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IGNORED

Schiessen bei "Wind" ?


jofa72

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Gibt es auf zivilen oder militärischen Schiessständen eigentliche eine max. Windgeschwindigkeit bei der das Schiessen eingestellt werden muss :confused:

Oder begrenzt nur der gesunde Menschenverstand???

Wie sieht es mit den Stoppelhoppsern beim Bund aus? Sind die noch im Biwak oder aus Sicherheitsgründen nicht mehr im Wald? :gutidee: Bestimmt das der Kompaniechef oder ein höherer Dienstgrad?

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Wie sieht es mit den Stoppelhoppsern beim Bund aus? Sind die noch im Biwak oder aus Sicherheitsgründen nicht mehr im Wald? :gutidee: Bestimmt das der Kompaniechef oder ein höherer Dienstgrad?

Als ich beim Bund war, hat der Hauptmann ein Biwag um 01:00 abgebrochen, weil ein Temperatursturz zu erwarten war (anfang März) und er nicht wollte, das die Hälfte schon am ersten Tag der Übung krank wird.

MFG

Markus

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Gibt es auf zivilen oder militärischen Schiessständen eigentliche eine max. Windgeschwindigkeit bei der das Schiessen eingestellt werden muss :confused:

soweit ich weiss nicht.

wer aber zivil schiesst wird's ab einer gewissen grenze von selbst sein lassen.

und wenn dann keiner mehr auf dem stand ist, geht der betreiber vermutlich auch nach hause...

Oder begrenzt nur der gesunde Menschenverstand???

zivil: ja.

militärisch: nicht zu beantworten. die beiden begriffe "militär" und "gesunder Menschenverstand" passen einfach nicht zusammen... :D

Wie sieht es mit den Stoppelhoppsern beim Bund aus? Sind die noch im Biwak oder aus Sicherheitsgründen nicht mehr im Wald? :gutidee: Bestimmt das der Kompaniechef oder ein höherer Dienstgrad?

ist schwer anzunehmen.

bei uns hat es der kompaniechef angeordnet.

allerdings andere bedingungen: 38 grad im schatten, die unterrichtsräume waren saunen, ein paar grundis waren schon umgekippt, die sanstaffel hatte keinen platz mehr.

also wurden kostenlos getränke ausgegeben und freizeit befohlen, mit der empfehlung den waldsee aufzusuchen :00000733:

während der übung ein paar tage später hab' ich mir (während die anderen Feldduschen, Kampfstände, etc gebaut haben) eine panzerbirne gegraben. hat zwar etwas gedauert, aber hat sich gelohnt. ach was war das schön kühl da unten... :eclipsee_gold_cup:

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...uns haben sie damals bei -15° draussen pennen lassen. war auch ein erfrischendes erlebnis. Zumal die Küche das Frühstück an den falschen Stao geliefert hat und irgend so ein Depp hat den Deckel des Speiseträgers offen gelassen. Spirch, der Kaffee wurde zum Eiskaffee und man musste sich erst durch eine 1 cm dicke Eisschicht zum Kaffee druchkämpfe <_<

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Als ich beim Bund war, hat der Hauptmann ein Biwag um 01:00 abgebrochen, weil ein Temperatursturz zu erwarten war (anfang März) und er nicht wollte, das die Hälfte schon am ersten Tag der Übung krank wird.

MFG

Markus

Hat er auch dem Feind eine i mail geschickt, dass er mit der Knallerei warten soll, bis es besseres Wetter gibt.

Hat die Bundeswehr die Aufgabe den Feind so lange hin zu halten bis richtige Soldaten kommen :angel:

Fragen über Fragen :rolleyes:

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...uns haben sie damals bei -15° draussen pennen lassen. war auch ein erfrischendes erlebnis. Zumal die Küche das Frühstück an den falschen Stao geliefert hat und irgend so ein Depp hat den Deckel des Speiseträgers offen gelassen. Spirch, der Kaffee wurde zum Eiskaffee und man musste sich erst durch eine 1 cm dicke Eisschicht zum Kaffee druchkämpfe <_<

Du hattest nicht zufällig deine Grundausbildung 1969 bei den Mariners in Eckernförde ???

