Wie heisst es doch so schön - Du kannst ein Kamel zum Wasser führen, trinken muss es aber alleine. Wenn die Menschen die Leistungen, die ihnen zustehen, nicht in Anspruch nehmen, kannst Du das System nicht dafür verantwortlich machen, dass sie verhungern.

Was gibt’s es da zum Nachdenken?

Der Hartz 4 Empfänger soll deiner Meinung nach die Drecksarbeit für den Bauern leisten, weil der keine Polen mehr für seine Hungerlöhne rankriegt und sich weiter die Taschen füllen möchte?

Wird ja immer lustiger. :gaga: Wenn der Bauer keine Arbeiter bekommt, dann liegt das an seinen mickerigen Löhnen und wenn nun seine Ernte vergammelt, ist das der Preis den er zu zahlen bereit ist.

Den braucht keiner bedauern.

Nö, aber hier haben wir ein Beispiel dafür, dass es Arbeit gibt, eben nur solche, die sich wirtschaftlich nicht lohnt, weil man eben fürs Nichtstun so gut alimentiert wird. Hier haben einige das Bild, dass die Spargelbauern nachts im Geldspeicher hocken wie Dagobert Duck und ihr Geld mit der Mistgabel wenden müssen, damit es nicht schimmlig wird. Wach mal auf - der Unternehmer muss auch sein Geld verdienen.

Ob sich Ingenieur aus Polen, der Ukraine oder Rumänien nicht zu schade sind, sich für einen Hungerlohn ausbeuten zu lassen, was geht das uns an?

Wir sind hier in Deutschland und da leben wir nach Deutschen Regeln!

Ja, und eine deutsche Regel besagt anscheinend, dass man nicht für seinen Unterhalt aufkommen muss, weil ja der Staat alles zahlt.

Und eine dieser Regeln sollte heißen, Anständige Arbeit für Anständigen Lohn!

Anständiger Lohn bedeutet, man kann ohne Almosen von Staat seine Miete bezahlen, seine Frau und seine Kinder satt bekommen, und ein Auto und Urlaub sollten auch drinnen sein.

Aha, Auto und Urlaub.

Geschrieben
Nun meine Frage ... wenn wir aufhören in der dritten Welt die Preise kaputt zu machen werden dann die landwirtschaftlichen Erzeugnisse bei uns teurer oder billiger oder gibt es bei uns einfach zuviele Landwirte und das allerwichtigste ... haben die bei einem Wegfall der Subventionen Anspruch auf ALG 2? :o (Womit wir wieder beim Thema wären :rotfl2: !) Dann könnten sie ja bei den Spargel-Kollegen als Erntehelfer arbeiten. Sind ja vom Fach. :lol:

Dann werden wir eine größere Auswahl an Produkten in besserer Qualität zu wesentlich geringeren Preisen und in der Regel sogar trotz Transports mit weniger Umweltbelastung über den gesamten Produktionsweg gerechnet haben. Ein Teil der Landwirtschaft wird sich mit regionalen Spezialitäten, Ökoprodukten, etc. erfolgreich über Wasser halten, z.B. dem angesprochenen Spargel. Man könnte auch einen Teil der weggefallenen Subventionen verwenden, um Leistungen zu subventionieren, die tatsächlich nachgefragt werden aber über den Markt schwer korrekt zugeordnet werden können--z.B. ein Subventionssystem, das für Landschaftspflege unter den Aspekten von Naturschutz und Erholungswert bezahlt, anstatt für Produkte, die keiner haben will. Und ein Teil der Landwirte wird sich auf produktivere Felder verlegen müssen.

Geschrieben
Wach mal auf - der Unternehmer muss auch sein Geld verdienen.

Der Unternehmer,

der sich auf Kosten von sozial Schwachen bereichern will,

der durch Lobyismus am Besten erst dafür gesorgt hat das möglichst viele sozial Schwache entstehen die er ausnutzen kann,

der hat alles verdient,

nur kein Geld.

Ja, und eine deutsche Regel besagt anscheinend, dass man nicht für seinen Unterhalt aufkommen muss, weil ja der Staat alles zahlt.

Der Staat sind wir alle, also auch die sozial Schwachen.

Ergo, zahlen sie ihren Unterhalt selber.

Aha, Auto und Urlaub.

Aber selbstverständlich, wir leben doch hier nicht in Timbuktu und reiten auf Eseln umher.

Gruß TWG

Geschrieben
Nur mal so zum Nachdenken: Seit die Löhne in den Keller gefallen sind. Machen Rationalisierungen (sprich hier Erntemaschinen) weniger Sinn, da Leute billiger sind. Hätten die Bauern rechtzeitig rationalisiert, hätten sie jetzt kein Problem.
Hallo,

wir reden hier von Spargel, da gibt es keine Erntemaschinen.

