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IGNORED

Antwort vom Innenminister NRW


Longcolt

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
...

Auch wenn ich mir hier Ärger zuziehe: Dementsprechend: Für den Sport ist es nicht erforderlich, dass mit Gebrauchswaffen geschossen wird...

Es ist nicht erforderlich:

  1. Das Alkohol frei verkauft wird
  2. Zigaretten/Taback frei verkauft wird
  3. Autos mehr als 45 PS haben
  4. Motoräder
  5. usw. die Liste kann gerne erweitert werden..

Ironie aus!

Thema beendet. :gutidee:

Geschrieben

Jeffi du bist an peinlichkeit nicht mehr zu überbieten

........Für den Sport ist es nicht erforderlich, dass mit Gebrauchswaffen geschossen wird, dies ist ein Privileg, das sachlich nicht hinreichend gerechtfertigt werden kann. ...........

Best, Jeff

Und über das obrige lasse ich mich heute nicht mehr aus. Könnte sonst sein, das ich unhöflich werde.

Mfg Weini

Geschrieben

Thema beendet. :gutidee:

Ich bring mal etwas VT hier rein :) :

... die verheizen ein Uboot nach dem anderen, teilweise monatelang plaziert, und erreichen Null.

Hoffentlich bezahl ich das nicht auch noch über Umwege...

Eigentlich Zeitverschwendung sich das anzusehen, mir ist es mittlerweile egal, wenn das glocki "bimmelim" macht. :rotfl2:

Geschrieben

Ging es hier mal um die Antwort eines Innenministers der FDP, oder irre ich mich? Abseits aller Grundsatzdiskussionen und Glaubenskriege hier im Thread ist die Antwort des IM für mich unbefriedigend und für einen FDP Politiker beschämend. Da ich allerdings von dem Herrn vor wenigen Tagen noch ein anderes Statement gelesen habe, das ebenfalls wenig FDP erkennen ließ, wundert mich seine Antwort nicht wirklich. Der Mann wäre besser in der CDU oder SPD aufgehoben.

Geschrieben
...Könnte sonst sein, das ich unhöflich werde

...

Ich habe zwar einen Moment überlegt, ob das nicht mal 20% wert wäre, aber was soll es:

Es ist eine Meinung. Gut, sie ist $&$/ und auch $%&$&$, aber es bleibt eine Meinung.

Wir hatten in der Vergangenheit genug Ungemach mit deren Vertretern

und für die Zukunft wird es wohl auch nicht besser, aber es bleibt nur seine Meinung.

Gibt es hier nicht eine Regel, das man Waffen haben sollte, um posten zu dürfen? <_<

Liebe Grüße

fa (der seit Jahrzehnten unter der Schei$$e leidet, die in NRW verbrochen wird, nicht nur waffenrechtlich)

Geschrieben
...bemühen sich zur Zeit die Länder, den Entwurf einer Verwaltungsvorschrift zum Waffegesetz zu glätten, damit diese in Kraft treten kann.
Die bisherigen Bemühungen liefen doch eher darauf hinaus, daß die WaffVwV nicht in Kraft treten konnte?!? :rolleyes:
Mein Bestreben ins es, mit einem möglichst unbürokratischen Verfahren den Intressen der Jäger und Sportschützen nahzukommen, ohne das Ziel des Gesetzes aus den Augen zu verlieren , wegen der Gefährlichkeit jeder Schusswaffe die Anzahl der Waffen in privaten Händen möglichtst gering zu halten.
Wie hält man unbürokratisch die Anzahl der Waffen in privaten Händen möglichtst gering? Totalverbot?
Ich bin da bei dir...
Ich hoffe, daß Du das nie zu mir sagen wirst... :contra:

Übrigens sind nicht alle Aussagen, die nicht in Dein dunkelrotgrünes Weltbild passen, dunkelbraune Parolen. :heuldoch:

Ich denke, Ihr solltet beide Eure Waffen abgeben, denn Ihr seid eine echte Bedrohung des legalen Waffenbesitzes!
:appl:
Geschrieben

Würde der Herr Dr. Ingo Wolf mitlesen, wie wir Sportschützenkollegen uns gegenseitig wegen seiner Zeilen zerfleischen, würde er wahrscheinlich jeden Tag solch einen Brief in der Öffentlichkeit ablassen.

