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IGNORED

Es muß Geld in die Kasse


Hermes

Brauchen wir einen VDB-Waffenpass?  

481 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Brauchen wir einen VDB-Waffenpass?

    • Ja
      8
    • Nein
      458
    • weiß ich nicht
      10
    • ist mir egal
      5


Empfohlene Beiträge

In dem Brief an den VDB wurde unter anderem geschrieben, dass jeder Jäger vor der Jagd seine Waffe anschießen solle. Dies sollte man zwar regelmäßig machen, jedoch vor jeder Jagd wiederspricht dies der Praxis. Ich bringe mein Auto auch nicht vor jeder Fahrt zur Inspektion.

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Umsoweniger wird der Jäger jedesmal zum BüMa gehen.

Sicherlich hat sich der Verfasser ( http://www.visier.de/2637.html ) nichts dabei gedacht einen Satz aus einem Gespräch zu nehmen und diese hier zu erkennende Reaktion zu erzeugen.

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In meinem Schreiben an Herrn Lux bezog ich mich nicht auf den Visier-Artikel, sondern auf die offizielle Verlautbarung des VDB auf seiner Homepage (Link im Visier-Artikel).

Service ist gut. Aber die Begründung des Services mittels Panikmache erweckt in mir und vielen anderen schlimme Befürchtungen. Denn das Gegenteil von "gut" ist nicht "böse", sondern "gut gemeint".

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Nichts desto trotz entbindet eine "kompetente" Inspektion von einem Büma den Waffenbesitzer nicht von seiner Verantwortung. Wer sich auf die jährliche Inspektion seiner Waffen verläßt, der ist meines Erachtens verlassen.

Der Vergleich mit dem Auto ist doch perfekt. Der Gesetzgeber fordert die Beschusspflicht ähnlich dem TÜV. Inspektionen und Service am Auto kann jeder selber machen oder machen lassen nach seinem Gusto.

Doch alle diese Überprüfungen (beim Auto) entbinden den Kraftfahrer nicht davon, vor Fahrtantritt sein Fahrzeug auf Fahrtauglichkeit zu überprüfen. So ist es auch bei Waffen. Ein Jäger sollte zumindest wissen, wo seine Waffe hinschießt und sich in regelmäßigen Abständen davon versichern.

Gibt dann der BüMa auch eine Mobilitätsgarantie oder kostenlosen Service (Federn, Schrauben etc.), wenn innerhalb des Serviceintervalls was passiert? Der Kunde muss ja was davon haben, ansosnten ist es bloß rausgeschmissenes Geld.

Ich fahre mein Auto zumindest nicht zum Händler zum Waschen oder Reifendruck prüfen.

Meine Waffen hatte ich alle schon mal auseinander und weiß wie man sie reinigt und wo Öl hingehört.

Das Waffen Schumacher die ganze Sache befürwortet ist ja klar. Ein Autohändler würde ja auch keinem Kunden sagen, dass mancher Service eigentlich für die Katz ist.

Unter den Jägern, die mit einer Packung Mun 5 Jahre auskommen, könnte der Waffenpass jedoch reißenden Absatz finden. :peinlich:

Gruß Stefan

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Hallo Andreas, vielleicht kommts auch drauf an, wie man etwas "anpreist"?

Gleich mit dem Satz: “Eine Gefährdung von Menschenleben durch defekte Waffen ist nicht auszuschließen".... zu beginnen, ist eher kontraproduktiv. Zumindest scheint die Mehrheit der User hier das so aufzufassen.

Ein wenig mehr Feingefühl bei der Formulierung ist da wohl angebracht, denn der Bezug Legalwaffenbesitz = Todesgefahr, ist keine gute Werbung für unser Hobby.

Dein Beitrag hingegen, klingt schon ganz anders. Ob sich diese Dienstleistung aber durchsetzen wird, muß man sehen. Allerdings ist trotzdem zu befürchten, das irgendein politischer Hinterbänkler sich mit diesem Thema profilieren möchte und dann hätte sich der VDB einen Bärendienst erwiesen.

Gruß Markus

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Es wird wie immer sein in Germania :)

Der gemeine Germane reißt im Vorfeld fürchterlich das Maul auf und bezahlt hinterher kleinlaut die Euronekens für die Plakette und die sinnlosen Euos für irgendwelche Waffenrechtsforen, die nix bringen.

Der teutsche UNTERTAN wird sich mal wieder hervortun und kuschen.

Wie sagte schon Dschingis Khan:

"Einen" Pfeil kann man brechen, ein Bündel aber nicht

Vom BÜNDEL sind wir sehr weit entfernt, leider (siehe rote Fähnchen) keiner muckt mehr. :)

:s75:

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Solange das ganze freiwillig bleibt, von mir aus. Ich behaupte von mir dass ich von meinen Waffen selber gut den Zustand erkennen kann.

