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IGNORED

Frage zum Waffenschein !


Berettaman

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Es ist nur eine Möglichkeit, die wir im Vereinsheim dikutiert haben !

Waffenschein bekommen ja nur potentiell gefährdete Personen, jedoch nach dem letzten Urteil sieht es so aus, als währen wir alle potentiell gefährdet !

Warum ?

Ich habe es nur am Rane mitbekommen, eine Fmilie hat auf Schadensersatz geklagt, weil eohl ein Mitglied der Familie bei einem Anschlag verletzt wurde, sie kamen mit der Klage nicht durch, Begründung : Heutrzutage muss man jeder Zeit an jedem Ort mit einem Terroranschlag rechnen.

Das war die Gundlage der Diksussion, weiß jemand etwas von diesem Urteil oder kennt jemand den genaune Schverhalt ?

Wenn das so stimmt, wie ich es verstanden habe, dann könnte man doch aufgrund der Tatsache, dass wir alle eine gewisse Terrorgefahr ausgesetzt sind einen Waffenschein beantragen, oder ?

Vieleicht habe ich es ja auch falsch verstanden wink.gif

Geschrieben

ähnliche gedanken habe ich mir gemacht, als vor ein paar monaten in "ungeklärte morde" von einem fall berichtet wurde, bei dem in der hamburger innenstadt ein junger mann auf einer verkehrsinsel erstochen wurde. die polizei vermutet, dass es strassenräuber waren, die ihn aus frust töteten, weil er kein geld dabeihatte.

dazu meinte der zuständige kommissar im interview: "es hätte jeden treffen können".

der haken bei der sache ist nur: um einen ws zu bekommen, muss man lt. gesetz stärker als die allgemeinheit gefährdet sein. da es aber jeden treffen kann, ist man ja nicht stärker als die anderen gefährdet sondern "nur" gleich stark.

klingt zynisch, ist aber so.

ein richter würde vermutlich sagen "das allgemeine lebensrisiko, einem verbrechen zum opfer zu fallen, rechtfertigt nicht die erteilung eines waffenscheins, den nur besonders gefährdete personen erhalten sollen."

oder so.

Geschrieben

Antwort auf:

Wenn das so stimmt, wie ich es verstanden habe, dann könnte man doch aufgrund der Tatsache, dass wir alle eine gewisse Terrorgefahr ausgesetzt sind einen Waffenschein beantragen, oder ?

Vieleicht habe ich es ja auch falsch verstanden
wink.gif


Berettaman,

Du muß dann nur noch darlegen wie Du dich mit einer Schußwaffe gegen eine ferngezündete Bombe schützen kannst.

Die Waffe muss sich auch zum Schutz oder Verteidigung eignen. Schußwaffen gegen Bombenleger oder Flugzeuge??

Karl

Geschrieben

Naja, vileicht bin ich ja beruflich bedingt stärker gefärdet als die Allgemeinheit.

Ich arbeite bei einem Soft- / Hardwaredienstleister, der unter anderem Sparkassen / Banken beliefert und Chryslerhändler betreut. Sparkassen / Banken und Chryslerhändler könnten doch bevorzugte Ziele von Terroristen und oder Räuber sein confused.gifconfused.gif

Naja ist ja nur reine Theorie, ich muss keinen WS haben.

Und was die Verteidigung betrifft, man muss nciht ständig davon ausgehen, dass ein Anschlag mit Sprengstoffen oder Flugzeugen gemacht werden, ein durchgeknallter mit einer Skorpion kann auch einen Anschlag verüben und den kann man ja immer noch mit einem gezielten Schuß vereiteln !

Geschrieben

Antwort auf:

Ich arbeite bei einem Soft- / Hardwaredienstleister, der unter anderem Sparkassen / Banken beliefert und Chryslerhändler betreut. Sparkassen / Banken und Chryslerhändler könnten doch bevorzugte Ziele von Terroristen und oder Räuber sein
confused.gifconfused.gif


Du hast die Kunden vergessen. wink.gif

Geschrieben

Antwort auf:

Schußwaffen gegen Bombenleger oder Flugzeuge??


Zwillings-MG3 zur Fliegerabwehr auf's Auto!!! chrisgrinst.gif

Und .50 BMG zum Zerschießen von Mülltonnen am Wegesrand. 021.gif

Geschrieben

Moin!

In der Praxis sieht es dann doch eher so aus, daß Waffenscheine nur an unsere politische Kaste, Bewachungsunternehmen und Werttransportunternehmen und vereinzelt auch an Mitglieder einer alttestamentarischen Glaubensgemeinschaft ausgeteilt werden.

Dem Normalbürger wird oft auch rechtswidrig in einer aktuellen Bedrohungslage (zB Stalking) der Zugang zu einer bewaffneten Antwortmöglichkeit verwehrt; auf den Schutz der Polizei kann der Normalbürger sich aber ebenso nicht verlassen...

Es gibt auch seltene Ausnahmen. So kenne ich einen Schöffen, der nach einem Schuldspruch für ein Motorradgangmitglied einen Waffenschein erhielt. (Nach Intervention des Gerichtspräsidenten).

Gruß,

frogger

Geschrieben

War das nicht die Familie, die nach dem Djerba-Attentat die TUI wegen mangelnder Risikoaufklärung verklagt hat?

