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IGNORED

Forderungen an die Politik


Gast

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Klasse Schaffer! :icon14:

Endlich gehen die legalen Waffenbesitzer in die Offensive.

Klar Öffentlichkeitsarbeit ist noch notwendig, denn die Gesetze werden nicht aufgrund von sachlichen Argumenten gemacht, sondern aufgrund des Drucks von der Straße. :gutidee::pro::00000733::heuldoch:

Für gangbare Kompromisse haben wir ja das FWR, und die gehen nur in die richtige Richtung, wenn mehr gefordert wird.

ruß

Mc Veit

Geschrieben
Und beim nächsten Vorfall in einer Schule holt uns alle der Teufel.

...

da hast du wohl recht, attila.

und diese vorstellung eines zweiten erfurt macht mir manchmal schlaflose nächte

Nein, hat er nicht!

Erfurth war keine unmittelbare Folge des Waffenrechts und hatte nichts mit dem legalen Besitz von Waffen zu tun.

Durch Euer Verhalten und eure Aussagen macht ihr das zu unserem Kainsmal.

Ich habe selbst Kinder. Glaubt mir, der Gedanke an den nächsten Ausraster raubt mir auch den Schlaf. Trotzdem habe ich die traurige Gewissheit, daß sich der nächste Verrückte wieder die Möglichkeiten beschaffen wird, seine kranke Art der Problembewältigung zu demonstrieren. Dabei wird ihn bestimmt kein Gesetz hindern.

Und zu Punkt 2: Fall mit dieser "drastischen und provokanten" Meinungsäußerung bloß nicht meiner Frau in die Finger. Die ist zwar keine lila Latzhosenträgerin, hat aber dazu ihre ganz eigene Meinung (die ich teile!).

Liebe Grüße

fa

Geschrieben

...

1. Erfurth war keine unmittelbare Folge des Waffenrechts

2. und hatte nichts mit dem legalen Besitz von Waffen zu tun.

3. Durch Euer Verhalten und eure Aussagen macht ihr das zu unserem Kainsmal.

...

1. richtig. aber teile des neuen waffg waren folge von erfurt.

2. ach nein ?

3. wer ist " ihr " ???

dazu nur: http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2160/artid/4197937

Geschrieben
1. richtig. aber teile des neuen waffg waren folge von erfurt.

2. ach nein ?

3. wer ist " ihr " ???

1. Ja, leider, aber nur aus politischer Opportunität. Nicht aus sachlicher Notwendigkeit.

2. Nein, Herr Steinhäuser hatte vor dem Zeitpunkt seiner Tat bereits mehrfach gegen das Waffengesetz verstoßen. Kein Gesetz der Welt hätte ihn aufgehalten.

3. Alle, die Erfurt dazu benutzen, lieber kleine Brötchen zu backen und sich in vorauseilendem Gehorsam die Argumente ihrer Gegner zu eigen machen.

Ich bin mit oder ohne Erfurt, mit oder ohne Waffen kein potentieller Gewalttäter oder Amokläufer. Jedenfalls nicht mehr als irgendein Pfarrer, ein Polizist oder ein Politiker (Wobei ich mich bei den Pfarrern und Polizisten für den Vergleich entschuldigen möchte).

Liebe Grüße

fa

Geschrieben
1. Ja, leider, aber nur aus politischer Opportunität. Nicht aus sachlicher Notwendigkeit.

2. Nein, Herr Steinhäuser hatte vor dem Zeitpunkt seiner Tat bereits mehrfach gegen das Waffengesetz verstoßen. Kein Gesetz der Welt hätte ihn aufgehalten.

3. Alle, die Erfurt dazu benutzen, lieber kleine Brötchen zu backen und sich in vorauseilendem Gehorsam die Argumente ihrer Gegner zu eigen machen.

..

1. jadoch. ändert aber leider nix am ergebnis.

2. darum ging´s nicht. lies dein ausgangsposting.

3. macht hier in diesem fred keiner.

zurück zu elf...

