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Schusswunden


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Der Inhalt von Sportordnungen mit ihren z.T. realitätsfernen und unsinnigen Anforderungen muß nicht zwingend mit den schutzwürdigen Interessen der Schützen vor Verletzungen während des Schießsportes in Übereinstimmung zu bringen sein !

Da macht man sich Gedanken über kleine rote Fähnchen die aus dem Patronenlager ragen, aber die Hülsen dürfen einem schön ins Auge springen :huh:

Ich mache da nicht mit. Wenn eine Sportordnung von mir verlangt, daß ich meine Augen ungeschützt lasse (bzw. ungeeignete Schutzvorkehrungen treffen soll), dann verabschiede ich mich von diesen Regeln. Dann brauche ich halt keinen Wettkampf. Training macht auch Spaß und da werden sinnvolle Neuerungen nicht so kleinkarriert beäugt, wie dies bei der "Wettkampfüberwachung" der Fall ist.

Unsere Großväter haben auf den Militärschießständen auch ohne Gehörschutz geschossen (waren die damals überhaupt schon "erfunden" ?) - Heute würde man - richtigerweise - jeden der ohne Gehörschutz seine 9 mm auspackt für Schwachsinnig erklären. Ich führe regelmäßig auf den Schießständen rege Gespräche mit Schützen, die sich über meine Schutzbrille wundern und meinen, dies sei ja vollkommen unsinnig. Aber für manche braucht es halt - wie bei unseren Großvätern - noch einige Jahrzehnte der "Evolution" bis auch hierzulande jeder ohne Schutzbrille für genauso unbedacht gehalten wird wie jetzt diejenigen ohne Gehörschutz ! Beides gehört zusammen ! Ich gehe davon aus, daß dies in den nächsten Jahren auch in die Schießsportordnungen / Sicherheitsvorschriften für Schießstände usw. einfließen wird. Auf Behördenschießständen ist dies z.T. heute schon Pflicht, sonst kann man wieder einpacken und nachhause fahren :gutidee:

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Welche Sportordnung verbietet denn das Tragen von Schutzbrillen :confused:

Allerdings bin ich gegen einen generellen Schutzbrillenzwang. Beim Vorderladerschießen sehe ich das ja ein, ist beim BDMP auch vorgeschrieben (Punkt E.0.8 SpO), ich denke das wird bei den anderen Verbänden genauso sein. Die Verletzungsgefahr durch Funkenflug oder abgesprengte Teile von Zündhütchen ist hier nicht zu vernachlässigen. Beim Verschießen patronierter Munition ist die Wahrscheinlichkeit einer ernsthaften Augenverletzung dagegen doch extrem gering. Die Anfahrt zum Schießplatz ist da 10000 mal gefährlicher. Man kann doch nicht jede noch so winzige Gefahr ausschließen. Wie weit soll das denn gehen? Irgendwann darf dann nur noch mit Ganzkörperpanzerung geschossen werden. Außerdem müssen die Schießplätze gepolstert werden - es könnte ja jemand stolpern und sich verletzen. :o

Keiner soll daran gehindert werden eine Schutzbrille zu tragen, auch sollte jeder auf mögliche Verletzungsrisiken hingewiesen werden, aber eine Zwangsbebrillung geht imho zu weit. Ein Gehörschutz ist eine völlig andere Sache, da hier nicht nur eine winzige potentielle Gefahr besteht, sondern durch den Schußknall das ungeschützte Gehör tatsächlich geschädigt würde.

Obwohl ich meine Schutzbrille beim Schießen immer dabei habe, trage ich sie nur, wenn es vorgeschrieben ist. Ob mich jetzt einige hier für einen unverbesserlichen Idioten halten oder mich steinigen wollen (Jehova, Jehova, Jehova :blum:) ist mir vollkommen Brille!

Wer keine richtige Schutzbrille benutzt, der hat den "Schuß noch nicht gehört".
Wie denn auch - ich trage doch immer einen Gehörschutz. :pardon:
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...

Unsere Großväter haben auf den Militärschießständen auch ohne Gehörschutz geschossen (waren die damals überhaupt schon "erfunden" ?)

Oropax wurde vor dem 1ten Weltkrieg erfunden und gehört ab da zur Ausrüstung.

