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Anfänger


Jochen Zimmer

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Hallo,

ich beabsichtige in einem Schützenverein

Mitglied zu werden.

Nun meine Fragen:

Würdet Ihr NUR mit einer .22er Anfangen oder

auch parallel dazu mit Luftgewehr- bzw. -pistole?

Wo gibt es im Netz gute Seiten für einen Anfänger?

z.b. Kalibergröße, Schießrichtungen in Vereinen

(z.b. Luftgewehr, Vorderlader, etc.)

Wie würdet Ihr die ganze Sache angehen?

Gruß

Jochen Zimmer

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Wenn ein Anfänger ernsthaft vorhat Pistolendisziplinen zu schiessen, dann würd ich ihn wirklich zu Beginn zur Luftpistole raten. Mit der Luftpistole lernt man das Schießen. Außerdem sollte man am Anfang viel üben. Munitionskosten sind dabei relativ gering und man kann auch im Keller oder aufm Speicher trainieren. Desweiteren gibt es haufenweise Vereine, die Luftstände haben. Außerdem sollte man erst a bissl Ahnung haben, bevor man an scharfe Waffen geht.

KK-SpoPi ist halt ( wenn man von LuPi kommt ) eine gewaltige Steigerung, die auch viel mehr Spaß macht. Munitionskosten halten sich halt auch noch in Grenzen und man hat nicht nur einen Prätisionsteil, sondern auch noch Duell. Für den ders mag sicherlich toll......ich persönlich schieße lieber Präzision.

Tja....und dann gibts halt die GK-Disziplinen, die ähnlich wie KK-Disziplinen sind mit Präzisionsteilen, Serien auf Zeit und Duell. GK geht aber von der Munition her ziemlich ins Geld und der Anschaffungspreis der Eisen ( wenn man gute Ware haben will ) ist auch nicht zu verachten. Hab ich selber vor kurzem mit meiner STI in .45 ACP feststellen müssen.

Ich persönlich finde LuPi ist immer noch die beste Disziplin um sauberes Präzisionsschiessen zu lernen. Die LuPi verzeiht dir halt keinen Fehler. Die kleinste Unsauberkeit und du hast nen 8er.

Muß man aber selber entscheiden, zu was man sich im Endeffekt entscheidet.

Gruß

Sentenced7

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Luftpistole ist sicher ein guter Einstieg, da lernst Du viel, was Du später immer wieder brauchen wirst, egal was Du dann schiesst. Der Schritt zur SpoPi ist meines Erachtens NICHT sehr gross. Ich würde vorschlagen, über einige Monate hinweg (muss ja nicht gleich ein halbes Jahr sein) LuPi ernsthaft zu trainieren und parallel zu schauen, dass Du jemanden findest, der Dir die Handhabung und die Sicherheitsregeln scharfer Waffen erklärt und Dich mal das eine oder andere Eisen ausprobieren lässt. Danach kannst Du dann überlegen, was für Dich der beste Weg ist, weiterzumachen.

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Herzlichen Glückwunsch, zur Entscheidung Sportschütze zu werden.

Ich hätte da folgenden Vorschlag zu machen:

Schau mal beim BDS rein und guck mal nach Deinem Landesverband. Die können Dir einen Verein in Deiner Nähe nennen.

Dann nimmst Du mit denen Kontakt auf und schaust Dir das Ganze Treiben mal an.

Sicher gibt es auch die Möglichkeit Dich dort mit verschiedenen Waffen schießen zu lassen. Wenn Du Dir dann ein Bild von allem gemacht hast, dann kannst Du Dir überlegen, was Dir am meisten Spass macht, bzw. am besten liegt.

Wir versuchen immer potentiellen "Neuschützen", die ganze Palette des Schießsportes zu zeigen, damit sich das Neumitglied ein umfassendes Bild machen kann. Ob man mit KK anfängt oder gleich auf 38er geht, sollte jeder dann selbst entscheiden. Ist vor allem natürlich eine Kostenfrage. Ich selbst sehe aus Schießsportlicher Sicht, keinen Grund, mit einer Lupi oder Spopi anzufangen. Ich habe das Schießen mit .38 Special erlernt und es hat mir nicht geschadet chrisgrinst.gif

So habe ich es gemacht und den Schritt nie bereut.

Gruß K98

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Hallo Jochen, willkommen hier im Forum der unbegrenzten Weisheit chrisgrinst.gif

In Deinem Profil steht als Hobby Schiesssport, aber so wie Du es schreibst, soll es erst noch werden...oder? rolleyes.gif

Wenn Du nicht vor Schreck(Knall) beim ersten Mal oder aufgrund von Nichttreffern crying.gif bei den weiteren Begegnungen die "Flinte ins Korn" werfen willst crying.gifcrying.gif, solltest Du wirklich mit der Luftpistole üben, lernen und dann mit diesem Wissen die scharfen Disziplinen schießen.

Ausserdem musst Du am Anfang erstmal das Grundwissen vermittelt bekommen...Sicherheit!!!!

dazu gehört z.B. wie die Schießsportgeräte zu behandeln sind, wo Du wann wohin halten darfst/mußt... eek2.gifrainbow.gifAZZANGEL.gif

...ist wie beim Autofahren, erst unter direkter Aufsicht cool.gif, (wie beim Führerschein mit dem Fahrlehrer).

icon14.gif viel Spass beim Ausprobieren... rainbow.gifchrisgrinst.gif

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Was du auch unbedingt machen solltest bevor du in einen Verein eintreten willst solltest du ihn dir genau anschauen. Wenn du nämlich mal in einem Verein bist der nur von alten DSB-Funktionären geleitet wird kann dir schnell die Lust am Schießsport vergehen. Deswegen erst mal ein Bild vom Vereinsleben machen und sich ruhig ein paar Vereine anschauen.

