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Allgemeine Frage


Gast Notwehr5000

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Gast Notwehr5000

Hallo Leute!

Ich möchte euch nicht zu sehr mit meiner Frage nerven. Hatte nur letztens eine Diskussion mit einem Freund. Und zwar ging es darum ob ein Revolver eine höhere Durschlagskraft haben kann als ein Sturmgewehr? Und wie ist dazu die Durschlagskraft eines Jagdgewehres?

Freue mich über eine Antwort.

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Gast Notwehr5000

Ok, ich verstehe das man das ganze wohl relativ sehen muss.

Aber kann man denn zumindest sagen, dass Sturmgewehre im allgemeinen höhere Durchschlagskraft haben als Revolver??

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Ok, ich verstehe das man das ganze wohl relativ sehen muss.

Aber kann man denn zumindest sagen, dass Sturmgewehre im allgemeinen höhere Durchschlagskraft haben als Revolver??

So gefragt, im allgemeinen JA. Eine DIN-gemäße oder normierte "Durschlagskraft" bei Patronen gibt es nicht, sondern nur die Aufprallenergie in xxx Metern Entfernung. Hier liegt eindeutig eine gängige Gewehrpatrone gegenüber einer gängigen Revolver oder Pistolenpatrone im Vorteil bezüglich Energieabgabe.. Ob Sturmgewehr oder Jagdgewehr ist im Grunde genommen egal, bei gleicher Munition, ein wenig Änderung könnte hier eine verschiedene Lauflänge ins Spiel bringen.

Fahrkarte

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Klar, schwere Leute brauchen auch schwere Kanonen!

Nein, kleine Leute brauchen GROSSE Kanonen :D

(und das hier ist mein 500erster Beitrag :D )

@Notwehr: sagen wir mal wenn es groß, schwer und hässlich ist wird es aller warscheinlichkeit nach auch einen tierischen bums und damit eine hohe "Durschschlagskraft" haben.

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Nein, kleine Leute brauchen GROSSE Kanonen :D

(und das hier ist mein 500erster Beitrag :D )

@Notwehr: sagen wir mal wenn es groß, schwer und hässlich ist wird es aller warscheinlichkeit nach auch einen tierischen bums und damit eine hohe "Durschschlagskraft" haben.

Alles Gute zum 500er :clapping: lieber Peter.

Aber meinst Du mit groß, schwer und häßlich meine abgebildete Freundin, oder die 50er BMG Kanone?, Vielleicht kann ich einen tierischen Bums noch verhindern.

Fahrkarte

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Deswegen habe ich ja ein OA-UG. :P

Also bist Du mehr Maus als Bär? :D

Alles Gute zum 500er :clapping: lieber Peter.

Aber meinst Du mit groß, schwer und häßlich meine abgebildete Freundin, oder die 50er BMG Kanone?, Vielleicht kann ich einen tierischen Bums noch verhindern.

Fahrkarte

Hmmm... ich bezog das weniger auf das Foto, sondern mehr allgemein...

Aber wenn Du so willst: Also groß und schwer sind wohl beide, und was die Schönheit angeht, die liegt bekanntermaßen im Auge des Betrachters...

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Ist die aber niiiiiiiiiiiiiieedlich.... gutzi gutzi gutzi... :D

Also doch mehr Bär....

"Ein Mann wie ein Baum, sie nannten Ihn Bonsai..."

Man beachte das Bauchgeschirr. (oder sind das Einungengungen bezüglich des Wuchses.?), ein Bonsai sollte doch niedlich bleiben.

Fahrkarte

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Hallo Leute!

Ich möchte euch nicht zu sehr mit meiner Frage nerven. Hatte nur letztens eine Diskussion mit einem Freund. Und zwar ging es darum ob ein Revolver eine höhere Durschlagskraft haben kann als ein Sturmgewehr? Und wie ist dazu die Durschlagskraft eines Jagdgewehres?

Freue mich über eine Antwort.

Prinzipiell Ja, aaaber...

Das ganze ist weniger von der Waffe abhänig als vielmehr vom Caliber und vom Geschoßaufbau.

Geschoßaufbau:

Ein Weichbleigeschoß wird immer eine geringere Durchschlagskraft haben als ein FMJ. Ein FMJ wird immer weniger haben als ein Geschoß mit Stahl- oder Urankern.

Caliber:

Die .223Rem Hat eine Mündungsenergie von ~ 1600J (laut Fa.Katalog). Die 500S&W Magnum hat ~2800J (laut Visier).

