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IGNORED

Durchschlagskraft Luftgewehr


analyzer

Empfohlene Beiträge

@ Melkus

Ich glaube so genau wollte er es gar nicht wissen :) .

@analyzer

Wir hattenh früher mal im Verein mit dem LG auf verschiedene Dosen geschossen, durch ne Coladose ging der Schuss durch, bei ner Munitionsdose hat er nur eine Seite durchschlagen und blieb in der Dose.

Die Coladose haben wir noch, kann dir gerne mal ein Bild schicken

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@ Melkus

Ich glaube so genau wollte er es gar nicht wissen :) .

@analyzer

Wir hattenh früher mal im Verein mit dem LG auf verschiedene Dosen geschossen, durch ne Coladose ging der Schuss durch, bei ner Munitionsdose hat er nur eine Seite durchschlagen und blieb in der Dose.

Die Coladose haben wir noch, kann dir gerne mal ein Bild schicken

Ja, des wäre super. analyuer2@gmx.net

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Hi!

Die gesetzliche Grenze für frei erwerbliche Luftdruckgewehre ab 18 in Deutschland beträgt 7,5 Joule!

Das mir zur Zeit stärkste bekannte Federkolbengewehr ist das Gamo 1250 mit 37 Joule im Kaliber 4,5...

Für dieses benötigt man in Deutschland aber eine WBK!

Ich in Österreich brauche soetwas nicht :D

Bei uns sind im Prinzip alle Luftdruckwaffen bis 100Joule frei ab 18 Jahren!

Diese Seite interessiert dich evtl.:

http://home.snafu.de/l.moeller/Diabolo.htm

MFG Manu

edit:

Ich könnte dir mal mit meinem Weihrauch HW77 mit 21J im Kaliber 4,5 auf Coladosen schiesen aber ich schätze mal das ich durch min 10 Seitenwände sprich 5 Dosen durchkomme...

Muss aber erst schauen wenn es mir ausgeht da das Gewehr zur Zeit im Schützenhaus liegt und ich zur Zeit ziemlich viel zu arbeiten habe!

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Hi!

Ich muss mir ehrlich zugestehn das ich nicht genau weis ob es nun 100 oder 200 Joule sind die gesetzlich in Österreich erlaubt sind!

Aber da ich sowieso noch nie ein Luftdruckgewehr mit mehr als 100Joule gesehn habe und da es soetwas meinen Vermutungen nach auch nicht gibt bleib ich mal bei 100 Joule!

Stärker als Federkolbengewehre sind teilweise Pressluftgewehre die aber einige Nachteile aufweisen...

Aber ich würde mal einfach behaupten das Federkolbenluftdruckgewehre über 100 Joule nicht auf die Dauer durch den enormen Prellschlag brauchbar sind!

MFG Manu

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Naja, bei Federdruck ist man z.B. völlig unabhängig von Flasche und Kompressor ...

Ja das stimmt aber beide Systeme haben Vorteile...

Der größte Vorteil von Pressluftwaffen ist halt der nicht vorhandene Prellschlag was nicht nur dem Schützen und der Waffe gut tut sondern auch enorm dem Zielfernrohr!

Achja wegen den stärkeren Pressluftwaffen schaust du dich am besten hier um:

http://www.glbarnes.com/catalog.html

Habe den Link selber erst erhalten ;)

MFG Manu

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Hi!

Ich muss mir ehrlich zugestehn das ich nicht genau weis ob es nun 100 oder 200 Joule sind die gesetzlich in Österreich erlaubt sind!

Aber da ich sowieso noch nie ein Luftdruckgewehr mit mehr als 100Joule gesehn habe und da es soetwas meinen Vermutungen nach auch nicht gibt bleib ich mal bei 100 Joule!

Stärker als Federkolbengewehre sind teilweise Pressluftgewehre die aber einige Nachteile aufweisen...

Aber ich würde mal einfach behaupten das Federkolbenluftdruckgewehre über 100 Joule nicht auf die Dauer durch den enormen Prellschlag brauchbar sind!

MFG Manu

Es gibt und gab sie . Historische Windbüchsen, die Energien von 450 Joule noch auf 100m erreichten haben

irgentwelchen Belageren mal extreme Schwierigkeiten bereitet. Im Zusammenhang mit dem misteriösen Tot des Bayernkönig Ludwig ist auch mal die Überlegung angestellt worden, ob man ihn nicht mit einer Windbüchse ermordet haben könnte, die keinen großen Knall macht. Dazu war in Visir ein Bericht mit einem

Fabrikanten für starke Luftdruckwaffen. Man reduzierte den Druck von 200 möglichen auf etwa 70 bar, denn

man wollte der alten Abdichtungstechnik etc. Rechnung tragen und brachte auf 50m wohl noch Energien von ca. 150 Joule zu Stande . Ein KK Gewehrchen von heute mit standartlaborierung hat keinesfalls mehr

Energie. Das dabei mit einer Tankfüllung nartürlich keine 100 Schüsse mehr drin sind erklärt sich von selbst.

So faszinierend Feuerwaffen auch sind. Die Luftdruckwaffen mit ihrem sauberen Treibgasausstoß, den nicht

verschmauchenden Läufen und der hohen Eigenpräzision sind keineswegs zu unterschätzen.

Warum die Entwicklung jedoch so an der 7,5 Joule Marke im Kal 4,5 haltmacht erklären wohl nur die Gesetze des Marktes.

