extremer präzisionseinbruch

[Murmelgießer]

@ Peter

Wie hat russisches Trainer zu Murmel gesagt!

Du müssen trainieren deinen Kopf (gemeint ist die Konzentrationsfähigkeit)) und nix die Waffe. Die schießen von alleine Zehner.

Und Murmel ruft von der Palme: 9er sind aber auch Menschen

[45ACP]

Hallo

Da kann ich auch ein Lied von singen. Aber auf unserer BM mache ich auch andere Umstände dafür verantwortlich. Das erste Schießen (09:00Uhr) in 9mm war ja noch in Ordnung 12 Ringe weniger als das letzte gezählte Trainingsergebnis. Dann .45ACP (12:00Uhr) Anderer Stand. Probleme mit der Waffe. Ergebnis enttäuschend. Dann .357mag (14:30Uhr) wieder auf ersten Stand. Ergebnis geht so (14 Ringe weniger als das letzte gezählt Trainingsergebnis) Dann 16:00Uhr .44mag wieder auf den anderen Stand. Ergebnis geht so Platzierung sehr gut, weil bei uns im BZ nicht so viele 44er schießen. Dem aufmerksam lesenden User sollte aufgefallen sein das es ein sehr straff geplanter Wettkamptag war. Ein Umstand den ich seit längerem versuche zu bekämpfen.(Leider erfolglos) Vier Großkaliberdisziplinem an einem Tag, das ist für Wettkämpfe einfach untragbar. Wenn man zur Sprache bringt das man das einem 22er Schützen nie zumuten würde, bekommt man dan zur Antwort. Ja diese Schützen brauchen auch volle Konzentration um ihre Leistung zu bringen. Dazu kann ich nur sagen ich haue am Tag in allen vier Kaliber eine Serie raus und liege nie unter 360 Ringen. Also im Schnitt neun Ringe. Und eine Schnit von neun Ringen in 22er schafft bei uns im Verein keiner, das wären dann 270 Ringe. Traumergebnisse für die Kleinkaliber Pistoleros. Selbst auf Kreisebene stottern sie mit weniger rum. Ich schreibe das nur mal hier rein, weil so ein Tag auch erhebliche Präzisioneinbrüche bringen kann. Und ich beneide die Leute die nur zwei Kaliber an einen Tag schießen.

PS. Auch wenn das im DSB (RSB) stattfindet kann der DSB wohl erst mal nix dafür. Weil auf Kreis und Bezirksebene andere Götter (Oder die meinen das sie einer sind) das Sagen haben.

Ja ich schiße DSB, auch mit Fähnchen.

[Toni]

In Antwort auf:

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@ toni:

sieht nach klassischem Griff und/oder Abzugsfehler aus:

Griff ev zu locker und/oder nicht tief genug in der Hand

Abzug nicht an der richtigen Position am Zeigefinger

Waffe wird bei Schussauslösung seitlich weggezogen

Vorrausgesetzt: kein Visierungsfehler ! Lichthof an der Kimme ev zu schmal für Deinen Augenabstand ?

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Ich könnte mir vorstellen, daß u.a. der Daumen auf der Griffsicherung eine bedeutende Fehlerquelle in punkto schwankenden Druck ausübend, sein könnte.

Ich glaube R.H.(Roland) sagte mal, daß Daumen auf Griffsicherung bei 1911 nicht gut für stabile Präziergebnisse sei; bitte mich zu korrigieren, falls das so nicht stimmt.

Unter stabil verstehe ich, kein Schuß schlechter als eine 9.

Gruß

Toni

[AutoMag]

Hallo,

noch einmal zum Thema Kaffee,

die meisten können, nachdem sie Kaffee getrunken haben, nicht einschlafen, bei mir ist es genau umgekehrt, wenn ich schlafe, kann ich keinen Kaffee trinken!

[Mausebaer]

In Antwort auf:

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Hallo,

noch einmal zum Thema Kaffee,

die meisten können, nachdem sie Kaffee getrunken haben, nicht einschlafen, bei mir ist es genau umgekehrt,

wenn ich schlafe, kann ich keinen Kaffee trinken!

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Wieso?

Hast Du es schon einmal probiert?

[Gast Blanko]

Hallo Peter,

ich denke es ist wirklich nur die Aufregung, ein anderer, neuer Stand und der eigene Erfolgsdruck.

Du hast geschrieben, dass es einer der ersten BDS-Wettkämpfe war.

Habe auch bei mir festgestellt, dass ich im Wettkampf bei den Zeit- und Intervallserien zum Verreißen neige. Man will auf jeden Fall vermeiden, dass der Schuß nach der Scheibendrehung fällt und schon ist es passiert...

Im Training ist man da viel ruhiger, weil es ja nichts macht, wenn der Schuß nach der Scheibendrehung kommt. Ist ja halt nur Training ... und insgeheim rechnet man sich dann für einen Fehlschuß ja auch noch mal eine 8 oder 9 an.

Also die Serien muss man wirklich bis zum Abwinken üben.

Aber es wird schon.

