alkohol + schießen

[Jennerwein]

Antwort auf:

---

Antwort auf:

---

Sport

schützen gehören als solche naturgemäß keiner

Berufs

genossenschaft an.

---

Das ist meines Wissens nicht ganz richtig. Letzte Woche hat unser Bezirksvorsitzender das Thema Berufsgenossenschaft und DSB in einem Vortrag beiläufig mit behandelt. Soviel wie ich das mitbekommen habe, gehören z.B. Trainer oder sonstige für den Verband tätige, sofern sie Entgelt erhalten!, der Verwaltungsberufsgenossenschaft VGB als Gesetzliche Unfallversicherung an.

Trifft aber nur für diesen sehr kleinen Personenkreis zu.

Außerdem ist man zumindest beim RSB (DSB?) unfallversichert, wenn man Schießsportlich tätig wird, bzw. zu Wettkämpfen fährt. Über meinen Verein sind zusätzlich dazu noch die Autos vollkaskoversichert.

Es dürften die allgemein gültigen Versicherungsbestimmungen gelten.

Gruß Stefan

---

Diese Personen nicht in Ihrer Eigenschaft als Sportschützen, sondern als Trainer oder Verbandsfunktionäre ganz folgerichtig in der VerwaltungsBG versichert. Das gilt auch für Schachspieler oder Golfer und hat absolut nichts mit dem Schießen zu tun.

[Jennerwein]

Antwort auf:

---

Fakt ist, dass sich immer mehr Personen mit Alkoholproblemen in fachkundiger Beratung und psychotherapeutischer Behandlung befinden.

---

Das liegt eben an der gewachsenen Sensibilität er Gesellschaft für das Problem und nicht an der gewachsenen Fallzahl.

Früher war es ganz normal, daß die DSB-Leute gesoffen haben. Niemand wäre damals auf die Idee gekommen solche Vorschläge wie Du weiter oben in diesem Thread zu machen. Es war eben normal, heute ist es ein gesellschaftliches Problem.

[Python]

Bei der Vorbereitung zur Schießleiterprüfung wurde uns eingebläut nimandem nach Alkoholgenuß das Schießen zu erlauben. So halte ich es auch seit vielen Jahren in unserem Verein.

Ich bin aus einem anderen Verein mal ausgetreten weil dort stark alkoholisierte Kameraden (> 3 Flaschen a 0,5L) regelmäßig unkontrolliert mit den Waffen hantierten.

Gruß Stephan

[Slotsipxes]

Ist doch im Prinzip recht einfach.

A.) Wir tolerieren ein solches Verhalten (Alkoholkonsum vor-während-nach einem Umgang mit Schußwaffen zwecks Ausübung des Schießsportes) und warten bis die Behörden und die Presse einschreitet. Was dabei herauskommt muß ich hier nicht erwähnen.

B.) Wir setzen jetzt ganz einfach neue Akzente und eine neue Sportschützenethik in Kraft (und verhindern ein Eingreifen der Behörden.)

[Kimber]

@Ruger und Python

ist recht so...

wir alle wissen, was früher in Hinsicht TRINKVERHALTEN und Schießsport abgelaufen ist und was heute noch abläuft, dabei möchte ich nicht ins Detail gehen.

Ich persönlich halte es mit 0 Promille.

Ganz besonders ärgerlich finde ich Kollegen, die auf Wettkämpfen als erstens morgens den Kofferraum aufschmeißen und sich eine Pulle Bier aufreißen...

Gruß

Kimber

[Smithy]

Also ich weis ja nicht in welchen Vereinen Ihr seid

Unser Verein hat knapp 400 Mitglieder und ausser auf der Hauptversammlung wo ein paar "Exoten" da sind sehe ich kaum jemand Alkohol trinken. Irgendwie müssen wir/die ja auch nach Hause kommen.

Ich glaube mit diesem Thema seid Ihr 15 Jahre zu spät dran.

Was aber auch primär nichts mit Schiessen zu tun hat. Als ich vor 20 Jahren gebaut habe hat kein Maurer, Schreiner, Elektriker und Maler auch nur einen Finger gerührt wenn die Baustelle "trocken" war.

Heute nimmt allenfalls einer eine Flasche unangebrochen mit nach Hause.

Edit: PS: Deshalb haben wir im Vereinsheim innerhalb von 2 Jahren auch schon den 4. Wirt.

[Slotsipxes]

ja das ist es nämlich........die Zeiten ändern sich und Wir (Sportschützen) sollten diese Chance nutzen die im Wertewandel enthalten ist.

[Habakuk]

Hallo Freunde von Pulver und Blei,

irgendwie vermisse ich das Mittelmaß. Nichts gegen die 0,0-Promille-Verfechter, das ist deren "Bier".

Ich lese hier nur von Betrunkenen, neben denen ich natürlich nicht auf dem Stand stehen möchte und die ich in keiner Weise hier schützen möchte.