Geschrieben

......

Erfurth war keine unmittelbare Folge des Waffenrechts und hatte nichts mit dem legalen Besitz von Waffen zu tun.

......

Liebe Grüße

fa

363770[/snapback]

Die Glock hatte er auf dem üblichen (schießsportlichen) Wege erworben.

Geschrieben

......

Erfurth war keine unmittelbare Folge des Waffenrechts und hatte nichts mit dem legalen Besitz von Waffen zu tun.

......

Liebe Grüße

fa

363770[/snapback]

Die Glock hatte er auf dem üblichen (schießsportlichen) Wege erworben.

363790[/snapback]

eben...

Geschrieben

Nein, hat er nicht!

Erfurth war keine unmittelbare Folge des Waffenrechts und hatte nichts mit dem legalen Besitz von Waffen zu tun.

Durch Euer Verhalten und eure Aussagen macht ihr das zu unserem Kainsmal.

Ich habe selbst Kinder. Glaubt mir, der Gedanke an den nächsten Ausraster raubt mir auch den Schlaf. Trotzdem habe ich die traurige Gewissheit, daß sich der nächste Verrückte wieder die Möglichkeiten beschaffen wird, seine kranke Art der Problembewältigung zu demonstrieren. Dabei wird ihn bestimmt kein Gesetz hindern.

Und zu Punkt 2: Fall mit dieser "drastischen und provokanten" Meinungsäußerung bloß nicht meiner Frau in die Finger. Die ist zwar keine lila Latzhosenträgerin, hat aber dazu ihre ganz eigene Meinung (die ich teile!).

Liebe Grüße

fa

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Es ging mir hier um den "Vorschlag" von Fritzchen wegen "überzogener Aufbewahrung" und daß das Bereithalten zur Home-Verteidigung kein Problem sein soll.

Die Realität ,und nur diese sollte für uns gegenwärtig sein - nicht eine Traumwelt in euren Köpfen, ist nun mal so, daß Schüler im Gegensatz zu früher häufiger zu Gewaltmitteln greifen und die nötigen Werkzeuge suchen.

Wenn es ein Messer ist nimmt,wie in Meißen, dann ist das traurig genug, wenns aber die Waffe unter Papas Kopfkissen ist, holt uns alle der Teufel.

Natürlich wird sich ein potentieller Amokläufer auch illegal eine Waffe besorgen können ( wenngleich es ein wenig schwieriger ist, denn dazu braucht er auch Geld und Beziehungen, die Waffe aus Papas Schrank klauen ist oft einfacher).

Wenn aber ein Straftat mit illegaler Waffe geschieht, dann geht uns das nichts an bzw dann kann niemand uns einen Vorwand drehen.

An der Aufbewahrung würde ich nicht rütteln, sie ist lästig aber notwendig und eines der besten Argumente das wir haben.

Aber versucht doch mal in die Rolle eines Normalbürgers zu schlüpfen und diesesn Forderungskatalog mit Vollautomaten und dratsisch erleichterten Erwerb aus seiner Sicht zu sehen.

Der Normalbürger ist der, der mit Waffen nichts am Hut hat oder eine Abneigung dagegen hat uns aber noch toleriert hat.

Er wird sagen " die spinnen doch die Waffennarren..."

Geschrieben

Schaffer und die E.L.F. haben ganze Arbeit geleistet.

In der Vergangenheit, in der Gegenwart und in der Zukunft wird es immer Ereignisse geben, die Erfurt gleichkommen oder sogar noch in den Schatten stellen. Ich denke aber, es sind Ausnahmen und DIESE werden als solche nicht zu verhindern sein!!!

Lasst uns egal ob Sportschütze, Sammler, Jäger und sonstiger Waffeninteressierte unsere lt. EU-Recht gegebenen Rechte wenn es sein muss einklagen. Die entsprechenden Entscheidungsträger sprechen immer vom EU-Recht das hier und dort umgesetzt werden müsse, warum nicht unser Recht als Waffeninteressenten......?!