Außerdem geht es darum, DASS HIER UND JETZT TAUSENDE JOBS FREI SIND, NUR FINDET SICH KEINER, DER SICH GUT GENUG DAFÜR IST!

Was gibt’s es da zum Nachdenken?

Der Hartz 4 Empfänger soll deiner Meinung nach die Drecksarbeit für den Bauern leisten, weil der keine Polen mehr für seine Hungerlöhne rankriegt und sich weiter die Taschen füllen möchte?

Wird ja immer lustiger. :gaga:

Aha, es ist also Drecksarbeit. Da hört es bei mir auf, wenn arbeitslos sein höher geachtet wird, als eine Beschäftigung anzunehmen.

Was hast Du denn für eine Menschenverachtende Grundeinstellung, dass Du die Arbeit tausender in der Landwirtschaft als "Drecksarbeit" beschimpfst.

Fakt ist, dass eine Arbeit so schlimm nicht sein kann, wenn Leute bereit sind, dafür ihr Heimatland zu verlassen und eine wochenlange Abwesenheit auf sich zu nehmen. Wenn aber jemand ohne Ausbildung noch meint, sich Jobs aussuchen zu müssen, dann bekommt er vom Staat zu viel Geld.

Solange sich ein Harz IV Empfänger zu gut für eine derartige Arbeit ist, sind die staatlichen Transferleistungen deutlich zu hoch sowie die Gesellschaftliche Ächtung der Arbeitslosigkeit zu gering. Ich kann mir vorstellen, wie Leute wie Du mit solchen Erntehelfern umspringen, sind ja nur D****n, die Drecksarbeit leisten, im Gegensatz zum armen Harz IV Empfänger, dem am Ende des Monats schon mal die Kohle für Kippen und Suff knapp wird und der gar nicht weiß, wo der nächste Urlaub hingeht.

TheHun

Geschrieben
...wir reden hier von Spargel, da gibt es keine Erntemaschinen.

Das glaubst auch nur Du http://www.landwirt.com/ez/ezdiaartikel/ad...vorschau_hits=0

Außerdem geht es darum, DASS HIER UND JETZT TAUSENDE JOBS FREI SIND, NUR FINDET SICH KEINER, DER SICH GUT GENUG DAFÜR IST!

Nein, wir reden davon das es sich nicht rechnet, weder für die Leute noch für die Gesellschaft Billiglöhne durchzudrücken. Und ich weigere mich meine Steuern subventionierten Erntehelfern hinterherzuwerfen, nur damit ein paar Leute Spargel billiger bekommen.

Geschrieben
Außerdem geht es darum, DASS HIER UND JETZT TAUSENDE JOBS FREI SIND, NUR FINDET SICH KEINER, DER SICH GUT GENUG DAFÜR IST!

Warum auch?

Weshalb sollt ein Dipl. Ing aus Deutschland so einen Job machen?

Zumindest ich bin nicht bereit erst einer solchen Person das Studium zu finanzieren (Bald ja nichtmehr, wasn Glück <_< ) um anschließend zuzugucken, wie der Ingenieur zu Grunde gewirtschaftet wird, da er nicht in seiner Branche ist, sondern Spargelstecher wird!

Aber ich weiß ja: Derart qualifizierte Personen sind keine Hartz IV- Empfänger... ^_^

Geschrieben
Der Unternehmer, der sich auf Kosten von sozial Schwachen bereichern will, der durch Lobyismus am Besten erst dafür gesorgt hat das möglichst viele sozial Schwache entstehen die er ausnutzen kann, der hat alles verdient, nur kein Geld.

Es scheint, Du wirfst gerne mal alle in einen Topf. Der Spargelbauer, der über die Runden kommt ist bei Dir das gleiche wie der millionenschwere Manager eines internationalen Konzerns. Wach mal auf - ein Unternehmer muss auch Gewinne erwirtschaften, denn das ist sein Lohn.

Der Staat sind wir alle, also auch die sozial Schwachen. Ergo, zahlen sie ihren Unterhalt selber.

Nette Worthülsen, gehen aber leider an der Wirklichkeit vorbei. Eine Gesellschaft kann es sich nicht leisten, dass es keinen wirtschaftlichen Unterschied gibt zwischen Arbeit und nicht-Arbeit.

Aber selbstverständlich, wir leben doch hier nicht in Timbuktu und reiten auf Eseln umher.

Ich denke, Essen und Unterkunft für die Familie sollte doch erst mal reichen.

