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IGNORED

Wie oft muessen Polizisten zum Schießtraining?


Tervisio

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ein "guter" IPSCler ist besser als eine Handvoll Streifenp...

Ja, genau!

Und Schumi fährt auch viel schneller und besser hinter anderen

Autos her!

Ober :peinlich: !!

Geschrieben

wenn der Film hier Überlänge hat, gibt's dann auch ne Pause? Ich muss mich mal dringend vom Bauch halten erholen :rofl:

Harlekin

Gast God of Hellfire
Geschrieben

wenn der Film hier Überlänge hat, gibt's dann auch ne Pause? Ich muss mich mal dringend vom Bauch halten erholen :rofl:

Harlekin

...na klar. 15 min. Pause zum Wechsel der Rolle.

:icon14:

Geschrieben

@letti

man sollte dich zum king of D****n erklären. mit deiner aussage hast du dir wohl selbst ins knie geschossen!

@the hun

leider hast du recht. als normaler soldat schiesst man für seinen leistungsnachweis oder den wachschein. lediglich in der einsatzvorbereitung oder als angehöriger der kämpfenden truppen sieht man seine stan-waffe mal häufiger. das ist so und warum das so ist, darüber kursieren die schönsten märchen. ich weiß die wahrheit leider auch nicht. jedoch kann es doch nicht so teuer sein, mal ein paar tausend schuss mehr zu bekommen, und dafür an anderer stelle sinnlose dinge wegzusparen.

außerdem steht im grundgesetz, dass der bund aufzukommen hat, soll er dies auch tun. saftladen.

der polizist ist doch nicht primär träger einer scharfen waffe, sondern vielmehr jemand, der geschult und professionell erkennt, was eine situation zum platzen bringen kann und dies dann verhindert. was bringt ein polizist, der supeschnell auf sich bewegende ziele schiesst, wenn er das risiko und die damit verbundenen konsequenzen gar nicht erkennt.

wann kann man in einer stadt mal schiessen wie beim IPSC?

gelten passanten als hindernisse oder deckung?

was ist mit querschlägern? werden die vom kugelfang oder den passanten gefangen?

wie sehr wehren sich die ziele beim IPSC? schiessen die zurück?

ich finde es gut, dass polizisten hauptsächlich die fähigkeit zur deeskalation haben und diese auch anwenden. ich will keine schiesswütigen cops a la hollywood in der fussgängerzone.

wenn es einen brenzligen einsatz gibt, so gibt es schließlich noch spezialkräfte. polizisten sind zumindest für mich mehr als nur waffenträger. oftmals müssen sie geschickte diplomaten sein und worte sind weitaus mehr in der lage situationen unblutig zu meistern,als waffen das können.

trotzdem steht nicht zur debatte den polizisten ein wenig mehr handlungssicherheit an der dienstwaffe zu vermitteln, schon aus gründen der selbstsicherheit im umgang mit der waffe.

Geschrieben

Ich wußte schon immer, daß die Goldfasane gefährlich leben, da nützt auch der Silberschweif am grünen Horizont nichts mehr :D

Heißt IPSC nicht auch Informeller Mitarbeiter im Polizei Schieß Club :rotfl2:

Spaß beiseite, wenn erst einmal sich die Ziele anfangen zu wehren, dann möchte ich mal sehen, was ein IPSC'ler macht?! Da werden nicht einmal mehr Äpfel mit Birnen verglichen, sondern eher Feuer und Wasser! :peinlich:

Gast God of Hellfire
Geschrieben

@harlekin und GOH: Spielt ihr wieder ne Runde Bullshit-Bingo? Würd gern mitmachen. :rotfl2:

...nur zu.

:s75:

Dann leg mal die Begriffe fest.

Geschrieben

...nur zu.

:s75:

Dann leg mal die Begriffe fest.

Mmmm, laß mal kurz nachdenken, die von gestern waren ja nicht schlecht..

ok, jetzt hab ich ein paar:

- Bullen

- unfähig

- Politik / Vorgesetzte

- Miami-Shootout

reicht das fürs erste?

