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IGNORED

regelmässig trainieren - muss das sein?


Gast

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Zitat:

Original erstellt von Pit:

Trotzdem gibt es Leute, die eben keine Welt-

meister werden wollen, sondern einfach gerne

eine Waffe besitzen möchten. Sind völlig

harmlos, unbescholten, zuverlässig und recht-

schaffene Staatsbürger. Sie leben allerdings

im falschen Staat!

Leute, es gibt nicht n u r Sportschützen! Man

kann die "poltical correctnes" auch übertrei-

ben; meine ich wenigstens.

Stimmt Pit,

Aber es kann nicht Aufgaben eines Schützenvereines sein diesen Wunsch zu erfüllen, indem Dinge bescheinigt werden, die nicht der Wahrheit entsprechen.

Schaut doch mal in die Satzungen eurer Vereine, steht da unter Vereinszweck: "Ziel des Vereins ist es die Bevölkerung zu bewaffen!" oder eher sowas wie: "Ziel ist es sportliches Schießen zu betreiben".

Gruß

Bounty

------------------

"Erst nachdem wir alles verloren haben, haben wir die Freiheit, alles zu tun." - Taylor Durden

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Zitat:

Original erstellt von DB:

Wenn ich diese Meinungen hier lese wundert es mich nicht, daß die Behörden uns immer mehr die Daumenschrauben anlegen.

Als ein norddeutscher Vereinsvizehäuptling, verantwortlich für alle waffenrechtlichen Fragen des Vereines.....

Hallo Dirk,

beim lesen musste ich grinsen,

zu 1.) regelmässig geht von mindestens 2mal im Monat aus!!!->unter "suchen" wirst Du finden!!!

trotzdem scheint es bei Euch diese Bescheinigung zu geben!!!!

Sorry, aber für mich ein mögliches Beispiel!!

Es fehlt IMHO an "Checklisten" für Vereinsfürsten,denn es wird sehr selten der Waise/Wissende gewählt!!! ( siehe Politik )

Die Bescheinigung mit den Schiesstagen zu füllen finde ich eine gute Idee, denn dann kann keiner dem Vorstand wg untätigkeit was, und das Amt kann es genau nachvollziehen und bewilligen/ablehnen !!!

@bounty

ich glaube, das Pit sich nur ein wenig anderst ausgedrückt hat, wie gedacht!!

Ich denke, dass die "Hobbysportschützen" gemeint sind- also nicht die, die den Ringen hinterherjagen und immer ein besseres Ergebnis haben wollen.

IMHO wird man in jedem Verein Leute finden, die einfach nur spass am schiessen haben, Leute treffen wollen und vielleicht nach dem schiessen auch mal ein Bier trinken wollen.....wie z.B. nach der Sauna !!

Vereinsleben heisst nicht nur Leistungssport!

Deine Auslegung geht ja schon Richtung "Waffenbeschaffer", und die ist nicht in Pits thread nachlesbar/unterstellbar

------------------

Mit freundlichen Grüssen

Maxe2k

DVC? -> noch RLS (ruhig, langsam Statisch)

Wer schiesst, trifft noch lange nicht ins Schwarze

[Dieser Beitrag wurde von Maxe2k am 15. August 2002 editiert.]

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@bounty

muss ja echt ein toller verein sein, wo du da bist.

ich bin nur froh das bei uns alles seinen normalen gang, wie von mir beschrieben nimmt, und das das auch in zukunft so bleibt. wenn bei uns im dorf, wo jeder 2. im verein ist, mal einer so einen scheiß von sich geben würde (von wegen regelmässig training oder kein bedürfniss), der sollte besser wegziehen und wenns der bürgermeister persönlich wäre.

franki

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Zitat:

Original erstellt von Smithy:

Tatsache (und das wieder vollkommen wertfrei gesagt) ist, dass wir mit über 400 Mitgliedern mit dieser Art und Weise keine Mitgliedsprobleme haben und dass aus unserem Hause viele bayerische und auch Deutsche Meister kommen.

