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IGNORED

Allgemeine Frage


Gast Notwehr5000

Empfohlene Beiträge

Viel Wissen :pro:

Also es sind dann teilweise Tungsten-Chrom Stahllegierungen die für Panzerbrechende Geschoße beim .50 BMG genommen werden.

Aufgrund der extremen Wirkung sind diese aber nur als Anti Material Geschoße zu verwenden und nicht gegen Personen einzusetzen.

Übersicht über Cal. .50 Munition der US Army Übersicht .50 Munition

Übrigens hatten die schon ab 1994 34mm Durchschlagskraft @ 500mtr. bei gepanzerten Zielen

PGU-14/B API Armor Piercing Incendiary [DU] ist die berühmte Patrone mit angereichtem Uran- Titanlegierung. Wird verwendet in der AH 64 Apache Bordkanone und auch in der A 10 Bordkanone.

Hab einige Videos gesehen, DAS Ding hat Durchschlagskraft :00000733:

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Sind die Geschoße des M82 der US Army nicht Tungsten (Carbid, nicht sicher ob Carbid) ?

Ich hab da ein schönes Demonstrationsvideo. Im Moment funktioniert allerdings nicht der Server.

Ich poste den Link hier sobald das wieder läuft.

Dort wird gezeigt wie mit dem M82 Durch Stahlgewichte eines Treckers (die die vorne als Ballast hängen) geschoßen wird oder mittig durch einen Gullideckel oder auch wie sie durch einen Tresor schiessen.

Kenne ich,

ist aber sehr auf Schauefekte aus.

Treckergewichte und Gullideckel sind aus Stahlguß,

die sind zwar dick und schwer aber nicht unbedingt aus hochfesten Material.

Ist das wirklich ein Tresor ?

Oder ein besserer Sicherheitsschrank ?

Da schießte mit der SLAP überall locker durch.

Gerade auf die Entfernungen. :peinlich:

Gruß

half inch :)

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Übrigens hatten die schon ab 1994 34mm Durchschlagskraft @ 500mtr. bei gepanzerten Zielen

PGU-14/B API Armor Piercing Incendiary [DU] ist die berühmte Patrone mit angereichtem Uran- Titanlegierung. Wird verwendet in der AH 64 Apache Bordkanone und auch in der A 10 Bordkanone.

Hab einige Videos gesehen, DAS Ding hat Durchschlagskraft :00000733:

Siehe mein Post von 16:44h. :peinlich:

Du hast zwar recht das die DU Geschosse in der Bordkanone dort Verwendung finden.

Aber in einem etwas größerem Kaliber.

Aber das mit den 40cm Stahlbeton würde ich jetzt doch gerne wissen wie Ihr das macht.

Wissen ?

Doch eher nur Videos gesehen oder eventuell mal dabei gestanden.

Oder wirklich selber gemacht ?

Wo mit ?

Wieviel ?

Wie oft ?

Gruß

half inch :)

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@Sig-Fan

Das scheinbare Paradoxon mit der Durchschlagleistung ist leicht aufzuklären:

Am Anfang ist die Energie die dem Geschoße innewohnt zu hoch!!!

Dringt es in ein Medium ein wird es rasch zerstört und zerlegt sich recht früh, da die Geschoßkonstruktion und das Material zu schwach sind, den hohen Kräften nicht standhalten können und somit nachgeben.

Irgendwann einmal während der Flugbahn ist die Kombination von Geschoßenergie/Geschoßmaterial/und Medium das durchdrungen werden soll ideal.

Trifft nun ein Geschoß nach einiger Flugstrecke und somit verminderter E(0) ein Medium bleibt das Geschoß gerade noch stabil als Konstruktion, zerlegt sich also nicht und kann somit tiefer eindringen.

Wer es nicht glaubt mache ganz einfach den folgenden Versuch:

Schießt auf eurem Stand in den Sand des Kugelfangs!!

Hier werdet ihr finden, daß das 9mmPara Geschoß einer Pistole wesentlich tiefer eindringt als ein Geschoß

einer Langwaffe, da sich dieses sofort zerlegt.

Die Begründung hierfür ist dieselbe wie bei Holze und steht oben.

Gruß G43

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Also Beton / Stahlbeton im Prinzip alles dasselbe.

Es gibt 300 Betonsorten. Für jede Anwendung eine eigene Sorte.

Und Stahlbeton ist auch nicht gerade Fester wenn ich die Stahlmatten verfehle.

Und ich kann mich an schöne Bilder erinnern wie eine .454 casull durch 6 Backsteine schießt.

Also könnte ich auch mit dem richtigen Geschoß mit einer .50 bmg durch 40cm Beton kommen.

Ist halt immer ein Frage ob ich das ganze zu Demozwecken machen oder ob es ernst ist.

Steht der Feind hinter der Hauswand geht das .50 durch und die Sache ist erledigt.

Sitzt er in einem Bunker seh ich eh nix.

