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IGNORED

Und ich dachte den Leuten mangelt es an Kreativität...


Bobbel

Empfohlene Beiträge

Original mail:

Guten Morgen

Habe die Waffe soeben bei der Kreispolizeibehörde in Gummersbach auf Ihren Namen umgemeldet, keine Probleme.

Musste aber 15,00€ Umschreibgebühren bezahlen .Somit bitte ich Sie mir 220,00€ zu Überweisen.

Mit freundlichen Grüßen

Also sozusagen Kaufpreis + Gebühr für den Austrag, do legst di nieda tät der Kaiser sagen!

Und schon hat er eingelenkt, naja man muß halt in solchen Fällen nocmal freundlich nachfragen, dann kommt man auch zu einer Einigung.

Trotzdem eine erstaunliche Idee!

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Musste aber 15,00€ Umschreibgebühren bezahlen .Somit bitte ich Sie mir 220,00€ zu Überweisen.

Sei froh das er Dir nicht den "Funktionsbeschuß" mit 100 Schuß sauteurer Matchmunition bei seinem letzten Trainingsabend mit der Waffe noch mit in Rechnung gestellt hat.

Manchmal ist man einfach sprachlos.

Gruß

Bounty

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So liebe Gemeinde jetzt will ich Euch auch nicht vorenthalten wie die Geschichte weiterging:

Es sind jeweils Kopien der originalen mails.

Mail nach Erhalt des Pakets (Stand vor Haustür als ich heimkam)

Paket abgeschickt

Es ist heute angekommen.

Bei € 18,- Versandkosten hätte ich die bei Waffen übliche Versendungsform "eigenhändig" erwartet. Ich denke Ihnen ist nicht bewusst welches Risiko Sie für 11,-€ zusätzlichen Ertrag eingegangen sind, insbesondere da im gleichen Paket die passende Munition geschickt wurde.

In der Beschreibung der Waffe haben Sie ausdrücklich auf einen blanken Lauf hingewiesen.

Dies trifft nicht zu, ich habe sogar Rostspuren vorgefunden, der Lauf ist "gut benützt" und matt.

Bevor ich meine Bewertung abgebe, bitte ich Sie um Ihre Stellungnahme.

Mit freundlichem Gruß

darauf folgender mail Wechsel

Sie haben die Waffe sehr günstig bekommen.

Mit der Waffe wurde 1972 zuletzt geschossen.

Bei diesem Alter ist ein wenig Rost möglich.

Paket ist mit 500.00€ Versichert

Ob günstig oder nicht spielt bei einer Zustandsbeschreibung keine Rolle. Und Sie werden mir zustimmen das zwischen der Aussage "fast neuwertiger Zustand, blanker Lauf" und "bei diesem Alter ist ein wenig Rost möglich" doch ein auffälliger Unterschied besteht.

Ich möchte mich keinesfalls in Details verlieren, so trifft Ihre Aussage "schwarze Version" ebenfalls nicht zu, dies bezieht sich auf einige wenige Stücke in der letzten Fertigungsserie, nicht aber auf ein Modell der zweiten Lieferung Nummernbereich ca 1500 bis 4300. Wie gesagt habe ich diesen Irrtum bereits an der Nummer erkannt, die Schwarze Brünierung an Abzug und Hahn rührt von einer mäßig ausgeführten Instandsetzung von vermutlichen Rostnaben her.

Ich finde es nur bedauerlich das solch eine Waffe offenbar seit 1972 unsachgemäß gelagert war, also der Lauf nicht gereinigt und konserviert war.

Ausserdem "juckt" mich der Umstand wenig das Sie einen sparsameren Versand gewählt haben, vielleicht um Ihre Gebühren für den Austrag "erstattet" zu bekommen.

Es ist ganz einfach hinsichtlich des Waffengesetzes eine von Ihnen begangene Fahrlässigkeit, die Ihnen im schlimmsten Falle (z.B. bei Verlust der Sendung) Ihre Zuverlässigkeit gekostet hätte.

Zweitens hat der Revolver keinen Beschuß, im übrigen hätte ein vorhandener Schweizer Beschuß in Deutschland keine Gültigkeit.

Das +M ist ein Zeichen für eine Instandsetzung zwischen 1913 und ca 1940 also ein Abnahmezeichen.

Das für die Fertigung maßgebliche Zeichen, und neben der Seriennummer, Hinweis auf das Fertigungsjahr +V im Oval, haben Sie offensichtlich übersehen.