Geschrieben
Was hast Du denn für eine Menschenverachtende Grundeinstellung, dass Du die Arbeit tausender in der Landwirtschaft als "Drecksarbeit" beschimpfst.
Du musst nicht versuchen irgendetwas reinzulesen, was so nie gemeint war.

Ich beschimpfe keine Landwirte im Allgemeinen, sondern solche die sich auf Kosten von sozial Schwachen bereichern wollen.

Die stecke ich übrigens in einen Sack mit dem ganzen anderen asozialen Gesockse was meint sich mit der Not der anderen die Taschen füllen zu wollen.

Also vollkommen Berufsgruppenunbezogen. :icon14:

Mit Drecksarbeit meine ich nicht die Landwirtschaft, sondern Sklavenarbeit im Allgemeinen.

Und was erzählst du ständig von anderen Volksstämmen und deren Reislust?

Wir leben hier in Deutschland und wenn dir das hier nicht gefällt, dann geh doch nach Polen und erzähl denen von deinen Sklavenlöhnen.

Mal sehen wie lange die dir da zuhören?

In Deutschland ist die Leibeigenschaft jedenfalls aufgelöst, auch wenn da manche Bauern noch Heute hinterher weinen.

Sollen lieber froh sein das sie das Land behalten durften was ihnen eigentlich gar nicht zusteht!

Gruß TWG

Geschrieben
.... gehen aber leider an der Wirklichkeit vorbei. Eine Gesellschaft kann es sich nicht leisten, dass es keinen wirtschaftlichen Unterschied gibt zwischen Arbeit und nicht-Arbeit.

Homo homini lupus (Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf,..) siehe auch Hobbes.

Gravierender Denkfehler, eine Gesellschaft besteht nur zum kleinsten Teil aus tatsächlich arbeitenden Menschen. Der wirtschaftliche Unterschied hat nichts, aber auch garnichts mit Arbeit zu tun. Sondern mit Machtausübung (Diktatur), Gesellschaftlicher Anerkennung (Rentner) u.s.w... Die Politik hat dafür zu Sorge zu tragen das die Unterschiede nicht überhandnehmen, d.h für die Wohlfahrt des Staatsgebildes zu sorgen. Tatsächliche Arbeit ist Mittel zu Zweck oder Resultat einer Notwendigkeit und mehr auch nicht.

Geschrieben
Ich denke, Essen und Unterkunft für die Familie sollte doch erst mal reichen.

Und ich denke, wer arbeiten geht, sollte seiner Familie schon ein wenig mehr bieten können,

unabhängig der ausgeführten Tätigkeit.

Wir reden hier ja nicht von, Jeder seine S-Klasse und 6 Wochen Südsee,

aber Golf und Malle sollten schon als Untermass zu betrachten sein.

Gruß TWG

Geschrieben
Ich denke, Essen und Unterkunft...sollte doch erst mal reichen.

Das kannst Du dann beliebig runterdefinieren: Essen und Unterkunft gab's im KZ auch.

In einem so reichen Industrieland mit einer rasant reicher werdenden Oberschicht sollte für unsere ärmsten Mitbürger und deren Kinder schon noch etwas mehr drin sein. Wie wär's mit Kleidung etc.?

Eine empirische Studie zeigt, dass in Europa und in US Bundesstaaten

Individuen eine geringere Neigung haben, sich als glücklich zu bezeichnen,

wenn die Einkommensungleichheit hoch ist.

...

Viele Personen scheinen allerdings, eine Aversion gegen Ungleichheit zu

haben (Experimente haben ähnliches auch für Affen nachgewiesen! ), so

dass sie bereit sind, dafür zu zahlen, dass die ‘Verantwortlichen’ (dieser

Ungleichheit) dafür ‘bestraft’ werden.

Vorlesung WiWI Uni Göttingen

Ich habe auch eine Aversion gegen allzu(!) grosse Ungleichheit und mir wäre es schon manchen Steuer-Euro wert, wenn die Verantwortlichen für diese zunehmende Ungleichheit, insbesondere die extremsten Vertreter der neoliberalen Ideologie/marktradikalen Ersatzreligion hier in D, abserviert würden... :eclipsee_gold_cup:

Grüsse,

Schwarzwälder

Geschrieben
Ich habe auch eine Aversion gegen allzu(!) grosse Ungleichheit und mir wäre es schon manchen Steuer-Euro wert, wenn die Verantwortlichen für diese zunehmende Ungleichheit, insbesondere die extremsten Vertreter der neoliberalen Ideologie/marktradikalen Ersatzreligion hier in D, abserviert würden... :eclipsee_gold_cup:

Geht aber noch schlimmer. Ein großer Teil, der Befriedigung, die die Leute aus Wohlstand ziehen kommt nicht aus dem absoluten Wohlstandsniveau, das ihnen selbstverständlich erscheint, sondern aus zwei Vergleichen: Zum einen der Vergleich mit der Vergangenheit: Jemand dessen Einkommen rapide ansteigt und vermutlich weiterhin rapide ansteigen wird ist in der Regel mit seinen wirtschaftlichen Verhältnissen zufrieden, auch wenn er absolut gesehen vielleicht nicht so viel hat. Das andere Vergleich ist mit den Leuten, die man als seine soziale Vergleichsgruppe betrachet: Wer mehr hat als andere Leute in seinem Umfeld ist in der Regel zufrieden, wer weniger hat ist eher unzufrieden, auch dann wenn es ihm im Vergleich zur Vergangenheit gut geht. Das geht sogar so weit, daß in psychologischen Experimenten die Leute bereit wären Einkommenseinbußen hinzunehmen, wenn nur die Nachbarn noch größere Einbußen hätten, so daß das Testsubjekt relativ gesehen reicher würde.

Jetzt ist aber offensichtlich die erste Art von wirtschaftlichem Glück, Wachstum im Vergleich zur Vergangenheit im Grunde nicht nach oben begrenzt, außer durch das Wachstum, das die Gesellschaft eben in der Lage ist zu generieren. Die zweite Art, relativer Wohlstand im Vergleich zu den Nachbarn, ist aber der Natur der Sache nach etwas, das die meisten Leute nie haben können: Es kann nicht jeder mehr verdienen als der Durchschnitt, selbst im Schlaraffenland nicht.

Geschrieben
Und was erzählst du ständig von anderen Volksstämmen und deren Reislust?

Wir leben hier in Deutschland und wenn dir das hier nicht gefällt, dann geh doch nach Polen und erzähl denen von deinen Sklavenlöhnen.

Mal sehen wie lange die dir da zuhören?

Das 0815 Argument, wenn man weiß, dass man im Unrecht ist: ... dann geh' doch nach xyz.

TheHun

Geschrieben
Das kannst Du dann beliebig runterdefinieren: Essen und Unterkunft gab's im KZ auch.

Geht es eigentlich noch geschmackloser, als die Opfer des Nazionalsozialismus für ein billiges Argument zu missbrauchen? Du hast gerade mit diesem Argument 6 Mio Menschen nochmal umgebracht! Schwarzwälder, das ist wohl das Allerletzte.

Ist es Deine Masche auf diese Art die Verbrechen jener Zeit zu verharmlosen?

Bei so was könnte ich K****n!

Geschrieben

Lieber Moderator,

jetzt ist es an der Zeit diesen Thread zu löschen.

Es sind Vergleiche bzgl." Essen u. Trinken "gefallen,

die evtl. u.U. den Tatbestand der Volksverhetzung erfüllt

haben könnten.

Gruß

Opa686

Geschrieben
Du hast gerade mit diesem Argument 6 Mio Menschen nochmal umgebracht!

Huhn, du weißt nicht mehr was du schreibst, halt einfach die Klappe bevor du dich endgültig lächerlich machst.

Einer der wenigen die wirklich keine Argumente haben und hier nur Kleinkrämerei betreiben, bist du, und dieser idiotische Opa.

Lasst den Hartz 4 Kram doch einfach laufen, lest nicht mal mehr drinnen, denn ihr begreift anscheinend gar nichts und interpretiert daraus Unsinn.

Geht lieber ins Bett und denkt noch mal darüber nach, ob ihr denn für ein paar Euro arbeiten gehen wollt.

Gruß TWG

Geschrieben
Ich habe auch die ganzen Definitionen von Armut verstanden, die Du zitiert hast. Dennoch bin ich mit diesen nicht einverstanden.

Wann ist jemand denn nun wirklich arm ? Wenn er im Jahr nicht zweimal in Urlaub fahren kann oder wenn er seinen Daimler selbst waschen muss ? Oder vielleicht nur, wenn ihm wirklich die Dinge zum Leben fehlen ?

Und zu allen zitierten Beispielen von Menschen, die hier an H.IV verhungern oder sonst zugrunde gehen kann ich nur sagen, dass diese Menschen entweder zu ungebildet oder zu stolz waren, um die Leistungen zu beantragen, die ihnen zugestanden hätten, oder dass sie ihr Geld eben für etwas anderes ausgegeben haben (Alk, Zigaretten) als für Lebensmittel. Wie heisst es doch so schön - Du kannst ein Kamel zum Wasser führen, trinken muss es aber alleine. Wenn die Menschen die Leistungen, die ihnen zustehen, nicht in Anspruch nehmen, kannst Du das System nicht dafür verantwortlich machen, dass sie verhungern.