Aber was ist mit dem "Normalkonsumenten"?

Da warte ich fast zwei Stunden darauf, dass ein Stand frei wird, um den Rundenkampf zu schießen und darf dabei nicht EIN Bier trinken?

Da komme ich zu den Landesmeisterschaften, hatte eine weite Anfahrt, esse zu Mittag, trinke dazu EIN Viertele Roten, warte dann zwei oder mehr Stunden bis ich endlich dran bin..und soll eine Gefahr für meine Mitschützen sein?

Das kann's doch auch nicht sein, oder?

Außerdem höre ich schon den geilen Aufschrei der Lustdenunzianten und Blockwartmentalbehafteten "Der hat Alkohol getrunken, den muss man disqualifizieren!"

Vielleicht bin ich aber auch nur geprägt von der Landschaft und den Menschen, unter denen ich aufgewachsen bin......

Weintrinker sind hier die meisten, Trinker die wenigsten....

Gruß Habakuk

im FWR

[Gast Daytona]

Antwort auf:

---

...

Da warte ich fast zwei Stunden darauf, dass ein Stand frei wird, um den Rundenkampf zu schießen und darf dabei nicht EIN Bier trinken?

Da komme ich zu den Landesmeisterschaften, hatte eine weite Anfahrt, esse zu Mittag, trinke dazu EIN Viertele Roten, warte dann zwei oder mehr Stunden bis ich endlich dran bin..und soll eine Gefahr für meine Mitschützen sein?...

---

nein.

ja.

genau DAS ist die einstellung, die ich einfach nicht mehr hören kann. wo, bitte, setzt du die grenze ???

ein bier ? zwei bier ? drei bier ? oder freibier ?

warum muss man VOR dem schießen überhaupt alkohol trinken ? damit du nicht so zitterst ?

[viper_biss]

@habekuk

ich geb dir recht, auch wenn ich nixe trinke.

Aber gegen ein bier(pils) gepaart mit verstand/vernunpft ist nix einzuwenden. *g*

nur mehr sollte es dann nicht mehr sein. *g*

und wer autofährt sollte auch nix trinken bzw. nur ein pils und mehr nicht.

gruß

viper

[Gast Mouche]

Antwort auf:

---

sehe ich kaum jemand Alkohol trinken.

---

Hinweis für alle Nicht - Bayern : BIER ist in Bayern Grundnahrungsmittel und fällt nicht unter den Begriff "Alkohol" .

Nö Smithy - und auch Habakuk -

es sind keine bzw. nur sehr wenige richtige "Trinker" -und ich gehöre der 0 Promille Fraktion auch nur VOR dem Schießen und VOR dem Autofahren an.

Und @ Habakuk - derart "mäßiger" Genuß mag im Einzelfall vertretbar sein - ich verschieb es sowohl beim Schießen wie beim Autofahren auf "danach" - da fühle ich mich wohler .

Mouche

[Slotsipxes]

@habakuk

also

1.)gehöre ich auch nicht zu denjenigen die Ihre KAMERADEN an die Wand fahren,geschweige mir anmaße für die Behörden nach dem Rechten zu sehen.Es ist aber nun einmal etwas peinlich wenn (es kommt immer dann wenn man es nicht erwartet) nach einem Vorfall festgestellt wird "Person X hat Alkohol zu sich genommen". Das Wort Alkohol reicht der Presse und den Behörden schon aus auch wenn es unter der Promillegrenze liegen sollte. Vielleicht solltest Du eventuell Deine Gewohnheiten für diesen kurzen Zeitraum (was sind schon 2 Stunden) überdenken und auf nicht alkoholische Getränke ausweichen.Wenn Du zu Hause bist kannst Du ja dann in aller Ruhe dein Bier öffnen und trinken.Fällt Dir dieses soooooo schwer? Und 'mal unter uns......muss es den immer Alkohol sein? (nicht schlagen)

Und an alle anderen, wenn von fünf Schützen vier DEMONSTRATIV keinen Alkohol konsumieren wird der fünfte nach einer gewissen "Einlaufzeit" auch darauf verzichten.

[Hollowpoint]

Meine Güte, das ist doch SO einfach!

ERST schießen, DANN saufen (wenn man nicht selbst fahren muß)!

GRUß

[Slotsipxes]

Genau. Und wenn die Waffen verräumt sind.Dann ist doch alles klar.

[Hollowpoint]

Genau!

Nachdem die Waffen weg sind und ein nichttrinkender Fahrer auserkoren ist, wird selbstverständlich nur in Maßen getrunken (allerdings nicht jedes Wochenende)!

GRUß

[Slotsipxes]

ich sehe schon Wir verstehen uns blendend

[karl22]

Antwort auf:

---

Früher war es ganz normal, daß die DSB-Leute gesoffen haben. Niemand wäre damals auf die Idee gekommen solche Vorschläge wie Du weiter oben in diesem Thread zu machen. Es war eben normal, heute ist es ein gesellschaftliches Problem.