England ist Beweis genug, das es dort viel weniger in Punkt Waffen klappt als vor dem "Waffen-GAU".

In diesem Sinne

:eclipsee_gold_cup::s82::icon14:

Geschrieben

Nochmal zu "Fritzchen", in eigener Sache.

Ich habe darauf hingewieaen, daß in meiner Familie ALLE eine Waffenerlaubnis haben. Was soll dann das Gerede mit "Papas Waffe unter dem Kopfkissen hervorziehen", oder so ähnlich?

Ich finde, hier sollte die Durchführung des Gesetzes elastischer sein. Das Gleiche gilt für den Alleinbewohner mit Waffenerlaubnis.

Nicht umsonst werden auf anderen Gebieten des Rechtswesens besondere Umstände berücksichtigt. Im Waffenrecht wird alles über einen Kamm geschert.

Ähnliches gilt für die Zuverlässigkeitsgrenze von irgendwelchen Tagessätzen. Hat schon mal jemand nachgedacht, wie leicht man in diese Falle stolpern kann, auch wenn man, was die Waffen betrifft, absolut zuverlässig ist?

Auch von mir angeschnitten:

Die Einfuhr der einzelenen alten Patrone durch Erlaubnisinhaber. Die wird genauso gehandhabt, wie die Einfuhr eines ganzen Waffenparks.

Hier müssen andere Verordnungen her! Aber die sind wegen Brenneke nicht möglich, der keine Verordnungen im Gesetz vorgesehen hat (er traute scheint´s dem Schily nicht).

Wenn ich schon eine unbeschränkte Erwerbserlaubnis habe, warum dann jedesmal das gleiche Theater? Warum nicht auch die entsprechende Einfuhrerlaubnis?

Früher gab es die doch auch, und hat bis 2004 funktioniert, zumindest für die Einfuhr aus Nicht-EU-Staaten.

Tschuldigung für Tippfehler!

Fritzchen

Geschrieben

Zu der Aktion gibt es nur eins: :appl:

jeder einzelne der Genannten Punkte macht Sinn. Gut dass die Größten Probleme damit beim Namen genannt sind, und zugleich in einer schwer anfechtbaren Form ausgearbeitet sind. Wenn man nun die FDP und teile der cdu/csu dafür beigeistern kann, dann wäre viel gewonnen!

Geschrieben

Ich hätt noch eine Idee bez. Bedürfnis.

Warum soll man nicht den Erwerb ohne Bedürfnis auf ein Mindestalter von 30 Jahren setzen. Alle unter 30 können weiterhin so behandelt werden wie bisher. Ab 30 kann man Waffen dann NACH Überprüfung des Zentalregisters ( alles an Einträgen seit dem 13. Lebensjahr) kaufen.

Mein Gedanke ist folgender: Wer kriminell und insbes. Gewaltkriminell wird, der fängt seine "Karriere" schon mit 13 bis 20, aber spätetens mit unter 30 an. Wer aber bis zu diesem Punkt kein Vergehen, welches die Zuverlässigkeit anzweifeln würde, begangen hat, der bleibt auch "sauber". Das Risiko ist dann ungefähr so hoch wie bei den jetzigen "Bedürftigen" Waffenbesitzern auch.

Ich denke, ein großer Teil der Waffenbesítzer könnte damit leben.

Das Alter von ca. 30 ist auch in Bezug auf Autounfälle, Alkohol und Drogenmißbrauch abgestellt. Wer fängt schon mit über 30 an, wie ein Idiot am Wochende von der Disko zugedröhnt nach Hause zu rasen. Schläger sind meist auch um die 20. etc.

Ich will hier bewußt eine realistischen Ansatz bringen. Das das "Bedürfnis" komplett wegfällt glaub ich nie und nimmer. Alle Waffengesetzänderungen in der "zivilisierten" Welt gehen samt und sonders in Richtung Verschärfung. Da wird gerade Deutschland keine Trendwende einleiten. So sehr ich das auch schätzen würde.