... und mit den rundenwettkämpfen wird's auch noch grin.gif

im unterschied zu smithies verein gibts bei uns gar keine luft-abteilung, aber die mannschaftsschützen und noch eine ganze menge mehr schießen meist einmal pro woche; einmal im monat ist zudem ein vereinsinternes vergleichsschießen ("monatswertung") und das merkt man an den schießleistungen der vereinsmitglieder!

wer das mitmacht hat weder bei verein, noch bei behörde probleme mit seinen bescheinigungen/anträgen.

wer das (auch etwas seltener) nicht will, sollte einen guten grund haben, warum er dennnoch neue waffen braucht...

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Zitat:

Original erstellt von franki:

@bounty

muss ja echt ein toller verein sein, wo du da bist.

ich bin nur froh das bei uns alles seinen normalen gang, wie von mir beschrieben nimmt, und das das auch in zukunft so bleibt. wenn bei uns im dorf, wo jeder 2. im verein ist, mal einer so einen scheiß von sich geben würde (von wegen regelmässig training oder kein bedürfniss), der sollte besser wegziehen und wenns der bürgermeister persönlich wäre.

franki

Franki, Franki,

merkst Du eigentlich noch was Du da schreibst?

Ich fasse mal kurz den "Normalzustand" in Deinem Verein, der ja nach Deiner Beurteilung "die realität in deutschland" ist, zusammen:

1. In Eurem Verein gibt es niemand der regelmäßig trainiert.

2. Bedürfnisbescheinigungen, auch für die 3 u. 4. Kurzwaffe bekommt man, wenn man den Vorstand mit Bier "bezahlt".

3. Training wird von Dir als "elend" bewertet.

4. Das Training, daß garnicht stattfindet (siehe 1.) und eh überflüssig ist (siehe 3.) wird dann vom Verein bei der Weihnachtsfeier offiziell in den Schießbüchern der Mitglieder bestätigt !? shocked.gif

5. Euer Verein sieht das alles nicht so eng, die zuständigen Behörden shocked.gif ebenfalls nicht.

6. Bei Euch im Dorf ist es dringend notwendig "eine Pistole auf dem Nachtschrank" zu haben !? confused.gif

7. Wer bei Euch im Dorf auf geltendes Recht verweist wird aus dem Dorf vertrieben (vgl dazu 6. !!!).

Wenn ich mir das hier so anschaue, komme ich zu dem Schluß, daß Du dir entweder den ganzen S****ß nur ausgedacht hast, um Dich hier wichtig zu machen, oder Du bist das beste Beispiel für Leute die besser keine Schußwaffen besitzen sollten!

Kopfschüttelnd

Bounty

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"Erst nachdem wir alles verloren haben, haben wir die Freiheit, alles zu tun." - Taylor Durden

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Da scheint es doch viele verschiede Auffassungen zu diesem Thema zu geben. Die einen trainieren regelmaessig mit Bier, die anderen weniger regelmaessig mit Blei. :-)

Ich komme zwar aus einem anderen Rechtsraum, aber die Frage was regelmaessig und was Trainieren ist, ist fuer mich als Vereinsvorstand auch wichtig. Die Gesetzgeber hier haben es sich ein bisschen einfacher gemacht: die sagen nur, dass ein Applikant fuer ein Firearms Certificate "Full Member" eines Clubs sein muss, und ueberlassen die Definition eines Full Members bis auf wenige Auflagen dem Club.

Deshalb haben wir in den Bylaws des Clubs stehen, dass normalerweise ein Provisional Member nach einem Jahr Mitgliedschaft und regelmaessiger Teilnahme am Training Full Member werden kann und dass wir uns Ausnahmen fuer spezielle Faelle vorbehalten.

Was ist regelmaessig in einem Club der offiziell nur von Oktober bis Mai geoeffnet ist??? Wir haben daher festgelegt, dass einer, der in diesem Zeitraum 15mal eingetragen ist, als aktiver Schütze bewertet werden kann.

Was ist Training ?? In meinem Spezialfall bekommt jeder Provisional Member mindestens eine halbe Stunde Privatunterricht pro Session. Deshalb ist ein gewisses Schiesspensum pro Session garantiert.

