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IGNORED

Waffensachkunde Online


PainKNero

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Geschrieben

~ 300 Fragen stehen. WSK Online

Bitte sagt mir, ob das ganze intuitiv bedienbar ist, wo Fragen bzw. der Bedienung bestehen, und ob vor allem die Netzgeschwindigkeit der Anwendung stimmt (ich habe DSL und keinerlei Probleme, Sound und Klickzeiten sind vollkommen in Ordnung, die Datengrösse (beim einmaligen Laden) liegt derzeit bei 140kb). Ich bin gerade dabei, die Bedienungsanlungsanleitung zu bauen, und wäre froh, ein paar Hinweise zu bekommen.

Vor allem die Fragenfunktionen...Checkbox (mehrere Kästchen, Button Auswerten ist da): Mehrfachauswahl möglich, aber nicht immer alles auszuwählen (Falle :)). Radiobox (nur eine Antwort möglich, kein AuswahlButton verfügbar): Nur eine Antwort möglich. Fließtext (naja, soweit meine deutsche Rechtschreibung noch passt, gilt diese hier): Korrektes Wort/Zahl erforderlich.

Desweiteren gilt immer noch: Die Fragen/Antworten sind vorerst nach bestem Wissen auf Basis des neuen WaffG (ab 2002+) konstruiert. Bei inhaltlichen Fehlern bitte Mail an mich! Da ich ich mich gerade im Bereich Notwehr, Notstand, Nothilfe befinde, und nähere mich dem Ende....daher würd's mich echt freuen.

rpg@ixxam.de

Und danke an dieser stelle für die positive, konstruktive Unterstützung derzeit!

Und für die Zweifler und Nörgler...Nein. Das bleibt kostenlos :) Und ich werde immer schneller bei Gesetzesänderungen reagieren können als offizielle Stellen.

Grüsse

Thorsten

Geschrieben

Hallo ruestow,

ja, auf die AWaffV warten wir ja auch schon seit 2003.... :021::021:

Überarbeiten und auf den neuesten Stand bringen ist doch immer möglich, wenn der PainKNero nicht die Lust verliert....

Grüße

M.P.

Wir haben die AWaffV seit dem 27.3.3 ... :peinlich:

Geschrieben

Wir haben die AWaffV seit dem 27.3.3 ... :peinlich:

??? :bud:

Mir ist eine (noch) gültige Fassung vom 27.10.2003 bekannt und eine (unbekannte) Anzahl von Entwürfen. DAS (und 27.3.3 ...) ist :peinlich:

Grüße und ;)

M.P.

Geschrieben

Na ja, wenn man mal ehrlich ist, die momentane Sachkundeprüfung ist doch ein Witz, oder? Gibt es überhaupt Leute, die da durchfallen? :D

Soso, ein Witz. Kennst du eine, die nach den momentanen Regelungen durchgeführt wurde und eine Witz ist ? Ach ja, Name und Anschrift des Vereins und der für ihn zuständigen Waffenbehörde, die ja praktisch gemeinsam die Spassveranstaltung verantworten solltest du hier gleich mitveröffentlichen. :s82::peinlich:

Geschrieben

Die AWaffV ist vom 27.10.2003 und zum 01.12.2003 in Kraft getreten. Was ist daran falsch ? :confused:

Mir ist eine (noch) gültige Fassung vom 27.10.2003 bekannt und eine (unbekannte) Anzahl von Entwürfen.

Ich habe das so verstanden, dass er da VwV und VO in einen Topf geworfen hat.

Geschrieben

Mein Tip:

Wer zum Beispiel beim DSB die Sachkunde macht ,sollte sich vorher die Schulungsunterlagen besorgen. Kostet nämlich extra ( 21,50 €). Ich hab erst mal blöd geglozt das man überhaupt keine Unterlagen bekommt und alles selber mitschreiben muß ,was garnicht machbar ist. Der Fragenkatalog beinhaltet 500 Fragen und ist in mehrere Komplexe unterteilt, so das keiner vom anderen abschreiben kann. Vier Mann ein Tisch. Ein Komplex sind immer 122 Fragen wobei auch mehrere Antworten richtig sein können. Das heißt wenn a, b ,c richtig sind und man kreuzt nur b an hat man schon 2 Fehlerpunkte. Wirklich die Fragen genau durchlesen ob da doch noch zufällig ein " nicht" dabei steht. Desweiteren werden 12 Fragen zum Thema Notwehr,Nothilfe, Notstand gestellt. Von uns wurde verlangt oder besser gesagt, es wurde uns nahegelgt diese auswendig zu lernen. Denn voriges Jahr musste man die wichtigsten Wörter noch in einen Lückentext schreiben. Ich hab leztzte Nacht vor Aufregung kein Auge zugemacht, aber heute mit 120 richtigen bestanden. Würde aber trotzdem jedem empfehlen bei einem privaten die Sachkunde abzulegen, wird wohl einfacher sein. Ich bin der Meinung, das was Ihr hier macht ist ne feine Sache,wenn es fertig ist. Aber unausgegorenes verunsichrt die Neuschützen nur. Also, ordentlich pauken und viel Glück...

