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IGNORED

Erlaubt Waffen mit der Post zu versenden?


TheLonestar

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo, liebe Gemeinde!

Ist es erlaubt Waffen, z.B. einen Revolver via Postweg (Packet) zum Büchsenmacher zu verschicken, oder nicht?

Gibts da rechtliche Grundlagen, Tips und Erfahrungsberichte?

Vielen Dank,

Lone

Geschrieben

.....und selbst Büchsenmacher bitten darum blush.gif: Möglichst nicht(!) mit Adresse aus der auf den Inhalt geschlossen werden kann cool.gif

Also NICHT : Firma Waffen XYZ sondern

NUR : Firma XYZ.

Erhöht ein kleines bischen mehr die Chance auf sichere Ankunft grin.gif

Mouche

Geschrieben

Hallo liebe Gemeinde. smile.gif

Aber was ist denn, wenn die Waffe nicht ankommt, also wie so manche Pakete verschwunden sind und nicht mehr auftauchen. Also zumindest nicht bei Empfänger oder wieder beim Absender? confused.gif

Das gibt doch einen riesen Ärger, dass wäre mir echt zu riskant.

Weiß einer, wie da verfahren wird?

Gruß

Dirk

Geschrieben

Du schickst die Kanone mindestens, wie ein normales Paket. Da bekommst Du dann einen Beleg und auf diesem ist die Codierung zur Nachverfolgung der Sendung.

Normales Postpaket national, 6,70 Euro und bis 500 Euro versichert.

UPS hat übrigens die schärfsten Kontrollen, da kommt im Gegensatz zur Post (DHL), kaum etwas weg.

Aber selbst wenn Du Dir die größte Mühe gibst, bist Du nicht vor den Fehlern der Zusteller gefeit.

Nur 2 Fälle die ich kenne:

1. Colt 1911 bei der Nachbarin abgegeben. War wohl zu faul nochmal wieder zukommen.

2. Marlin UHR in 357 Mag, einfach vor die Tür gelegt, Waffe war abends noch da, aber nur weil sie von Sräuchern verdeckt war.

Ein Bekannter von mir ist Post-Inspektor, zuständig für Vergehgen innerhalb der Post. Wenn ich höre, wieviel Leute da lange Finger machen, dann wundert mich, daß überhaupt noch etwas ankommt.

Ich benutze am liebsten DPD, da kann man seine Pakete selbst verfolgen und bis heute ist noch alles zu meiner Zufriedenheit angekommen.

Geschrieben

Da kann ich Mouche und Hermes nur beipflichten.

Oberstes Gebot:

Die Adresse so gestalten, daß nicht Waffen oder ähnliches daraus abgeleitet werden kann.

2. Die Pakete laufen über Bänder und Rollen. Dh zumindest eine Adresse handschriftlich drauf, falls sich der Aufkleber löst.

Ansonsten haben wir auch schon mal öfter was vermisst, ist aber immer aufgetaucht oder halt verspätet zugestellt worden. Weggekommen ist noch nichts, ausser bei Softpaketen.

Softpakete sind Ersatzteile (Ring ähnlich zum Befühlen). Da kamen die leer oder gar nicht an. Also steifen Karton verwenden.

Geschrieben

In Antwort auf:

Du schickst die Kanone mindestens, wie ein normales Paket.


Ich empfehle zusätzlich mit dem Vermerk "Eigenhändig" zu verschicken, was aber leider nur in Verbindung mit einer Expresssendung geht.

bye knight

Geschrieben

Hi Lone,

1. schliesse mich den vorigen Äusserungen an. Und immer Vorsicht!! mit den Empfängerangaben!

Tja oder:

2. richtige waffe kaufen chrisgrinst.gifchrisgrinst.gif

3. mun, öl etc..... crying.gif

dann muss sie auch nich weg

bin ich heute wieder gemein... AZZANGEL.gif

CU

Geschrieben

Hallo zusammen,

weiß jemand, wie es beim Post-Versand von Waffen aus der Schweiz ist ? Ich habe vor, einen Perkussions-Revolver vom Büchsenmacher in der Schweiz zu kaufen.

Gruß von hbmr

Geschrieben

In Antwort auf:

UPS hat übrigens die schärfsten Kontrollen, da kommt im Gegensatz zur Post (DHL), kaum etwas weg.


Klar. chrisgrinst.gif021.gifgrlaugh.gif So scharfe Kontrollen, daß UPS jahrelang vom Versand scharfer Waffen ausgeschlossen war, weil eben zahlreiche Stücke weggekommen sind (oft/meist auch durch die eigenen Leute). Hat sich offenbar gebessert - oder man sieht großzügig darüber hinweg...

Geschrieben

In Antwort auf:

weiß jemand, wie es beim Post-Versand von Waffen aus der Schweiz ist ?


Da fragst du besser mal beim Zoll nach. Soviel ich weiß muss nämlich der Versender aus einem nicht-EU-Land einen Zollantrag stellen. Dann bekommt das Paket einen Aufkleber, aus dem für jeden klar zu erkennen ist, was sich in dem Paket befindet. Ob das dann noch wirklich sicher ist..?

Gruß

Max

Geschrieben

Ich empfehle grundsätzlich die Ware als versichertes Paket mit einschreiben zu versenden.

Mir ist auch schon Ware abhanden gekommen,die als einfache Sendung aufgegeben wurde.

Geschrieben

In Antwort auf:

Ich empfehle grundsätzlich die Ware als versichertes Paket mit einschreiben zu versenden.

Mir ist auch schon Ware abhanden gekommen,die als einfache Sendung aufgegeben wurde.


Weißer Schimmel ???

Ein Paket ist immer "Eingeschrieben", da du eine Auflieferquittung erhälst, diese sollte man auf jeden Fall erst mal aufbewahren!

Geschrieben

Gibt noch die Möglichkeit kleinere Werttransportfirmen zu fragen, ist zwar etwas teurer als die Post, kommt aber garantiert auch an.

Manchmal je nach Firma wird das ganze dann auch noch bei Dir zu Hause abgeholt.

Grüße aus dem Wilden Süden

Richy

  • 5 Monate später...
Geschrieben

Alles schon und gut.

Aber angenommen, jemand verschickt eine Waffe als normales Postpaket für € 6,70. Und das Ding kommt beim Empfänger nicht an.

Was passiert dem Absender oder dem Empfänger in Sachen Strafrecht und/oder (Un-)Zuverlässigkeit?

Für den wirtschaftlich Schaden dürfte in jedem Fall die Post im Rahmen bestimmter Grenzen haften.

Die Frage reduziert sich also darauf, ob der Absender oder auch der Empfänger die waffenrechtliche Zuverlässigkeit riskieren oder sogar zwangsläufig verlieren.

Kann das hier jemand mit Sicherheit sagen?

Dann bitte Info!

Gruß

do

Geschrieben

Ich habe vor einiger Zeit mal eine Pistole von einem Privatmann gekauft und der hat die dann als Päckchen(!) geschickt. Ich bin fast in Ohnmacht gefallen, als die so ankam. War zwar nur 4mm M20 und ist auch angekommen. Aber trotzdem stellt sich die Frage: Was wäre gewesen, wenn...

Gruß

Do

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