Major Tom

Major Tom

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Es gibt und gab sie . Historische Windbüchsen, die Energien von 450 Joule noch auf 100m erreichten haben

irgentwelchen Belageren mal extreme Schwierigkeiten bereitet. Im Zusammenhang mit dem misteriösen Tot des Bayernkönig Ludwig ist auch mal die Überlegung angestellt worden, ob man ihn nicht mit einer Windbüchse ermordet haben könnte, die keinen großen Knall macht. Dazu war in Visir ein Bericht mit einem

Fabrikanten für starke Luftdruckwaffen. Man reduzierte den Druck von 200 möglichen auf etwa 70 bar, denn

man wollte der alten Abdichtungstechnik etc. Rechnung tragen und brachte auf 50m wohl noch Energien von ca. 150 Joule zu Stande . Ein KK Gewehrchen von heute mit standartlaborierung hat keinesfalls mehr

Energie. Das dabei mit einer Tankfüllung nartürlich keine 100 Schüsse mehr drin sind erklärt sich von selbst.

So faszinierend Feuerwaffen auch sind. Die Luftdruckwaffen mit ihrem sauberen Treibgasausstoß, den nicht

verschmauchenden Läufen und der hohen Eigenpräzision sind keineswegs zu unterschätzen.

Warum die Entwicklung jedoch so an der 7,5 Joule Marke im Kal 4,5 haltmacht erklären wohl nur die Gesetze des Marktes. Major Tom Major Tom

Also....richtig kräftige Windbüchsen ( "Luftgewehre" ) knallen/bummsen ganz schön heftig . Es ist eine Ammen-Mär das solche Gewehre sozusagen "lautlos" waren . Frühere Versuche mit den im Jagdschloß Kranichstein bei Darmstadt dort vorhandenen Windbüchsen ; diese wurden >> n a c h w e i s l i c h zur Jagd eingesetzt und verbürgt damit Hirsche erlegt ; haben heftigst geknallt .

Genauso wie die von Napoleon verbotene östereichische Windbüchse...... nicht deshalb weil lautlos..... sondern weil KEIN PULVERDAMPF den Standort des (Hecken-) Schützen verriet !!

Auf dieser URL von Theo Hegmans kann Mann mal sehen was ein "Bastler" selbst bauen kann . Bitte auf der rechten Seite den Punkt Windguns anklicken .

Auch die Bücher von ARNE HOFF / Windbüchsen und andere Druckluftwaffen sind zum Einstieg empfehlenswert zu lesen .

Mit Gruß , BumBum

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Warum die Entwicklung jedoch so an der 7,5 Joule Marke im Kal 4,5 haltmacht erklären wohl nur die Gesetze des Marktes.

Nöö, eher die Gesetze des Gesetzgebers...

Der gesamte Wettkampfbereich hat sich weltweit auf max. 7,5 Joule eingeschossen, weil eben 90 Prozent der Matchwaffen aus D stammen und dort eben jahrelang so gebaut wurde. Stärkere Modelle mit Federdruck wurden in Deutschland bis in die 90er Jahre nur von Diana und Weihrauch gebaut, erst vor kurzem hat Weihrauch das erste starke Preßluftgewehr (HW 100) vorgestellt. Inzwischen sind aber auch, durch den Einfluß der deutschen Field-Target-Schützen, die Matchwaffenhersteller auf den zugegeben kleinen FT-Zug aufgesprungen und bieten eigene starke Preßluftmodelle an: Anschütz 2020 und 2025 (schon wieder eingestellt...), Feinwerkbau P 70 FT, Steyr LG 100 und LG 110 FT und das Walther LG 300 Dominator.

Arne Hoffs Buch "Windbüchsen" ist seit Jahren hoffnungslos vergriffen, wer eins auftreiben kann, sollte sofort zuschlagen (und sei es nur, um es gewinnbringend weiterzuverkaufen...)

Wie stark Windbüchsen wirklich sind und wie laut beim Schuß, das zeigt VISIER (Achtung Eigenwerbung) in der nächsten Ausgabe (12/2005): wir haben mit zig sonst im Museum stehenden Originalmodellen zwischen 1770 und 1900 wirklich geschossen, die Geschwindigkeit, Energie und die Phonzahl gemessen.

Im Bild eine Windbüchse mit Kesselreservoir, gebaut 1775 von Thomas Bate. Getestet wurden außerdem ein Girandoni-System, eins von Bosler aus Darmstadt, eins von Kolbe und ähnliche Schmankerl.

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  • 3 Wochen später...

Moin

Von wegen eine Windbüchse macht keinen großen Knall !!!!!!!!!!

Die Windbüchsen mit denen man 1800 Tobak auf die Franzosen geallert hat, haben schon geknallt. Der Knackpunkt war, man konnte den Schützen nicht lokalisieren, weder am Pulverqualm noch an der Knallrichtung. Dershalb waren Windbüchsenschützen beim Gegner nicht sonderlich beliebt, wurde man ihnen habhaft, wurde sogleich ein stabiler Ast gesucht.

Der Knall einer Windbüchse ist dem Überschall- Knall sehr ähnlich.

Wenn ein Lkw Reifen mit 7 bar platzt, kann schon eine Fensterscheibe platzen. Bei den Windbüchsen waren 1500 bar und mehr drauf, TÜV gab es damals noch nicht ;)

Noch einfacheres Beispiel: das Platzen eines simplen Luftballons.

Gruß Murmel

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Ich könnte dir mal mit meinem Weihrauch HW77 mit 21J im Kaliber 4,5 auf Coladosen schiesen....

Für mein Weihrauch HW 97 k wurden vom Hersteller 19,5 J als E0 angegeben. Das müsste doch in Technik und Federkraft mit dem "offenen" HW 77 vergleichbar sein, oder ?

Im übrigen schließe ich mich Majortom an, starke "Windbüchsen"/Weitschuss-LG sind faszinierend.

Gruß,

karlyman

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