Geschrieben

Also 30 finde ich zu hoch angesetzt

Meiner Meinung nach sollte die unbeschränkte Erlaubnis -also ohne Bedürfnis etc - altersmässig dann eintreten, wenn der Betreffende seine volle Strafmündigkeit erreicht hat (das wäre mit 21 Jahren). Ich wäre sogar dafür, den Erwerb einer Waffe generell auf dieses Mindestalter anzuheben, weil es einfach nicht einsehbar ist, dass jemand zwar mit 18 eine scharfe Waffe erwerben, aber noch nicht voll für seine Taten verantwortlich gemacht werden kann. Wer die Gewalt über eine Waffe ausübt, der sollte sich meiner Meinung nach auch voll nach Erwachsenenstrafrecht für ev Fehlverhalten verantworten müssen. Also wäre 21 Jahre genau der richtige Masstab. Natürlich kann man bei besonderer Begabung (z.b. im Schiessport etc) oder für den Fall das jemand darüber hinaus ein Bedürfnis glaubhaft machen kann Ausnahmen zulassen.

Für den Waffenschein kann ich mir ein Mindestalter von 25 Jahren vorstellen - das ist auch in den meissten Ländern so ein Masstab für den vollen "Reifegrad" einer Person geworden (Viele Versicherungen z.b. bei Leihwagen etc machen dieses Mindestalter inzwischen zur Grundlage ihrer Kalkulationen). Ausnahmen von diesem Alter kann man dann bei Personen machen, die ihre Waffe beruflich führen müssen (Polizisten, Soldaten, Sicherheitsdienste usw) oder sonst einen wichtigen Grund angeben, weshalb sie ihre Waffe früher haben möchten.

Das wäre für mich durchaus akzeptabel!

Vielleicht wäre das der goldene Mittelweg in sachen Bedürfnisnachweis, indem wir die Pflicht zum Nachweis auf gewisse Umstände beschränken.

Geschrieben
as Alter von ca. 30 ist auch in Bezug auf Autounfälle, Alkohol und Drogenmißbrauch abgestellt. Wer fängt schon mit über 30 an, wie ein Idiot am Wochende von der Disko zugedröhnt nach Hause zu rasen. Schläger sind meist auch um die 20. etc.

Das Leben ist aber doch nicht ganz so schematisch in Kataloge einzuordnen.

Wie wärs denn damit :

Hartz IV -Empfänger am Ende seiner Geduld und hoffnungslos...... gescheiterter Geschäftsmann , durch Pleite,Heuschrecke oder Gewerkschaft alles verloren,Lebenswerk zerstört,Schulden ..... oder nach 35 Jahren Ehe er/sie auf und davon mit Jüngerer, Rachegedanken....

Alle sind über 30 .

Netter Gedanke von Dir und ich kann ihn etwas nachvollziehen, aber genau so unrealistisch für die Praxis wie die meisten Forderungen.

Geschrieben

Naja, wenn es allein um "Realitätsnähe" und "Vernunft" geht, haben wir ohnehin nicht mehr viel zu erwarten. Ich kenne kaum ein Beispiel - erstrecht nicht bei uns in Deutschland - wo das Waffenrecht je aus Vernunftsgründen geändert wurde. Egal wie vernünftig unsere Vorschläge sein werden, man wird immer versuchen uns als "verantwortungslose Waffenspinner" darzustellen, die Waffen an "Kindersoldaten und Junkies" verhökern wollen. Ich habe diese Diskussionen schon vor Jahren mitverfolgt und es war jedes Mal das gleiche: Gibt man den Gegnern den Kleinen Finger, so wollen sie gleich auch deinen Kopf. Bei der Waffenrechtsdikussion vor der UNO war es damals das selbe: sobald jemand von uns einen vernünftigen Vorschlag gemacht hatte, kam sofort der Konterschlag "Die Kindersoldaten in Afrika hätten das Recht auf eine Waffenfreie Welt" ... Auf diese Weise kann man überhaupt nicht mehr Diskutieren, da wir sowieso immer die Bösen sind.

