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IGNORED

Wohnortwechsel wegen WBK Ablehnung !


Roland0110

Empfohlene Beiträge

Bei uns muß jeder Neukandidat mit dem Aufnahmeantrag ein neues amtliches Führungszeugnis vorlegen, natürlich "ohne Eintragungen im Register". Wer dann nach einem Jahr keine WBK bekommt und dann ja wohl notgedrungen mit der Wahrheit bzgl. Unzuverlässigkeit, die aber nicht im Register sichtbar war, herausrückt, geht eben dann. Unser Verein ist klein und übersichtlich und wir nehmen sowieso nicht jeden. Leute, die mir unsympatisch sind, schon gar nicht. Ich bin zwar nicht mit allen Mitgliedern eng befreundet, aber nett finden muß ich sie schon alle und tue das eigentlich auch. Sofortaufnahmen gibts auch nicht, jeder muß ein paar Mal als Gast kommen und dann kriegt man schon einen Eindruck, ob :icon14: oder :icon13: . Wer dann mault, paßt sowieso nicht zu uns, aber es gibt ja genug andere Vereine.

Mit Schützengruß

Jake C.

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Wer dann nach einem Jahr keine WBK bekommt und dann ja wohl notgedrungen mit der Wahrheit bzgl. Unzuverlässigkeit, die aber nicht im Register sichtbar war, herausrückt, geht eben dann.

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Oh, das kann aber sehr ungerecht sein.

Wir hatten einen solchen Fall im Verein.

Nach einem halben Jahr Mitgliedschaft wurde die WBK beantragt - und abgelehnt.

Der Schütze schoss darauf weiterhin mit Vereinswaffen, bestritt Meisterschaften und Rundenkämpfe und das sogar mit gutem Ergebnis. In Abständen stellte er seine Anträge auf Ausstellung einer WBK, die immer abgelehnt wurden.

Nach einigen Jahren und etlichen Fehlversuchen hat er nun seine WBK, trainiert eifrig und schießt weiterhin regelmäßig und engagiert für den Verein.

Nach Jake Cutlass' Meinung hätten wir ihn schon lange rausschmeißen müssen.

MP

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Sowas nennt man gemeinhin Gutherrenmanier.  :peinlich:

Ja und?

Niemand muss in diesen Verein, wem es nicht passt soll sich einen anderen suchen!

Vielleicht hat J.C. diesen Verein mit seinesgleichen und deren Kraft, Engagement und finanziellen Mittel aufgebaut?

Bei uns ist ein Vorstandsbeschluss und eine Aufnahmegebühr notwendig.

Auch damit kann einiges geregelt werden!

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J.C. hat nichts davon geschrieben, daß jemand sich engagieren, aktiv mitarbeiten oder finanziellen Einsatz bringen soll. Nein, er muß ihm persönlich sympathisch sein.

Wie schauen uns die neuen Mitglieder auch vorher an, die Leute müssen zu uns passen und nicht dem Vorstand oder einem sonstigen Würdenträger sympathisch sein.

Karl

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Wie schauen uns die neuen Mitglieder auch vorher an, die Leute müssen zu uns passen

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jetzt müsste es einen aufschrei geben: uaaah, gesichtskontrolle! willkür! "mit der hose kommst du hier net rein!"

:021:

wo ist der unterschied zwischen einem subjektiven "der passt nicht zu uns" und "er gefällt mir nicht"?

ausser singular und plural natürlich. und das kann von verein zu verein unterschiedlich sein...

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wo ist der unterschied zwischen einem subjektiven "der passt nicht zu uns" und "er gefällt mir nicht"?

Subjektiv ist beides

Einen Funktionsträger vom Schlage "was hier gemacht wird bestimme ich" hatten wir mal, der Mann war anfangs durchaus ein Gewinn für den Verein und doch hat er mit seiner selbstherrlichen Art auch viel Unruhe gestiftet. Diese Probleme haben wir nicht mehr, seit wir die Aktiven mehr einbinden.

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Im Grunde genommen läuft es hier bzgl. "Waffenrecht" etwas aus dem Ruder und ich wollte mich auch zurückhalten, da es irgendwie etwas schräg und selbstherrlich rüberkam. Aber wie ich schon geschrieben habe, sind wir nur ein kleiner Verein (z.Zt. 17 zahlende Mitglieder). Es kommen nicht immer alle, mit 10-12 Leuten wird der Stand schon ziemlich voll (Box in Wannsee mit 4 Bahnen, wers kennt weiß wie groß das ist). Da reicht schon ein Unsympath, um die Stimmung nachhaltig zu trüben. Ich denke, mein Geschmack in Bezug auf Leute ist recht normal und ist vermutlich deckungsgleich mit der Mehrheit der Mitglieder und vermutlich auch mit den meisten WO-lern, in aller Bescheidenheit. Wie Wahrsager ganz richtig geschrieben hat: "Neumitglieder müssen zu uns passen" und ich möchte Leute, die Spaß am Sport haben und natürlich auch solche, die ihn eben speziell mit uns ausüben wollen, wobei bei uns der Spaß und nicht die Leistung in Vordergrund stehen. Jemand der kommt und meint, wir gehen ihm am Bürzel vorbei, er will sowieso nur eine Knarre, egal wie, fällt durch mein Raster. Kleidung und Haarschnitt sind nicht soo wichtig, aber eine rasierte Glatze in Verbindung mit Tarnhose, Bomberjacke, Springerstiefeln und abfälligen Äußerungen über Andersdenkende lassen mein Pendel sehr schnell auf die Minusseite wandern... Neumitglieder bekommen wir ohnehin meist über die vorhandenen Mitglieder und die wissen auch, wen sie uns vorstellen können, so daß der oben genannte Fall nur theoretisch ist.