Grüße

Geschrieben

Mein Tip:

Wer zum Beispiel beim DSB die Sachkunde macht ,sollte sich vorher die Schulungsunterlagen besorgen. Kostet nämlich extra ( 21,50 €).

Wer´s günstiger haben möchte, soll die Unterlagen zur WSK beim RSB bestellen, Kostenpunkt 10,-€ :)

www.rheinischer-schuetzenbund ->Shop -> RSB Marketing GmbH -> linkes Auswahlfeld ganz nach Unten scrollen!

Danach werden die zur Zeit gültigen Kurse veranstaltet.

Nur nebenbei: die Unterlagen vom DSB beinhalten anscheinend noch einige Fehler, da die Ausarbeitung eines Landesverbandes unkontrolliert übernommen wurde. :)

Geschrieben

Nur nebenbei: die Unterlagen vom DSB beinhalten anscheinend noch einige Fehler, da die Ausarbeitung eines Landesverbandes unkontrolliert übernommen wurde. :)

:D Genau, deswegen hat der Prüfer auch gleich gesagt, " garnicht erst drüber nachdenken und einfach ankreuzen was verlangt wird".

Geschrieben

@ walter:

Soso, ein Witz. Kennst du eine, die nach den momentanen Regelungen durchgeführt wurde und eine Witz ist ?

Für jemanden, der sich seit geraumer Zeit ernsthaft mit dem Schießsport beschäftigt, sollte die Prüfung tatsächlich so etwas wie ein "Witz" sein. Bis auf einige rechtliche Fragen, welche einer ständigen Wandlung unterworfen sind, besteht die Prüfung aus minimalistischen Basisfragen.

Was wesentliche Teile einer Waffe sind, wie Munition gekennzeichnet sein muss, wo der Unterschied zwischen Einzel- und Mehrlader, zwischen Pistole und Revolver ist, was man unter Reichweite eines Geschosses versteht und und und....ich gehe davon aus, daß jeder Schütze dieses Grundwissen hat.

Es gibt natürlich auch Leute, die machen erst die Sachkunde und beschäftigen sich danach mit dem Schießen, warum auch immer. Für die sieht es anders aus. Ein Bedürfnis und somit die Notwendigkeit einer Sachkunde ergibt sich aber nicht von null auf hundert, sondern entsteht, nachdem der Schütze eine Zeit lang in einem Verein geschossen hat. Bis dahin sollte er sich dies Basiswissen wohl angeeignet haben können, vorausgesetzt, er interessiert sich tatsächlich dafür.

Selbstverständlich ist ein guter Sachkundekurs bzw. -unterricht eine feine Sache, so wie er z.B. von unserem Kreisschützenmeister durchgeführt wird. Auch ein "erfahrener" Schütze kann dabei noch so einiges neues und wissenswertes lernen, und interessant ist es allemal. Man kann auch sehr viel Spaß dabei haben ;)

Wer sich für die Materie interessiert, wer zuhört und die Sache ernst nimmt, der braucht nicht groß zu lernen.

Und für so jemanden ist dann die Sachkunde eigentlich ein Witz.

Aber in irgendeiner Art schwierig ist die Sachkunde keinesfalls, wirklich nicht.

Das "Peinlich-Smiley" wäre also für Leute angebracht, die mit der Sachkunde ernste Schwierigkeiten haben.

...die ja praktisch gemeinsam die Spassveranstaltung verantworten...

Mir hat die Veranstaltung des Sachkundeunterrichts großen Spaß gemacht, sie wurde sehr detailliert und professionell durchgeführt. Nicht trocken, sondern lebensnah, mit vielen Beispielen aus dem wirklichen Leben, sehr interessant, sehr spannend und sehr kurzweilig. In diesem Sinne durchaus eine Spaßveranstaltung.

Und das wöchentliche Training auf dem Stand macht auch jede Menge Spaß, das ist also eine regelmäßig wiederkehrende Spaßveranstaltung.

Gruß moosbroetchen

Nachtrag: eine Sachkunde nur online zu machen wäre völlig daneben. Es findet kein Dialog statt und Mißverständnisse sind vorprogrammiert. Daher bin ich dagegen, daß solche Prüfungen anerkannt würden.