Und wenn (wie in meinem Fall geschen) ein BüMa 28€ für das Wechseln einer Feder verlangt (weil die bestellte Originalfeder "merkwürdigerweise" nicht passt, sondern erst eingepasst werden muss, "kostet aber nicht die Welt" O-Ton.....), behaupte ich dass 30€ pro Waffe untertrieben sind. Wie soll denn der Zustand festgestellt werden ohne die Waffe zumindest in seine Hauptteile zu zerlegen?

Totaler Schwachsinn und Geldschneiderei (wenn es Pflicht wird)!

44er

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Es wird wie immer sein in Germania :)

Der gemeine Germane reißt im Vorfeld fürchterlich das Maul auf und bezahlt hinterher kleinlaut die Euronekens für die Plakette und die sinnlosen Euos für irgendwelche Waffenrechtsforen, die nix bringen.

Der teutsche UNTERTAN wird sich mal wieder hervortun und kuschen.

Wie sagte schon Dschingis Khan:

"Einen" Pfeil kann man brechen, ein Bündel aber nicht

Vom BÜNDEL sind wir sehr weit entfernt, leider (siehe rote Fähnchen) keiner muckt mehr. :)

:s75:

399803[/snapback]

Du widersprichst dich jetzt irgendwie.

Sinnlos wird ein Waffenrechtsforum nur, weil die Menschen sich eben nicht an dein

Dschingis Khan Zitat halten. B)

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hi

eine freiwillige "inspektion" wäre ja ok solange jeder das selber entscheiden kann ob er das will oder nicht, dazu brauche ich aber keinen "waffenpass" oder sowas.

ich kann das auch jetzt schon machen und die rechnungen aufheben und damit bei einem evt. verkauf beweisen das die waffe ständig überprüft wurde.

aber eine art tüv mit entsprechendem heftchen klingt schon sehr nach zwang und könnte gerade in diesem (im bezug auf waffen) doch recht merkwürdigem land, sehr leicht zum zwang werden, insbesondere dann wenn noch von gefahren für leib und leben gesprochen, bzw. damit begründet wird.

ich bin dagegen! :contra:

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Wie soll das eigentlich in der Praxis laufen

Wieviele Waffenbesitzer gibts in D, wieviel Bümas dagegen?

Ich hab ungefähr 10 Langwaffen, jede soll dann vom Büma probegeschossen werden. Dafür braucht er mindestens einen Arbeitstag. Und ich muß mir auch einen Tag frei nehmen um das ganze Zeug dahinzubuckeln. Anfahrt zum Stand, er hat keinen eigenen, etc. Außerdem muß er ja auch noch in seinem Geschäft zu gegen sein. Wieviel soll das dann kosten bitteschön? Er hat dann aber gut zu tun, ich werde umschulen!.

Bei den heutigen Stundenerrechnungssätzen konnen da locker 300 Euro pro Jahr und Jäger zusammen.

Und noch etwas, was ist denn mit dem Altbestand?

Werden dann die Bümas von den zuständigen Waffenbehörden mit Adressen und Listen versorgt damit auch ja alle Waffen erfaßt werden oder wie ?(Datenschutz????)

Wenn die Bümas den Altbestand außen vorlassen müssen, weil er unbekannt ist, ist die Aktion doch noch sinnloser.

Bei Neuwaffen braucht man ja wirklich nicht die Überprüfung nach einem Jahr.

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Ich habe mal eben eine Umfrage dazugepackt, wer möchte kann dort seine Stimme abgeben und vielleicht schaut sich Herr Lux dann auch mal das Ergebnis an, um zu sehen, wie die WO-User diese Idee der freiwilligen und regelmäßigen Waffeninspektion durch die, dem VDB angeschlossenen, Bümas aufnehmen.

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Wenns freiwillig ist und bleibt und nichts kostet, von mir aus.

Ansonsten bei der teutschen Mentalität und Abzocke :icon13:

399840[/snapback]

Nichts kostet?

Wie soll das den gehen.

Die Bümas müssen dafür eine "Gebühr" nehmen, außer sie machen das ehrenamtlich nach Feierabend. Ist aber irgendwie unwahrscheinlich.

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Hallo zusammen

also ich finde die Idee nicht sehr gut.

Was kommt als nächstes, Jäger 1x im Jahr zum Augenarzt, Wiederlader müssen 1x im Jahr ihre Waage eichen lassen usw?: :contra:

Ich finde es langsam zum k***** was aus unseren eigenen Reihen ständig für ein Mist erwächst. :gaga:

Gruß Christo

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Wenns freiwillig ist und bleibt und nichts kostet, von mir aus.