So arm dass er verhungern muss, muss in Deutschland niemand sein. Das habe ich auch nie behauptet. Es gibt natürlich immer auch Leute die wie du beschrieben hast die staatlichen Leistungen die hier angeprangert werden (Hartz IV und Sozialhilfe) nicht in Anspruch nehmen. Bei den Gründen für die Nichtinanspruchnahme hast du neben Stolz und Dummheit leider einen wichtigen vergessen ... nämlich Scham!

Auch stellt Hartz IV nur das finanzielle Existenzminimum sicher (auch wenn manche das hier gern anders darstellen).

Geschrieben
Außerdem geht es darum, DASS HIER UND JETZT TAUSENDE JOBS FREI SIND, NUR FINDET SICH KEINER, DER SICH GUT GENUG DAFÜR IST!

Aha, es ist also Drecksarbeit. Da hört es bei mir auf, wenn arbeitslos sein höher geachtet wird, als eine Beschäftigung anzunehmen.

Fakt ist, dass eine Arbeit so schlimm nicht sein kann, wenn Leute bereit sind, dafür ihr Heimatland zu verlassen und eine wochenlange Abwesenheit auf sich zu nehmen. Wenn aber jemand ohne Ausbildung noch meint, sich Jobs aussuchen zu müssen, dann bekommt er vom Staat zu viel Geld.

Deine hirn- und argumentationslose Hartz IV-Hetze habe ich hier bereits beantwortet: Link

Es zeigt sich das sich auch Polen usw. nur solange für diese "Drecksarbeit" nicht zu schade sind, solange sie sich zuhause dafür auch was leisten können (nicht nur Essen und Unterkunft). Da jetzt andere Staaten besser bezahlen haben die deutschen Billiglohnanbieter eben das Nachsehen und müssen z.B. auf Rumänen ausweichen. Wenn die nicht mehr kommen wollen müssen sie sich eben nach einem anderen armen Land umsehen.

Geschrieben
Solange sich ein Harz IV Empfänger zu gut für eine derartige Arbeit ist, sind die staatlichen Transferleistungen deutlich zu hoch sowie die Gesellschaftliche Ächtung der Arbeitslosigkeit zu gering. Ich kann mir vorstellen, wie Leute wie Du mit solchen Erntehelfern umspringen, sind ja nur D****n, die Drecksarbeit leisten, im Gegensatz zum armen Harz IV Empfänger, dem am Ende des Monats schon mal die Kohle für Kippen und Suff knapp wird und der gar nicht weiß, wo der nächste Urlaub hingeht.

Daran sieht man wie wenig Ahnung du von dem hast worüber du da schreibst. Denn fast alle versuchen erstmal ihre Arbeitslosigkeit zu verheimlichen (was oft zum schnellen Aufbrauchen der finanziellen Rücklagen führt). Eben aufgrund der starken gesellschaftlichen Ächtung der Arbeitslosigkeit. Auf Deutsch: Sie schämen sich arbeitslos zu sein.

Wenn die Arbeitslosigkeit lange genug andauert ist es irgendwann nicht mehr möglich den bisherigen Lebensstil aufrecht zu erhalten. Damit beginnt der soziale Abstieg und von den bisherigen Freunden und Bekannten bleiben, wenn überhaupt, nur maximal eine Handvoll. Wenn man dann irgendwann mangels Alternativen nur noch Kontakt zu Gleichgesinnten hat, wird es schwer sich aus der sich in diesem Milieu ausbreitenden Resignation zu befreien.

Also wenn schon die viel propagierte freie Marktwirtschaft ... dann auch ohne staatliche Leckerli für Unternehmen und ohne ausländische Arbeitskräfte ... wenn sich dann das Preis- und Lohngefüge von selbst bestimmt kann ich damit leben.

Außerdem ... ich mag eh keinen Spargel! :D

Geschrieben
Wir reden hier ja nicht von, Jeder seine S-Klasse und 6 Wochen Südsee,

aber Golf und Malle sollten schon als Untermass zu betrachten sein.

Bei beidem spricht nichts dagegen, wenn Du es Dir selbst erarbeitest und nicht dem Staat auf der Tasche liegst. Aber man kann doch nicht argumentieren, dass man einen Job grundsätzlich nicht macht, nur weil er Dir kein Auto und keine Reise ermöglicht. Wenn jemand in der Lage ist, für seinen eigenen Unterhalt zu sorgen und er einen Job angeboten bekommt, dann hat er das zu tun, auch wenn am Ende nur ein Wochenende Schwarzwald drin ist.

...In einem so reichen Industrieland mit einer rasant reicher werdenden Oberschicht sollte für unsere ärmsten Mitbürger und deren Kinder schon noch etwas mehr drin sein. Wie wär's mit Kleidung etc.?