Wir hatten aber mal einen Gast, der saß nur herum und redete mit keinem und war sich auch zu fein mal mit anzufassen, abzukleben, Kegel aufzustellen usw. kurz, dabei mitzuhelfen, daß ein Match zügig abläuft. Wir machen bei uns normalerweise kein "normales" Training, sondern bauen einen kleinen IPSC-Parcours auf, der dann von allen je nach Anzahl einmal oder öfter durchgeschossen wird. Er hatte ein 25er Magazin in seiner CZ75 und schoß fröhlich unsere Scheibenlatten kaputt mit der Bemerkung: "wenn ich so schnell schiesse, kann ich eben nicht richtig zielen". Als ihm gesagt wurde, daß er seinen Revolver nicht im Hosenbund, ohne Holster tragen könnte, meinte er, er als Jäger dürfe das. Auch sein 40er Magazin in der Mini 14 wurde mit seinem Jägerstatus erklärt. Ich habe das Mitglied (auch Jäger), welches ihn eingeladen hatte, gebeten, den Herrn nicht wieder mitzubringen. Das hat er gemacht und niemand hat ihn bis jetzt vermißt. Soll man deswegen extra eine Versammlung einberufen und abstimmen lassen? Ich denke nein.

Ich bin gespannt auf weitere Meinungen.

Jake C., "Vereinsgutsherr"

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Ich habe das Mitglied (auch Jäger), welches ihn eingeladen hatte, gebeten, den Herrn nicht wieder mitzubringen. Das hat er gemacht und niemand hat ihn bis jetzt vermißt. Soll man deswegen extra eine Versammlung einberufen und abstimmen lassen? Ich denke nein.

Ich bin gespannt auf weitere Meinungen.

Jake C., "Vereinsgutsherr"

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Jake,

Deine Aussage kam im ersten Posting anders rüber,

Versammlung machen wir deswegen auch nicht, die Kandidaten dürfen sich das Training einige Wochen als Gastschützen anschauen, die anwesenden aktiven Mitglieder sagen ihre Meinung und er wird aufgenommen oder nicht.

Wenn jemand so einen "Jäger" mitbringt merkt er es selbst auch und er läd ihn nicht mehr ein Training einen dezenten Hinweis.

Frauen und Jugendliche werden eigentlich immer von anderen Mitgliedern mitgebracht, die kämen nicht wenn sie nicht dazupassen würden.

Karl

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Wie gesagt, bei uns sind die Neukandidaten praktisch immer Bekannte von Mitgliedern. Jugendliche kommen kaum (liegt aber an unserem Alter und/oder unserer Kinderlosigkeit), zuletzt brachte einer seinen 13 jährigen Sohn mit, da stand leider das WaffG dem scharfen Schuß mit GK entgegen, Frauen kommen leider auch (zu) selten, es kommt aber vor. Alle Gäste können aber normal mitschießen, wenn sie wollen, entweder mit den Waffen ihrer "Paten" oder mit einer Vereinswaffe (686 oder .45 Norinco). Wenn sie noch gar nicht geschossen haben, mit dem Revolver, dann bin ich als Schießleiter auch ruhiger. Sie ziehen die Waffe nicht aus dem Holster, sondern starten mit der Waffe in der Hand, 45° tief. Ziehen aus dem Holster dürfen sie bei uns erst mit eigener Waffe, wenn der SuRT ansteht. Den machen praktisch alle Neuen, wenn sie eine Waffe haben und kommen dann auch meistens zur nächsten anstehenden IPSC-LM, wo wir fast eine komplette Squad bilden können und im LV-1 sicher einer der Vereine mit den stärksten Teilnehmerzahlen sind. Aber ich hör lieber auf, bevor es noch mehr OT wird...

Grüße mit DVC

Jake C.

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@ jc

@ alle

nachdem ich diesen tread so verfolgt habe, kann ich, zumal ich jc kenne, nur in seinem verhalten und seiner gutsherrenmentalität beipflichten.

ich denke, dass vorstand und mitglieder eines vereines sich sehr gut zuvor überlegen sollten ob dieser oder jener aspirant zum verein passen könnte. denn: nicht jeder der schiessen möchte wird ein klasseschütze - und das ist ja auch glücklicherweise egal - jedoch sollte ein neumitglied dann mit den gemeinsamen zielen der vereinsmitglieder deckungsgleich sein, den gleichen enthusiasmus dem sport entgegenbringen und in die gemeinsachft passen. gerade die verantwortung als vorstand eines vereines ist hierbei nicht zu unterschätzen. ich bin der überzeugung, dass ein verein nur so stark wie seine aktiven mitglieder ist - und daher ist die auswahl dieser von enormer beduetung.

jc`s ausführungen waren nicht misszuverstehen und sind nur ausdruck einer ehrlichen schiesssportlichen überzeugung.

dvc

andreas

...ein vorstand :D ....

p.s.: jc - kommt noch eure anmeldung? :bb1::bb1:

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