Pfui, mir ist speiübel!

Angenehme Nachtruhe!

Geschrieben

Dr. Wolf wird dieses Forum sicher nicht sonderlich interessieren. jeff hat eine, für die übergroße Mehrheit der legalen Waffenbesitzer völlig inakzeptable Meinung geäußert und Mini-Ströbele hat seinen üblichen AgitProp-Senf dazugegeben. Ich hätte es viel schlimmer gefunden, wenn das kritiklos hingenommen worden wäre. Ich finde, wir müssen uns auch gegenüber den Gegnern und Defätisten aus den eigenen Reihen klar positionieren

Geschrieben

Ich schieße auch lieber Großkaliber Rundenkämpfe als Lupi (im Herbst eben wegen der Übung und weils der Verein gern sieht wenn ich mich da auch sportlich engagiere). Die Lupi Schützen haben ihren eigenen Stand. So kommt man sich während der Spopi/Gebrauchswaffensaison nicht in die Quere. Was mehr nervt sind die 44 Magnum Heinis die alle halbe Jahre kommen, den Stand mit Schnellfeuer zerlöchern und dicke Sprüche kloppen, obwohl sie nix treffen. Und dann schließlich jedem, ob ers wissen will oder nicht am Stammtisch und auf der Arbeit mit ihrem Dirty Harry Granatwerfer angeben. Das sind doch die Großmäuler (Sportschützen?), vor denen sich die Mitbürger ohne Feuerwaffen fürchten! Wer nur Lupi schießen will: auch o.k. Der hat auch mit Sicherheit keine Probleme mit den Ministerien. Aber das is überall dasselbe. Nehmen wir Kfz: Der eine schwört auf Diesel, der andere auf Sportwagen. Ans Ziel kommen beide. Der eine billiger, der andere teurer. Wer Streit sucht wird immer einen Anlass finden. Wohlgemerkt: Ich bin für Großkaliber und dafür, dass es nicht zu leicht ist legal welche zu erwerben und zu besitzen. Jedoch sollten die entsprechenden Regularien nachvollziehbar sein und nicht von inkompetetenten Hohlrollern, die nicht wissen wovon sie reden, zusammengeschustert werden! Die verkrampften Versuche einiger Politiker Kompetenz zu zeigen erleben wir ja in der Definition "Pumpgun" oder Halbautomaten mit 2 Schuss Magazin für Jäger, sowie dem Geschiss, das um echte und nachempfundene Kriegswaffen läuft. Das muss nicht sein!

Gut Schuss! (womit auch immer - aber immer sportlich)

Shockproof

Geschrieben

Ich schieße auch lieber Großkaliber Rundenkämpfe als Lupi (im Herbst eben wegen der Übung und weils der Verein gern sieht wenn ich mich da auch sportlich engagiere). Die Lupi Schützen haben ihren eigenen Stand. So kommt man sich während der Spopi/Gebrauchswaffensaison nicht in die Quere. Was mehr nervt sind die 44 Magnum Heinis die alle halbe Jahre kommen, den Stand mit Schnellfeuer zerlöchern und dicke Sprüche kloppen, obwohl sie nix treffen. Und dann schließlich jedem, ob ers wissen will oder nicht am Stammtisch und auf der Arbeit mit ihrem Dirty Harry Granatwerfer angeben. Das sind doch die Großmäuler (Sportschützen?), vor denen sich die Mitbürger ohne Feuerwaffen fürchten! Wer nur Lupi schießen will: auch o.k. Der hat auch mit Sicherheit keine Probleme mit den Ministerien. Aber das is überall dasselbe. Nehmen wir Kfz: Der eine schwört auf Diesel, der andere auf Sportwagen. Ans Ziel kommen beide. Der eine billiger, der andere teurer. Wer Streit sucht wird immer einen Anlass finden. Wohlgemerkt: Ich bin für Großkaliber und dafür, dass es nicht zu leicht ist legal welche zu erwerben und zu besitzen. Jedoch sollten die entsprechenden Regularien nachvollziehbar sein und nicht von inkompetetenten Hohlrollern, die nicht wissen wovon sie reden, zusammengeschustert werden! Die verkrampften Versuche einiger Politiker Kompetenz zu zeigen erleben wir ja in der Definition "Pumpgun" oder Halbautomaten mit 2 Schuss Magazin für Jäger, sowie dem Geschiss, das um echte und nachempfundene Kriegswaffen läuft. Das muss nicht sein!