Was tue ich also, wenn mich einer meiner Mitglieder bittet ihm ein Form 101( Antrag fuer die Neuerteilung eines FAC oder Variation eines FAC)zu unterschreiben.

Wenn er alle Vorausstetzungen erfuellt hat, frage ich bei den Schiessleitern nach, ob die auch der Meinung sind, dass der Applikant "reif" genug ist um eigene Schusswaffen zu besitzen( bei uns gibt es keine Sachkunde Pruefung, es liegt an unserem eigenen Ermessen ob jemand ueber genug Sachkunde verfuegt) und setze mich dann mit dem Schuetzen zusammen. Da legen wir dann fest welche Waffen und wie viel Munition er haben kann.

Danach mussen ich und eine andere Person, die nichts mit dem Schiessen zu tun hat(Doktor, Priester, Arbeitsgeber, etc.)noch mal einen gesonderten persoenlichen Report ueber den Applikanten (Form 125) an die Polizei schicken, dann wird man meistens noch mal am Telefon ueber ihn interviewed, dann bekommt der Schuetze noch einen Besuch von einem Polizisten zu Hause( hat bei mir damals 1,5 Stunden gedauert) und wenn dann alles glatt gegangen ist, bringt der Postbote den FAC nach ein paar Wochen vorbei.

Ich glaube das wichstigste ist, dass man den Antrag eines Schuetzen mit gutem Gewissen unterschreiben kann. Gottseidank hatte ich noch keinen Fall in dem das nicht so war.

MK

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A golf course is the wilful misuse of a perfectly good rifle range

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Zitat:

Original erstellt von King Glock rules:

Oder kauft ihr euch auch Autos die ihr

dann einfach in der Garage stehen läßt ?.

Und außerdem hab ich keine Freude daran, daß

meine Waffe im Waffentresor liegt sondern

ich habe Freude wenn ich auf dem Schießstand

bin und sie benutze.

Autos nicht, aber Motorräder! grin.gif

Zur anderen Sache: Mir ist´s auch am liebsten, meine Waffen zu benutzen. Aber ich will eben nicht dazu gezwungen werden, sondern dann und so oft schießen, wie mir persönlich danach ist. (oder ich es mir leisten kann, es gibt da ja durchaus teure Kaliber...)

Zum Anfangserwerb kann ich noch verstehen, daß eine gewisse Regelmäßigkeit nachgewiesen werden muß. Absolut nicht einverstanden bin ich allerdings, wenn dann (wie im neuen WaffG vorgesehen) praktisch für alle Zeit eine Regelmäßigkeit nachweisbar sein soll, da vergeht einem dann irgendwann die Lust. Was, wenn ich mal ein paar Monate oder Jahre lang keinen Spaß dran habe und erst dann wieder richtig aktiv werden möchte (ich hatte im Schießsport bereits mal ca. 7 Jahre absolute Pause, damals aber noch keine eigenen Waffen)? Oder durch triftige Gründe (Studium, Hausbau, Auslandsaufenthalt, Krankheit etc.) längere Zeit verhindert bin? Und was soll eine regelmäßige Teilnahme am Schießsport außerdem beweisen? Daß ich zuverlässiger oder ungefährlicher bin? Es gibt einzelne Disziplinen, die ich z.B. praktisch nie während des Jahres trainiere, nur kurz vor Wettkämpfen oder sogar überhaupt nicht (nur Wettkampfteilnahme), andere dagegen werden trainiert, aber keine Wettkämpfe geschossen (wozu auch, Hauptsache, ich habe Spaß). Damit hätte ich wohl nach dem neuen Gesetz kein Bedürfnis mehr. Welch Käse! Man muß uns doch nicht wirklich alles aufzwingen.

