Guest Notwehr5000 Posted April 1, 2006 Share Posted April 1, 2006 Hallo Leute! Ich möchte euch nicht zu sehr mit meiner Frage nerven. Hatte nur letztens eine Diskussion mit einem Freund. Und zwar ging es darum ob ein Revolver eine höhere Durschlagskraft haben kann als ein Sturmgewehr? Und wie ist dazu die Durschlagskraft eines Jagdgewehres? Freue mich über eine Antwort. Link to comment Share on other sites More sharing options...
alea Posted April 1, 2006 Share Posted April 1, 2006 durch was schlagen denn die Gewehre durch? duckundweg……………. Link to comment Share on other sites More sharing options...
PePe Posted April 1, 2006 Share Posted April 1, 2006 durch was schlagen denn die Gewehre durch? duckundweg……………. Ei, wenn ich mit nem Sturmgewehr gegen die Tür schlag, schlägts vielleicht eher durch, als mit´m Revolver PePe Link to comment Share on other sites More sharing options...
Fahrkarte Posted April 1, 2006 Share Posted April 1, 2006 Könnte sein: Siehe hier: Fahrkarte Link to comment Share on other sites More sharing options...
Guest Notwehr5000 Posted April 1, 2006 Share Posted April 1, 2006 Ok, ich verstehe das man das ganze wohl relativ sehen muss. Aber kann man denn zumindest sagen, dass Sturmgewehre im allgemeinen höhere Durchschlagskraft haben als Revolver?? Link to comment Share on other sites More sharing options...
Fahrkarte Posted April 1, 2006 Share Posted April 1, 2006 Ok, ich verstehe das man das ganze wohl relativ sehen muss. Aber kann man denn zumindest sagen, dass Sturmgewehre im allgemeinen höhere Durchschlagskraft haben als Revolver?? So gefragt, im allgemeinen JA. Eine DIN-gemäße oder normierte "Durschlagskraft" bei Patronen gibt es nicht, sondern nur die Aufprallenergie in xxx Metern Entfernung. Hier liegt eindeutig eine gängige Gewehrpatrone gegenüber einer gängigen Revolver oder Pistolenpatrone im Vorteil bezüglich Energieabgabe.. Ob Sturmgewehr oder Jagdgewehr ist im Grunde genommen egal, bei gleicher Munition, ein wenig Änderung könnte hier eine verschiedene Lauflänge ins Spiel bringen. Fahrkarte Link to comment Share on other sites More sharing options...
Guest Posted April 1, 2006 Share Posted April 1, 2006 Klar, schwere Leute brauchen auch schwere Kanonen! Link to comment Share on other sites More sharing options...
PeterHinsberg Posted April 1, 2006 Share Posted April 1, 2006 Klar, schwere Leute brauchen auch schwere Kanonen! Nein, kleine Leute brauchen GROSSE Kanonen (und das hier ist mein 500erster Beitrag ) @Notwehr: sagen wir mal wenn es groß, schwer und hässlich ist wird es aller warscheinlichkeit nach auch einen tierischen bums und damit eine hohe "Durschschlagskraft" haben. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Mausebaer Posted April 1, 2006 Share Posted April 1, 2006 Nein, kleine Leute brauchen GROSSE Kanonen ... Deswegen habe ich ja ein OA-UG. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Fahrkarte Posted April 1, 2006 Share Posted April 1, 2006 Nein, kleine Leute brauchen GROSSE Kanonen (und das hier ist mein 500erster Beitrag ) @Notwehr: sagen wir mal wenn es groß, schwer und hässlich ist wird es aller warscheinlichkeit nach auch einen tierischen bums und damit eine hohe "Durschschlagskraft" haben. Alles Gute zum 500er lieber Peter. Aber meinst Du mit groß, schwer und häßlich meine abgebildete Freundin, oder die 50er BMG Kanone?, Vielleicht kann ich einen tierischen Bums noch verhindern. Fahrkarte Link to comment Share on other sites More sharing options...