Mir kann es daher nur Recht und Billig sein, wenn wir mit diesem Forderungskatalog endlich mal eine grosse Anzahl von Waffenbesitzern hinter uns versammeln können und Druck ausüben können.

Wenn die Politik schon unsere Argumente nicht hören will, dann soll sie wenigstens wissen wieviele Wählerstimmen sie das gekostet hat!

Da die meissten Menschen sich ohnehin nicht für das Waffenrecht interessieren - ausgenommen vielleicht für ein paar Stunden nach einem Amoklauf - bedeutet dies, dass man als Waffenlobby sehr wohl etwas in dieser Richtung bewirken kann.

Geschrieben

Um Seths Willen, nicht noch neue Altersgrenzen.

Wie waere es stattdesen mit der Jugendstrafrechtsreform, d.h. ab 18 wirkt automatisch Erwachsenenstrafrecht und damit Basta.

Wer waehlen kann, kann auch Waffen besitzen.

Wer damit das in ihn gesetzte Vertrauen missbraucht, der wird dann eben mit der entsprechenden Haerte des StGB daran erinnert, dass es so nicht geht.

Aber keine Vorverurteilung aufgrund des Alters, das ist rechtsstaatlich inakzeptabel.

Die Briefe an die Parteien sind uebrigens in Vorbereitung, diese Woche wird das noch in den Briefkasten,. bzw das Fax oder die Mailbox wandern.

Ich bastel grade noch an einem netten, die Sache auch fuer Otto Normalpolitiker erklaerenden Anschreiben dazu.

Geschrieben
Naja, wenn es allein um "Realitätsnähe" und "Vernunft" geht, haben wir ohnehin nicht mehr viel zu erwarten. Ich kenne kaum ein Beispiel - erstrecht nicht bei uns in Deutschland - wo das Waffenrecht je aus Vernunftsgründen geändert wurde. Egal wie vernünftig unsere Vorschläge sein werden, man wird immer versuchen uns als "verantwortungslose Waffenspinner" darzustellen, die Waffen an "Kindersoldaten und Junkies" verhökern wollen. Ich habe diese Diskussionen schon vor Jahren mitverfolgt und es war jedes Mal das gleiche: Gibt man den Gegnern den Kleinen Finger, so wollen sie gleich auch deinen Kopf. Bei der Waffenrechtsdikussion vor der UNO war es damals das selbe: sobald jemand von uns einen vernünftigen Vorschlag gemacht hatte, kam sofort der Konterschlag "Die Kindersoldaten in Afrika hätten das Recht auf eine Waffenfreie Welt" ... Auf diese Weise kann man überhaupt nicht mehr Diskutieren, da wir sowieso immer die Bösen sind.

Mir kann es daher nur Recht und Billig sein, wenn wir mit diesem Forderungskatalog endlich mal eine grosse Anzahl von Waffenbesitzern hinter uns versammeln können und Druck ausüben können.

Wenn die Politik schon unsere Argumente nicht hören will, dann soll sie wenigstens wissen wieviele Wählerstimmen sie das gekostet hat!

Da die meissten Menschen sich ohnehin nicht für das Waffenrecht interessieren - ausgenommen vielleicht für ein paar Stunden nach einem Amoklauf - bedeutet dies, dass man als Waffenlobby sehr wohl etwas in dieser Richtung bewirken kann.

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Du hast den Nagel auf dem Kopf getroffen

Nichts tun verbessert unsere Lage auf keinen Fall :pro:

Geschrieben

:clapping: @ ELF!

Mal kurz zu dem "...ab 30 Jahren OHNE Bedürfnis..." Thema.

Wenn ich kein Bedürfnis ab 30 brauche...wofür brauche ich dann eine Waffe?

Kein Bedürfnis heisst ich brauche keinen Verein und kein Verband, richtig?