Weil mir das Beispiel im Zusammenhang mit meinem ersten Satz einfällt: Motorradfahren ist mit Sicherheit gefährlicher als sportlich zu schießen und zwar sowohl für den Fahrer, als auch für seine Umwelt (wie die Statistiken beider Sportarten eindeutig beweisen dürften). Hier kam aber noch keine Behörde oder sonstwer auf die Idee, mich nach Belegen dafür zu fragen, ob ich meine (Sport-) Fahrzeuge auch regelmäßig benutze und vielleicht auch noch an Rennen teilnehme.

------------------

Gruß, Thorsten

FWR- Mitglied 154

[Dieser Beitrag wurde von Thorsten am 15. August 2002 editiert.]

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@Thorsten:

Im neuen Gesetz steht drin, dass nach 3 Jahren eine einmalige Überprüfung des Bedürfnisses erfolgen soll.

Andererseits konnte man auch schon lesen, dass die andauernde Vereinszugehörigkeit als Regelfall für das

Fortbestehen eines Bedürfnisses anzuerkennen ist. Ich bin gespannt, ob sich das in den entsprechenden

Verwaltungsvorschriften wiederfinden wird.

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Zitat:

Original erstellt von tar:

@Thorsten:

Im neuen Gesetz steht drin, dass nach 3 Jahren eine einmalige Überprüfung des Bedürfnisses erfolgen soll.

Andererseits konnte man auch schon lesen, dass die andauernde Vereinszugehörigkeit als Regelfall für das

Fortbestehen eines Bedürfnisses anzuerkennen ist

Ich dachte, drei Jahre nach Ersterwerb und dann nochmals nach weiteren drei Jahren?

Die Variante mit der Vereinszugehörigkeit gefällt mir, habe ich noch nichts davon gehört. Aber beim Jäger soll ja auch der Jahresjagdschein als Bedürfnisnachweis gelten, da wird auch nicht geprüft, ob er nun wirklich jagt oder nicht.

btw: Ich kann suchen, wo ich will, die endgültige Form des neuen WaffG finde ich einfach nirgends (nur die Verschärfungen). Kann mir mal jemand einen Tip geben?

------------------

Gruß, Thorsten

FWR- Mitglied 154

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Hi Smithy,

Zitat:

Original erstellt von Smithy:

Ob´s richtig, gut oder besch.... ist mag man sich darüber streiten. ICH hab da nix zu sagen, ich bin in keiner Funktion im Verein.

TATSACHE ist dass bei uns jeder Neuling mindestens ein halbes Jahr nur Luftdruckwaffen schiesst. Und dann braucht mir der nicht zu erzählen dass nur seine Uhr falsch tickt.

OK, akzeptiert, genauso wie die Aussage, daß bei LP und LG Fehler besser zu entdecken und auszumerzen sind. Nur ist's eben so (gerade bei kleinen Vereine wie dem unseren..), daß akute Nachwuchs- und Zulaufprobleme da sind, die dem Schießsport schon schaden können. Die Meisten Leute, die sich für den Schießsport interessieren, wollen eben keine luft- oder gasbetriebenen Geräte schießen, sondern zumindest mit einer KK-Waffe. Wenn also ein Neuling bei uns Interesse zeigt und wir würden ihm dann 'ne Pumpe in die Finger drücken, wäre der recht schnell wieder weg. Alleine schon die Tatsache, daß Neue bei uns (zumindest noch smile.gif ) sowieso ein Jahr warten müssen, bis der Vorstand was unterschreibt, ist in der Hinsicht ein Problem. Man sollte da schon schauen, daß man Zuwachs zum Verein nicht durch zuviel Vorsichtsmaßnahmen vergrault ... andere Vereine brauchen die Beiträge auch tongue.gif

Zitat:

Wo bitte ist da der SPORT wenn ich mich nur am auf dem Nachtkästchen liegenden .357er aufg***** will?

Ihr kommt jetzt genau mit diesen Argumenten von denen wir uns noch vor einem halben Jahr bitter distanziert haben.