Aber ich fürchte, die Erklärung mit dem allgemeinen Lebensrisiko hat das Thema eh schon abschließend behandelt.

Geschrieben

Antwort auf:

Heutrzutage muss man jeder Zeit an jedem Ort mit einem Terroranschlag rechnen.


Das nützt aber nix, da du wesentlich mehr als die Allgemeinheit durch Angriffe auf Leib oder Leben gefährdet sein musst. Wenn alle gleich gefährdet sind, wird nix draus.

Im Klartext: Wenn hier die totale Unruhen ausbrechen würden und für den Durchsschnittsbürger wäre die Chance 1:10 den nächsten Tag zu überleben, dann musst du erst mal nachweisen, dass deine Chance wesentlich schlechter steht als 1:10.

Für so eine Unsinnsregelung gibt es erst mal drei icon13.gificon13.gificon13.gif denn wenn man die Gefährdung zum Kriterium macht, dann kann kann ja wohl nur relevant sein, ob die Person gefährdet ist oder nicht. Ob zusätzlich auch noch andere gefährdet sind, spielt keine Rolle.

bye knight

Geschrieben
daß Waffenscheine nur an unsere, Bewachungsunternehmen

Das sei mal dahingestellt.

Als mein Vater noch die Alarmverfolgung für Banken gemacht hat, hat man ihm noch erzählt er "sei auch nicht mehr gefährdet"

Derselbe Sachbearbeiter hat aber an seine Kegelspezl ohne mit der Wimper zu zucken Waffenscheine verteilt...

Naja... Drecksack halt...

Geschrieben

Hat schon einmal einer erfolgreich einen WS beantragt, weil er/sie in Frankfurt am Main lebt? confused.gif Schließlich ist Ffm die offizielle Hauptstadt des Verbrechens in Deutschland. AZZANGEL.gif Wer in Ffm. lebt ist folglich mehr als die Allgemeinheit der in Deutschland lebenden Menschen gefährdet. crazy.gif

Geschrieben

Antwort auf:

Hat schon einmal einer erfolgreich einen WS beantragt, weil er/sie in Frankfurt am Main lebt?
confused.gif
Schließlich ist Ffm die offizielle Hauptstadt des Verbrechens in Deutschland.
AZZANGEL.gif
Wer in Ffm. lebt ist folglich mehr als die Allgemeinheit der in Deutschland lebenden Menschen gefährdet.
crazy.gif


Concealed carry mit 'nem OA-UG? Ich weiß nicht, Mausebaer, ich weiß nicht so recht... chrisgrinst.gif

Geschrieben

Antwort auf:

Antwort auf:

Hat schon einmal einer erfolgreich einen WS beantragt, weil er/sie in Frankfurt am Main lebt?
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Schließlich ist Ffm die offizielle Hauptstadt des Verbrechens in Deutschland.
AZZANGEL.gif
Wer in Ffm. lebt ist folglich mehr als die Allgemeinheit der in Deutschland lebenden Menschen gefährdet.
crazy.gif


Concealed carry mit 'nem OA-UG? Ich weiß nicht, Mausebaer, ich weiß nicht so recht...
chrisgrinst.gif


Ich weiß überhaupt nicht, wo Du da das technische Problem siehst. confused.gif

280503-MausebaerRifleOrPistole_80.JPGIch bräucht' außer dem WS nur noch ein passendes Holster. Ein Front-Break-Holster wäre nicht schlecht. wink.gif

Geschrieben

Antwort auf:

Hat schon einmal einer erfolgreich einen WS beantragt, weil er/sie in Frankfurt am Main lebt?
confused.gif
Schließlich ist Ffm die offizielle Hauptstadt des Verbrechens in Deutschland.
AZZANGEL.gif
Wer in Ffm. lebt ist folglich mehr als die Allgemeinheit der in Deutschland lebenden Menschen gefährdet.
crazy.gif


Nach dem letzten was ich so aus FFm diesbezgl. gehört hab, sind die Amtsleute da unten auf einer recht harten Linie, so etwa nach dem Motto "lasst den Antragsteller ruhig klagen, bis das durch ist, hat er aufgegeben, aber freiwillig gibt es keinen WS." dieses galt allerdings in diesem Fall für kleinere Sicherheitsdienstleister. Sollte der Antragsteller im Besitz einer mittelgrossen florierenden Bank sein, könnte es evtl. anders aussehen.

Zur Ehrenrettung (ausnahmsweise, gewöhnt euch nicht daran *g*) der Beamten sollte man aber auch wissen, dass in der Frankfurter Gegend afaik über 400 Sicherheitsunternehmen eingetragen sind, was an sich ja noch nichts heissen müsste. Jedoch wird ein nicht unbeträchtlicher Teil dieser Betriebe von Angehörigen ethnischer Minderheiten oder Migranten betrieben, die sich im Bereich der Kriminalität tummeln, wie z.B. in der Türsteherszene (die auch einen nicht unerheblichen Einfluss im Drogenhandel in den zugehörigen Lokalitäten haben sollen). Dass man unter diesen Bedingungen da ein klein wenig zögerlich ist, WS auszustellen, wäre dann ja auch wieder verständlich, schliesslich glauben die Beamten bestimmt auch, dass sich die Albaner und die Russen daran halten, wenn man ihnen verbietet, eine Waffe zu tragen.... tongue.gif

Gruss

BigBlock

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