- Heute würde man - richtigerweise - jeden der ohne Gehörschutz seine 9 mm auspackt für Schwachsinnig erklären. Ich führe regelmäßig auf den Schießständen rege Gespräche mit Schützen, die sich über meine Schutzbrille wundern und meinen, dies sei ja vollkommen unsinnig. Aber für manche braucht es halt - wie bei unseren Großvätern - noch einige Jahrzehnte der "Evolution" bis auch hierzulande jeder ohne Schutzbrille für genauso unbedacht gehalten wird wie jetzt diejenigen ohne Gehörschutz !

Man kann die Schiessstände von damals wohl kaum mit heute vergleichen, zudem der hohe Geräuchpegel

erst durch die geschlossenen Stände zu Stande kommt. Das selbe gilt fast genauso bei den Schiessbrillen.

Würden wir heute noch die Kaliber von damals (z.B. 7.65 Browning) schiessen und das auf offenen Ständen

mit viel Platz zwischen den Schützen, gäbe es Poblem nicht in dem Maße. Wäre die Handhabung von

Waffen, wirklich so problematisch (Sportwaffen ausgenommen), wie manche Leute behaupten gäbe es nicht

soviele Jäger. :D Die meisten Probleme von heute haben wir uns mit der Zeit selbst geschaffen.

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Hier auch ein Link zur Wundballistik einer Flinte.

Ich find das Bild extrem abartig mich schüttelts.

Achtung Ekelbild

http://www.waffensachkunde.com/NewsLetter/...nwunde_Fuss.jpg

Äh, wieso ekelig? Daran kann man wenigstens Qualitätsarbeit erkennen. Der Fuß ist in fast physiologischer Lage durch einen Hoffmann-Fixateur reponiert, die Wunde sieht sauber aus, keine Fremdkörper oder größere Knochenfragmente mehr sichtbar, Archillessehne intakt und die Durchblutung des Fußes über die noch stehende Weichteilbrücke ist auch noch ausreichend, so daß hoffentlich nicht sofort amputiert werden mußte.....

Der Knochen- und Weichteildefekt weist aber auf einen komplizierteren Heilungsverlauf hin und vermutlich wird das betroffene Individuum in der nächsten Zeit auch noch eine entsprechende Muskellappenplastik oder Beinverkürzung bekommen haben und der Fuß dürfte mit ziemlicher Sicherheit auf immer steif werden.

Bei dem Bild der Kopfschusses, welches hier im Thread angesprochen wird handelt es sich mit ziemlicher Sicherheit um eine Fälschung.

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Das Problem/Glück in unseren Breiten ist doch, dass Schussverletzungen extrem selten sind. Als durchschnittlicher Arzt begegnet man ihnen fast nie. Wenn sie auftreten können wir uns den Luxus einer langwierigen Optimalversorgung leisten. Kriegsverletzungen werden natürlich auch deutlich anders versorgt. Da wird eben amputiert,falls man es bis zu den Sanis schafft.

Trotzdem kann der Ersthelfer bei uns nicht viel mehr tun als einen Druckverband anlegen, der Notarzt kann den Kreislauf stabilisiern falls nötig, alles weiter im Krankenhaus.

Hoffentlich bleibts bei uns noch lange so relativ friedlich.

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Ausserdem: Wie steht es mit Verletzungen, die durch Streifschüsse hervorgerufen werden: Sind sie tödlich, oder immer ungefährlich?

Ungefährlich sind sie sicher nicht. Wie man in jedem Erste-Hilfe-Kurs gelernt haben sollte, kann jede Verletzung durch Schock, Infektion und eine ganze Reihe anderer Kompikationen tödlich verlaufen. Und grade bei einer Schußverletzung sollte man wohl mit einem Schockzustand immer rechnen, und der kann z.T. auch noch eine ganze Weile später auftreten.

Hab ich selbst schon mal nach einem an sich eher hamlosen Autounfall gesehen... erst hat sich der Fahrer noch weiß gott wie aufgeregt, da war noch alles gut... als er sich nach vielleicht 5-10 Minuten beruhigte wurde er plötzlich grau im Gesicht, kalter Schweiß auf der Stirn und plums lag er flach.