[peter becker]

@ blanko

@ all

vielen dank für eure vielfältigen tipps,hilfen und ratschläge, ich habe heute abend natürlich sofort wieder

getestet und auf dem heimischen stand - halt einfach so-

habe ich einen dsb durchgang mit 378 geschossen, dass ist

so mein level,den ich immer schaffe.

ich musste aber die visierung extrem verstellen,nämlich all

das wieder zurück,was ich am wettkampftag verstellt hatte,da

ich nichts auf die reihe gebracht habe.

ein schützenkamerad meinte dann auch,allein das ist schon ein zeichen,dass du übernervös bist, je nach licht und gegebenheiten des standes muss man wohl mal ein paar klicks

hin oder her stellen,aber sooooo extrem wie´s bei mir

verstellt war,dass kann nicht sein. (unter dem vorbehalt,dass man die waffe nicht irgendwo angeschlagen

hat und das habe ich nicht)

ich werde jetzt mal einiges mental-training und atemtechniken machen und hoffe,dass dann wieder alles im

grünen bereich ist. das war ja echt eine schauervorstellung

die da gelaufen ist und ich habe es noch nie vorher bemerkt.

viele grüsse und danke

peter

[Gast]

Peter, was Du machen mußt ist Wettkampftraining!!!

Damit ist die Erfahrung aus Wettkampf (Stresserlebnis bei gleichzeitigem "ruhe bewahren"), die richtige Art des Trainings(Stress,Anspannung... kann man trainieren).......und die nötige Vorbereitung für einen Wettkampf ( vorher den Stand besichtigen, und vielleicht mal als Gast schießen, und schon kennst Du den Stand , und es ist vertrauter! )

378? alter Trainingsweltmeister

[wahrsager]

hatte letzen samstag meine erste LM.

(bds revolver .38)

probeschüsse: super (für meine verhältnisse).

und dann ging es bergab. ich hab ca. 50 ringe schlechter geschossen als mein VM-ergebnis , lag wohl auch an den 2 fahrkarten , sowas ist mir schon ewig nicht mehr passiert.

alles in allem ein totales disaster, aber unter "lehrgeld" zu verbuchen.

hab mir natürlich über die ursachen gedanken gemacht... erste meisterschaft, fremder stand, anderes licht, zu früh aufgestanden... und dass der waffenprüfer meinen revolver ohne zu fragen begrabbelt hat und mir erklärt hat, das abzugsgewicht meines m19 sei ZU HOCH, damit könne man doch nichts treffen, hat bestimmt auch seinen teil zu beigetragen.

ich will das jetzt auch gar nicht auf andere schieben, schliesslich habe ICH danebengeschossen... aber ich hab mich dort auch einfach nicht wohl gefühlt. begrüsst wurden nur bekannte schützen, die offiziellen waren nicht zu erkennen und man bekam widersprüchliche anweisungen von x verschiedenen leuten (hol dir den zettel oben, tap tap tap, nein den bekommst du unten, tap tap tap, neee geh nochmal hoch, tap tap tap...). das alles kurz vor dem start.

ich hatte da halt etwas andere erwartungen... irgendwie dachte ich, das ist alles durchorganisiert und hochoffiziell.

muss nächstes mal einfach cooler sein, dann weiss ich auch, dass bei einer LM nur mit wasser gekocht wird.

naja, dabeisein ist alles.

[Gast Blanko]

Bei meinen ersten Wettkämpfen ging es mir genauso. Ich habe mir z.B. auch die Ergebnislisten aus dem Vorjahr angesehen und dann mit meinen Trainingsergebnissen verglichen. Da war ich dann doch z.T. erstaunt, wie "gut" ich doch bin. Dann kam der Tag der Wahrheit, ich habe im Wettkampf grottenschlecht geschossen und fand mich irgendwo auf den Ergebnislisten wieder. Aus jetziger Sicht, habe ich mich allein durch dieses Vergleichen der Ergebnisse selbst enorm unter Druck gesetzt. Und wenn dann die ersten schlechten Schüsse kamen, war ich vollkommen von der Rolle.

Aus diesem Grund habe ich auch fast jeden Wettkampf in der näheren Umgebung mitgemacht. Ich habe gemerkt, dass eine "lmaA-Stimmung" für mich sehr gut ist. Einfach zum Wettkampf hingehen und sehen was passiert.

Bei mir hat sich dieser Wettkampfstreß mittlerweile deutlich reduziert. Sicherlich bin ich auch bei einer LM aufgeregt und man merkt seinen Puls deutlich, wenn das Startsignal kommt. Die Abweichungen zwischen Trainigsresultat und Wettkampfresultat sind aber kleiner geworden.

[peter becker]

@ blanko

ja, ich werde nun auch versuchen,diese nervosität in den

griff zu bekommen, es ist schon komisch,selbst bei wettkämpfen in der näheren umgebung, man kennt jeden,man kennt auch den stand,aaaaaaber es ist trotz allem nicht das

gleiche,als wenn man locker lässig auf dem heimischen stand

schiesst.

viele grüsse

peter

[wahrsager]

In Antwort auf:

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Bei meinen ersten Wettkämpfen ging es mir genauso. Ich habe mir z.B. auch die Ergebnislisten aus dem Vorjahr angesehen und dann mit meinen Trainingsergebnissen verglichen. Da war ich dann doch z.T. erstaunt, wie "gut" ich doch bin.

