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IGNORED

Schießerei in Schule...


Government71

Empfohlene Beiträge

und weiter geht´s...hysterie oder wahnsinn...

http://www.focus.de/panorama/welt/rheinlan..._nid_40025.html

| 27.11.06, 13:46 |

Ein 16-jähriger Schüler steht im Verdacht, im Internet einen Anschlag auf seine Schule in Herxheim angekündigt zu haben. Aufmerksame Mitschüler schlugen Alarm.

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Nach Angaben der Polizei geht es in dem im Internet veröffentlichten Brief um einen für Montag geplanten Anschlag auf sieben namentlich genannte Lehrer der Schule in Herxheim. Der Verfasser des Schreibens drohe darin, sich für alles zu rächen, was man ihm angetan habe.

...

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Wieder einmal mehr führte Sabine Christiansens Sendung dem aufmerksamen und kritischen Fernsehzuschauer eindringlich vor Augen, dass bereits durch die Vorauswahl der Gäste ein nahezu gleichförmiges Meinungsklima des Diskussionsverlaufs erwünscht war.

Das ist schon subtil heuchlerisch. Eine Meinungsbildung im Rahmen gutmenschlicher Kohärenz, die den Interessen von Frau Christiansen und anderer, im Hintergrund Wirkender, wohl förderlich war. Darüber hinaus aber den Sachbezug zur Realität in ganz wesentlichen Bereichen vermissen ließ. Auch, dass ein kritischer Online- Beitrag zu diesem Thema bei Sabine Christiansen keine Chance hat, so wie es Winzi schrieb, nährt diesen Eindruck.

Die Teilnehmer dieser Diskussion zeichneten sich durch einen auffälligen Mangel an Sachkompetenz aus und auch der juristisch gebildete Herr Dörig scheint sich im Vorfeld der Sendung mit der waffenrechtlichen Materie und deren Auswirkungen auf die Realität offenbar nicht ernsthaft befasst zu haben.

Als beinahe- Betroffener des Erfurter Amoklaufs kann Herr Dörig sicher eine ganz andere Meinung vertreten, als wir sie hier haben. Er sollte aber den Bezug zur Realität des legalen Waffenbesitzes trotzdem nicht aus den Augen verlieren. Leider war gerade Erfurt die Ausnahme schlechthin von der Regel, dass allgemein keine Gefahr vom legalen Waffenbesitz ausgeht.

Der populistische Lösungsvorschlag strebte dann zielstrebig auf den kleingeistig gemeinsamen Nenner zu, Killerspiele "ab einem bestimmten Level" und Privatwaffen überhaupt zu "verbieten". Die Begründung unisono: Weil "man" so etwas nicht "braucht". Dass damit nur ein illegaler Markt geschaffen würde, weil der illegale Waffenhandel kaum und die Verbreitung solcher Computerspiele erst recht nicht wirksam kontrolliert werden könnten, schien auch niemand ernsthaft in dieser Gesprächsrunde gestört zu haben.

Ich denke, wir brauchen in Zukunft mehr Sendungen mit einem nicht vorgefertigten, sondern kontroversen Meinungsklima unter Beteiligung wirklicher Fachleute. Doc Schiller wäre als Gegenpart der richtige Mann am richtigen Ort gewesen.

Frau Christiansen, ich glaube zwar nicht, dass Sie hier mitlesen. Wenn ja, dann erlaube ich mir eine Frage: Wozu brauchen wir Ihre Sendung? :confused:

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Hallo dirkman, kannst Du mir erklären, was Du sagen möchtest? Tut mir leid, ich verstehe Deinen "Hinweis" nicht. Von mir aus auch per PM.

Gruß John

setz dich einfach mal mit den zwei begriffen "sportschießen" und "deutschüsse" auseinander, dann kommst du dahinter

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Ich verstehe Deinen Punkt nicht. Ist ein Sturmgewehr für Dich nur "echt" in VA-Modus?

ich weiß nicht, ob du mich meinst, aber falls ja:

ich finde in keiner vom bva anerkannten sportordnung den begriff " sturmgewehr".