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Hab ich selbst schon mal nach einem an sich eher hamlosen Autounfall gesehen... erst hat sich der Fahrer noch weiß gott wie aufgeregt, da war noch alles gut... als er sich nach vielleicht 5-10 Minuten beruhigte wurde er plötzlich grau im Gesicht, kalter Schweiß auf der Stirn und plums lag er flach.

der turnt da noch rum :o

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Wenn man das so sieht denkt man echt "sieht das billig aus", denn ich hab auch noch nie reale einschüsse geshen und gehe dann immer von Film einschüsse aus und wenn man dann echte sachen sieht ist man irgendwie "entäuscht". Also bin jetzt nicht krank oder so aber man ist halt duch Gewalt in Filmen schon voll abgestupft!

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Beim Verschießen patronierter Munition ist die Wahrscheinlichkeit einer ernsthaften Augenverletzung dagegen doch extrem gering.

Als ich in Amerika das Schießen gelernt habe, hat mir mein Lehrer eingebläut, selbst mit Luftdruckwaffen immer einen zuverläßigen Augenschutz zu tragen. Mit Feuerwaffen sollte es dann eine geeignete Schutzbrille, eine Baseballkappe, und natürlich der Gehörschutz sein. Wenn dann einmal der Reihe nach ein paar Hülsen des Nachbars auf dem Schirm der Mütze herunterrollen, dann illustriert das auch gut den Sinn dieser Sache. Sicher würden die in den meisten Fällen zu nicht mehr als einer Hautreizung führen, aber es hat ja keinen Sinn, Unfälle herauszufordern, wenn man sie auch einfachste Weise vermeiden kann.

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Hier auch ein Link zur Wundballistik einer Flinte.

Ich find das Bild extrem abartig mich schüttelts.

Achtung Ekelbild

http://www.waffensachkunde.com/NewsLetter/...nwunde_Fuss.jpg

Ja,Ja HERMES! :bud:

wenn ich das eingestellt hätte,wäre mein Acount mit Sicherheit gelöscht wurden,sagte ja mein Beitrag ist

harmlos,jetzt verstehste hoffentlich warum ich in meinen Nachrichten an dich auch kein Blatt vor dem

Mund genommen habe.(bleibt ja unter uns)

Nein ich bin kein Weichei aber dieses Bild ist ekelhaft und abstoßend zu gleich,vermutlich muss der Fuß

sogar amputiert werden glaube nicht das dem armen Mann mit einem Fixateur externe zu helfen ist.

Schau dir bitte alle Threads an,dieses Bild solltest du dann auch löschen!

Gruß

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Ja,Ja HERMES! :bud:

wenn ich das eingestellt hätte,wäre mein Acount mit Sicherheit gelöscht wurden,sagte ja mein Beitrag ist

harmlos,jetzt verstehste hoffentlich warum ich in meinen Nachrichten an dich auch kein Blatt vor dem

Mund genommen habe.(bleibt ja unter uns)

Nein ich bin kein Weichei aber dieses Bild ist ekelhaft und abstoßend zu gleich,vermutlich muss der Fuß

sogar amputiert werden glaube nicht das dem armen Mann mit einem Fixateur externe zu helfen ist.

Schau dir bitte alle Threads an,dieses Bild solltest du dann auch löschen!

Gruß

1. Dein (gelöschter) Beitrag befasste sich mit Suizid per Kaliber 12 und das passte nicht zum Thema, was auch User zum Ausdruck brachten, denn darauf hin, habe ich erst reagiert.

2. Ich habe mir alle Bilder angeschaut und bisher nur eines gelöscht, welches höchstwahrscheinlich sogar ein Fake war/ist. Die restlichen Bilder sind soweit Ok, dient es doch der Veranschaulichung und der Mahnung zur Vorsicht beim schießen.

3. Brauchst Du mir nichts über Amputationen erklären, ich denke mal, da kenne ich mich etwas besser aus. Ob der fotografierte Fuß noch zu retten war, stellt sich erst Wochen später heraus, da nach Gewebe- und Hauttransplation erst abgewartet werden muß, ob es Entzündungsfrei bleibt. Eine Genesung ist zumindest medizinisch möglich.

4. Ist das jetzt schon min. der 2. Beitrag, in dem Du dich über die Arbeit der Mods beschwerst und da erinnere ich Dich doch vorsichtshalber nochmals an die Forenregeln, die Du mit deiner Registrierung ja akzeptiert hast.

5. Ist dein Tonfall per PM unter aller Sau.

Hermes

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1. Dein (gelöschter) Beitrag befasste sich mit Suizid per Kaliber 12 und das passte nicht zum Thema, was auch User zum Ausdruck brachten, denn darauf hin, habe ich erst reagiert.