Gut Schuss! (womit auch immer - aber immer sportlich)

Shockproof

Voll Deiner Meinung.

usa

Geschrieben

... Was mehr nervt sind die 44 Magnum Heinis die alle halbe Jahre kommen, den Stand mit Schnellfeuer zerlöchern und dicke Sprüche kloppen, obwohl sie nix treffen. Und dann schließlich jedem, ob ers wissen will oder nicht am Stammtisch und auf der Arbeit mit ihrem Dirty Harry Granatwerfer angeben. Das sind doch die Großmäuler (Sportschützen?), vor denen sich die Mitbürger ohne Feuerwaffen fürchten! ...

Shockproof

Vor solchen Leuten fürchte ich mich auch wenn ich selbst ne Waffe hab! :bud:

Geschrieben

Auch wenn ich mir hier Ärger zuziehe: Dementsprechend: Für den Sport ist es nicht erforderlich, dass mit Gebrauchswaffen geschossen wird, dies ist ein Privileg, das sachlich nicht hinreichend gerechtfertigt werden kann. VIele Dinge laufen gut und besser, als es sein könnte. Es ist der Wille des Volkes (und die Mehrheit entscheidet, Befragungen zeigen dies auch für Waffenbesitz) ausgedrückt durch unsere Legislatoren, dass Waffenbesitz beschränklt wird. Die Vorteile überwiegen die Nachteile erheblich.

Und nein, ich bin nicht beim DSB.

Best, Jeff

Na also, da ist sie wieder die gegenseitige "Niedermachung". :gaga: Warum kann man nicht so tolerant sein und dem Anderen seine Hobbys und Neigungen vorbehaltlos gönnen? Im Übrigen wird tolerant nur mit einem "L" geschrieben, denkt mal darüber nach! ;)

Und zur Erinnerung: Waffensammlern mögen jedes Kaliber sodenn es ins Sammelgebiet passt. Es gibt eben nicht nur (Sport)-Schützen! :o Zudem ist ein Jäger auch lieber mit größeren Kalibern als .22 lfb unterwegs.

Geschrieben

Sehen wir es doch mal ganz einfach:

Aus gutem Grund darf nicht ein jeder ein Auto kaufen und damit losfahren. Er muß erst einmal die Führerscheinprüfung bestehen. Dann aber steht es ihm frei, zu kaufen, was der Geldbeutel hergibt, und damit nach Herzenslust durch die Gegend zu fahren.

Kaufen darfst du einen ganzen Fuhrpark auch ohne Führerschein. Nur eben nicht fahren.

Übersetzt auf Waffenrecht hieße das, man dürfe sich alle Waffen frei kaufen, aber erst nach Ablegung einer Sachkundeprüfung schießen. (*träum*)

Für den Sport ist es nicht erforderlich, dass mit Gebrauchswaffen geschossen wird, dies ist ein Privileg, das sachlich nicht hinreichend gerechtfertigt werden kann.

Autorennen werden demnächst mit dem Dreirad ausgetragen. Das ist noch viel sportlicher, dazu ungefährlicher und belastet die Umwelt nicht so sehr wie diese krachmachenden Benzinschleudern.