Des weiteren ist sie unnötig, denn die relevanten Unterlagen bekommt man im Kurs.

Es sei denn, man beschränkt sich auf das Auswendiglernen der Antworten. Wichtig ist aber, zu verstehen, worum es bei was geht, nicht darum, die Kreuzchen an der richtigen Stelle zu machen.

Das ergibt sich nach einem guten Kurs, bei dem auch Dinge hinterfragt und Mißverständnisse ausgeräumt werden, von ganz alleine.

Beim letzten Kurs lag die maximale Fehlerquote der Prüflinge bei 2%

Geschrieben

@ walter:

Für jemanden, der sich seit geraumer Zeit ernsthaft mit dem Schießsport beschäftigt, sollte die Prüfung tatsächlich so etwas wie ein "Witz" sein. Bis auf einige rechtliche Fragen, welche einer ständigen Wandlung unterworfen sind, besteht die Prüfung aus minimalistischen Basisfragen.

Was wesentliche Teile einer Waffe sind, wie Munition gekennzeichnet sein muss, wo der Unterschied zwischen Einzel- und Mehrlader, zwischen Pistole und Revolver ist, was man unter Reichweite eines Geschosses versteht und und und....ich gehe davon aus, daß jeder Schütze dieses Grundwissen hat.

Wer ein oder zwei Jahre "ernsthaft" in einem Verein schiesst, der kann noch lange nicht alle Fragen in der Sachkundeprüfung beantworten. Man muss schon dafür pauken bzw. im Kurs gut zuhören. Ich wüsste jedenfalls nicht, wie man auf der 100m-Bahn die Maximalreichweite eines .308-Geschosses herausbekommt ... ;) und beim Kurzwaffetraining wurden mir noch nie verschiedene Verschlussysteme erklärt.

Selbstverständlich ist ein guter Sachkundekurs bzw. -unterricht eine feine Sache, so wie er z.B. von unserem Kreisschützenmeister durchgeführt wird. Auch ein "erfahrener" Schütze kann dabei noch so einiges neues und wissenswertes lernen, und interessant ist es allemal.

Aha.

Wer sich für die Materie interessiert, wer zuhört und die Sache ernst nimmt, der braucht nicht groß zu lernen.

Und für so jemanden ist dann die Sachkunde eigentlich ein Witz.

Nicht "groß", aber er muss lernen.

Aber in irgendeiner Art schwierig ist die Sachkunde keinesfalls, wirklich nicht.

Sie soll ja auch nicht schwierig sien in dem Sinne, dass sie eine qualifizierte Elite schafft. Sie soll das erforderliche Grundwissen abfragen, und das tut sie ausreichend.

Deine Bemerkung "die SK ist ein Witz" widerspricht aber deinen obigen Aussagen, dass man sich damit intensiv beschäftigen muss, dass man eine Weile schiessen und im Kurs zuhören muss.

"Ein Witz" bedeutet für mich eigentlich nicht, dass man dafür besonderes Wissen und Fähigkeiten haben muss.

Ich bin mit so einer Äusserung deshalb nicht einverstanden, weil sie die Sachkundeprüfung als "zu leicht" darstellt. Vielleicht verstehe ich Dich da aber auch falsch (und andere auch). Jedenfalls tun wir uns mit so einer Äusserung keinen Gefallen... es sei denn, wir wollen unbedingt eine noch schwierigere Prüfung haben.

Nein, "schwierig" ist sie nicht, aber das ist das Jura-Staatsexamen auch nicht, WENN man sich "intensiv mit der Materie beschäftigt hat". ;)

Geschrieben
Nicht "groß", aber er muss lernen.

Natürlich. Aber bei einem Gespräch mit Kollegen im Verein, beim Lesen von Literatur oder im Netz, in der Praxis auf dem Stand.....da lernt man doch auch schon.

Sie soll das erforderliche Grundwissen abfragen, und das tut sie ausreichend.

Eben. Und dies erforderliche Grundwissen stellt sich doch schon von ganz alleine durch die ernsthafte Beschäftigung damit ein, zumindest ein großer Teil davon.

Wenn ich allerdings KK schieße und mich nicht die Bohne dafür interessiere, was die Kollegen neben mir mit ihren GK-Waffen machen, dann unterstelle ich mangelndes Interesse. Man unterhält sich doch über dies und jenes, und jedes Mal "lernt" man dazu.

Ich wüsste jedenfalls nicht, wie man auf der 100m-Bahn die Maximalreichweite eines .308-Geschosses herausbekommt ...