Aber wie gesagt, ist der Revolver ohne gültigen Beschuß das Überlassen an einen Sportschützen oder Jäger wäre ebenfalls eine Ordnungswidrigkeit gewesen, die zum Verlust Ihrer Zuverlässigkeit und Widerruf Ihrer waffenrechtlichen Erlaubnisse hätte führen können.

Ich bitte Sie lediglich diese Anregungen für etwaige zukünftige Verkäufe zu berücksichtigen, da sicher nicht alle Handelspartner so gutmütig reagieren.

Mit freundlichem Gruß

Tja ein absolut "denkwürdiges" Geschäft, und wären die Teilchen der Waffenfabrik Bern (Revolver 1882) im Originalzustand an jeder Ecke erhältlich wäre es wohl ein schlechtes Geschäft gewesen... so aber

:D:D:D

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Tja, da hast Du wohl mal wieder einen Stein ins Rollen gebracht.......

Der Zusatz "Kaeufer zahlt die Uebertragungskosten ( WBK )" wird wohl jetzt Schule machen, damit man die teuren Portokosten für eigenhändigen Versand und die Kosten für die teure Corditemunition an den vielen Trainingsabenden der letzten 20 Jahre wieder rausbekommt...

.......HIER........

gruß emmi

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Tja, da hast Du wohl mal wieder einen Stein ins Rollen gebracht.......

Der Zusatz "Kaeufer zahlt die Uebertragungskosten ( WBK )" wird wohl jetzt Schule machen, damit man die teuren Portokosten für eigenhändigen Versand und die Kosten für die teure Corditemunition an den vielen Trainingsabenden der letzten 20 Jahre wieder rausbekommt...

gruß emmi

Wenn ichs vorher weiss ist es ja kein Problem, dann kann ich das bei meinem Maximalgebot berücksichtigen.

Und nach den jüngsten Erfahrungen, die sich in letzter Zeit eben gehäuft haben, werde ich eh nur noch kaufen was ich zuvor in Natur angeschaut habe oder mich eben auf Händler und Waffenbörsen verlegen. Ich kann nicht an jeden Kauf rangehen das ich im Endeffekt nur den "Schrottpreis" also miesest zu erwartender Zustand biete. Wobei meisst nicht einmal der böse Wille des Verkäufers im Vordergrund steht, sondern eben Dummheit im Sinne von Unwissenheit.

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Noch ein paar linteressante Infos zum 1882er Revolver meinerseits

Es gibt mehrere Varianten und Ausführungen des Schweizer Armeerevolvers 1882. Hier mal meine zwei 1882er.

http://img.photobucket.com/albums/v310/funfree/rev4.jpg

Die gebläute Variante mit der gleichen Farbe wie die Bedienteile und Holzgriffschalen als Beispiel ist ziemlich selten. Der untere Revoler mit Gummigriff hat eine sehr tiefe Numemr 32xx und erkennt man an der dünnen Rahmenbrücke (schwer zu erkennen). Spätere Varianten bzw. Serienummern haben eine etwas dickere Rahmenbrücke. Auch eine Variante, die man ab und zu sieht des 1882er Revolvers, ist die mit broncierten Bedienugsteilen-gelblich angelassen.

P.S: Bobbel Mach doch ein Foto von deinem 1882er Revolver wenn möglich. :gutidee: Fabrikpatronen der 7,5 mm swiss gibt es ab und zu noch von Fiocchi sind aber sündhaft teuer. In der Schweiz so um die ~100 Franken jenachdem plus minus. Günstiger findet man häufig noch die original Thuner Laborierung im 20er Päckchen.

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Noch ein paar linteressante Infos zum 1882er Revolver meinerseits

P.S: Bobbel Mach doch ein Foto von deinem 1882er Revolver wenn möglich. Fabrikpatronen der 7,5 mm swiss gibt es ab und zu noch von Fiocchi sind aber sündhaft teuer. In der Schweiz so um die ~100 Franken jenachdem plus minus. Günstiger findet man häufig noch die original Thuner Laborierung im 20er Päckchen.

Also was zum Gucken http://i105.photobucket.com/albums/m229/Cp...2_20XX_anon.jpg

Momentan bin ich glücklicher Besitzer von 118 Fiocchi Patronen, jetzt sollte ich nur mal einen gebrauchten , günstigen Matrizensatz auftun, dann wär das Leben richtig schön. :D

Wie schon oben mitgeteilt, ein Stück aus der zweiten Lieferung, keine Subunternehmer Teile, Lauf, Griffstück und Trommel sind auch WF gestempelt. Kein nachträglich montiertes Stoßbodenplättchen, Steg man kanns erkennen ca 3mm.

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