PeterHinsberg Posted April 1, 2006 Share Posted April 1, 2006 Deswegen habe ich ja ein OA-UG. Also bist Du mehr Maus als Bär? Alles Gute zum 500er lieber Peter. Aber meinst Du mit groß, schwer und häßlich meine abgebildete Freundin, oder die 50er BMG Kanone?, Vielleicht kann ich einen tierischen Bums noch verhindern. Fahrkarte Hmmm... ich bezog das weniger auf das Foto, sondern mehr allgemein... Aber wenn Du so willst: Also groß und schwer sind wohl beide, und was die Schönheit angeht, die liegt bekanntermaßen im Auge des Betrachters... Link to comment Share on other sites More sharing options...
Mausebaer Posted April 1, 2006 Share Posted April 1, 2006 Also bist Du mehr Maus als Bär? Guckst Du da ==> Klick mich! Link to comment Share on other sites More sharing options...
PeterHinsberg Posted April 1, 2006 Share Posted April 1, 2006 Guckst Du da ==> Klick mich! Ist die aber niiiiiiiiiiiiiieedlich.... gutzi gutzi gutzi... Also doch mehr Bär.... "Ein Mann wie ein Baum, sie nannten Ihn Bonsai..." Link to comment Share on other sites More sharing options...
Fahrkarte Posted April 1, 2006 Share Posted April 1, 2006 Ist die aber niiiiiiiiiiiiiieedlich.... gutzi gutzi gutzi... Also doch mehr Bär.... "Ein Mann wie ein Baum, sie nannten Ihn Bonsai..." Man beachte das Bauchgeschirr. (oder sind das Einungengungen bezüglich des Wuchses.?), ein Bonsai sollte doch niedlich bleiben. Fahrkarte Link to comment Share on other sites More sharing options...
Weini Posted April 1, 2006 Share Posted April 1, 2006 Hallo Leute! Ich möchte euch nicht zu sehr mit meiner Frage nerven. Hatte nur letztens eine Diskussion mit einem Freund. Und zwar ging es darum ob ein Revolver eine höhere Durschlagskraft haben kann als ein Sturmgewehr? Und wie ist dazu die Durschlagskraft eines Jagdgewehres? Freue mich über eine Antwort. Prinzipiell Ja, aaaber... Das ganze ist weniger von der Waffe abhänig als vielmehr vom Caliber und vom Geschoßaufbau. Geschoßaufbau: Ein Weichbleigeschoß wird immer eine geringere Durchschlagskraft haben als ein FMJ. Ein FMJ wird immer weniger haben als ein Geschoß mit Stahl- oder Urankern. Caliber: Die .223Rem Hat eine Mündungsenergie von ~ 1600J (laut Fa.Katalog). Die 500S&W Magnum hat ~2800J (laut Visier). Man dürfte nun also annehmen das ein Revolver im Caliber .500S&W Magnum mit FMJ-Geschoß mehr Durchschlagskraft hat als eine .223Rem mit Weichbleigeschoß. Der Vergleich hat jetzt nur einen Fehler: er stimmt nicht. 1.) Bei Langwaffen Mun wird heute kaum noch reine Bleigeschoße verwendet. Auf Grund der hohen Kräfte die auf das Geschoß wirken kommt da im Ziel nicht mehr viel an. 2.) Ein dritter Faktor liegt im Geschoßquerschnitt. Die dicke .500 wird selbst mit FMJ ihre Energie schneller abgeben, als eine .233Rem mit gleichem Geschoßaufbau. Fazit: Die Frage Revolver oder Sturmgewehr stehlt sich so nicht. Eher stehlt sich die Frage welcher Geschoßaufbau bei welchem Ziel bringt das gewünschte Ergebnis. Mfg Weini Link to comment Share on other sites More sharing options...