Geschrieben

Erstmal vielen Dank fuer eure Antworten.

Meine urspruengliche Frage bleibt jedoch weitestgehend unbeantwortet. Was kann ich tun um ein paar mehr sachbezogene Antworten zu erhalten?

Vielen Dank fuer eure Aufmerksamkeit.

Geschrieben
also mein schwesterherz ist bei der polizei und hat seit ungefähr 2jahren keinen scharfen schuss mehr abgegebe(dienstvorschrift hin oder her)n und ist da auch ganz froh drum. ich würde behaupten da sie nicht mehr weiß, wo bei ihrer kanone oben und unten ist.

@red star

Sorry aber sowas würde ich schon als grob fahrlässig bezeichnen. Seit 2 Jahren keinen einzigen scharfen Schuss auf der Trainingsbahn und das von jedemanden der die Waffe als Berufswaffenträger fast täglich führt. Was ist denn das für eine Polizeibehörde die sowas durchlässt! :confused: Sorry ich meine der Bürger vertraut ja dem Polizisten und geht davon aus, dass ein Polizist im allerletzten und äusserten Notfall sein "Gerät" beherrscht wenn es wirklich darauf ankommt.

Zum guten Glück ist es äusserts selten, dass ein deutscher (auch österreichischer und schweizer) Polizist wirklich zur Dienstwaffe greifen muss, geschweige denn schiesst. Trotzdem kann es rein theoretisch jeden Streifenpolizisten zu fast jeder Zeit mal in eben eine solche Situation teils völlig unverhoft treffen, wo es zur Schussabgabe seitens der Polizei kommt auch wenn die Wahrscheinlichkeit dafür äussert gering ist.

Deshalb sollte man diesen sehr seltenen Fall von SV mit der Dienstwaffe auch im Trainig üben. Lieber 1000 und mehr geübt im Training auf der Schiessbahn in einer Polizistenlaufbahn und nie gebraucht als fast nie geübt und dann tatsächlich womöglich im dümmsten Moment völlig unvorbereitet in eine solche Situation zu kommen.

Und natürlich sind deeskalierende Massnahmen von der Polizei und Polizisten gewünscht/gefordert wann immer möglich die zur Entschärfung einer evt. gefährlichen Situation beitragen. Dazu gehören auch Mittel wie Schlagstock oder Pfefferspray/CS-Spray.

P.S: Ich möchte der Polizei vertrauen schenken können und als Laie gehe ich davon aus dass mich der gewöhnliche Polizist und andere Bürger auch im Notfall beschützen kann, wenn notwendig mit Leib und Leben. Deshalb gehe ich davon aus, dass jeder Polizist seine Fähigkeiten und Fertigkeiten entsprechend besitzt bzw. fähig ist auch im allerschlimmsten Fall mit Mass die Ultima Ratio einzusetzen. Ich weiss dies hört sich so blöde an, aber man geht ja als Laie davon aus und vertraut auf die Fähigkeiten der Polizei.

Geschrieben

Erstmal vielen Dank fuer eure Antworten.

Meine urspruengliche Frage bleibt jedoch weitestgehend unbeantwortet. Was kann ich tun um ein paar mehr sachbezogene Antworten zu erhalten?

Vielen Dank fuer eure Aufmerksamkeit.

Also, ich kann dir nur sagen wie es auf meiner alten Dienststelle gehandhabt wurde. Wir sind fast jeden Monat einmal mit der Pistole auf dem Schießstand gewesen - wenns nicht mal wieder wegen anderweitiger Verpflichtungen flachgefallen ist. MP-Schießen ist einmal im Jahr dran - frag mich nicht wie viel Schuss wir da immer machen- wer will darf auch öfters - und ich konnte noch nie nein sagen :D

In der Ausbildung waren wir jede Woche beim Schießen - insgesamt eine gute Ausbildung mit interaktivem Schießkino usw. Hält mich trotzdem nicht davon ab mit meiner Dienstwaffe auch in der Freizeit öfters zu schiessen - obs mein Chefe gut findet? Keine Ahnung, was er nicht weiß macht ihn auch nicht heiß, wie man so schön sagt.