Nun, hier liegen wir mit Sicherheit auf der selben Welle. Eine Waffe nur wegen ihrer selbst zu besitzen, ist mit Sicherheit kein Sport und stellt auch sicherlich kein Bedürfnis dar und wirft wieder dieses fahle Licht auf uns, welches uns verallgemeinert zu Waffenfanatikern abstempelt. Es muß allerdings erwähnt werden, daß regelmäßiges Trainieren a) genau definiert sein muß und b)zumindest in wöchentlichen Abständen nicht möglich sein kann, da viele eben nicht nur dem Schießsport fröhnen können, sondern nebenbei auch noch Familie, Arbeit und evtl. andere Hobbies haben. Wenn man da, wie schon erwähnt, die gelbe voll hat .... grin.gif ... kann mir eigentlich keiner so erzählen, daß er die Waffen alle braucht und mit denen regelmäßig trainiert.

Gruß, Rudi

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Hallo Dirk

NEIN, SO ein Fall war sicher nicht gemeint. Ich habe auch Waffen die 3 mal wöchentlich und Waffen die nur 1mal monatlich geschossen werden.

Und wenn du ein besonders schönes Stück schonst bist du sicher keine grössere Gefahr (und um das solls im WaffG doch gehen!?) als ob du alle 10 benutzt.

Ist ja schon lustig, wie wir wieder alle auf die Provokation hereingefallen sind.

Aber du musst mal zurücklesen. Er sagte was von "Zeit absitzen", Waffe bekommen und dann nie mehr den Verein aufsuchen (mit anderen Worten gesagt)

Abgesehen davon: Ich z.B. hatte auch Waffen die ich mir nur schön aufgemotzt habe. Habe mir sogar von Frankonia den Griff "Paintbrushen" lassen. Da ist der Griff alleine 600 DM wert. Ich dachte mir also; DIE schonst du das ist ein besonderes Stück. Und was soll ich dir sagen. Es wurde mir zu blöd ein paarmal damit unverbindlich zu schiessen und danach die Scheiben einfach nur in den Papierkorb zu schmeissen und keinen interessierts.

Genau diese Waffe wird heute 2bis 3mal WÖCHENTLICH benutzt.

Was soll´s, ist ein Gebrauchsgegenstand und man gönnt sich ja doch sonst nichts. grin.gif

In diesem Sinne

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Hallo,

daß ich meine Funktion im Verein als Waffen-

beschaffer genutzt hätte, das können mir selbst meine Gegner nicht unterstellen. Da

gelte ich doch eher als pingelig. Nur Ihr

Jungen u. Mädchen: Was für einen Schützen-

verein im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben

gilt/zulässig ist, hat nichts mit meiner

persönlichen Auffassung bzgl. der Waffenge-

setzgebung dieses Staates zu tun. Man muß

das nur auseinander halten!

Der Individualismus bleibt nur langsam auf

der Strecke und die Toleranz auch. Es gibt

m.E. zu viele -auch hier-, für die das Wort

"Bedürfnis" die einzig! zulässige Begründung

für den Waffenbesitz ist. Das kann es aber

in einem liberalen System nicht sein. Seit

Jahren haben viele von uns -früher sogar der

BDS- versucht, dieses Wort in den Müll zu be-

förden, mittlerweile gilt es als einzige Le-

gitimation!! Irgendwas ist in die Hose gegan-

gen. Wir regen uns z.T. über die Argumentati-

on unserer Verbandsfürsten auf, hüten aber

selbst unsere "Privilegien" nach dem Motto:

"Wer nicht in einem Verein ist hat kein! Be-

dürfnis für eine Waffe" Damit kriegen wir au-

ßerhalb unseres "Kreises" sicher keine Unterstützung.

Ist irgendwie nicht richtig das alles.

Gruß Pit

Der Herr....

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Also Pit

deine Einstellung finde ich sehr gut. Auch ich bin der MEINUNG dass jeder unbescholtene Bürger eine Waffe haben könnte, dass der Vereinszwang eine Einschränkung des Grundrechts darstellt und dass in Deutschland sowieso alles überreglementiert ist.

Gefragt war aber nicht nach der MEINUNG sondern nach der RECHTSLAGE. (wenn man sein Bedürfnis in der Tasche hat.....)

Die Rechtslage ist aber so dass sie ABSOLUT auf das von dir gehasste Wort abzielt. Weiter ist es so dass die Vereine für dieses B******** den Kopf hinzuhalten haben.