Ich kann mit -25° aufwarten, dazu Grönland Bratkartoffeln mit Eisschollen Maggisosse. Der TEE war noch flüssig mit leichter Eiskruste.

Ps: zwischen -15° und 25° macht es keinen Unterschied, bei beiden Themp. friert man sich die Klötze ab. Besonders gefreut haben sich die Jungs die ihre Stiefel nicht mit in den Schlafsack genommen haben, da kommt richtig Freude auf.

Besonders gut kommen -25° beim Kupferbolzenabseilen, bis der auf den Boden aufschlägt ist er gefroren und somit hygienisch :00000733:

Non et demonstrandum (was zu beweisen ist oder war) ich kann kein Latein nur Asterixisch.

Guckst Du "Winter 69/70, http://www.glowa-elbe.de/pdf/presse/2001dwd_extreme.pdf

Murmel das arme Schwein hat da seine Grundausbildung gemacht, 1.10.69 bis 25.3. 1970 bei Kiel und Flensburg, die Käffer liegen bekanntlich in Norddeutschland.

Ps : Saukalt galt damals als MILDES LÜFTCHEN

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Du hattest nicht zufällig deine BW Grundausbildung 1969 bei den Mariners in Eckernförde ???

69 war ich noch nicht mal ein schmutziger Traum, meiner einer hat Baujahr 75 ;) Grundausbildung hab ich 1996 in Thun gemacht (Geschützmechaniker für Panzerhaubitzen) Das erfrischende Erlebnis hatte ich 1998 bei der Ausbildung zum Feldwebel. Damals wurde uns auch klar, das Kugelschreiber nicht Felddiensttauglich sind, die Mistdinger frieren ein...

Zum Thema schiessen bei Wind. Bei den Windverhätnissen Gestern hätte ich wohl im 300m Stand Scheibe 1 in's Visier nehmen können, und Scheibe 16 getroffen :huh: Bei Gegenwind hätte die Murmel wohl mal zur Mündungsbremse rausgeguckt und sich wieder um kuschlig warmen Magazin verkrümmelt...

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Schätzung für Schießen auf 300 m:

Wenn ein Wind von 120 km/h (= 33m/s) weht, hat er etwa 1 Sekunde Zeit die im Flug befindliche Murmel zu bewegen (V0 bei 300m/s und 300 m Entfernung). Die Kraft, die er auf einen Querfläche des Geschoss' ausübt kann man berechnen, dazu bin ich jetzt aber zu faul, ich schätze Sie jetzt mal mit 0,01 N ab (ist viel zu viel) (soviel Gewichtskraft übt ein Stück Schokolade auf NN hier auf Sol 3 aus). Damit bewegt der Wind eine Murmel von 10 g in einer Sekunde um 1 Meter.

Damit macht Schießen mit dem Ziel des Treffens keinen Sinn.

Militär:

- wenn's gerade kämpft halt' ich halt drauf, vielleicht treff ich ja doch....

- Mein Batteriechef sagte mal: Wetter kann auch befohlen werden...

- Schlafen im Schnee ist K***e. Rumrödeln im Schnee auch, aber wärmer. Deshalb ham' wir halt '89/'90 Stellungswechsel gefahren.

Den Jägern, die uns auf der Übung bewacht haben, hat's draußen mehr gefroren als mir im Koffer... (Schwingfeuer forever !) Aber - es war das erste mal, daß ein ABC-Alarm mit Schutzanzug Okay war. Das ist nämlich echt warm.

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Als ich beim Bund war, hat der Hauptmann ein Biwag um 01:00 abgebrochen, weil ein Temperatursturz zu erwarten war (anfang März) und er nicht wollte, das die Hälfte schon am ersten Tag der Übung krank wird.

MFG

Markus

Was für eine Einheit ? Tanztruppe ?