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setz dich einfach mal mit den zwei begriffen "sportschießen" und "deutschüsse" auseinander, dann kommst du dahinter

nein, kommt er nicht. ich hab´s auch schon versucht...

Man darf auch in Deutschland intuitiv schießen. :)

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Nimm mir's nicht krumm, aber ...

ich hab ein Problem damit, Dir Deine oben beschriebenen Erfahrungen, Deine angeblich bestätigte Wesensfestigkeit, Dein Fachwissen (siehe "Sturmgewehr") abzukaufen, wenn Du mit diesem Blödzeitungsbegriff so begeistert um Dich wirfst.

Dasselbe gilt für Deine dezente Forderung, die "Wünsche einzelner" doch "allgemeinen Notwendigkeiten" unterzuordnen. Das ist nichts als das hinlänglich bekannte blabla hirnloser Politiker. Versuchte Meinungsbildung durch Phrasendrescherei.

Alles in mir schreit, wenn ich Deine Postings durchlese: Trollalarm

Warum sind die Schützen immer so fürchterlich empfindlich und vor allem so schnell agressiv? :bud:

Was ist hirnlos an der Feststellung, dass man mit Autos von A nach B fahren kann und mit einer Waffe nicht? Naja wenn man einen Panzer nimmt dann kann man damit auch von A nach B fahren. ;)

Immer schön locker bleiben. :s75:

Ich trainiere auch regelmäßg mit einem nicht kastrierten Sturmgewehr und das sogar ohne WBK. Und ich trainiere völlig legal in Deutschland.

Es gibt jenseits vom Sportschützentum eine ganze Palette von Möglichkeiten hier in Deutschland mit allen möglichen Waffen zu trainieren. Das fängt bei den Reservisten und der Bundeswehr an (trifft z.B. auf mich zu) und setzt sich über die Polizei, die Bundespolizei und den Zoll, bis zu den privaten Sicherheitsdienstleistern fort.

Ich hab erst vor 6 oder 7 Wochen den Fehler gemacht und einen Gastschützen, der auf dem 100m Stand ein Gewehr eingeschossen hat, darauf hingewiesen, dass Mannscheiben verboten wären. Der Gast war aber Schießausbilder eines privaten Sicherheitsdienstleisters und hat mich höflich und freundlich darüber aufgeklärt, dass beim Combattraining selbstverständlich bevorzugt Mannscheiben (ich glaub ich hab vergessen wie die Dinger richtig heißen) eingesetzt werden. Es war übrigens nicht der erste Waffenschein den ich in Natura gesehen habe.

Also nochmal: Immer schön locker bleiben.

Sorgen wir lieber dafür, dass endlich ein paar Sportschützen mehr Mitglied im FWR werden und alles wird hoffentlich gut.

Ich denke übrigens, dass unser restriktives Waffenrecht beim Amoklauf in Emsdetten Schlimmeres verhindert hat. Der Amokläufer hat sich schließlich höchstselbstpersönlich darüber beschwert, dass er nicht weiß wie er in DE an eine vernünftige Knifte kommen soll. Um an eine illegale Waffe zu kommen braucht man doch eine gewisse Menge Geld und Kontakte und beides ist bei 17 jährigen Amokläufern glücklicherweise nicht im ausreichenden Maße vorhanden.

Gruß,

Jürgen

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Hallo Berliner Luft, ich sehe eben auch darin ein Problem, daß Spezialisten dazu neigen, Extrempositionen einzunehmen, die Außenstehende kaum nachvollziehen können.

Zeigt man einem Fotografen ein nettes Urlaubsfoto, wo zwar nicht Kalle und Erna beim Stadtbummel zu sehen sind, aber andersherum auch kein Bresson den Auslöser gedrückt hat, dann gibt es häufig gleich Gemäkel.

Ähnliches stellt man allen anderen Arten von Experten fest. Natürlich hat man zu einer Waffe ein anderes Verhältnis, wenn man regelmäßig damit trainiert. Trotzdem sollte man die Ängste Außenstehender nachvollziehen können.