Geschrieben

Ich schieße auch lieber Großkaliber Rundenkämpfe als Lupi (im Herbst eben wegen der Übung und weils der Verein gern sieht wenn ich mich da auch sportlich engagiere). Die Lupi Schützen haben ihren eigenen Stand. So kommt man sich während der Spopi/Gebrauchswaffensaison nicht in die Quere. Was mehr nervt sind die 44 Magnum Heinis die alle halbe Jahre kommen, den Stand mit Schnellfeuer zerlöchern und dicke Sprüche kloppen, obwohl sie nix treffen. Und dann schließlich jedem, ob ers wissen will oder nicht am Stammtisch und auf der Arbeit mit ihrem Dirty Harry Granatwerfer angeben. Das sind doch die Großmäuler (Sportschützen?), vor denen sich die Mitbürger ohne Feuerwaffen fürchten! Wer nur Lupi schießen will: auch o.k. Der hat auch mit Sicherheit keine Probleme mit den Ministerien. Aber das is überall dasselbe. Nehmen wir Kfz: Der eine schwört auf Diesel, der andere auf Sportwagen. Ans Ziel kommen beide. Der eine billiger, der andere teurer. Wer Streit sucht wird immer einen Anlass finden. Wohlgemerkt: Ich bin für Großkaliber und dafür, dass es nicht zu leicht ist legal welche zu erwerben und zu besitzen. Jedoch sollten die entsprechenden Regularien nachvollziehbar sein und nicht von inkompetetenten Hohlrollern, die nicht wissen wovon sie reden, zusammengeschustert werden! Die verkrampften Versuche einiger Politiker Kompetenz zu zeigen erleben wir ja in der Definition "Pumpgun" oder Halbautomaten mit 2 Schuss Magazin für Jäger, sowie dem Geschiss, das um echte und nachempfundene Kriegswaffen läuft. Das muss nicht sein!

Gut Schuss! (womit auch immer - aber immer sportlich)

Shockproof

Also ich für meinen Teil habe solche "Dirty Harry" Typen noch nicht kennengelernt. Und wer als Neuschütze nicht voller Bewunderung über seine "Schätzchen" gesprochen hat der lügt!!!!!

Mache machen das immer noch (z.B. hier im Forum) auch wenn sie schon Jahre lang dabei sind. Und daran ist auch nichts Schlechtes!

:00000733:

Und wenn Jemand keine (wettkampf-)sportlichen Abitionen hat und nur aus Freude am Schießen dem Hobby fröhnen möchte, soll er das ebenso können! Auch wenn nicht mehr als ein lauter Knall, ein schmerzendes Handgelenk oder Schulter und Löchern in der Pappe bei raus kommt.

:gutidee:

Geschrieben

Ich habe zwar einen Moment überlegt, ob das nicht mal 20% wert wäre, aber was soll es:

Es ist eine Meinung. Gut, sie ist $&$/ und auch $%&$&$, aber es bleibt eine Meinung.

Wir hatten in der Vergangenheit genug Ungemach mit deren Vertretern

und für die Zukunft wird es wohl auch nicht besser, aber es bleibt nur seine Meinung.

Gibt es hier nicht eine Regel, das man Waffen haben sollte, um posten zu dürfen? <_<

Liebe Grüße

fa (der seit Jahrzehnten unter der Schei$$e leidet, die in NRW verbrochen wird, nicht nur waffenrechtlich)

1.) Du bist nicht derjenige der Prozente verteilt. Also spare dir deine blöden Bemerkungen.

2.) Wenn du schon zitierst dann richtig. Aber lesen und verstehen kann halt nicht jeder.

3.) Wenn hier jemand seine Meinung kund tut so muß er mit Gegenwind rechnen.

4.) Wenn man alle "Gebrauchswaffen" vom sportlichen schießen ausschließen würde gäbe es nur noch halb so viel disziplienen. Und bedenke bitte auch auf welcher Waffe eine Peter Stahl oder LesBear beruht.

Mfg Weini

Geschrieben

1.) Du bist nicht derjenige der Prozente verteilt. Also spare dir deine blöden Bemerkungen.

2.) Wenn du schon zitierst dann richtig. Aber lesen und verstehen kann halt nicht jeder.

3.) Wenn hier jemand seine Meinung kund tut so muß er mit Gegenwind rechnen.