Man dürfte nun also annehmen das ein Revolver im Caliber .500S&W Magnum mit FMJ-Geschoß mehr Durchschlagskraft hat als eine .223Rem mit Weichbleigeschoß.

Der Vergleich hat jetzt nur einen Fehler: er stimmt nicht.

1.) Bei Langwaffen Mun wird heute kaum noch reine Bleigeschoße verwendet. Auf Grund der hohen Kräfte die auf das Geschoß wirken kommt da im Ziel nicht mehr viel an.

2.) Ein dritter Faktor liegt im Geschoßquerschnitt. Die dicke .500 wird selbst mit FMJ ihre Energie schneller abgeben, als eine .233Rem mit gleichem Geschoßaufbau.

Fazit:

Die Frage Revolver oder Sturmgewehr stehlt sich so nicht. Eher stehlt sich die Frage welcher Geschoßaufbau bei welchem Ziel bringt das gewünschte Ergebnis.

Mfg Weini

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Lieber Weini.

Gehen wir davon aus, daß eine durchschn. Gewehrpatrone eine EO von ca. 3.000 Joule auf den Tisch bringt. Ich lasse jetzt mal Extreme von Kurz und Langwaffen beiseite. Natürlich bringt eine .17Hornet nicht die Gleiche E0 wie eine .50er AE. Aber ich darf doch behaupten, auf Grund der Fragestellung, daß GENERELL eine Gewehrpatrone eine höhere E0 aufweist (sprich "Durchschlagskraft"), als eine Revolver oder Pistolenlaborrierung.

Fahrkarte.

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@ Fahrkarte

Wenn ich den Durchschnitt betrachte hast du mit Sicherheit Recht. Ich verstand und verstehe die Frage allerdings dahingehent ob es Grundsätzlich möglich währe. Zumal die .223Rem bei "Sturmgewehren" kein Exote ist. Auch bei Jadtwaffen sieht man die "kleinen" Caliber rechthäufig.

Über den Sinn einer .500S&W Mag kann man allerdings herzlich streiten. Ich werde es nicht ausprobieren sollte sich einmal die Gelegenheit bieten. Da bin ich lieber einmal feige.

mfg Weini

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@Weini.

Sehen wir die Anfrage von "Notwehr 5000" nicht so eng. Ich nehme an, er will seinem Freund nur eine von uns fundierte Antwort liefern, sonst hätte er ja nicht so allgemein und unverbindlich seine Frage plaziert.

Fahrkarte.

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Fassen wir also zusammen:

Durchschlagskraft: Die Fähigkeit eines Geschosses in ein Medium einzudringen oder es zu durchdringen.

Diese Fähigkeit ist abhängig von vielen Faktoren:

Dichte und Härte des Zielmediums

Dichte, Gewicht, Härte, Geschwindigkeit, Querschnittsfläche, Form und Art des Geschosses.

Je höher Dichte, Gewicht, Geschwindigkeit und Härte des Geschosses desto höher die zu erwartende Penetrationsleistung.

Je geringer die Dichte des Zielmediums und je geringer die Querschnittsfläche des Geschosses desto höher die zu erwartende Penetrationsleistung.

Erklärung: Masse und Geschwindigkeit bilden die Energie des Geschosses ab.

Je kleiner die QS-Fläche, desto weniger "Bremsfläche" steht zur Verfügung.

Je härter das Geschoss, desto geringer die warscheinlichekit, dass es sich im Zielmdium verformt und dadurch mehr Angriffs- oder auch Bremsfläche bietet.

Je spitzer das Geschoss, desto besser (geringer) die Materialströmung (oder auch Materialverdrängungsarbeit)

Dichte des Zielmediums, Beispiel: Auf Land wirft man einen Ball 30 Meter weit, unter Wasser nur maximal 10 meter.

Hab ich was vergessen?

(habe bewusst Abstand vom Fachchinesisch genommen)

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...

Über den Sinn einer .500S&W Mag kann man allerdings herzlich streiten. Ich werde es nicht ausprobieren sollte sich einmal die Gelegenheit bieten. Da bin ich lieber einmal feige.

mfg Weini

In einem normal großen 500er verpackt, ist die .500S&W Mag. vom Rückstoß her eher langweilig. :boredom: Da macht ein .454er FA mit 4und'nenBissle"-Lauf vielmehr Spaß. :s82:

Kannst ja 'mal Hilli fragen! :crazy:

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Fassen wir also zusammen:

Durchschlagskraft: Die Fähigkeit eines Geschosses in ein Medium einzudringen oder es zu durchdringen.