Nun werde mal nicht kleinlich. Ich traue Dir eigentlich schon die geistige Reife zu, zu verstehen was ich meine ohne argumentativ auf Wortspielchen zu schwenken.

Ich habe auch eine Aversion gegen allzu(!) grosse Ungleichheit und mir wäre es schon manchen Steuer-Euro wert, wenn die Verantwortlichen für diese zunehmende Ungleichheit, insbesondere die extremsten Vertreter der neoliberalen Ideologie/marktradikalen Ersatzreligion hier in D, abserviert würden... :eclipsee_gold_cup:

Hier sind wir uns mal ähnlich. Ich habe auch einen ausgeprägten Gerechtigkeitsdrang. Bei mir hat dieser aber etwas dagegen, dass ich nach über 200h Arbeit im Monat von jedem Euro 50 Cent abgezogen bekomme, während andere wie eine Made im Speck sitzen und es sich von meiner Steuerkohle vor dem neuen DVD-Spieler und der neuen Playstation X bequem machen.

Lasst den Hartz 4 Kram doch einfach laufen, lest nicht mal mehr drinnen, denn ihr begreift anscheinend gar nichts und interpretiert daraus Unsinn.

Na hier sind wir doch mal einer Meinung.

Geht lieber ins Bett und denkt noch mal darüber nach, ob ihr denn für ein paar Euro arbeiten gehen wollt.

Solange man diese Entscheidung noch selbst treffen kann, wird sich nichts daran ändern, dass die meisten lieber nicht morgens aufstehen wollen.

Bei den Gründen für die Nichtinanspruchnahme hast du neben Stolz und Dummheit leider einen wichtigen vergessen ... nämlich Scham!

Hatte ich mit Stolz gleichgesetzt. Aber auch hier kann der Staat nichts machen.

Auch stellt Hartz IV nur das finanzielle Existenzminimum sicher (auch wenn manche das hier gern anders darstellen).

Ja, die reine Bedarfssumme. Rechnet man die eben für eine ganze Familie aus, kommt einiges zusammen. Aber auch das hatten wir schon mal in dieser Diskussion.

Geschrieben
Wenn die Arbeitslosigkeit lange genug andauert ist es irgendwann nicht mehr möglich den bisherigen Lebensstil aufrecht zu erhalten.

...und das ist gut so. Es gibt nämlich Jobs. Nur die Zeiten haben sich insofern geändert, als dass man mit lediglich einer Lehre, dann keiner Weiterbildung usw. nicht mehr die Jobsicherheit hat, wie noch vor 20 Jahren. Gleichzeitig erwartet heute jeder gerningqualifizierte einen Lebensstandard, der vor wenigen Jahren noch undenkbar war. Glaubst Du ein Hilfsarbeiter auf dem Bau hätte sich vor 20 Jahren in den Urlaub fliegen können? Vermutlich nicht, heute gilt der "Malle" Urlaub für genau diesen Personenkreis zum Standard.

Nach wie vor ist es mir unklar, warum jemand mit Harz IV nicht bereit ist, Spargel zu stechen? Eigentlich ist es mir sonnenklar.

Ich sehe mittlerweile diese staatlichen Transferleistungen als eine Art Lösegeld. Wir haben einen bestimmten Bodensatz in der Gesellschaft, der einfach nicht arbeiten will, solange diese Leute mit Zahlungen ruhig gestellt werden, werden sie wenigsten nicht kriminell und bleiben bei Bier, Joint, und Premiere daheim und pöbeln mich nicht auf der Straße an. In so weit okay, nur werden es immer mehr davon.

Komischerweise sind es gar nicht die Akademiker, die AL sind, nur dass die sich vorher nicht zu schade waren "Drecksarbeit" zu machen, um ihr Studium zu finanzieren. Ein Bekannter von mir hat bei einem Bestatter Leichen gewaschen, um sein Jurastdium bezahlen zu können.

SL-8, ich wohne zur Zeit in einer Gegend mit sehr hoher AL, bekomme oft Gespräche mit, habe einen Schützenkameraden, der bei der hiesigen Agentur für Arbeit beschäftigt ist und habe durch die Selbständigkeit der Eltern auch schon den ein oder anderen gesehen, der vom Arbeitsamt geschickt wird. Dazu kommt, dass ich durch längere Auslandsaufenthalte gesehen habe, wie die Anreizsysteme in anderen Ländern sind. Ich bin also der Meinung, ein umfassendes Bild zu haben und mir meine Meinung fundiert bilden zu können.

TheHun

Geschrieben
Warum auch?