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@Murmelgiesser

Vor 5 Jahren wurden wir- Mitglieder einer Zürcher Zunft-, von der deutschen Admiralität nach Eckenförde eingeladen. Wir durften in ein U-Boot, auf einen Minenräumer und erlebten die Ausbildung der Kampftaucher.

Darum kann ich nur dagen: Wenn du in Eckenförde warst , bist du ein knallharter "Hund"! Nach Aussagen des damaligen Admirals sind in Eckenförde nur Freiwillige. Es können sich nur Rekruten melden , die mindestens eine abgeschlossene Berufslehre haben.

Wenn einer der Marins Probleme z.B. mit der Disziplin hat: Sofort zurück ins normale Heer als Füsilier.

Als Schweizer kennen wir keine eigentliche Marine. Darum kann ich nur sagen: Hut ab, vor denen, die diese Ausbildung überstanden.

Gerade mit einem Kampftaucher möchte ich eigentlich keinen Ärger! Mit was für Waffen und Sprengstoff die umgehen können! Mamma Mia.

Gruss und guet Schuss, Eric

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@Murmelgiesser

Vor 5 Jahren wurden wir- Mitglieder einer Zürcher Zunft-, von der deutschen Admiralität nach Eckenförde eingeladen. Wir durften in ein U-Boot, auf einen Minenräumer und erlebten die Ausbildung der Kampftaucher.

Darum kann ich nur dagen: Wenn du in Eckenförde warst , bist du ein knallharter "Hund"! Nach Aussagen des damaligen Admirals sind in Eckenförde nur Freiwillige. Es können sich nur Rekruten melden , die mindestens eine abgeschlossene Berufslehre haben.

Wenn einer der Marins Probleme z.B. mit der Disziplin hat: Sofort zurück ins normale Heer als Füsilier.

Als Schweizer kennen wir keine eigentliche Marine. Darum kann ich nur sagen: Hut ab, vor denen, die diese Ausbildung überstanden.

Gerade mit einem Kampftaucher möchte ich eigentlich keinen Ärger! Mit was für Waffen und Sprengstoff die umgehen können! Mamma Mia.

Gruss und guet Schuss, Eric

Zu meiner Zeit gabs da noch eine"normale" Grundausbildung. Wer Lust hatte durfte mit den Kampfschwimmern trainieren. Manche Sachen waren ganz "nett", hauptsächlich die "Spielchen" im Wasser und das Nahkampftraining.

Gegen die Jungs haste O Changs, aber wirklich O, denn das Wort "Fair" kennen die nicht. Dafür gehen die mit 40 in Rente.

GUDE

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Dafür gehen die mit 40 in Rente. GUDE

nana, in rente bestimmt nich - vielleicht doch nur zurück in den "normalen" truppendienst? zumindest bei den polizeien ist das so - sek, gsg-9 etc schicken ihre kameraden kämpfer mit um die 42 zurück in den normaldienst. ausnahmen dürfen länger bleiben, sin aber selten. beim ksk der bw übrigens dito.

off topic, ich weiß ......

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Grundibiwak ´1995 in Badsegeberg.

30°C und die Vereidigung der T-7er mit Marschmusik aus dem Kassettenrecorder und Spanferkel. :)

T-7er zum Hauptmann,:

"Gibt es eigentlich Sitzgelegenheiten wie Stühle oder Bänke für unsere Eltern bei der Zeremonie ?"

Antwort Hauptmann,:

" Wiso, sind Ihre Eltern etwa auch T-7 ?" :D

warndatnochzeiten, gelle ?

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...was ist so ein T7er??

Tauglichkeitsgrad 7

T1: Physisch und/oder Psychisch 100%

T2: Physisch und/oder Psychisch 90%

T3: Physisch und/oder Psychisch 50-90%

T4: Physisch und/oder Psychisch Kaput aber reparabel

T5: Physisch und/oder Psychisch Kaput aber nur bedingt reparabel (eigendlich nicht Tauglich)

T6: Pflegestufe 2

T7: event. noch Organspender

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Was ist nur aus der Bundeswehr geworden ? Das ist in manchen Ländern die typische Tagestemperatur und das teilweise mit über 95% Luftfeuchtigkeit. :rolleyes:

Und in diesen Länder wird zu diesen Zeiten auch nicht Sport betrieben. Die US Marines haben ganz bestimmte Regularien, wann "physical training" erlaubt ist und wann nicht. Dann fängt eben der Dienst um 0400 morgens an und man hört früher auf. So wird es z.B. auch auf dem Segelschulschiff "Gorch Fock" bei der Segelvorausbildung gehandhabt, sofern diese in wärmeren Gefilden stattfindet.