Gruß John

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@John O´Conner & Berliner Luft:

Ne peoples? Jetzt schießt ihr euch ein, was?

Kein bischen Selbstreflexion. Rumpöbeln. Agressionen. Jawoll.

So ist der typische Sportschütze...

Schonmal in einem Verein gewesen? Wohl kaum, sonst würdest Du sowas nicht behaupten. Klar gibt's schräge Vögel aber die gibt's auch beim Fußball oder weiß ich wo.

Ähnliches stellt man allen anderen Arten von Experten fest. Natürlich hat man zu einer Waffe ein anderes Verhältnis, wenn man regelmäßig damit trainiert. Trotzdem sollte man die Ängste Außenstehender nachvollziehen können.

Ängste? Wovor? Vor einem 1000mal geprüften zuverlässigen Bürger, der mit einem Ding, welches aus Plastik, Holz und Metall besteht herumhantiert?

Von all den Besserwissern, die hier an Christiansen rumnoergeln (und zwar zu Recht), waere wohl kaum einer eloquent genug und mit den rethorischen Mitteln gesegnet, um "unsere Sache" in der Oeffentlichkeit zu vertreten. Ich seh schon die Spezis in der TV-Runde ihre NRA-Plakate rausholen...au weia, dann lieber Ralf Moeller oder gar keinen Vertreter.

Na dann hau' mal rein!

Wie sagte man mir, nachdem ich die mündliche Abi-Prüfung hinter mir hatte? "Sie sind sehr eloquent."

Abgesehen davon: So ein Plakat kann ähnlich wie Rethorik zum Ziel führen- Es kann aufrütteln, etwas anprangern und Sachverhalte (Vielleicht sogar absichtlich überspitzt) auf den Punkt bringen.

Beispielsweise wird hier mit ermuedender Regelmaessigkeit die gutklingende, aber voellig unbelegte Behauptung rausgelassen, dass Gesetze eh keinen Amoklaeufer aufhalten koennten. Ausgehend von dieser schoengeredeten Realitaet spinnt man sich so sein Ding weiter zusammen, um letzen Endes eine totale Abschaffung jeglicher Waffenkontrolle zu fordern. Dabei ist das Statement von nicht zu uebertreffender Ignoranz, ist doch gerade der Fall Emsdetten ein Beweis dafuer, wie gut die Gesetze (seit Erfurt!) funktioneren!

Na wie geil. Wo funktioniert denn da was, wenn der Kerle mit nem illegalen KK rumrennt?

Und wieso bin ich für die Abschaffung der Kontrolle???

Ich würde nur ganz gerne nicht per Gesetz diskriminiert werden, weil ich unter 25 bin...

mal ganz ab davon: Wie zum Henker willst Du denn Amokläufe per Gesetz verhindern? Ich weiß!

Artikel xyz GG:

Amokläufe sind verboten. Näheres regelt ein Bundesgesetz.

Auahauaha.

Vieles hab' ich nun vielleicht zu sehr auf mich bezogen aber ich glaub' daß spielt bei dieser Diskussion eh nicht die Rolle....

-Matze-

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Muss meine Kritik am Blog von Christiansen zurücknehmen. Mein Beitrag wurde veröffentlicht und den von Matze82 hab ich auch gesehen.

Kritik an der Sendung bleibt.

WOW!! Schon... Bei den Beführwortern ging's schneller... :peinlich:

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Hallo Matze, nur kurz zur Info: Ich schieße im Verein, regelmäßig ca. 1 bis 2 Mal pro Woche. Ich bestreite Deine Wahrnehmungen nicht. Bitte bestreite nicht meine. Gruß John

Alles klar... :s75:

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.....Beispielsweise wird hier mit ermuedender Regelmaessigkeit die gutklingende, aber voellig unbelegte Behauptung rausgelassen, dass Gesetze eh keinen Amoklaeufer aufhalten koennten. Ausgehend von dieser schoengeredeten Realitaet spinnt man sich so sein Ding weiter zusammen, um letzen Endes eine totale Abschaffung jeglicher Waffenkontrolle zu fordern. Dabei ist das Statement von nicht zu uebertreffender Ignoranz, ist doch gerade der Fall Emsdetten ein Beweis dafuer, wie gut die Gesetze (seit Erfurt!) funktioneren! Die Mehrzahl der verwendeten Waffen war eben legal beschafft, und wenn etwas offensichtlich ist, dann ist es die Tatsache, dass Sebastian sich alles besorgt hat, was eben mit legalen Mitteln ging. Haette er wie vor Erfurt GK-Pistolen kaufen duerfen, dann haette er das auch getan! Gibt es einen besseren Beweis dafuer, dass die Verschaerfung gut und erfolgreich war, und dass die richtigen Gesetze es einem Amoklaeufer eben doch schwerer machen? ......

Als schoengeredeten Realitaet würde ich eher den bedingunslosen Glauben an den totalen Staat und seine Allmacht betrachten.

Diene Theorie in Ehren, aber ehrlich gesagt, war es wohl eher dem Zufall und dem Dilettantentum des Amokläufers zu verdanken, dass sich der Schaden in Grenzen hielt. Auch mit einem KK-Gewehr hätte er problemlos etliche Menschen tötlich verletzen können. Irgendwann wird auch das mal passieren und dann wirst Du wahrscheinlich eher kleinlaut Zurückhaltung üben oder vielleicht denen zustimmen, die auch KK-Gewehre in Privatbesitz verbieten wollen, weil sie ja so tötlich sind. Auch war es eher Zufall, dass er nicht an wirksamere Waffen rangekommen ist, denn auf dem deutschen Schwarzmarkt sind bestimmt mehr Waffen der Typen Makarov, Tokarev, Skorpion oder Kalaschnikov zu finden als KK-Gewehre. Und schließlich gab es auch schon Amokläufe mit Blankwaffen. In einer Bundewehrkaserne hat mal ein Verrückter, der über den Zaun geklettert ist mit einem bloßen Messer bewaffnet im Wachlokal an die 10 Soldaten umgebracht und im Frankfurter Flughafen hat mal einer mit einem Bayonett 4 bewaffnete Polizisten erstochen. Auch in einer Schule gab es mal so einen Fall, als ein Amokläufer mit einer Art Lanze mehrere Leute erstochen hat. Alles schon lange her und vergessen. Schusswaffen sind eben viel schlimmer, schon wegen des Krachs. Die Medien lieben das theatralische und überhaut passen Gewalttaten mit Schusswaffen viel besser in die schöne virtuelle Hollywood-Welt.

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Dito. 2x pro Woche (ueblicherweise GK), wenns geht auch Rundenkaempfe. Sorry wenns nicht in Dein Denkschema passt, dass ein aktiver Sportschuetze nicht blind alles abnickt, was vermeintlich "pro" Waffenbesitz ist.

Wie man per Gesetz den Zugang zu Waffen erschweren kann (und dies auch erfolgreich getan hat), sollte eigentlich jeder mittelmaessig Intelligenzbegabte hier im Forum nachvollziehen koennen (wenn er es denn verstehen will ). Deine Einlassung verstehe ich daher nicht. Du kannst gerne anderer Meinung sein, aber sich dumm stellen ist in der Regel keine erfolgversprechende Strategie. Ich bleibe bei meinem Standpunkt, dass die post-Erfurt-Verschaerfungen im aktuellen Fall Schlimmeres verhindert haben. Ich fuege hinzu, dass ich mit einer Aenderung bzgl. Vorderladern einverstanden waere.

Wow... Danke! Personen wie Dir habe ich's zu verdanken, daß ich mir nochmal extra ein paar Euros zum erlangen einer WBK auf die Mütze hauen kann.

Was heißt hier eigentlich dummstellen??? Ich hab' doch gesagt, daß ich für eine gewisse Kontrolle bin.

Ich finde die neuregelung der Bedürfniserteilung nicht grundlegend verkehrt und bin gewiss kein Gegner der Sachkunde aber bei gewissen Dingen hört für mich der Spaß auf!

Wie z.B.:

Kaum Tote durch Schußwaffen, die sich im Besitz von 18-25 jahre alten Schützen befinden.