Das heisst dann wiederum, dass ich diese Waffe wohl (in Anbetracht zu anderen

hier aufgeführten Punkten) als Selbstschutz für zu Hause oder sogar in Anbetracht

einen Waffenscheins für "normale" Bürger beantragen kann.

-wenn bis hierhin richtig zu verstehen ist, bitte weiter lesen, ansonsten nächster Abschnitt ;) -

Der über 30jährige hat nun also ohne Bedürfnis eine Waffe zu Hause, darf

damit auch auf die Straße. Er hat ja seit seinen 13. Lebensjahr nichts böses

gemacht und den WS hat er auch.

Jetzt kommt es wodrüber ich eigentlich reden wollte.

Er sieht ein Verbrechen, er selbst oder eine Person, die mit ihm unterwegs

ist wird bedroht.

Möchte da einer von euch mit auf der Straße sein, wenn der Waffenträger

wohlmöglich die Waffe benutzt?

Da er kein Bedürfnis hat muss er wohl auch keine Leistung nachweisen und

schiesst zwei, drei Jahre nach der Prüfung zum Erwerb wie ein blinder mit

3 Promille im Blut?! Trifft dann auch noch Unschuldige...

Also ein Nachweis, dass er auch wirklich treffen kann braucht er schon.

Selbst wenn es nur ein, zweimal im Monat aufm Schießstand nachzuweisen ist.

Was haben wir von Legalwaffenbesitzern, die große Scheibe halten können...und

dann noch unter Stress?

Dass mit dem Waffenschein halte ich für eine gute Idee :appl:

Ab welchem Alter...keine Ahnung!

Wer vorbestraft ist, sollte garnichts bekommen, ein Extralehrgang/Test

muss dafür her.

Der WS hat dann auch nichts mit unserem Schießsport zu tun (siehe oben;

man muss aber regelmäßig nachweisen, dass man auch etwas treffen kann und mit seiner Waffe umzugehen weiß) und braucht einen eigenen Abschnitt im Gesetz,

da fürs Tragen nunmal handliche, kompakte Waffen gebraucht werden.

Für Sportschützen gilt ja min. 3Zoll usw.

WS-bedingungen (aus meiner Sicht)

-Nicht vorbestraft

-Lehrgang zum sicheren Umgang und Tragen seiner Waffe (zuzüglich zur Sachkunde

prüfung)

-Regelmäßiges Training mit der Waffe

-Min. zwei Jahre Mitglied in einem Schießsportverein / Jäger

-wem noch was einfällt bitte schreiben

Wie sollte man es regeln, wo man die Waffe tragen darf?

Momentan darf man nicht mal ein Messer auf öffentlichen Veranstaltungen dabei haben...und gesund ist der Gedanke auch nicht, dass einige Bürger mit Schusswaffe auf der Kirmes rumrennen, (vielleicht schreckt das die Gauner aber auch schon eher ab...wer weiß?) wobei sich in einer Stadtmitte auf der Einkaufsstraße auch hunderte/tausende Leute dicht bewegen.

Nun noch was anderes...hat wieder nichts mit dem Sport zu tun, aber denke, dass

es mehreren wie mir geht.

Man hat die Waffe ja nunmal auch zu Hause und ICH habe damit ein sichereres Gefühl!

Man braucht es nicht auf dem Stand und für die Jagd eh verboten, aber

warum nicht auch waffenmontierte Lampen/Laser?

Falls (!) jemand einbrechen möchte dann sehen die eher so :ninja: als so B) aus,

von daher macht das in meinen Augen Sinn!

Eine SureFire kann in dem Fall schon ohne Schussabgabe zum Stoppen des Einbrechers führen.

Ausserdem ist es in der Situation des Verteidigers sinnvoller die Waffe mit beiden

Händen halten zu können, als in der einen Hand Pistole und in der anderen ne Funzel zu haben.

Naja, ansonsten kann man ja schon glücklich sein, wenn wir mehrere Waffen im selben Kaliber kaufen dürften, bzw. keine Begrenzung.