Wenn ich dazu komme kram ich mal in den Dienstvorschriften wie viele Termine pro Jahr Pflicht sind - vorausgesetzt die Vorschrift ist nicht VSnfD, kann ichs ja hier reinschreiben.

Sicher kann man immer etwas verbessern oder noch mehr trainieren (würd ich ja auch gut finden) aber man muß auch mal realistisch betrachten, welchen Stellenwert der Schusswaffengebrauch im Polizeialltag spielt - nämlich fast keinen.

Geschrieben

Erstmal vielen Dank fuer eure Antworten.

Meine urspruengliche Frage bleibt jedoch weitestgehend unbeantwortet. Was kann ich tun um ein paar mehr sachbezogene Antworten zu erhalten?

Vielen Dank fuer eure Aufmerksamkeit.

Nun zufällig schiesse ich mit diesen Polizisten nebst SV auch IPSC. Also kann ich etwas über beides sagen.

IPSC ist eine gute Vorbereitung für SV schiessen, ersetzt es aber nicht.

Das es Gemeinsamkeiten zwischen IPSC und SV gibt ist wohl klar, da IPSC immerhin aus dem Kombat schiessen kommt. Darum ist ein IPSCler besser als ein Scheibenschütze wenn es um Verteidigungschiessen geht. Umgekehrt hätte es ein Polizist schwerer wenn er als Gegner einen trainierten IPSCler hätte als den normalen Ganoven der wie im Film schiesst.

Die grossen Fragen der Verdeckung, des Laufens sind übrigens nicht vorrangig im SV schiessen wie es manche so gross schreiben, desgleichen kann man den famosen Deutschuss gleich vergessen. Die wichtigen Sachen sind woanders aber auch wieder gleich mit allen Schiessdisziplinen, denn es heisst treffen.

Das wichtigste bleibt die Wiederholung des Trainings, da wäre mindestens einmal pro Monat angesagt. Übrigens findet ihr Deutschen es nicht ein bisschen Paradox, das der Sportschütze für die WBK 17 mal/jahr schiessen muss aber ein Polizist mit viel weniger auskommen sollte.

Joker

Geschrieben

also mein schwesterherz ist bei der polizei und hat seit ungefähr 2jahren keinen scharfen schuss mehr abgegebe(dienstvorschrift hin oder her)n und ist da auch ganz froh drum. ich würde behaupten da sie nicht mehr weiß, wo bei ihrer kanone oben und unten ist.

Mal 'ne Frage: Worüber ist sie denn froh? Du meintest, daß sie nichtmehr weiß wo vorne und hinten ist bei der Dienstwumme. Sollten sich dann nichtmal beim Waffenträger die Zweifel rühren ob's denn genug war mit dem Training oder ob's vielleicht der falsche Job ist?

Wie schon erwähnt wurde: Ein Polizist ist nicht primär zum rumballern da aber wenn er es muß sollte er es können. Viele sind wohl froh, daß es nie zu solch einer Situation bei ihnen kam aber irgendwie....Training muß sein, nicht wahr? :unknw:

Grüße

-Matze-

Geschrieben

................Übrigens findet ihr Deutschen es nicht ein bisschen Paradox, das der Sportschütze für die WBK 17 mal/jahr schiessen muss aber ein Polizist mit viel weniger auskommen sollte.

Joker

Deutschland ist ein Wiederspruch an sich.

Mfg Weini

Geschrieben

wie schon gesagt, man sollte nicht pauschalisieren, froh ist sie darüber, weil sie dem schiessen nicht viel abgewinnen kann. ihr verlobte is tauch bei der polizei und der schiesst bedeutend häufiger. aber mp5 haben die beide seit der ausbildung nicht mehr geschossen?!

ich glaube die meisten schusswaffeneinsätze bei der polizei sind gegen sachen gerichtet...

g+g: danke für die konstruktiven beiträge!