Aber: IMMERWIEDER schwere Verkehrsunfälle auch mit anderen Beteiligten bei Fahrern zwischen 18 und 25.

Wir haben auf Deutschlands Straßen 4000 - 5000 Verkehrstote jedes Jahr. Und da kräht kein Hahn nach oder wie? Da gibt's keine MPU? Gut. Dann bitte auch nicht für meinesgleichen, der seine Waffe nochnichteinmal führen darf.

Man muß als Schütze schließlich nicht alles blind abnicken...

Hochachtungsvoll...

-Matze-

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Dito. 2x pro Woche (ueblicherweise GK), wenns geht auch Rundenkaempfe. Sorry wenns nicht in Dein Denkschema passt, dass ein aktiver Sportschuetze nicht blind alles abnickt, was vermeintlich "pro" Waffenbesitz ist.

Wie man per Gesetz den Zugang zu Waffen erschweren kann (und dies auch erfolgreich getan hat), sollte eigentlich jeder mittelmaessig Intelligenzbegabte hier im Forum nachvollziehen koennen (wenn er es denn verstehen will ). Deine Einlassung verstehe ich daher nicht. Du kannst gerne anderer Meinung sein, aber sich dumm stellen ist in der Regel keine erfolgversprechende Strategie. Ich bleibe bei meinem Standpunkt, dass die post-Erfurt-Verschaerfungen im aktuellen Fall Schlimmeres verhindert haben. Ich fuege hinzu, dass ich mit einer Aenderung bzgl. Vorderladern einverstanden waere.

Wenn Deine Theorie richtig wäre bezüglich des Sicherheitsgewinns durch Restriktionen, wie erklärst Du Dir dann, dass die relative Anzahl der Gewalttaten und Tötungsdelikte in den europäischen Staaten sich fast auf gleichem Niveau bewegt, während die Waffengesetze und auch die Zahl der tatsächlich verfügbaren Waffen stark unterschiedlich sind?

Wieso hat dann z. B. in GB die Zahl der Straftaten, bei denen Feuerwaffen im Spiel waren seit der Verschärfung 1997 so massiv zugenommen?

Gibt es überhaupt ein Land, in dem nach einer Waffenrechtsverschärfung die Gewaltkriminalität nennenswert zurückgegangen ist?

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...

Gibt es überhaupt ein Land, in dem nach einer Waffenrechtsverschärfung die Gewaltkriminalität nennenswert zurückgegangen ist?

nein.

und extra für belilu noch eins :

s_options.jpg

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Ja, aber Matze, daß Autos etwas anderes sind als Waffen, sollte doch einleuchten. Die Gesellschaft wird nicht Dein Recht in Frage stellen, ein Auto zu führen, auch wenn Du damit eventuell jemanden verletzt. Ganz einfach, weil Mobilität wichtig ist und nicht einzig dem persönlichen Vergnügen dient.

Eine Schußwaffe besitzt der Sportschütze aber aus Gründen, die der Allgemeinheit wesentlich weniger relevant erscheinen. Siehst Du das anders?

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Selbst wenn es täglich einen Amokfahrer geben würde, mit sagen wir mal 4 Toten im Durchschnitt, würde es keine Restriktionen wie beim jetztigen Waffengesetz geben. Dazu gibt es zuviele Autos im Volk. Der Gesetzgeber müsste also ein absolutes Fahrverbot surchsetzen damit es keine Verkehrstote mehr gäbe. Und selbst dann gäbe es noch welche, da sich nicht alle an dieses Verbot halten würden. So etwas kann man eben nicht verhindern.

Gruß,

Harald

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@John O´Conner & Berliner Luft:

Ne peoples? Jetzt schießt ihr euch ein, was?

Kein bischen Selbstreflexion. Rumpöbeln. Agressionen. Jawoll.

So ist der typische Sportschütze...

Schonmal in einem Verein gewesen? Wohl kaum, sonst würdest Du sowas nicht behaupten. Klar gibt's schräge Vögel aber die gibt's auch beim Fußball oder weiß ich wo.