399840[/snapback]

Ich zitiere mal GunBoard-Userin Impulse Austria, die selber mit ihrem Mann ein Waffengeschäft betreibt:

Weil es einen Aufstand geben wird... eine derartige Einführung ist ohne Zähne, solange Vereine nicht mitziehen und den Pass zum Muss für die Nutzung der waffe am Schiessstand machen.

Schon mal daran gedacht, dass der Schuss total nach hinten losgehen kann?

Die Vereine bringen es dann auf staatsebene, den Beamten gefälltst... denen gefällt alles was Kontrolle bedeutet.. ausserdem ein systemerhaltendes Einkommen liefert...

furchtbar dumme Idee vom VDB!! ernsthaft!!

(Hervorhebungen von mir)
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Solange das ganze freiwillig bleibt, von mir aus. Ich behaupte von mir dass ich von meinen Waffen selber gut den Zustand erkennen kann.

...Totaler Schwachsinn und Geldschneiderei (wenn es Pflicht wird)!

44er

399819[/snapback]

Das sollte eigentlich auch der Normalfall sein. Bei uns im Jagdkurs bekommen wir erzaehlt und gezeigt, wie man gefaehrliche Maengel an Waffen erkennen kann. Und dann ist "Hahn in Ruh" und man geht zum Buema um das zu beheben, wenn man es selber nichtkann.

Wer allein zum erkennen dieser Maengel einen Buema braucht, sollte nochmal ueber eine Auffrischung seiner Sachkunde nachdenken.

Fuer 30 Euro kann man jedenfalls auch nur von einer reinen Sichtpruefung ausgehen und das kann nun hoffentlich jeder selber.

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moin,

meiner meinung nach hats dak auf den punkt gebracht: boykott

man muß herrn lux mitteilen, daß "uns" der waffenpass nicht gefällt und daß es auch nicht-vdb-mitglieder gibt, die ab sofort ein umsatzplus zu verzeichnen haben.

das "werben mit der angst" ist meines schwachen gedächnisses nach ein verstoß gegen das wettbewerbsgesetz (irgendwas war da). vielleicht kann sich da mal n rechtskundiger dazu äußern :confused:

völker, hast du dein mail an die geschäftsstelle geschrieben?

die sollten ersaufen in mail - meine meinung

wär das ein denkbarer weg?

cu

klaus

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Fuer 30 Euro kann man jedenfalls auch nur von einer reinen Sichtpruefung ausgehen und das kann nun hoffentlich jeder selber.

399887[/snapback]

Klammert Euch bitte nicht an die 30 Euro. Ich weiß jetzt nicht wo die herkommen, aber es stimmt nicht. Bei meinem Telefonat mit dem VDB wurden keine Preise genannt, sondern nach Ermessen des jeweiligen Unternehmens, bzw. Bümas.

Es kann ja auch sein, das einer nur 10 oder sogar nur 5 Euro nimmt.

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Klammert Euch bitte nicht an die 30 Euro. Ich weiß jetzt nicht wo die herkommen, aber es stimmt nicht.

399893[/snapback]

Ist eine von mir willkürlich gegriffene Zahl.

Wäre in etwa eine halbe Handwerkerstunde.

Zum Vergleich: Für eine simple Abgasuntersuchung (Pkw) berechnet der TÜV-Nord zwischen 25,50 und 38,80 Eumels. Ene Hauptuntersuchung kostet für einen Pkw 45,60.

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da bin ich für :appl:

abgesehen das ich es auch für abzocke halte ( kommt mir vor wie sontag um 00:30 vor einer schule zu blitzen, dient ja nur der verkerssicherheit...), ist etwas sehr suspect am vorschlag.

wenn ich etwas freiwillig machen lassen will, wieso schreibe ich dann von anfang an einen zeitraum vor????

da wir ja alle gesehen haben wie schnell eine verordnung oder gesetzt "angepasst" wird, ist es ein leichtes das wort "freiwillig" zwischen entwurf und endgültiger fassung zu streichen. Oder es wird hintenrumm auf freiwilliger basis erzwungen, z.b. man muss es nicht machen lassen, aber ohne muss man selber für eine Haftpflichtversicherung besorgen, da die der verbände etc. dann leider nicht mehr gelten..... und was für ein wunder...... die gibt das garnicht ..... oder nur zu üblen preisen ( pro waffe natürlich)......dann könnten wir den versicherungen auch noch was von dem kuchen abgeben :angry2: ach richtig, dem staat natürlich auch, mit den steuern dabei,

ich liebe es

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