Mal wieder eine Menge geballten Counterstrike und Filmwissen hier. :peinlich:

TheHun

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Ich lasse mal den Bund beiseite und erinnere mich an Extremtemperaturen beim Schießen:

Winter 1983, Ostpolen, - 27 Grad, , Nordostwind. Treibjagd. Als wir die Hasen nach jedem Treiben einsammelten, waren sie schon gefroren. Habe jeweils den linken Löffel halb abgeschärft, zur Kennzeichnung meiner Jagdbeute. Warmverpflegung mit EPA (Eigenimport) direkt vom Auspuffkrümmer des Traktors. Den Finnischen Waidgenossen sind ihre Valmets eingefroren, war offenbar falsches Öl drin. Aber Wodka hatten sie dabei, und zwar reichlich.

Juli 1993, Philippinen, + 45 Grad, 93% Luftfeuchtigkeit. Schießen auf 300 m mit M 16. Nie wieder so geschwitzt.

Unser jetziger (ziviler) Stand liegt am Meer und hat fast immer beständigen Nordwestwind. Darauf kann man sich einstellen, 2 - 3 Probeschüsse, dann hat man's. Böen sind schlimmer. Bei Wechselwinden gilt vor allem: Waffe fester als sonst einziehen, Gräser und Mirage beobachten, ob der Wind im Zielbereich gerade weht oder aufkommt.

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Tauglichkeitsgrad 7

T1: Physisch und/oder Psychisch 100%

T2: Physisch und/oder Psychisch 90%

T3: Physisch und/oder Psychisch 50-90%

T4: Physisch und/oder Psychisch Kaput aber reparabel

T5: Physisch und/oder Psychisch Kaput aber nur bedingt reparabel (eigendlich nicht Tauglich)

T6: Pflegestufe 2

T7: event. noch Organspender

Alles falsch, wenn die Blinden von der Farbe reden!

Auf dem Formular "Ärztliches Untersuchungsergebnis/Verwendungsausweis" das im Rahmen der Musterung für jeden Soldaten erstellt wird, gibt es Aussagen zum ärztlichen Untersuchungsergebnis, dabei ist ein Feld "nur für statistische Zwecke" wo eben die Ziffer T1 bis T5 auftauchen. Diese T1 bis T5 hat sich im Sprachgebrauch aber eingebürgert "Na, wie biste gemustert?" "T5!"

Das T7 ist ein Sonderkonstrukt, weil man Mitte der 90er die Idee hatte, besonders spezialisierte Wehrpflichtige (z.B. Computerfachleute etc.) nach einer Grundeinweisung (nicht Grundausbildung!) zu verwenden, auch wenn sie körperliche Gebrechen haben, die eine Teilnahme am Sport, Gefechtsausbildung etc. nur eingeschränkt oder garnicht möglich machen. Das mit den T7 lief in der Praxis so erfolgreich, dass man es nach imho 2 Jahren wegen des "großen Erfolgs" eingestampft hat.

Nochmal ernsthaft:

T1: Wehrdienstfähig ohne Einschränkungen

T2: Wehrdienstfähig mit Einschränkungen der Verwendungsfähigkeit für bestimmte Tätigkeiten

T3: Wehrdienstfähig mit Einschränkungen der Verwendungsfähigkeit in der Grundausbildung und für bestimmte Tätigkeiten

T4: Vorübergehend nicht wehrdienstfähig bis...