Fahrkarte Posted April 1, 2006 Share Posted April 1, 2006 Lieber Weini. Gehen wir davon aus, daß eine durchschn. Gewehrpatrone eine EO von ca. 3.000 Joule auf den Tisch bringt. Ich lasse jetzt mal Extreme von Kurz und Langwaffen beiseite. Natürlich bringt eine .17Hornet nicht die Gleiche E0 wie eine .50er AE. Aber ich darf doch behaupten, auf Grund der Fragestellung, daß GENERELL eine Gewehrpatrone eine höhere E0 aufweist (sprich "Durchschlagskraft"), als eine Revolver oder Pistolenlaborrierung. Fahrkarte. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Weini Posted April 1, 2006 Share Posted April 1, 2006 @ Fahrkarte Wenn ich den Durchschnitt betrachte hast du mit Sicherheit Recht. Ich verstand und verstehe die Frage allerdings dahingehent ob es Grundsätzlich möglich währe. Zumal die .223Rem bei "Sturmgewehren" kein Exote ist. Auch bei Jadtwaffen sieht man die "kleinen" Caliber rechthäufig. Über den Sinn einer .500S&W Mag kann man allerdings herzlich streiten. Ich werde es nicht ausprobieren sollte sich einmal die Gelegenheit bieten. Da bin ich lieber einmal feige. mfg Weini Link to comment Share on other sites More sharing options...
Fahrkarte Posted April 1, 2006 Share Posted April 1, 2006 @Weini. Sehen wir die Anfrage von "Notwehr 5000" nicht so eng. Ich nehme an, er will seinem Freund nur eine von uns fundierte Antwort liefern, sonst hätte er ja nicht so allgemein und unverbindlich seine Frage plaziert. Fahrkarte. Link to comment Share on other sites More sharing options...
PeterHinsberg Posted April 1, 2006 Share Posted April 1, 2006 Fassen wir also zusammen: Durchschlagskraft: Die Fähigkeit eines Geschosses in ein Medium einzudringen oder es zu durchdringen. Diese Fähigkeit ist abhängig von vielen Faktoren: Dichte und Härte des Zielmediums Dichte, Gewicht, Härte, Geschwindigkeit, Querschnittsfläche, Form und Art des Geschosses. Je höher Dichte, Gewicht, Geschwindigkeit und Härte des Geschosses desto höher die zu erwartende Penetrationsleistung. Je geringer die Dichte des Zielmediums und je geringer die Querschnittsfläche des Geschosses desto höher die zu erwartende Penetrationsleistung. Erklärung: Masse und Geschwindigkeit bilden die Energie des Geschosses ab. Je kleiner die QS-Fläche, desto weniger "Bremsfläche" steht zur Verfügung. Je härter das Geschoss, desto geringer die warscheinlichekit, dass es sich im Zielmdium verformt und dadurch mehr Angriffs- oder auch Bremsfläche bietet. Je spitzer das Geschoss, desto besser (geringer) die Materialströmung (oder auch Materialverdrängungsarbeit) Dichte des Zielmediums, Beispiel: Auf Land wirft man einen Ball 30 Meter weit, unter Wasser nur maximal 10 meter. Hab ich was vergessen? (habe bewusst Abstand vom Fachchinesisch genommen) Link to comment Share on other sites More sharing options...
Mausebaer Posted April 1, 2006 Share Posted April 1, 2006 ...Über den Sinn einer .500S&W Mag kann man allerdings herzlich streiten. Ich werde es nicht ausprobieren sollte sich einmal die Gelegenheit bieten. Da bin ich lieber einmal feige. mfg Weini In einem normal großen 500er verpackt, ist die .500S&W Mag. vom Rückstoß her eher langweilig. Da macht ein .454er FA mit 4und'nenBissle"-Lauf vielmehr Spaß. Kannst ja 'mal Hilli fragen! Link to comment Share on other sites More sharing options...