Geschrieben

Also meien Frau schiess 4 Mal im Jahr etwa 50 - 80 Schuss. Meiner MEinung nach zu wenig.

Vor den Terminen kommt sie aber immer weider auch mit in die Kiesgrube zum üben. Und da fällt dann teilweise schon auf, dass sie erstens mit dem Umgang nicht so geschult sind, wie ich es eigentlich als Bürger hoffen würde, und die Trefferquote bei allem was über 10 Meter raus geht deutlich nach unten sinkt... Aber sie übt wenigstens.

Zumal hier der Schusswaffneinsatz dermassen gering wahrscheinlihc ist, dass viel mehr Trianign ja auch nedd nötig ist. Aber okay, die Waffe benutzen sie ja im Grunde nie, selbst gezogen wird nicht. Da ist aber auch das Gesetz etwas schuld. Da ich jemanden, der eine Schusswaffe zieht und auf mich richtet, mit nem Rohr oder sonstwas den Schädl einschalgne darf, ohen dass mir dann viel passiert. Und auf eine Person die Waffe richten dürfen sie auch erst, wenn sie bereits in einen Lauf sehen. vorher sind sie immer am Ar.. wenn dann was passiert.

Geschrieben

@Bingo-Party-dude´s : War am Anfang witzig....jetzt nervt es. Highjackt n´ anderes Thema.

@ Murat: Schon wieder so ne Stammtischgeschichte. Lies nicht soviel Bildzeitung oder Praline.

Ein "guter" IPSCler ist besser als eine Handvoll Streifenp...

Nun was die Waffenhandhabung betrifft mag das richtig sein. Wenn jemand 4-8x im Monat jeweils 250 Schuß raus haut ist der wohlmöglich besser im Umgang mit der Waffe wie jemend der 3x im Jahr 50 Schuß macht. Klingt logisch oder ?

Trotzdem ist es wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Es wäre ja auch dämlich zu behaupten, dass Henry Maske ein besserer Polizist wäre weil er besser boxen kann als die meisten Polizisten.

Also wie oft Polizisten zum schießen müssen wird in jeder Behörde eigenständig geregelt...211 hin oder her.

N´SEK Beamter schießt bei uns in seiner 6 monatigen Ausbildung ca. 10.000 Schuß. Ein Polizeischüler in seiner 2 1/2 jährigen Ausbildung vieleicht 500-800 Schuß. Beim SEK können die Männer so viel schießen wie sie wollen...im normalen Polizeidienst ist die Mun. meist sehr beschränkt.

Das hinkt natürlich gewaltig. Selbstverständlich muß ein SEK Beamter gut schießen können...auch besser als andere Polizisten...aber die Lücke ist zu groß.

Als Streifenpolizist kommt man viel eher in die Situation sich verteidigen zu müssen als bei einer Spezialeinheit. Die Einsätze sind unbekannt genau wie die Täter. Darum ist es ein Unding das der Einzeldienst so vernachlässigt wird....aber die Gründe hab ich ja bereits genannt.

Die einzige mir bekannte Außnahme ist der Zoll...die bringen ja auch genug Geld rein.

Zöllner mußen alle 2 Monate ca. 50 Schuß abgeben sonst ist die Waffe weg und die dazugehörige Zulage.

Die haben auch einen ganz vernünftigen Ansatz was die Schießausbildung betrifft (Taylor/Suarez)...aber leider wieder eingedeutscht und so bleibt da einiges auf der Strecke.

Paradox, das der Sportschütze für die WBK 17 mal/jahr schiessen muss aber ein Polizist mit viel weniger auskommen sollte.

Das sehe ich ganz genau so !!!!!!! Unglaublich !!!!!!!!!! Aber 17 mal finde ich für Sportschützne total ok.