Ich auch nicht :) Die Maximalreichweite speziell dieses Geschosses steht auch gar nicht auf dem Plan. Es reicht wenn man weiß, daß die allgemeine Maximalreichweite von Büchsengeschossen bei ca. 5000 m liegt. Das hört man einmal....wenn man es als wichtig erachtet ist das gespeichert.

Für Details zu Reichweiten verschiedener Geschosse gibt es Tabellen, für die Prüfung selbst ist das aber (zum Glück) unwichtig.

Deine Bemerkung "die SK ist ein Witz" widerspricht aber deinen obigen Aussagen, dass man sich damit intensiv beschäftigen muss, dass man eine Weile schiessen und im Kurs zuhören muss.

Nun, ich sehe den Widerspruch nicht. Wenn mich etwas interessiert so ist es doch selbstverständlich, daß ich zuhöre, oder nicht? Wenn ich etwas können möchte, etwas richtig machen möchte, an etwas Spaß habe, so beschäftige ich mich doch automatisch intensiv damit, nicht wahr? Dann fällt das Lernen sehr leicht, das geht dann so nebenher.

"Ein Witz" bedeutet für mich eigentlich nicht, dass man dafür besonderes Wissen und Fähigkeiten haben muss.

So gesehen gebe ich Dir Recht, da habe ich mich wohl unglücklich ausgedrückt.

Ich denke aber, wenn man wirklich Spaß und Interesse an einer Sache hat, dann nimmt man die ganzen Dinge sehr leicht auf. Das wird nix, wenn man muss.

Der Vergleich mit einem Staatsexamen hinkt aber meines Erachtens, denn der Umfang und die Komplexität des zu lernenden Stoffes differieren doch gewaltig.

Eine schwierigere Prüfung ist auch gar nicht erforderlich, denn, wie Du schon sagtest, geht es um Grundwissen, nicht um besondere Qualifikationen. Die stünden auf einem anderen Blatt.

Aber dieses Grundwissen per Sachkundeunterricht zu erlangen, das bedarf doch, vorausgesetzt, man macht es gerne, keiner besonders großen Anstrengung. Das meiste kennt man doch schon aus der Praxis.

Natürlich braucht man für die Sachkunde "besonderes Wissen" und auch "besondere Fähigkeiten", da ja auch praktisch geprüft wird.

Dennoch bin ich der Meinung, daß jeder, der die Sachkunde macht, weil er selbst es möchte, nicht, weil er muss, dabei viel Spaß haben kann und dementsprechend leicht die Prüfung hinter sich bringt. Dann wird er sagen: "War ja eigentlich ein Witz" ;)

Wie man die Reichweite von Schroten errechnet wusste ich vorher auch nicht. Aber ich fand es spannend, es einfach zu wissen, insofern ist da keine Anstrengung beim Lernen nötig.

Anders sah es bei den rechtlichen Fraqen aus, da war viel Neuland dabei. Aber dann nehme ich anstatt einem Micky-Maus-Heftchen eben die Sachkundeunterlagen mit auf's Klo, macht auch Spaß :D

80% des abgefragten Wissens waren bei mir vorher schon vorhanden, die restlichen 20% waren wirklich kein Thema. Obwohl ich auch mit 1 Fehler abgeschlossen habe, da ich bei Notstand, Notwehr und Nothilfe etwas verwurschtelt habe. Macht aber auch nix.

Und diese 80% sind doch eigentlich bei jedem vorhanden, der schon eine Weile dabei ist.

Wer absolut neu in dem Sport ist, für den sieht es anders aus. Aber der muss ja auch nicht sofort die Sachkunde machen, denn er muss sowieso erst eine Weile mit Vereins- oder Kollegenwaffen schießen. Und bis es soweit ist hat er sich das Grundwissen bzw. das meiste davon schon selbst angeeignet.

Und dann wird die Prüfung wieder zu einem "Witz" ;)

Gruß moosbroetchen

Geschrieben

Also, in meiner Eigenschaft als dienstlicher Waffenträger/Vorgesetzter/Ausbilder, habe ich seinerzeit eine Reihe von jungen Männern an den Umgang mit Schußwaffen, die Sicherheitsbestimmungen, technische Grundlagen usw herangeführt und an den Waffen ausgebildet und bezeichne mich von daher schon als Wissenden, was Waffentechnik, Umgang mit Schußwaffen, Schießtechniken usw angeht.

Dennoch traue ich mir nicht zu, die Sachkunde auf Anhieb, besonders ohne vorherigen Lernfleiß, zu bestehen. Zu behaupten, die Sachkunde sei ein Witz, ist schon sehr arrogant.