---

Heute haben die ihre eigenen Verbände.

Karl

[Gast Mouche]

Antwort auf:

---

Antwort auf:

---

Früher war es ganz normal, daß die DSB-Leute gesoffen haben. Niemand wäre damals auf die Idee gekommen solche Vorschläge wie Du weiter oben in diesem Thread zu machen. Es war eben normal, heute ist es ein gesellschaftliches Problem.

---

Heute haben die ihre eigenen Verbände.

Karl

---

.....und Sportordnungen,wo das Problem explizit angesprochen wird . Damit sind wir wieder bei der am Anfang des Threads geäußerten Frage angelangt : BDS spezifisches Problem ? .......

[Trooper]

Ich kann aus dieser beängstigenden Sache nur einen einzigen sinnvollen Schluß ziehen: wir müssen Alkohol endlich verbieten. Die wirtschaftlichen Interessen der Spirituosenindustrie müssen hier in der Abwägung gegenüber der Volksgesundheit und der öffentlichen Sicherheit und Ordnung zurücktreten. Es ist nicht hinzunehmen, daß derart sozialschädliches Verhalten unsanktioniert durchgeht. Hier ist eindeutig eine starke und unmißverständliche Reaktion des Gesetzgebers gefordert, die überdies dem Bürger Rechtssicherheit gibt und die öffentliche Tugend und Moral fördert... <sabber> wir... müssen... verbieten!!! VERBIETENVERBIETENVERBIETEN!!! <geifer> Rrrraaaaaahhhhhh!!!!!

[Slotsipxes]

Tja.......wir können es unter uns regeln oder von anderen regeln lassen

[Gast Mouche]

Antwort auf:

---

Ich kann aus dieser beängstigenden Sache nur einen einzigen sinnvollen Schluß ziehen: wir müssen Alkohol endlich verbieten. Die wirtschaftlichen Interessen der Spirituosenindustrie müssen hier in der Abwägung gegenüber der Volksgesundheit und der öffentlichen Sicherheit und Ordnung zurücktreten. Es ist nicht hinzunehmen, daß derart sozialschädliches Verhalten unsanktioniert durchgeht. Hier ist eindeutig eine

starke

und

unmißverständliche

Reaktion des Gesetzgebers gefordert, die überdies dem Bürger Rechtssicherheit gibt und die öffentliche Tugend und Moral fördert... <sabber> wir... müssen... verbieten!!! VERBIETENVERBIETENVERBIETEN!!! <geifer> Rrrraaaaaahhhhhh!!!!!

---

....und auch das hat man schon mal versucht - in Amerika natürlich - und WIE gründlich es in die Hose ging, ist allgemein bekannt ........

[Slotsipxes]

Ich weiß wirklich nicht wo das Problem ist.Wir sind nicht die Polizei und auch arbeiten wir nicht für die Behörde.Wenn wir darauf achten das Waffen und Alkohol nicht zusammentreffen dann nur weil WIR uns selbst einen Gefallen damit tu'n.Jeder soll in seinem Verein nach dem rechten sehen.Das ist schon ok.Ist mit etwas Überzeugungsarbeit verbunden die alten Zöpfe abzuschneiden, danach sieht es aber schon sehr viel besser aus.Ich habe vorher das Wort Ehrenkodex angesprochen.Es sollte für einen Sportschützen wirklich soetwas geben wie einen Ehrenkodex.Dafür werde ich jetzt einen neuen Thread aufmachen.Da kann jeder das hineinschreiben was für einen Sportschützenehrenkodex von Bedeutung ist.Also bis dann

[Gast]

Mit Verboten ist nur im Detaifalle was zu erreichen.

Dort aber ist es der richtige Hebel!

Waffen und Autos stellen immer eine Gefährdung dar wenn Alkohol im Spiel ist.

Aber allein dieser Threat zeigt doch um wieviel sensibilisierter wir alle für dieses Thema geworden sind.

Im Sportschützenbereich ist die Sauferei auch m.E. erheblich zurückgegangen,wenn auch nicht verschwunden.

Bei der anderen Fraktion die mit Waffen zu tun hat ,sehe ich ein Lichtblick am Horizont.

Viele junge Jäger sind des Risikos,Schein,Waffen,und vielleicht Existenz zu verlieren bewußt.(Verbot gewirkt?)

Aber es gibt da noch eine Kleinigkeit die kaum Beachtung findet: Medikamente und speziell Psychofarmaka!

Ein erschreckend großer Teil unsrere bevölkerung nimmt dieses Zeug ,ist sich aber i.d.R. gar nicht bewußt wie es Reaktion und Verhalten beeinflußt.

Verbote und Gebote helfen m.E.selten, sind quasi Ultima Ratio.

Konsequenz und Null- Toleranz im privaten Bereich helfen da mehr.

Zumindest hoffe ich dass...

Bunduki