Es ist eben nicht nach einem WUNSCHWaffG gefragt, da haben wir einen anderen Thread, sondern nach dem WIE ES GEREGELT IST.

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@Pit

Auch jetzt ist es rechtlich so, daß ein am legalen Waffenbesitz Interessierter nicht Mitglied in einem Verein etc. sein muß. Der Gesetzgeber hat hier keinen Vereinszwang begründet.

Jeder Interessent kann als Gastschütze sein Bedürfniss nachweisen. Es ist bloß in der Realität so, daß unsere Verwaltungs- und Vollzugsbeamten dann arg ins schleudern kommen und natürlich jede Hintertür suchen.

Dirk B.

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Zum Thema Luftdruckwaffen: Ich glaube, sowas lässt sich nur in einem Verein mit funktionierender Jugendarbeit durchführen. Es wird sicher genug heranwachsende und erwachsen werdende Jugendliche geben, die von der hohen Präzision der Lufdruckwaffen begeistert sind und dann auch überwiegend dabei bleiben. Meistens kommen diese "Kids" durch Freunde oder Familie (Vater Sportschütze) in die Vereine.

In Vereinen ohne funktionierende Jugendarbeit sieht das anders aus. Wie kommen denn da die Leute in den Verein? Meistens dadurch, dass sie von jemandem mal zum "Schnüffeln" mitgenommen werden. Da schießen sie dann das Sortiment des mitnehmenden GK-Schützen mal durch und sind von der Faszination des GK-Schießens entweder angetan oder eben nicht.

Und wenn nun jemand angetan ist und er will in den Verein eintreten, dann sollte man ihn auch das schießen lassen, was ihm so einen Spaß gemacht hat, sonst ist er schneller wieder weg, als er gekommen ist.

Ich finde seinen Wunsch, Großkaliber von Anfang an zu schießen, absolut legitim!!

Und wenn er nur einmal im Monat oder alle zwei Monate einmal Zeit für das Training hat und trotzdem leichte Fortschritte macht, dann ist das ein Zeichen dafür, dass er nicht nur "rumballert", sondern sich Mühe gibt. Und dann muss diesem Staat das eigentlich reichen, wenn er demokratisch ist!

Und wenn er ein Allroundtalent ist und sein Haus vom ersten Stein bis zum letzten Nagel selbst baut und deswegen zwei Jahre nicht zum Schießen kommt, dann geht das diesen Staat auch nichts an! Er hat beim Erwerb nachgewiesen, dass er zuverlässig ist und hatte ein Bedürfnis, das er im Moment nicht erfüllen kann. Na und??

Gruß Klaus

[Dieser Beitrag wurde von Klaus Spiekerkötter am 16. August 2002 editiert.]

[Dieser Beitrag wurde von Klaus Spiekerkötter am 16. August 2002 editiert.]

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Hallo korsaken,

wenn du kein Bock auf Trainning hast, aber dennoch eine Waffe haben möchtest.

Dann musst du zu dem Ali gehen, der steht immer bei uns am Bahnhof.

Das kostet vielleicht etwas, weil die Pistole schon ganz oft gebraucht wurde.

Aber wenn es dir nichts ausmacht sowas zu kaufen, musst du aufpassen und nicht erzählen anderen.

Weil Ali hat gekauft von Schwager, der schon Überfall hat gemacht.

Aber wenn du deswegen natürlich ganz ruhig schlafen kannst, weil du ja hast eine Pistole.

So denke ich kann dir geholfen werden.

Aber denke bitte daran, das auch anständige Sportschützen gerne ihr Trainning absolvieren.

Bestimmt aber nicht, um nur eine Waffe zu besitzen!

Ich denke die Realität sieht leider anders aus!

Wieder mal Gruß von einem Bürger zweiter klasse.

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Hallo, ich hab den Scheiß doch auch nur geschrieben weil ich langeweile habe.

:-)War doch nett, oder?

Der Mensch zweiter klasse lässt Grüßen.

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