Bestimmte Dinge ergeben sich sicher aus dem allgemeinen (sich aus Training und Wettkampf ergebenden) Umgang mit Waffen, ein paar Sachen auch aus grundlegendem Verständnis und einige Dinge wohl auch aus logischem Denken. Aber viele Sachen, insbesondere Waffen- und Strafrecht sind Dinge, die man nicht aus dem alltäglichen Schützenleben mitnehmen kann, da sollte man sich schon im Vorfeld mal die entsprechenden Unterlagen zur Hand nehmen, nachlesen und vor Allem das Gelesene verinnerlichen.

Geschrieben
Aber viele Sachen, insbesondere Waffen- und Strafrecht sind Dinge, die man nicht aus dem alltäglichen Schützenleben mitnehmen kann, da sollte man sich schon im Vorfeld mal die entsprechenden Unterlagen zur Hand nehmen, nachlesen und vor Allem das Gelesene verinnerlichen.

Richtig, das ist unbestritten.

Ich habe aber auch gesagt:

Anders sah es bei den rechtlichen Fraqen aus, da war viel Neuland dabei. Aber dann nehme ich anstatt einem Micky-Maus-Heftchen eben die Sachkundeunterlagen mit auf's Klo, macht auch Spaß

sowie

da habe ich mich wohl unglücklich ausgedrückt.

Um es noch mal zu wiederholen: wer gerne lernt, wen das zu erlernende wirklich interessiert und wer mit Spaß bei der Sache ist, dem fällt das Lernen sehr leicht. Dann werden auch Prüfungen, gleich jedweder Art, zu einer Art "Witz" (mit Absicht in Gänsefüsschen)

Natürlich gehört Arbeit und Fleiss dazu, aber die Arbeit und den Fleiss empfindet man nicht als solchen, man empfindet es dann als angenehme Beschäftigung. Das macht einem dann nix, es strengt dann nicht an, man freut sich darauf.

Wer lernen muss, weil er es eben muss, sei es aus privaten oder beruflichen Gründen, der tut sich damit wesentlich schwerer. Dann ist das Arbeit und Fleiss und mit Sicherheit kein Witz.

In einem guten Sachkundeunterricht bekommt man die Dinge, die man nicht aus dem Vereinsleben schon mitbringen kann, spannend und kurzweilig beigebracht. Und dann macht der Unterricht Spaß.

Man kann das auch trocken und nüchtern abhandeln, dann wird es zur unangenehmen Pflicht.

Und ich gehe davon aus, daß jeder hier im Forum, der die Sachkunde noch vor sich hat, dies aus eigenem Interesse und gerne macht.

Zu behaupten, die Sachkunde sei ein Witz, ist schon sehr arrogant.

Es tut mir leid, wenn es so rübergekommen ist. So war es definitiv nicht gemeint. Ich habe die Sachkundeprüfung nicht als Witz im abwertenden Sinne gemeint, nein, das nicht.

Ganz im Gegenteil, ich bin sehr gerne in den Unterricht gegangen, wir hatten einen prima Kursleiter der auch großen Wert darauf legte, daß das Gesagte auch verstanden wurde. Übrigens ein Kollege von Dir, DarkAngel, der auch "in seiner Eigenschaft als dienstlicher Waffenträger/Vorgesetzter/Ausbilder seinerzeit eine Reihe von jungen Männern an den Umgang mit Schußwaffen, die Sicherheitsbestimmungen, technische Grundlagen usw herangeführt und an den Waffen ausgebildet hat"

Vielleicht warst es sogar Du? :)

Jeder hat viel dazugelernt, auch die "alten Hasen".

Ich hoffe, der "Witz" hat sich nun etwas relativiert. Ich werde in Zukunft besser aufpassen, wie ich etwas formuliere, da man sich tatsächlich sehr schnell in die Nesseln setzen kann.

Gruß moosbroetchen

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Moin....so WSK Ausweis ist in der Tasche, 95% der Fragen richtig beantwortet, praktische Prüfung ohne Beanstandung.....ENDLICH FERTIG !!!!

Alle 4 Mitglieder unseres Verein sind durch. Von 20 Teilnehmern gab es vier mündliche Nachprüfungen und einen, der noch mal kommen darf...

Also wirklich einfach und wirklich schwer war es nicht, man mußte nur einiges auswendig lernen, vorallem im Bereich Recht (Notwehr usw.)

10 Fragen schriftlich, 30 Fragen im Multiple Choice.

Jetzt kann ich mich mal ganz in Ruhe mit der "Wahl der Waffen" befassen....schauen wir mal.

Grüsse

Nero

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