Weder Robert S. hätte großartig mehr Waffen, als seine Pistole und Vorderschaftrep.flinte tragen können, noch hab ich je was von einem Familiendrama

gehört, wo sich der Täter für jedes seiner Opfer ein anderes Model rausgesucht hat.

(Klingt etwas komisch, ist aber so. Natürlich ist mein Beileid bei den Opfern und es ist auch in keiner Hinsicht gemeint es lächerlich zu machen)

Nochwas zu den Waffen von so manchem "Täter".

Ich wüsste nicht, dass man großartig Beziehungen und viel Geld braucht

um eine Waffe schwarz zu bekommen.

Vergleicht mal die Preise HBF in Großstädten und Frankoniakatalog...und die Warterei/Kosten für Beantragung ist da noch nicht drin.

Am Meisten ärgert mich daran, dass die Polizei es auch zu wissen scheint, wo es illegal Waffen gibt (laut Aussage eines Polizeibeamten, mit dem ich mal länger unterhalten konnte) aber sie nicht unternehmen (dürfen?)

Gruß und mit Hoffnung auf Besserung,

Basti

Geschrieben
Wer damit das in ihn gesetzte Vertrauen missbraucht, der wird dann eben mit der entsprechenden Haerte des StGB daran erinnert, dass es so nicht geht.

Ist der glücksduselige Rauschzustand schon so fortgeschritten , daß sich hier welche an ihren eigene Furzern berauschen ??

Erklär das oben mal einen Amokläufer oder einer verzweifelten Existenz.

Denen ist alles egal:Familie,eigenes Leben,fremdes Leben und erst recht die "ganze Härte des STGB"

Leute kommt runter von eurer Wolke, ihr zieht hier nur eine riesige Show ab und ihr bekommt nur ein paar farblose Briefe von allen Parteien und Kopfschütteln.

Mir kann es daher nur Recht und Billig sein, wenn wir mit diesem Forderungskatalog endlich mal eine grosse Anzahl von Waffenbesitzern hinter uns versammeln können und Druck ausüben können.

Die große Anzahl versammeln ??? :rolleyes::rolleyes::rolleyes: das sehe ich bei den Mitgliederzahlen vom FWR..... :rotfl2:

Geschrieben
..

Die große Anzahl versammeln ??? ...das sehe ich bei den Mitgliederzahlen vom FWR

..

wieso nicht.

genauso, wie sich "damals" die "massen" :D der sportschützen unter führung des OOO

( oberhäuptling otto o. ) bei der demo durch bonn wälzten. B)

Geschrieben
Nichts tun verbessert unsere Lage auf keinen Fall  :pro:

Gruß und mit Hoffnung auf Besserung.

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Na so schlecht ist das geltende Waffenrecht dann auch wieder nicht, dass man das sooo überspitzt formulieren muss, oder ? <_<

Geschrieben
Ist der glücksduselige Rauschzustand schon so fortgeschritten , daß sich hier welche an ihren eigene Furzern berauschen ??

Erklär das oben mal einen Amokläufer oder einer verzweifelten Existenz.

Denen ist alles egal:Familie,eigenes Leben,fremdes Leben und erst recht die "ganze Härte des STGB"

Leute kommt runter von eurer Wolke, ihr zieht hier nur eine riesige Show ab und ihr bekommt nur ein paar farblose Briefe von allen Parteien und Kopfschütteln.

Die große Anzahl versammeln ??? :rolleyes:  :rolleyes:  :rolleyes: das sehe ich bei den Mitgliederzahlen vom FWR..... :rotfl2:

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Ach, unser Attila hat mal wieder ne grosse Klappe, aber kriegt selber keinen Finger bewegt, um mal etwas substantielleres als heisse Luft zu erzeugen.

Ja, einem Amoklaeufer ist das StGB egal, und deswegen wird er sicher das WaffG ganz exakt befolgen und von seiner Tat absehen, oder wie?

Du merkst doch hoffentlich noch selber, wie lacherlich dieser Beitrag von Dir (mal wieder) war?

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