Diese Fähigkeit ist abhängig von vielen Faktoren:

Dichte und Härte des Zielmediums

Dichte, Gewicht, Härte, Geschwindigkeit, Querschnittsfläche, Form und Art des Geschosses.

Je höher Dichte, Gewicht, Geschwindigkeit und Härte des Geschosses desto höher die zu erwartende Penetrationsleistung.

Je geringer die Dichte des Zielmediums und je geringer die Querschnittsfläche des Geschosses desto höher die zu erwartende Penetrationsleistung.

Erklärung: Masse und Geschwindigkeit bilden die Energie des Geschosses ab.

Je kleiner die QS-Fläche, desto weniger "Bremsfläche" steht zur Verfügung.

Je härter das Geschoss, desto geringer die warscheinlichekit, dass es sich im Zielmdium verformt und dadurch mehr Angriffs- oder auch Bremsfläche bietet.

Je spitzer das Geschoss, desto besser (geringer) die Materialströmung (oder auch Materialverdrängungsarbeit)

Dichte des Zielmediums, Beispiel: Auf Land wirft man einen Ball 30 Meter weit, unter Wasser nur maximal 10 meter.

Hab ich was vergessen?

(habe bewusst Abstand vom Fachchinesisch genommen)

Genau das war es, niemand hat etwas vergessen, Anfrager "Notwehr 5000" wird sich jetzt sicherlich hinten und vorne nicht mehr auskennen.

Nochmals @Notwehr 5000"

Ein "normales Gewehrkaliber" hat im "Normalfall" eine größere "DURCHSCHLAGFSKRAFT" als ein handeslübliches Pistolen- oder Revolverkaliber.

Fahrkarte

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In einem normal großen 500er verpackt, ist die .500S&W Mag. vom Rückstoß her eher langweilig. :boredom: Da macht ein .454er FA mit 4und'nenBissle"-Lauf vielmehr Spaß. :s82:

Kannst ja 'mal Hilli fragen! :crazy:

Hallo Mausebaer,

bist Du Dir da sicher ? Ich habe vor kurzem, direkt nacheinander eine Trommel .454 (Ruger 6 Zoll)) und eine Trommel 500S&W (S&W Standardmodell) geschossen. Die .454 war vom Rückstoss her wesentlich schlapper als die 500er, ich hatte den Eindruck, dass die 500er locker doppelt so hart zutritt (was mich von den Joules her eigentlich gewundert hat) und keinesfalls langweilig ist. Die 500er war für mich abgehakt (ist mir zu heftig, eine zweite Trommel habe ich dankend abgelehnt), wogegen die .454 mir richtig Spass gemacht hat (haben wollen :rolleyes: )

Schöne Grüße :bb1:

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Ja,

wobei ich das Rugerle nicht kenne. :rolleyes: Den kleinen FA hatte Hilli organisiert und den S&W 500 hatte MarkPfennig mitgebracht. Der Gasdruck vom .500er ist schon beeidruckend aber mit der Masse vom S&W und dem Spezialgriff kommt davon nicht alzuviel bei der Hand an. Der lütsche FA mit den glatten Holzgriffeln ist da schon anders. :s82: und als Fangschußwaffe für wilde Schweindel sicherlich nicht schlecht. ^_^

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Hm,

um mal auf die Ausgangsfrage zurückzukommen, mir fällt dabei eine Diskussion ein, die vor längerer Zeit hier mal geführt wurde. Ein militärisches Kaliber in Remington oder Winchester geht durch einen Baumstamm von ca. 40 bis 50 cm durch und erwischt den, der dahinter Deckung gesucht hat.

Bei einer zivilen .50bmg fällt Dir höchstens der Baum auf den Kopf, das Geschoß hat zwar Energie noch und nöcher, aber es zerbröselt viel zu früh.

Richtig oder falsch?

mfg

Ralf

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Hm,

um mal auf die Ausgangsfrage zurückzukommen, mir fällt dabei eine Diskussion ein, die vor längerer Zeit hier mal geführt wurde. Ein militärisches Kaliber in Remington oder Winchester geht durch einen Baumstamm von ca. 40 bis 50 cm durch und erwischt den, der dahinter Deckung gesucht hat.

Bei einer zivilen .50bmg fällt Dir höchstens der Baum auf den Kopf, das Geschoß hat zwar Energie noch und nöcher, aber es zerbröselt viel zu früh.

Richtig oder falsch?

mfg

Ralf

Häää ??????

Gruß

half inch :confused:

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