T5: Nicht wehrdienstfähig

Zur Erläuterung:

Zumindestens T1 bis T3 sagt nichts über die Körperliche oder geistige Belastbarkeit des gemusterten Soldaten aus, sondern nur ob er bestimmte Verwendungen/Tätigkeiten aus gesundheitlichen Gründen durchführen darf oder eben nicht. Es ist also möglich z.B. T2 gemustert zu sein, obwohl man topfit und Olympiasieger im Zehnkampf ist, weil man z.B. zu klein oder groß ist, um im Wachbataillon eingesetzt werden zu können (Gardemaß 180cm bis 185cm).

Mit kleinen Wehwechen verbieten sich Verwendungen wie z.B. Gebirgstruppe (Hochgebirgseinsatz) und Fallschirmsprungdienst für Soldaten, z.B. mit dem Turnschuhfuß (Spreiz/Senkfuß) oder leichten X-Beinen. Trotzdem können diese, als T2 gemustert problemlos Zeit- oder Berufssoldat werden. (Ich bin auch T2, mit dem Fallschirm aus Bundeswehrflugzeugen gesprungen, den Einzelkämpferlehrgang bestanden, in Nimwegen 200km marschiert etc., so what?)

T3 schränkt allerdings schon erheblicher ein, hier liegen in der Regel bestimmte körperliche Gebrechen/Einschränken vor, die dann z.B. eine Tragebefreiung von Lasten über einem bestimmten Gewicht, keine Märsche über 10 km etc. als Einschränkung der Verwendung in der allgemeinen Grundausbildung und dem übrigen Dienst bedeuten.

Mit T3 konnte man nicht Zeit- oder Berufssoldat werden und inzwischen werden eh nur noch T1 und T2 gemusterte Soldaten überhaupt zum Wehrdienst eingezogen.

Gruß

Bounty

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Spaetestens wenn die Zielscheiben wegfliegen, sollte das Schiessen eingestellt werden.

Nicht zwingend!

Ich hab im November mit dem FlakPz bei Sturm Erdzielschießen durchgeführt. Entscheidend ist, ob die Kommandantur die äußere Sicherheit aufrecht erhalten kann, sprich es ist sichergestellt, dass niemand unbemerkt in die Schießbahn bzw. die Sicherheitsbereiche im und hinter dem Zielgelände gelangen kann. Wir haben in PUTLOS an der OSTSEE geschossen, das Meer war weiß von den ganzen Schaum und Gischtkronen, jede Dixie-Klappscheibe (Pakscheibe) ist sofort, wenn sie hochklappte zur Quer- oder Zufahrt geworden. Trotzdem hat die Kommandantur das Schießen nicht eingestellt, weil sie mit ihren Radargeräten das Meer und den Luftraum vor und über der Schießbahn weiterhin überwachen konnte. Daraufhin habe ich entschieden, nur noch auf Hartziele schieße zu lassen, weil so ein 30t Panzerwrack auch bei Sturm nicht auf Wanderschaft geht. Die Trefferleistungen waren kaum schlechter als bei einem "normalen" Schießen.

Beim Sturm diese Woche haben aber imho die meisten Truppenübungsplätze den Schießbetrieb eingestellt, teilweise spielen da aber auch Fürsorgeüberlegungen mit rein, z.B. das die nicht in de Kaserne wohnenden Soldaten gefahrlos ihr Haus erreichen können und dann dort bei ihrer Familie sind wenn der Sturm am Haus wackelt.

Gruß

Bounty

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Alles falsch, wenn die Blinden von der Farbe reden!

OK Bounty,

ich hätte wohl ein paar Smilies einbauen sollen (Du Klugscheisser :heuldoch: )

Hatte eigendlich gedacht, dass meine Aufzählung niemand ernst nimmt!

Ich hatte damals Zwischen T4 (erste Musterung) - T3 (Eingezogen) - T2 (Nachmusterung auf eigenen Wunsch bereits im Dienst) einen recht guten Überblick bekommen.

Und bin der Meinung, dass alles was zwischen T2 und T5 ist, vollkommen willkürlich eingesetzt wird, je nachdem, was die Truppe gerade braucht oder eben nicht!

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