@mühli:

Zum guten Glück ist es äusserts selten, dass ein deutscher (auch österreichischer und schweizer) Polizist wirklich zur Dienstwaffe greifen muss, geschweige denn schiesst.

Dem muß ich leider wiedersprechen. Ein Beamter im Funkwageneinsatz einer deutschen Großstadt, der seinen Dienst gewissenhaft macht, hat seine Dienstwaffe ca. 1x pro Schicht in der Hand. Mal kein mal, mal 3 mal ect.

Trotzdem kann es rein theoretisch jeden Streifenpolizisten zu fast jeder Zeit mal in eben eine solche Situation teils völlig unverhoft treffen,

So siehts aus ! Vergessen nur manche Polizisten und Stammtischquatscher.

Schussabgabe seitens der Polizei kommt auch wenn die Wahrscheinlichkeit dafür äussert gering ist.

Richtig und falsch ;) Die Wahrscheinlichkeit in eine Situation zu kommen, in der ein polizeilicher Schußwaffengebrauch schon durch den gesunden Menschenverstand geboten ist, um die Bedrohung /Gefahr abzuwenden war nie größer als jetzt. In einer deutschen Großstadt sehe ich ca. einmal die Woche die rechtfertigung für den Einsatz der Schußwaffe aus Notwehr/hilfe. Meist überleben die Polizisten nur durch Glück oder schwer verletzt.

Das es nicht zu den besagten Schußabgaben kommt ist allerdings richtig wenn auch bedauerlich. Der Grund ist aber nicht etwa die nicht vorhandene Bedrohungslage sondern Angst und Unsicherheit.

Angst etwas falsch zu machen. Angst nicht befördert zu werden. Die Unsicherheit im Umgang mit der Waffe, oder den Gesetzen. Angst vor der Presse und den Vorgesetzeten. Angst und Unsicherheit die den Beamten von der Behörde in der Vergangenheit eingeimpft wurde.

Und das da eine stiefmütterliche Schießausbildung nicht grade das Selbstbewustsein steigert, wenn man sieht wie schlecht man da unter stress wirklich im Umgang mit der Waffe ist...vom schießen mal abgesehn...ist wohl jedem klar.

ich glaube die meisten schusswaffeneinsätze bei der polizei sind gegen sachen gerichtet...

Die meisten polizeilichen Schußwaffeneinsätze gegen Menschen finden aus Notwehr statt. Sonst steht der SWE gegen Tiere ganz oben...also der "Gnadenschuß" nach einem Verkehrsunfall.

Zumal hier der Schusswaffneinsatz dermassen gering wahrscheinlihc ist, dass viel mehr Trianign ja auch nedd nötig ist.

Krass...Deine Frau arbeitet also in einer abgeriegelten Polizeikaserne, hat niemals Bürgerkontakt und betritt niemals in Uniform die Öffendlichkeit.

Richtig so ? Falls nicht..... Sag ihr eins. Vieleicht oder warscheinlich wird sie die Waffe nie brauchen. Aber sie trainiert nur für diesen einen Moment von dem alle hoffen das er nie eintritt. Tut er es doch wird sich zeigen, wie sehr man an seinem Leben hängt und sich in der Vergangenheit auf diesen Moment vorbereitet hat. Die Routine und die Grundeinstellung "Mir passiert sowas nicht" ist aber ein sicheres Zeichen für die Lebensmüdigkeit von Berufswaffenträgern.

Jeder Einsatz, jede Kontrolle, jeder Bürgerkontakt ist ein Gefechtseinsatz. Der mit einem "Auf wiedersehn Herr Wachtmeister" oder dem schlimmsten Alptraum beendet werden kann. Dumm ist nur das die Polizisten das vorher nie wissen. Und selbst mit Verstand,Erfahrung,Training und ernsthaften Überlebenswillen ist es schwer JEDE Situation angemessen,freundlich und sicher zu bewältigen.

Und da möchte ich mal den IPSC-Schützen sehn....