4.) Wenn man alle "Gebrauchswaffen" vom sportlichen schießen ausschließen würde gäbe es nur noch halb so viel disziplienen. Und bedenke bitte auch auf welcher Waffe eine Peter Stahl oder LesBear beruht.

Mfg Weini

Das mit dem Lesen und Verstehen ist eine gute Idee, ich glaube nicht, das Du hier den Richtigen angreifen willst. :o

Der Beitrag von fa dürfte sich auf das von ihm zitierte Posting bezogen haben, aber wie gesagt ...

mfg

Ralf

Geschrieben

Für alle ent - täuschten etwas Lebenshilfe

15Seht euch vor vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe. 16 An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Kann man denn Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln? 17So bringt jeder gute Baum gute Früchte; aber ein fauler Baum bringt schlechte Früchte. 18Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen, und ein fauler Baum kann nicht gute Früchte bringen.

Steht schon in der Bibel...

:)

Nutzen wir also unsere Zeit... man weiß ja nie was kommt... außerdem : wer weiß ob die Munition je wieder so billig wird wie jetzt... :D

Geschrieben

Grundsätzlich gibt es einen Satz dazu:

Vor der Wahl ist nicht nach der Wahl!

Das gilt für mehr oder weniger jede Partei, aber wie schon oft bewiesen wurde, für keine Partei so gründlich wie für die FDP. Ach sorry, soll heißen F.D.P..

Die Philosophie der F.D.P. ist das freie Unternehmertum und das kann sich nur frei entfalten, wenn es ja keinen Arbeiter oder Angestellten, oder besser Proletarier gibt, der Zugang zu irgendwelchen Waffen hat. Tut mir leid, das hat die F.D.P. schon seit 40 Jahren unter Beweis gestellt und dass sie heute mal was von frei erzählen, galt ja nur, bis es mal soweit ist.

So wie ich die Sache sehe, hat Stegmann noch nie einen willigeren Vorgesetzten als heute. Allerdings versteht Herr Wolf es noch besser die Dummen als noch dümmer zu verkaufen als sein Vorgänger aus der SPD.

Gruß

Makalu

Geschrieben

Und darum ist es Aufgabe der 'Dummen' ihm durch fleißiges Zusenden von Protest-Post klar zu machen, dass man bei der nächsten Wahl nicht vergessen haben wird, was aus den Hoffnungen, die man in die FDP gesetzt hat, geworden ist.

Geschrieben

Wieviel DSB-Schuetzen kennt ihr, die Kanonen mit grossem Tank schiessen? Schon mal drueber nachgedacht...bis zum Ende?

Ne ganze Menge, zumindest mehr, als ich zählen kann und ich kann schon weiter als bis drei zählen :)

Ich weiß gar nicht, warum Du hier so eine Welle schiebst? Warum ist es gegen den Strom schwimmen, wenn man den Politikern in die Hände arbeitet und selbst dafür sorgt, das wir irgendwann nur noch Lupi schießen können?

Jeff und deine Aussagen, führen nämlich genau dahin. Wir müssen nicht eine 2/6er-Regel oder eine nur 3 HA-Regel bejaulen, wir müßten eigentlich den Sport vom Schiessen trennen und das Bedürfnisprinzip abschaffen, dann werden eure Albträume wahr ;)

Jetzt im Ernst.... nirgendwo wird so auf den sportlichen Aspekt beim Waffenbesitz geäugt, wie in Deutschland. Das war mal anders, aber anscheinend kann nicht sein, was nicht sein darf. Wenn der sportliche Zwang beim Waffenbesitz in Privathand wegfallen würde, gäbe es diese Diskussion hier gar nicht. Was ist eigentlich mit den Bürgern dieses Landes, die überhaupt kein Interesse am sportlichen, aber wohl am schiessen selbst haben? Ich finde, die werden diskriminiert!

Warum werde ich gezwungen, in einem nach §15 W(a)ffenG., anerkanntem Verband anzugehören?

Das ist eindeutig Sippenhaft ohne jedwede Kausalität zu Verbrechen.