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Mirko hat vollkommen recht: Wenn das Vereinsleben Deinen Vorstellungen und Bedürfnissen entspricht, dann ist auch der Spaß mit den Schießgeräten fast garantiert.Es gibt sicher keinen Verein, der für jeden paßt.

Wichtig ist, daß es in dem Verein auch Leute gibt, die Dir was beibringen, mehr als nur eine kurze Einführung.

Welche Waffen für dich die richtigen sind, mußt Du selber rausbekommen. Ich persönlich kann z.B. gar nichts an diesen supermoderntechnischen KK- und Druckluftwaffen finden, die gar nicht mehr nach Waffe aussehen. Somit habe ich zwar eine Lupi (HW45, also was "Handfestes" cool.gif) zum Üben im Keller, aber damit würde ich nie einen Wettkampf mitmachen.

Wichtig für Deine Entscheidung ist auch, ob Du den Schießsport eher als Hobby ansiehst oder als Leistungssport.

Für den leistungsorientierten DSB Schützen ist ein Training mit Sport-LuPi sicher nicht falsch. Im BDS nicht unbedingt notwendig.

Probiere also erst mal möglichst viel aus - und laß es Dir in einem Schießbuch bestätigen!!! ... und laß den Stand heil smile.gif

PS: Schon mal Vorderlader probiert? Und den Pulverschein bekommt man auch (noch) schneller als die WBK.

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In Antwort auf:

Was du auch unbedingt machen solltest bevor du in einen Verein eintreten willst solltest du ihn dir genau anschauen. Wenn du nämlich mal in einem Verein bist der nur von alten DSB-Funktionären geleitet wird kann dir schnell die Lust am Schießsport vergehen. Deswegen erst mal ein Bild vom Vereinsleben machen und sich ruhig ein paar Vereine anschauen.


Genau, wichtig ist der richtige Verein!

Der Verein, in dem ich mich betätige, ist richtig S******e! Jedesmal komme ich erst lange nach Mitternacht nach Hause, obwohl ich mit dem Schießen schon viel früher fertig bin. Wenn ich das vorher gewusst hätte, dann wäre ich da nie eingetreten.

wink.gif

MP

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Habe leider im I-Net keinen BDS-Verein in Kaiserslautern gefunden, aber frag mal dort nach: Landesverband 5 des BDS (RLP)

Du wolltest noch Anfängerinfos im Netz.

Hier ein paar der besten Seiten, ohne den geringsten Anspruch auf Vollständigkeit:

Schützenverein Eisenach, Skript von RA Reinhard Becker - ein absolutes Muß!

Und zu Vorderladern:

Königlich privilegierte Hauptschützengesellschaft 1462 Ansbach - Faszination Schwarzpulver

...und es gibt noch so viel mehr...

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Oh Mirko, wie Recht Du nur hast.

Als alter DSB-ler ist mir die teilweise recht verknöcherte Denkweise der Funktionäre im laufe der Jahre schon fast normal vergekommen.

Ich bin jetzt mittlerweile einem weiteren Verein in einem anderen Verband beigetreten und bald vom Glauben abgefallen - im positiven Sinn - nachdem ich erlebt habe, wie locker es bei unserem Sport doch zugehen kann ohne jedoch dabei die Sicherheit zu missachten. Schnell geschossene Serien regen keinen auf und auch die ach so böse Repetierflinte fristet im Tresor kein Schattendasein mehr.

Obwohl ich vor kurzer Zeit noch ganz anders dachte, ist der direkte Einstig in dynamische Disziplinen (halt nicht gerade IPSC) auch für Anfänger sinnvoll. Die ersten Gehversuche mit der Kurzwaffe erfolgen dann halt zunächst auf 10 oder 15 Meter. Rücken die Treffer dann näher zusammen, geht's halt ein paar Meter weter nach hinten.

Und ob ein Lupi-Einsteiger-Schütze es dann mit der 9 Para schafft 5 Schuss in 5 Sekunden abzugeben und noch zu treffen wage ich doch zu bezweifeln

Gruss

Manfred

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Hallo Jochen,

erstmal willkommen im Club der "Löcherstanzer", egal, ob mit einem 4,5mm Diabolo oder einer .45ACP chrisgrinst.gif

Spass macht auf jeden Fall wohl alles rund um den Schiessport. Und wenn Du erst mal "Blut geleckt" hast und evtl. noch in einem Verein mit Schwarzpulvergruppe landest, kommt man vom SP-Räuchern sowieso nicht mehr los, auch wenns (oder weil??) nach Schwefelwasserstoff stinkt grlaugh.gif

Wie auch meine "Vorredner" schon schrieben, am besten erst mal mit der Vereinswaffe ein Gefühl für das kriegen, was einem am besten liegt (eine gute Wettkampf-Luftpistole ist neu ja auch im 700-1500 Euro-Bereich angesiedelt, also in der Anschaffung auch nicht billiger als eine KK- oder GK-Pistole).

Vielleicht verkauft der eine oder andere Schützenkamerad ja auch mal was? Da kann man relativ preiswert an hervorragende Waffen kommen (normalerweise versucht da keiner, eine ausgeschossene, "krumme Gurke" teuer abzustossen, denn man sieht sich ja immer wieder auf dem Stand smirk.gif )

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