Weshalb sollt ein Dipl. Ing aus Deutschland so einen Job machen?

Zumindest ich bin nicht bereit erst einer solchen Person das Studium zu finanzieren (Bald ja nichtmehr, wasn Glück <_< ) um anschließend zuzugucken, wie der Ingenieur zu Grunde gewirtschaftet wird, da er nicht in seiner Branche ist, sondern Spargelstecher wird!

Aber ich weiß ja: Derart qualifizierte Personen sind keine Hartz IV- Empfänger... ^_^

Ich habe in diesem Thread eine ganze Palette von typischen Anspruchsverhalten gefunden die offensichtlich Deutschland zu Grunde gerichtet haben.

Warum soll, wenn ein Ingenieur keine Arbeit hat, nicht Spargelstechen? Weil es nicht seine Branche ist. Da werde ich aber wütend, deswegen muss ich den durchfüttern? Natürlich hat ein Ingenieur jeden Job anzunehmen. Das ist doch der Gipfelpunkt erst wird ein teures Studium finanziert und wenn es keine Arbeit gibt finanziert man weiter. :peinlich: Ausserdem, ein gut ausgebildeter Ingenieur findet heute eine Arbeit. Natürlich jemand der Theaterwissenschaft studiert hat, weil er den Numerus Clausus zu einträglichen Fächern nicht geschaft hat, der sitzt heute auf der Strasse. Das ist aber ein Problem des deutschen Bildungssystem, wo Massen von unbrauchbaren Akademikern gezüchtet werden.

Um zum Ingenieur zurückzukommen, als ich mein Medizinstudium beendet hatte, gab es in der Schweiz keine Arbeit, 300 Bewerbungen ohne Resultat. Was habe ich gemacht, nach der Logik der Sozialschmarotzer hätte ich ein Arbeitsloseunterstützung verlangen müssen (was damals möglich war). Nein ich habe Geschir gewaschen in einem Spital, neben Flüchtlingen, weil kein Mensch diesen Job machen wollte. Gestorben bin ich nicht, Geld habe ich verdient und eine Arbeit in meinem Gebiet habe ich natürlich später gefunden.

Übrigens ich als Arbeitnehmer würde tausend Mal den Ingenieur der Spargelgestochen hat nehmen als der der sich auf der Sozialfürsorge ausgeruht hat.

Was gibt’s es da zum Nachdenken?

Der Hartz 4 Empfänger soll deiner Meinung nach die Drecksarbeit für den Bauern leisten, weil der keine Polen mehr für seine Hungerlöhne rankriegt und sich weiter die Taschen füllen möchte?

Wird ja immer lustiger.

Diese Einstellung hat es auch in sich. Denn die heisst nichts anderes als das man Hart IV benutzt um vermeindlich die Gehälter hoch zu halten. Das ist ein völliger Unsinn in einem offenen Europa, siehe eben die Spargel. Also entweder ihr macht die Erweiterung der EU Rückgängig und blendet die Mondialisierung aus oder man muss damit leben.

Jemand der Hartz IV kriegt müsste jede Arbeit annehmen die es gibt, inklusive Spargestechen, der Lohn würde zu 50% zu Hart IV angerechnet, degressiv bis zu einem Lohn von xy Euro. Jemand der aus so einem Job fliegt weil er sich unmöglich anstellt oder ihn nicht annimmt kriegt Hartz10.

Hartz 10 ist eine Unterkunft in einem Gemeinschaftsraum, 3 mal Essen, Anziehsachen und medizinische Betreuung.

Das hätte den Vorteil den Hartz IV Bezüger der wirklich keine Arbeit findet nicht zu bestrafen.

Naja Joker, die Schweiz hat sicher viele Vorteile. Wenn ich aber mal Einkaufen gehe oder mal abends im Restautrant eine Pizza essen will, dann weiss ich, warum Ihr die hohen Gehälter auch dringend benötigt. Kaufkraftbereinigt macht das dann keinen großen Unterschied

@Callahan

Doch da ist ein Unterschied.

Als erstes du hast eine Arbeit.

Zweitens ist das Durchschnitseinkommen doppelt so hoch wie in Deutschland, die Lebenshaltungskosten liegen heute mittlerweile nur 50% höher. Was immer zu einem Aufwachen führt ist, das viele meinen ins Schlarafenland zu ziehen. Das stimmt natürlich nicht, man muss mindesten 42.5 Stunden die Woche arbeiten und man muss sich umgewöhnen was das Konsumverhalten betrifft. Nahrung und Wohung sind teurer als in Deutschland, aber alle anderen Güter kosten das Gleiche und manchmal weniger (Mwst 7.6 kontra 19%)

Die Steuerllichen Vergünstigungen begünstigen aber halt nur die Big Names wirklich. Mir als Kleinunternehmer nützen sie mangels Umsatzmasse nix. Ich sitze im Grunde, was die Abgabenbelastung angeht, im gleichen Boot wie Arbeitnehmer Müller, Meier, Schulze und trage dennoch das gleiche unternehmerische Risiko, wie die Big Names, mit allen Folgen, die ein Konkurs nach sich ziehen würde.