Jetzt denk Du nochmal nach..... aber bis zum Ende bitte.

Hermes

Geschrieben

Wer rein sportlich schiessen will, wird wohl meist zur LuPi oder hoechstens SpoPi greifen (ACHTUNG: PERSOENLICHE MEINUNG! NICHT GLEICH VERSPANNEN UND UNGESUNDEN BLUTDRUCK ENTWICKELN!). Ein stueckweit beziehen GK-Waffen ihren Reiz aus der Verwandschaft zur mil. oder auch pol. Waffe, deren Zweck weit weniger harmlos ist als der einer Sportwaffe. DAS IST SO, und dazu kann man auch stehen! Ich habe gerade so ein Teil bestellt, ich verurteile keinen dafuer, aber ich will auch nicht so verlogen sein und sagen mir gehts nur um RINGE!

Man sollte nicht immer von sich auf andere schließen. ;)

Wenn GK-Waffen für dich ihren Reiz durch ihren teils militärischen und polizeilichen Einsatz entwickeln und wenn du ernsthaftes Sportschießen mit LuPi und SpoPi gleichsetzt, dann ist das deine Meinung, die man so auch anerkennen kann. In dem Fall solltest du aber deine Posts besser formulieren (ich erinnere hier beispielsweise an dein "DAS IST SO"). :gutidee:

Geschrieben

Ich schieße von Luftgewehr bis 8x57 alles und habe überhaupt kein Problem damit, wenn einer nur des schiessens Willen, schiessen möchte und warum soll nicht jeder gesetzestreue Bürger Waffen haben? Gerade Deutschland und sein Volk sind eigentlich prädestiniert für freien Waffenbesitz, schließlich gelten wir doch als besonders unterwürfig und Republikkonform.

Ich habe nicht die geringste Ahnung, warum gerade unser Land unter solch restrektiven Gestzen leiden muß... die innere Sicherheit kann es nicht sein, denn die wird vom Ganoven ausgehöhlt und nicht vom jagenden Sportschützen der Waffen sammelt.

Geschrieben

Was Jeffs Standpunkt betrifft, ich kenne PERSOENLICH, teils vom Stand, teils aus der Sachkunde, wettkaempfen o.a. etliche der beschriebenen Leute. Der sportliche Aspekt ist denen oft total egal. Hauptsache Halbautomat und moeglichst nahe an der KW, und dann in Full camouflage auf den Stand und mit Glueck 70% auf der Scheibe landen. Die Typen verbringen weit mehr zeit mit der Auswahl martialischer Outfits als mit Training! Und die sollen ein sportliches Interesse am Schiessen haben? :rotfl2:

Nenne doch bitte einmal den Stand auf dem so geschossen wird und den verband dem diese Leute angehören.

Ich zitiere einmal die Sportordnung der NRA-D

Technische Regeln D.2.10:

" Bekleidung und Auftreten, die Rückschlüsse auf eine Paramilitärische Organistion und /oder eine verbotene Gemeinschaft aufkommen lassen, werden disziplinarisch geahndet und ziehen sofortiges Startverbot nach sich"

Zitat ende.

Das von dir geschilderte Verhalten konnte ich bis jetzt nirgens beobachten. Weder bei der NRA noch beim DSB noch beim BDS.

Wer rein sportlich schiessen will, wird wohl meist zur LuPi oder hoechstens SpoPi greifen (ACHTUNG: PERSOENLICHE MEINUNG! NICHT GLEICH VERSPANNEN UND UNGESUNDEN BLUTDRUCK ENTWICKELN!). Ein stueckweit beziehen GK-Waffen ihren Reiz aus der Verwandschaft zur mil. oder auch pol. Waffe, deren Zweck weit weniger harmlos ist als der einer Sportwaffe.

Das eine LuPi/SoPi weniger harmlos sind als eine Ordonanz waffe halte ich für ein Gerücht. Beide können tötlich sein. Wobei sich die .22lfb besonders gut für Schalldämpferwaffen eignet.