2. Ich habe mir alle Bilder angeschaut und bisher nur eines gelöscht, welches höchstwahrscheinlich sogar ein Fake war/ist. Die restlichen Bilder sind soweit Ok, dient es doch der Veranschaulichung und der Mahnung zur Vorsicht beim schießen.

3. Brauchst Du mir nichts über Amputationen erklären, ich denke mal, da kenne ich mich etwas besser aus. Ob der fotografierte Fuß noch zu retten war, stellt sich erst Wochen später heraus, da nach Gewebe- und Hauttransplation erst abgewartet werden muß, ob es Entzündungsfrei bleibt. Eine Genesung ist zumindest medizinisch möglich.

4. Ist das jetzt schon min. der 2. Beitrag, in dem Du dich über die Arbeit der Mods beschwerst und da erinnere ich Dich doch vorsichtshalber nochmals an die Forenregeln, die Du mit deiner Registrierung ja akzeptiert hast.

5. Ist dein Tonfall per PM unter aller Sau.

Hermes

Ja,Ja die Forumsregeln,ich brauche hoffentlich nicht nochmal zu erklären das ich diese sehr wohl mit aktzeptieren abgehakt habe.

Du hast jetzt selber gesagt das ich mich beschweren würde ich habe aber lediglich auf etwas hingewiesen.

Wie kommst du aber bitteschön darauf das du dich mit Amputationen besser auskennst als ich-du kennst mich nicht,und weisst auch nicht welchen Beruf ich ausübe.

Ausserdem von Suizid hatte ich nichts geschrieben es ging mehr um Selbstverteidigung.

Um gleich den Wind aus den Segeln zu nehmen ist das nicht böse gemeint,mich wundert allerdings schon

das man immer gleich zurechtgewiesen wird.

Außerdem auch per PM habe ich niemanden beleidigt,aber ich konnte es mir beim besten Willen nicht verkneifen gewisse Vergleiche zu ziehen-weisst du dieses Land ist im 20igsten Jahrhundert unter zwei Diktaturen gewesen die eine war rot die andere braun.

Wenn heute egal wo, auch in Foren wieder vorgeschrieben wird was man zu schreiben hat und was nicht

sollten sich alle User ein paar, bitte sehr auch kritische Gedanken machen.

Du hast mir per PM mitgeteilt das hier das Grund Gesetz nicht gelten würde dem ist aber nicht so auch im Internet

gelten die bestehenden Gesetze.

Wenn der Betreiber des Forums gewisse Regeln aufstellt ist das ok,wenn er aber meint nur seine

Weltanschauung ist die einzig richtige stimmt doch etwas nicht.

Du sagtest mir das die Redaktion Betreiber/verantwortlich ist-bei Visier wird doch immer mitgeteilt Kritik sowie Vorschläge zu machen und sich aktiv ins Geschehen einzumischen,etwa nicht ?

Grüsse

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Ja,Ja die Forumsregeln,ich brauche hoffentlich nicht nochmal zu erklären das ich diese sehr wohl mit aktzeptieren abgehakt habe.

Dann halte dich auch dran, dann gibts auch kein Problem. 13000 andere User können das doch auch.

Du hast jetzt selber gesagt das ich mich beschweren würde ich habe aber lediglich auf etwas hingewiesen.

Wie man in den Wald hineinruft....

Wie kommst du aber bitteschön darauf das du dich mit Amputationen besser auskennst als ich-du kennst mich nicht,und weisst auch nicht welchen Beruf ich ausübe.

Richtig, ich kenne deinen Beruf nicht, aber Du bist bestimmt kein Chirug und das ich mich mit Amputationen auskenne, liegt daran, das ich amputiert bin. Glaube mir, Du möchtest nicht wirklich wissen, wie das ist.

Ausserdem von Suizid hatte ich nichts geschrieben es ging mehr um Selbstverteidigung.

Um gleich den Wind aus den Segeln zu nehmen ist das nicht böse gemeint,mich wundert allerdings schon

das man immer gleich zurechtgewiesen wird.

Stimmt... mein Fehler, es war ein überflüssiger Spruch über SV, der nicht zum Thema passte und somit editiert wurde.