Geschrieben

Das es nicht zu den besagten Schußabgaben kommt ist allerdings richtig wenn auch bedauerlich. Der Grund ist aber nicht etwa die nicht vorhandene Bedrohungslage sondern Angst und Unsicherheit.

Angst etwas falsch zu machen. Angst nicht befördert zu werden. Die Unsicherheit im Umgang mit der Waffe, oder den Gesetzen. Angst vor der Presse und den Vorgesetzeten. Angst und Unsicherheit die den Beamten von der Behörde in der Vergangenheit eingeimpft wurde.

Die Routine und die Grundeinstellung "Mir passiert sowas nicht" ist aber ein sicheres Zeichen für die Lebensmüdigkeit von Berufswaffenträgern.

Ich habe meine Schiesstechniken mit einigen Bekannten Stück für Stück über viele Jahre erlangt. Darunter waren Army Ranger und Jungs der 10th Special forces group in Stuttgart sowie einem Deutschen der für 5 Jahren in der Französischen Fremdenlegion diente und z.zt. Freiberuflich im Irak als Sicherheitskraft arbeitet (für ein Schweinegeld nebenbei). Was ich von all den Leuten die regelmäßig Schußwaffen unter Realen Bedingungen einsetzen außer den eigentlichen Schiesstechniken gelernt habe ist einfach zu erklären. Du hast nur ein Leben also handle danach.

Das tun aber Polizeibeamte nicht. Gegen Otto Normalverbrecher mögen Ihre Kenntnisse und Fertigkeiten ja Möglicherweise ausreichen aber gegen ausgebildete Leute mit adequater Bewaffnung wären sie hoffnungslos unterlegen, insbesondere wenn diese von vornherein bereit wären zu töten.

Geschrieben
Gegen Otto Normalverbrecher mögen Ihre Kenntnisse und Fertigkeiten ja Möglicherweise ausreichen ...

und das reicht auch vollkommen ...
...aber gegen ausgebildete Leute mit adequater Bewaffnung wären sie hoffnungslos unterlegen, insbesondere wenn diese von vornherein bereit wären zu töten.

ja und ...

sind wir hier im Krieg oder wie oder was ... :rotfl2:

Ich habe meine Schiesstechniken mit einigen Bekannten Stück für Stück über viele Jahre erlangt. Darunter waren Army Ranger und Jungs der 10th Special forces group in Stuttgart sowie einem Deutschen der für 5 Jahren in der Französischen Fremdenlegion diente ...

ja und wozu brauchst du "deine Schiesstechniken" nun ... ???

also irgendwie ist das jetzt ein bißchen lächerlich rübergekommen ... :D:rotfl2:

oder ist das dein Beruf ...

 

 

Geschrieben

Die haben auch einen ganz vernünftigen Ansatz was die Schießausbildung betrifft (Taylor/Suarez)...aber leider wieder eingedeutscht und so bleibt da einiges auf der Strecke.

....

Und da möchte ich mal den IPSC-Schützen sehn....

Nun nächsten Monat ist Training mit Taylor himself angesagt, mit Pistole un Stg. :D

Bevor jemand fragt, man kann soetwas trainieren ohne unbedingt ein Möchtegernerambo zu sein.

Was deine Aussage über IPSC betrifft, es wird nicht von der gleichen Sache geredet, solange man sich nur auf das Schiessen begrenzt hat ein IPSCler schon ein paar Fertigkeiten aber das drumerum eines Polizistenleben natürlich nicht.

Joker

Geschrieben

...

Gegen Otto Normalverbrecher mögen Ihre Kenntnisse und Fertigkeiten ja Möglicherweise ausreichen aber gegen ausgebildete Leute mit adequater Bewaffnung wären sie hoffnungslos unterlegen, insbesondere wenn diese von vornherein bereit wären zu töten.

Den Vergleich von "normalen" Polizisten mit Berufskillern finde ich allerdings schon etwas überzogen ... :o

mfg

Ralf

Archiviert

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