Sollte dich dieses Thema weiter interressieren frage doch einfach im Schalli-forum nach einem H.Erbinger.

Allgemein gesagt hallte ich es für bedenklich, Waffen nach ihrer "harmlosigkeit" zu beurteilen.

@Dynamite Harry

Fa hat mich zitiert. Insofern fühle ich mich auch angesprochen.

Mfg Weini

Geschrieben

Hier ging es um Rechtsbeugung seitens des Innenministeriums in NRW, die den neuen IM nicht zu interessieren scheint. Wer eine Grundsatzdiskussion darüber führen will, was Schießsport ist und warum man am besten alles verbieten sollte, der möge endlich einen eigenen Thread dafür aufmachen und nicht hier völlig am Thema vorbei schreiben. Übrigens wurde die Thematik hier oft genug durchgekaut und per Suchfunktion findet man eigentlich jedes Argument 10x mit Gegenargumenten. Aber kaut es ruhig nochmal durch, es ist schon wichtig, sich dafür rechtfertigen zu müssen, dass man etwas völlig legales tut, was niemandem weh tut und in so ziemlich jedem Land außer Deutschland etwas völlig alltägliches ist.

Geschrieben

[...] kommt man endlich von diesem nazidiktatur-slogan "sowenig waffen wie möglich im volk" weg. vielleicht könnten ja unsere interessenvertretungen mal in dieser hinsicht tätig werden und für gefälligere formulierungen sorgen.

Dabei war das nicht mal ein Slogan der Nazis, denn die haben das Liberale Waffengesetz, was bis 1972 galt, erst geschaffen:

(NACHZULESEN HIER)

[...]War die Reichsregierung der Weimarer Republik bemüht, den Umgang mit Schusswaffen restriktiv zu regeln, so war die Zielsetzung der Nationalsozialisten insgesamt eine andere. Sie zielte auf die "Wehrhaftmachung des Deutschen Volkes" ab.

Dieses gesamtpolitische Ziel beeinflusste wesentlich die Gestaltung des Gesetzes über Schusswaffen und Munition vom 12. April 1938. Dokumentiert wird dies durch die amtlichen Begründung des Waffengesetzes. Darin hieß es: "Das deutsche Waffengewerbe, das bekanntlich durch die Vorschriften des Versailler Diktats in eine überaus bedrängte wirtschaftliche Lage geraten war, ist in der noch verbliebenen Bewegungsfreiheit durch diese aus polizeilichen Rücksichten erlassenen gesetzlichen Vorschriften weiter eingeschränkt worden. Es hat sich daher seit langem bemüht, auf eine Milderung der von ihm als besonders drückend empfundenen Bestimmungen hinzuwirken.

Die Stabilisierung der innenpolitischen Lage hat es jetzt gestattet, das geltende Waffenrecht nach der Richtung durchzuprüfen, welche Erleichterungen gegenüber dem bisherigen Rechtszustand im Interesse des deutschen Waffengewerbes vertretbar sind, ohne daß eine Gefahr für die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit eintreten kann. Denn Voraussetzung für jede Lockerung des geltenden Waffenrechts muß es sein, dass die Polizeibehörden in der Lage bleiben, den Erwerb und den Besitz von Schusswaffen durch unzuverlässige, besonders auch durch staatsfeindliche Elemente rücksichtslos zu verhindern. (...)

Wenn der Besitz von Waffen durch solche Personen nach Möglichkeit unterbunden wird, ist es vertretbar und angemessen, für die staatstreue Bevölkerung Erleichterungen in den bisherigen einschränkenden Bestimmungen eintreten zu lassen, die nicht nur der Allgemeinheit, sondern vorzugsweise auch dem Waffengewerbe und der in ihm beschäftigten Arbeiterschaft zugute kommen und geeignet sind, deren wirtschaftliche Lage zu verbessern".

Das Reichswaffengesetz brachte vor allem Erwerbserleichterungen mit sich. Eine Erwerbsscheinpflicht war nur noch für Faustfeuerwaffen vorgeschrieben, während Langwaffen grundsätzlich frei erworben werden konnten.[...]

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