Außerdem auch per PM habe ich niemanden beleidigt,aber ich konnte es mir beim besten Willen nicht verkneifen gewisse Vergleiche zu ziehen-weisst du dieses Land ist im 20igsten Jahrhundert unter zwei Diktaturen gewesen die eine war rot die andere braun.

Der Vergleich mit einer Diktatur und die Unterstellung einer nicht bewältigten Vergangenheit, ist schon richtig daneben. :icon13:

Wenn heute egal wo, auch in Foren wieder vorgeschrieben wird was man zu schreiben hat und was nicht

sollten sich alle User ein paar, bitte sehr auch kritische Gedanken machen.

Niemand schreibt dir etwas vor, nur hast Du dich an die Regeln zu halten und wenn Du das nicht tust, hast Du entweder die Konsequenzen zu tragen oder gehst woanders hin deine Meinung verbreiten. Niemand zwingt dich hier Mitglied zu sein und etwas zu schreiben. Du bist hier Gast und wenn deine Gäste auf den Teppich schei**en findest Du das auch nicht gut...oder?

Du hast mir per PM mitgeteilt das hier das Grund Gesetz nicht gelten würde dem ist aber nicht so auch im Internet

gelten die bestehenden Gesetze.

Wenn der Betreiber des Forums gewisse Regeln aufstellt ist das ok,wenn er aber meint nur seine

Weltanschauung ist die einzig richtige stimmt doch etwas nicht.

Du sagtest mir das die Redaktion Betreiber/verantwortlich ist-bei Visier wird doch immer mitgeteilt Kritik sowie Vorschläge zu machen und sich aktiv ins Geschehen einzumischen,etwa nicht ?

Grüsse

Völlig aus dem Zusammenhang gerissen und polemisch aufgebauscht.

Das ist eigentlich alles was ich dazu sagen kann / will.

Visier ist ein eigener Bereich und da geht es auch um Abonennten- und Kundenbindung. Dadurch sind die Spielregeln geringfüg abweichend, aber Vorsicht, auch da gibt es Moderatoren. :)

Was die Weltanschauung des Betreibers betrifft, geht dich diese herzlich wenig an, aber das Du die deine hier verteidigst, zeigt doch klar, das nur deine Meinung gilt und ich dich somit richtig als Engstirnig und Stur eingeschätzt habe.

Ich habe bisher noch kein Posting von dir zum Thema Waffen oder Schießsport gesehen. Bis jetzt klatscht Du nur dauernd auf und das nicht nur bei mir, sondern auch schon bei den Usern. Ich denke Du bist nur ein rechthaberischer Troll, den man nicht mehr füttern sollte.

Gruß zurück, Hermes

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Dann halte dich auch dran, dann gibts auch kein Problem. 13000 andere User können das doch auch.

Wie man in den Wald hineinruft....

.... Ich denke Du bist nur ein rechthaberischer Troll, den man nicht mehr füttern sollte.

Gruß zurück, Hermes

:gutidee:

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Herzlichen Glückwunsch ! Da sind wir tatsächlich bis zur Antwort-Seite 4 gekommen und erst dort hängen sich die WO-Mitglieder wieder an der Kehle. Normalerweise geht der Streit von Person zu Person doch schon auf Seite 2 los. Es gibt Fortschritte ! Mit einem :) versehen aber ernsthaft gemeint !

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Ich hab mir weder den ganzen Thread noch alle Bilder angetan, aber ich vielleicht ist für den ein oder anderen interessant, was so aus der Erfahrungskiste kommt:

Mein Vater war ein paar Jahre als Arzt beim Bund. Dabei ist er zur Behandlung einger Schusswunden gekommen, u.A. einem Unfall mit einer 8x57 und hauptsächlich 5,56mm. Seine sich durchgehend bestätigende Meinung: Die alten Kracher sind wesentlich harmloser als die neuen, extrem rasanten Patronen. Der direkte Vergleich bei einem Knochentreffer zwischen 8x57 unf 5,56mm ist einfach:

Die 8x57 fesselte den Getroffenen mehrere Tage ans Bett; die 5,56mm splitterte den getroffenen Knochen so stark, dass dieser das gesammte, umliegende Gewebe zerstörte und den Menschen entweder tötete oder extrem schwer verletzte.

Fand ich interessant.