Ganz im Gegenteil, je höher ein Pleitegänger gesellschaftlich angebunden ist (Stichwort Seilschaften der oberen 10.000), umso höher sind seine Chancen, daraus mit einem dreisten Grinsen hervorzugehen (ein Unternehmen in die Pleite geritten? Kein Problem, machen wir halt dicht und gründen unter anderem Namen neu oder bekommen ein lukratives Aufsichtsratspöstchen usw), wärend der auftragsabhängige Zulieferer/Subunternehmer oder der kleine Angestellte/Arbeiter lange Gesichter machen und indirekt bzw direkt von den Folgen der Pleite betroffen sind. Was auch wieder Auswirkungen auf die Arbeitslosenzahlen hat, denn die nun arbeitslosen Angestellten verschwinden ja mit der Pleite nicht im Nirvana, sondern tauchen in der Masse dann als Zahlungsempfänger auf der Liste der ARGE wieder auf.

Diese Leier stimmt überhaupt nicht. Die deutsche Wirtschaft blüht wie noch nie, und die besteht zu 80% aus kleineren und mittleren Unternehmen, die auch die Arbeistplätze zu verfügung stellen. Also die paar Einzellfälle ändern nichts an der Tatsache das es den Unternehmen gut geht.

Aber auch Kleinstunternehmen haben rationalisiert in den letzten Jahren. In Deutschland Rationalisiern heisst ein maximum an Output mit einem minimum an Menschen. Das wiederum liegt an den Arbeitsgesetzen, nur selbst wenn die heute geändert werden ändert das etwas erst in 10 Jahren und nicht heute, weil eben die Unternehmen keine Arbeitnehmer brauchen.

Geschrieben
...

Übrigens ich als Arbeitnehmer würde tausend Mal den Ingenieur der Spargelgestochen hat nehmen als der der sich auf der Sozialfürsorge ausgeruht hat.

Diese Einstellung hat es auch in sich. Denn die heisst nichts anderes als das man Hart IV benutzt um vermeindlich die Gehälter hoch zu halten. Das ist ein völliger Unsinn in einem offenen Europa, siehe eben die Spargel. Also entweder ihr macht die Erweiterung der EU Rückgängig und blendet die Mondialisierung aus oder man muss damit leben.

Du würdest vielleicht den Spargelstecher nehmen... Aber das wäre dann die Ausnahme. Außerdem ist die Frage, ob der Ingenieur das nurmal einen Monat macht oder Jahrelang.

Macht er das Jahrelang, so haben wir uns erst recht einen Langzeitarbeitslosen bzw. Spargelstecher gezüchtet. Und daß ein Ingenier mehr Steuern für den Staat bringt dürfte Dir doch auch klar sein, oder?

Und was heißt hier Hartz IV missbrauchen um die Löhne oben zu halten???

Entweder ein Lohn ist OK für das Land oder nicht. Insofern verstehe ich auch die Mindestlohndebatte nicht.

Da kreischen wieder alle vor sich hin, weil das ja ohne Lohndumping keinen Spaß mehr macht, während Leute in anderen Ländern vor laufender Kamera sagen: "Also für 3,50 € würde ich nicht arbeiten." Ja warum wohl?? Weil's auch einfach Irrsinn ist.

Aber wie immer bekommt man in Deutschland auch das bestimmt nicht hin.... Jedes kleine "Pfurtzland" ist uns da vorraus.

Und da man in D die Gewerkschaften ja auchschon in den Medien runtergerissen hat ist es wohl auch nicht wahrscheinlich, daß eine Lösung von da kommen wird....

Armes Deutschland.

Was die EU im Übrigen angeht, so muß man eh nurmal die Wörter "Europäischer Binnenmarkt" und "Beitritt von Beliebiges osteuropäisches Land" reinziehen, da weiß man schon, daß die nicht raffen, was sie tun.

Ein Blick nach D würde zeigen, daß keinesfalls sich die Ostlöhne an die Westlöhne angleichen und auch, daß die Unternehmen zu keinerlei Zubilligung bereit sind.

Da würde es nur helfen mit der Nationalstaatlichen Keule ein paar mal draufzukloppen. Aber die liegt ja nichtmehr in unserer Hand....

Schöne Pfingsten noch!

-Matze.

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