Fahrkarte Posted April 1, 2006 Share Posted April 1, 2006 Fassen wir also zusammen:Durchschlagskraft: Die Fähigkeit eines Geschosses in ein Medium einzudringen oder es zu durchdringen. Diese Fähigkeit ist abhängig von vielen Faktoren: Dichte und Härte des Zielmediums Dichte, Gewicht, Härte, Geschwindigkeit, Querschnittsfläche, Form und Art des Geschosses. Je höher Dichte, Gewicht, Geschwindigkeit und Härte des Geschosses desto höher die zu erwartende Penetrationsleistung. Je geringer die Dichte des Zielmediums und je geringer die Querschnittsfläche des Geschosses desto höher die zu erwartende Penetrationsleistung. Erklärung: Masse und Geschwindigkeit bilden die Energie des Geschosses ab. Je kleiner die QS-Fläche, desto weniger "Bremsfläche" steht zur Verfügung. Je härter das Geschoss, desto geringer die warscheinlichekit, dass es sich im Zielmdium verformt und dadurch mehr Angriffs- oder auch Bremsfläche bietet. Je spitzer das Geschoss, desto besser (geringer) die Materialströmung (oder auch Materialverdrängungsarbeit) Dichte des Zielmediums, Beispiel: Auf Land wirft man einen Ball 30 Meter weit, unter Wasser nur maximal 10 meter. Hab ich was vergessen? (habe bewusst Abstand vom Fachchinesisch genommen) Genau das war es, niemand hat etwas vergessen, Anfrager "Notwehr 5000" wird sich jetzt sicherlich hinten und vorne nicht mehr auskennen. Nochmals @Notwehr 5000" Ein "normales Gewehrkaliber" hat im "Normalfall" eine größere "DURCHSCHLAGFSKRAFT" als ein handeslübliches Pistolen- oder Revolverkaliber. Fahrkarte Link to comment Share on other sites More sharing options...
onlysports Posted April 1, 2006 Share Posted April 1, 2006 In einem normal großen 500er verpackt, ist die .500S&W Mag. vom Rückstoß her eher langweilig. Da macht ein .454er FA mit 4und'nenBissle"-Lauf vielmehr Spaß. Kannst ja 'mal Hilli fragen! Hallo Mausebaer, bist Du Dir da sicher ? Ich habe vor kurzem, direkt nacheinander eine Trommel .454 (Ruger 6 Zoll)) und eine Trommel 500S&W (S&W Standardmodell) geschossen. Die .454 war vom Rückstoss her wesentlich schlapper als die 500er, ich hatte den Eindruck, dass die 500er locker doppelt so hart zutritt (was mich von den Joules her eigentlich gewundert hat) und keinesfalls langweilig ist. Die 500er war für mich abgehakt (ist mir zu heftig, eine zweite Trommel habe ich dankend abgelehnt), wogegen die .454 mir richtig Spass gemacht hat (haben wollen ) Schöne Grüße Link to comment Share on other sites More sharing options...
Mausebaer Posted April 1, 2006 Share Posted April 1, 2006 Ja, wobei ich das Rugerle nicht kenne. Den kleinen FA hatte Hilli organisiert und den S&W 500 hatte MarkPfennig mitgebracht. Der Gasdruck vom .500er ist schon beeidruckend aber mit der Masse vom S&W und dem Spezialgriff kommt davon nicht alzuviel bei der Hand an. Der lütsche FA mit den glatten Holzgriffeln ist da schon anders. und als Fangschußwaffe für wilde Schweindel sicherlich nicht schlecht. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Dynamite Harry Posted April 1, 2006 Share Posted April 1, 2006 Hm, um mal auf die Ausgangsfrage zurückzukommen, mir fällt dabei eine Diskussion ein, die vor längerer Zeit hier mal geführt wurde. Ein militärisches Kaliber in Remington oder Winchester geht durch einen Baumstamm von ca. 40 bis 50 cm durch und erwischt den, der dahinter Deckung gesucht hat. Bei einer zivilen .50bmg fällt Dir höchstens der Baum auf den Kopf, das Geschoß hat zwar Energie noch und nöcher, aber es zerbröselt viel zu früh. Richtig oder falsch? mfg Ralf Link to comment Share on other sites More sharing options...
half inch Posted April 1, 2006 Share Posted April 1, 2006 Hm, um mal auf die Ausgangsfrage zurückzukommen, mir fällt dabei eine Diskussion ein, die vor längerer Zeit hier mal geführt wurde. Ein militärisches Kaliber in Remington oder Winchester geht durch einen Baumstamm von ca. 40 bis 50 cm durch und erwischt den, der dahinter Deckung gesucht hat. Bei einer zivilen .50bmg fällt Dir höchstens der Baum auf den Kopf, das Geschoß hat zwar Energie noch und nöcher, aber es zerbröselt viel zu früh. Richtig oder falsch? mfg Ralf Häää ?????? Gruß half inch Link to comment Share on other sites More sharing options...
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