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herje, nu muß ich doch mal aus dem Nähkästchen plaudern.... (level 1 trauma center)

Zuerst einmal: Die Treffer mit relativ langsam fliegender Munition sind die Günstigeren. Hierbei bildet sich ein relativ breiter Wundkanal aus und natürlich sind die betroffenen Organe auch stark geschädigt. Wenn Knochen getroffen werden, bilden sich Frakturen mit mehreren Fragmenten aus, die jedoch nicht so stark disloziert sind. Versorgung ist in der Regel relativ problemlos möglich. Die Kugel bleibt relativ oft stecken und können i.d.R. im Ganzen entfernt werden.

Bei moderenen Geschossen mit hohen Mündungsgeschwindigkeiten hat man zwar durch das Geschoß selbst eine etwas kleinere Einschußwunde, aber die sich durch den Einschlag im wasserreichen Gewebe ausbreitende Druckwelle entstehen wesentlich stärkere Verletzungen im Umfeld des Schußkanals als bei einem großkalibrigen, langsamen Geschoß. Diese Verletzungen führen bei Extremitätentreffern oft auch zu einer Amputation. Die Extremität ist dann zwar noch zu einem gewissen Prozentsatz mit Weichteilen und Knochen am Körper befestigt, da aber keine ausreichende Durchblutung gewährleistet werden kann, stirbt sie ab. Ist schlicht und einfach eine Sauerei, wenn man nach 6 Stunden OP das Bein weider dran hat, innerhalb des nächsten Tages das Bein blau und dick wird und der venöse Abfluß nicht besser wird.

Ein weiteres Problem der rasanteren Patronen ist der Ausschuß. Somit hat man in der Regel eine weitere Blutungsquelle nach außen.

Im Allgemeinen hat man bei Schußverletzungen neben Schußkanal und Organverletzungen/ Blutungen noch ein weiteres Problem. Beim Auftreffen auf Knochen kann die Kugel fragmentieren. Ob sie dies tut ist natürlich von vielen Variablen abhängig. Wenn sie dies tut hat man ein Problem, welches sich aus mehreren Schußkanälen, der Potenzierung der Weichteilschäden und der Entfernung der Fragmente ergibt.

Noch unangenehmer als fragmentierende Kugeln sind Schrottreffer. Aus nächster Nähe führen sie zu massiven Weichteildefekten, Frakturen und nachfolgenden Amputationen; Körpertreffer aus nächster Nähe sind normalerweise ein Fall für die Gerichtsmedizin. Aus größerer Entfernung besteht das Problem hauptsächlich in der Vielzahl der kleinen Verletzungen und der nur schlecht erkennbaren Perforation der Hohlorgane.

Streifschüsse: Gewebedefekt der interessant ausgerissen aussieht. In welcher Form sich diese demarkieren ist nicht nur vom Kaliber abhängig. Ein Streifschuß mit einer .22er, die vorher abgeprallt ist und dann rotiert oder quer zur Flugrichtung unterwegs ist, ist u.U. tiefer als ein knapper Streifschuß einer großkalibrigen Waffe. Ich persönlich empfinde Streifschüsse aber als eher unproblematisch da eine entsprechender Wundausschnitt und primäre Adaption oft zu einem befriedigeden Ergebnis führen.

Fazit: wenn mich einer anschießen muß, dann bitte mit reduzierter Scheibenladung!

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(5,6mm Diabolo mal ausgenommen)

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FALSCH!

Auch mit den ach so harmlosen weil frei erhältlichen 4,5mm ( und 5,5mm )Diabolos der üblichen Druckluftwaffen kamen schon ganz ungesunde Durchschüsse vor. Zwar überwiegend bei Kindern und zierlicheren Erwachsenen, aber es zeigt doch , mit welcher Vorsicht selbst vermeintlich ungefährliche Dinge zu handhaben sind!!

Auch wurden solche Diabolos schon an der Schädelinnenwand entdeckt, der hinteren wohlgemerkt. Dorthin gelangten sie zwar meist ( aber manchmal auch anders!) nur, nachdem sie eine relativ dünne Stelle des Schädels (am Auge z.B.) gefunden und perforiert hatten, es macht aber eindeutig klar, das Waffen aller Art mit Sorgfalt und Vorsicht gehandhabt werden müssen.

Leider entsteht in Lieschen Müller und Otto Normalverbraucher durch unser perverses Waffengesetz der (falsche!!) Eindruck alles was frei ab 18 ist sei per se harmloses Spielzeug. Weit gefehlt!!!!!!

Gruß

Schießcedurchtops

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