Ängste? Wovor? Vor einem 1000mal geprüften zuverlässigen Bürger, der mit einem Ding, welches aus Plastik, Holz und Metall besteht herumhantiert?

Na dann hau' mal rein!

Wie sagte man mir, nachdem ich die mündliche Abi-Prüfung hinter mir hatte? "Sie sind sehr eloquent."

Abgesehen davon: So ein Plakat kann ähnlich wie Rethorik zum Ziel führen- Es kann aufrütteln, etwas anprangern und Sachverhalte (Vielleicht sogar absichtlich überspitzt) auf den Punkt bringen.

Na wie geil. Wo funktioniert denn da was, wenn der Kerle mit nem illegalen KK rumrennt?

Und wieso bin ich für die Abschaffung der Kontrolle???

Ich würde nur ganz gerne nicht per Gesetz diskriminiert werden, weil ich unter 25 bin...

mal ganz ab davon: Wie zum Henker willst Du denn Amokläufe per Gesetz verhindern? Ich weiß!

Artikel xyz GG:

Amokläufe sind verboten. Näheres regelt ein Bundesgesetz.

Auahauaha.

Vieles hab' ich nun vielleicht zu sehr auf mich bezogen aber ich glaub' daß spielt bei dieser Diskussion eh nicht die Rolle....

-Matze-

Das Ding in den Händen des 1000 mal geprüften zuverlässigen Bürgers welches Du rethorisch gekonnt verniedlichst ist und bleibt eine Waffe. Deren primärer Zweck nunmal das Lochen von Dingen über kleine oder große Distanzen hinweg ist. Da darf ein mulmiges Gefühl im Bauch des nicht Sportschützen durchaus erlaubt sein. Denn 1000m geprüft hin oder her, es geht um Menschen und der Faktor Mensch ist immer ein Unsicherheitsfaktor der das Restrisiko erhöht. Und Statistiken können mich zumindest auch nicht so recht beruhigen. Denn hätten wir genaus viele Kernkraftwerke wie Lottospieler hätten wir rein statistisch betrachtet jeden Monat einen GAU. Die Waffen zu verniedlichen ist genaus blöd wie die Gefahr die von ihnen ausgeht zu dramatisieren.

Das illegale KK wundert mich übrigens nicht. Es gibt zentausende von den Dingern in deutschen Haushalten die damals von Quelle und Co. unkontrolliert unter die Leute gebracht und durch Waffenrechtsnovellierungen nicht erfasst werden konnten. Es soll Bundesbürger geben die haben so ein KK im Schrank stehen und wissen gar nicht dass es mittlerweile illegal ist, weil sie sich nicht dafür interessieren. Aber das sind zum Glück nur einschüssige Kleinkalibergewehre die, übrigens wie die legalen einschüssigen Vorderlader nur sehr sehr bedingt für einen Amoklauf geeignet sind. Wären die KK-Gewehrchen damals schon ordentlich registriert worden dann hätte der Amokläufer heutzutage nichtmal so eines aufgetrieben, weil sie dann auf WBK stehen würden.

Und ich bin von Vater Statt auch schon diskriminiert worden als ich mit 13 noch nicht Mofa fahren durfte, mit 15 noch kein Bier trinken durfte, mit 17 noch nicht Auto fahren durfte und und und ...

Amokläufe sind schon verboten. Und kein Gesetz kann sie unmöglich machen. Unser Waffenrecht ist aber durchaus dazu geeignet die negativen Auswirkungen eines Amoklaufes zu minimieren.

Also immer locker bleiben. :s75:

Schönen Gruß,

Jürgen (der jetzt auf den Schießstand fährt)

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Eine Schußwaffe besitzt der Sportschütze aber aus Gründen, die der Allgemeinheit wesentlich weniger relevant erscheinen. Siehst Du das anders?

Für den reinen Sportschützen und den reinen Sammler trifft das zu. Für denjenigen, der seine Waffe auch besitzt und den Umgang mit ihr übt, um sich und andere verteidigen zu können, nicht. Das Recht auf Leben und Freiheit ist wichtiger als das Recht auf eine Spritztour.

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