Ich werd alles durchschlagen, ich brauch nur für den entsprechenden Zweck die richtige Waffe.

apfsds.jpg

Tungsten 120mm Geschoß aus einem M1E1 Panzer ich glaub das kommt überall durch :alien_wos_14:

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@Sig-Fan

Das scheinbare Paradoxon mit der Durchschlagleistung ist leicht aufzuklären:

Am Anfang ist die Energie die dem Geschoße innewohnt zu hoch!!!

Dringt es in ein Medium ein wird es rasch zerstört und zerlegt sich recht früh, da die Geschoßkonstruktion und das Material zu schwach sind, den hohen Kräften nicht standhalten können und somit nachgeben.

Das hat man in der Folge der Mythbusters gesehen, in der sie mit diversen Waffen in einen Swimmingpool geschossen haben. Die .50BMG ist nur wenige cm ins Wasser eingedrungen und hat sich dann zerlegt. Ein 12er Slug allerdings perforierte leider den Boden des Pools -> Studio nass. :D

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Das hat man in der Folge der Mythbusters gesehen, in der sie mit diversen Waffen in einen Swimmingpool geschossen haben. Die .50BMG ist nur wenige cm ins Wasser eingedrungen und hat sich dann zerlegt. Ein 12er Slug allerdings perforierte leider den Boden des Pools -> Studio nass. :D

WIE WAR DAS MIT DER BLEIVERGIFTUNG ? :)

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Naja, eigentlich kann man doch festhalten: Gewehrpatronen haben , bis auf die Extreme jeder Kategorie, meistens mehr Energie als Pistolen/Revolverpatronen.

Welche Durchschlagskraft in mm sie dann haben kann nicht bestimmt werden da dies von zuvielen Faktoren wie Material des Geschoßes, Energie der Waffe , Material auf das geschossen wird usw. abhängt.

Das wollte ich mit den beiden Postings vorher auch "verdeutlichen". Es geht immer noch ein wenig mehr.

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Übrigens TOW 2B Durchschlagskraft beim T80 Panzer 800mm+ :eclipsee_gold_cup:

Wer bietet mehr ? :D

Armor penetration: T-80 + / 800+ mm [>700 mm] Zitat DOD

Die größte Durchschlagsleistung einer Hohlladung, von der ich bisher gelesen habe, hatte die "Mistel", eine umgebaute Ju-88 (s.u.) der Deutschen Reichsluftwaffe im 2. Weltkrieg.

lrg1173.jpg

Bei Versuchen wurden 18,3 m (Meter!) Stahlbeton durchschlagen...

Gruß, Jake C.

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Also von meiner Seite nochmal:

1) Übers Halbwissen habe ich mir hier noch keine Gedanken gemacht.

2) Ich stand ca. 10 Meter hinter dem Schützen (irgend ein Sergeant First Class)

3) Das Zielmedium war ein mit Beton gefülltes Betonrohr, ähnlich unsere Kanalrohre

Okay, irgend ein Captain? sagte, es wären "Steel inlays" im Beton. (kann auch beschissen haben!?)

Vielleicht haben sie ja auch mit der Hilti vorgebohrt, oder es war Beton der MGM-Sudios in Hollywood......

4) gehört zwar nicht ganz hierher, aber damals habe ich auch gesehen, was eine GAU 19 in .50 alles

anrichtet (Kadenz ca. 1200/min. oder mehr?) oder die sog. Minigun (M134 in 7.62 Nato).

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Und noch eine Frage draufgesetzt:

@ half inch, wenn Du mit der SLAP (Winchester?) ja schon den Tresor oder Gullideckel locker penetriert hast,

muss ich Dich leider fragen, wo du die Munition herhast und wo Du sie geschossen hast?

Denk mal an den Tungsten-Kern, Brinell-Härte und den Tatbestand eines Verbrechens nach dem KWKG.

(Besitz reicht). Oder warens nicht doch bloß die Kurzbahn-Stöpsel, oder hab ich was ganz falsch verstanden.

@Michael He: Problem Beton/Baustahlgewebe erkannt :icon14:

Und es stimmt: Die Geschichte hat mit der Anfangsfrage nur mehr gaaaaanz entfernt zu tun.

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Ist das MISTEL - Präparat eigentlich verschreibungspflichtig oder kriege ich die auf grasgrüne WBK :confused:

Und was sind bitteschön SLAP?! AP könnte für Armour Piercing stehen? Ist das sowas: :confused:

Um Hilfe wird gebeten!

Gruß

XP - 100 :ninja:

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Hab zu früh abgeschickt, sorry.

Vom techn. Aufbau her sind es Accelerationsgeschosse, d.h. Kunststoffmantel kalibergroß ( hier .50)

nach Verlassen des Laufs löst sich der Kunststoffmantel, und ein "Tungstennagel", ca ,7,62 Nato fliegt fröhlich weiter. (bei Winchester)

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