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genau das hab ich auch gemacht

und auf "bronze" spekuliert

[donlotti]

Manchmal hilft auch die Routine nicht wie ich aus eigener Erfahrung (vor allem diese Woche) weíß

Bumm... da war es eine 1 statt eine 10 und das Ergebn... im Ar...

Sh... happens

Aber stimmt schon... je intensiver und vorbereiteter man ist, desto ruhiger sollte man eigentlich sein.

Aber manchmal gibts einfach Sch....tage

Peter... laß Dir keine grauen Haare wachsen deswegen

Gruß

dl

[peter becker]

@ donlotti

seit ich wieder auf unserm stand geübt habe, bin ich wieder

etwas ruhiger,(ich kanns wohl doch noch)

am wettkampftag, 5 schuss, durch das spektiv geschaut.....

keine 10 keine 9 keine 8 alles 7 und schlechter,dass hat

mich echt umgehauen,dass hatte ich echt noch nie.

na ja, inzwischen sind einige tage her und ich habs verdaut.

viele grüsse

peter

[Gast]

besser kann man sich nicht für eine Analyse aussprechen

[peter becker]

@ 24do

@ maxe2k

jow,ich bin dabei, es zu trainieren,dass man abschaltet,wenn man zum wettkampf kommt.wie war das so schön beschrieben: nicht ansprechen lassen, ruhig werden,

sich auf seine abläufe konzentrieren, richtig atmen, locker

werden.......

viele grüsse

peter

[Gast]

lese mein Posting einfach nochmal durch

[donlotti]

@ 24do + maxe2k: ja natürlich habt Ihr recht

Wenn etwas nicht funktioniert, sollte man Analysieren wo der Fehler liegt. Da ich vorwiegend VL schiesse, weiß ich das . Meine Argumentation war jedoch eine andere-Man sollte solche Ergebnisse auch mal einfach abhaken können-und akzeptieren, daß es an diesem einen speziellen Tag eben zu einer Häufung von Faktoren gekommen ist, die ein gutes Ergebnis eben nicht ermöglicht haben (guter Satz, gell? ). Und dann nützt eben darüber brüten, warum, wieso, weshalb auch nix. Einfach das nächste mal (z.B.: Durch intensivem Einüben der Abläufe) besser machen

Und wenn Schumacher schlecht war, war er eben aber immer meist noch besser als die anderen es sei denn sein Ferrari war im Ar...

Ach ja... Carnegie-es gibt besseres - aber schlecht isser nicht

Grüsse

dl

[Gast]

Um in der Formel 1 zu bleiben, es wird nie Gewonnen, Warum?

es ist immer....

...das Wetter

...die Reifen

...der Motor

...das Setup

...un-haste-nett-gesehen

...der Gärtner

...aber niemals hört man den Fahrer sagen, das er es war

folgern wir somit für den Schießsport:

es war (wie so oft eigentlich zu hören )

...das Licht

...die Sonne

... der Kaffee

...es war zu Früh

...zu Kalt

..... was-auch-immer

es hängt sehr viel von der Tagesleistung ab... aber nicht alles

[donlotti]

In Antwort auf:

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Die Partnerin vor dem und nach dem Frühstück beglücken , sich danach hochleben lassen ( egal obs stimmt oder gut gelogen) , auf der Fahrt zum Stand laut singen

"we are the champions..."

und siegen

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[Gast]

ich will Dir ja nicht alle Illusionen rauben...

...aber ich lass Dich mal in dem Glauben... (der wohl manchmal nicht nur Berge versetzen kann... )

[Howie]

@ 24do:

In Antwort auf:

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Am Abend vor dem Wettkampf sich normal verhalten, gut ausschlafen, aber 1 Stunde früher wachwerden. Die Partnerin vor dem und nach dem Frühstück beglücken , sich danach hochleben lassen ( egal obs stimmt oder gut gelogen) , auf der Fahrt zum Stand laut singen

"we are the champions..."

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Stimmt,... das ist mein normaler Tagesablauf,

... aber was soll ich an Wettkampftagen machen?

[Lt. Blueberry]

In Antwort auf:

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In Antwort auf:

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Am Abend vor dem Wettkampf sich normal verhalten, gut ausschlafen, aber 1 Stunde früher wachwerden. Die Partnerin vor dem und nach dem Frühstück beglücken , sich danach hochleben lassen ( egal obs stimmt oder gut gelogen) , auf der Fahrt zum Stand laut singen

"we are the champions..."

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Stimmt,... das ist mein normaler Tagesablauf,

... aber was soll ich an Wettkampftagen machen?

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An Wettkampftagen natürlich mit einem roten Fähnchen im Rohr...

Mad Max

[IMI]

und die Kastenmasse überprüfen... da kann sicher auch die Partnerin hilfreich sein...

Sie sollte mit beiden Händen die "Waffe" fest greifen und dann reingeben!

[Howie]

@ Mad Max:

Das paßt nun wirklich nicht rein.

Höchstens ums Rohr.